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Wirtschaftlich pendeln - zweites Auto?

Themenstarteram 11. März 2018 um 16:39

Hallo in die Runde,

ich fahre meinen SLK ziemlich gerne und habe insgesamt ca. 30000 km pro Jahr, die ich abspule. Ursprünglich war geplant, ab diesem Jahr nur noch 15-20000 km zu fahren, doch es zeichnet sich ab, dass es bei den 30000 km bleiben wird.

Nun ist mir der SLK zum Pendeln irgendwie zu schade und auch zu teuer, daher überlege ich aktuell ob sich eine Umorientierung rechnet hin zum Pendelauto zB ein Golf und den SLK in ein reines Saisonfahrzeug umzumelden für nurmehr paar tausend Kilometer.

Eine günstige Knalle zu kaufen fällt weg da ich viel Zeit im Wagen verbringen werde und auch nicht den Nerv habe oft in der Werkstatt zu stehen, wie das früher bei mir der Fall war. Eher schwebt mir ein junger Gebrauchter vor, als langfristige Investition, da sich meine Konstellation aus Wohnen, Arbeit und Stall=Hobby außer durchs Pendeln nicht unter einen Hut bringen lassen.

Hat jemand von euch schon gute Erfahrungen damit gemacht mit dem halten eines Sommerwagens und einem Kilometerwagen?

Lg Eva

Beste Antwort im Thema

Du bezahlst einen Haufen Geld dafür, nicht mehr in Deinem Wunsch-Traum-Wagen zu sitzen... Mein Rat: Nein, weiterhin ein Auto fahren, was Dir Spaß und Freude bereitet.

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Themenstarteram 12. März 2018 um 17:47

Ich müsste nochmal nachfragen aber das war schon ne größere Aktion damals. Die hatten mein Auto einige Tage bis dann nach und nach....nach jeweils frischem Einholen der jeweils nächsten Genehmigung vom Werk....ich meine dann schon fast sämtliche Gummis ausgetauscht waren weil es zur Beifahrertür immer an einer Stelle reingetropft hatte und es eben NICHT das Gummi direkt oberhalb der Türe war sondern die Dichtungskonstruktion wo der Verschluss sitzt, wenn ich mich recht erinnere

Themenstarteram 12. März 2018 um 17:51

War ein teurer Spaß, und DAS würd ich jetzt garantiert nicht nochmals in das Auto stecken. Mit genau solchen Zipperlein kam er nach zwei Jahren zu mir. Ich bin ja der Meinung, das hätte mein Vorbesitzer (Werkswagen), ruhig schon in der Garantie beheben lassen können, aber sie haben es ja gezahlt und mir nen Leihwagen gestellt.

Solche mit ihrer Aufteilung Prestigeauto/Alltagsauto sind mir die liebsten, wenn bei mir in der Nachbarschaft schon ein 2-Personenhaushalt einen kompletten Fuhrpark unterhält und die Wohnstrasse deswegen komplett vollgestopft ist, weil ja schon in den Garagen irgendwo ein Cabrio/Porsche/besonderer Mercedes/Oldtimer/Freakauto gehütet wird, welches dann im 2-3x im Sommer sonntag nachmittags bei Kaiserwetter an die frische Luft darf.

Aber man muss es akzeptieren, denn die Zeiten wo selbst in grösseren Familien höchstens EIN Auto (das des Ehemannes trotz Frau + erwachsene Kinder) üblich war, sind lange vorbei.

Ich habe mich selber lange damit auseinandergesetzt, da ich selber einen Leon Cupra 280 hatte und dann auf jährlich 32 TKM Fahrleistung "gewechselt" bin. Mittlerweile ist es zwar ein Megane 3 RS geworden, an den 32 TKM hat sich aber nichts geändert.

Ich verteile das auch auf zwei Autos, aber wirklich möglichst wirtschaftlich. Für die Wintermonate einen Ibiza 6L für 1500 € der mich nun mittlerweile 20 TKM ohne jegliche Probleme und mit 6 L /100 km kutschiert hat und nur im Sommer dann den Megane 3 RS.

So zahlt man nicht doppelt Versicherung und Steuern. Ob es sich jedoch wirklich rein wirtschaftlich rechnet, kann ich noch nicht einschätzen. Damit es sich aber überhaupt lohnen kann, müssen mMn ein paar Punkte erfüllt sein:

- Zweitwagen mit möglichst wenig Wertverlust

- nach Möglichkeit nicht beide ganzjährig anmelden

- großer Unterschied in den laufenden Kosten der beiden Fahrzeuge

Dein Vorhaben verstößt also schon mal mindestens gegen den ersten und letzen Punkt. Ich glaube das lohnt sich definitiv nicht.

am 13. März 2018 um 11:05

Zitat:

@EvA200CDI schrieb am 12. März 2018 um 18:32:44 Uhr:

Und ehe ich das Geld in ein frisch abgedichtetes Dach oder andere teure Dinge investiere melde ich ihn zum Sommerwagen um und stecke meine Kohle dann in ein Pendelfahrzeug. Wird wohl das Beste sein

Wofür fragst du eigentlich?

Wirklich ausnahmslos alle sagen dir, dass es wirtschaftlicher Quatsch ist und du kommst zu dem Schluss, dass ein zweites Fahrzeug das Beste sein wird.

Das muss man nicht verstehen ...

Weil sie es gerne will. :)

Ich habe auch 2 Autos und der Zweitwagen steht fast nur noch herum - aber angesichts der Dieselkrise ist der nicht mehr viel wert, also behalte ich ihn eben (1er Cabrio).

Wirtschaftlich betrachtet ist das eigentlich Quatsch, Steuer und Versicherung sind nicht billig.

Das ist mein Pendlerauto.

Der Wagen wird das ganze Jahr genutzt und man hat das ganze Jahr Freude am Fahren.

Alles andere halte ich eher für unsinnig. ;)

P1030382

Zitat:

@Z4-6 schrieb am 13. März 2018 um 17:11:48 Uhr:

Das ist mein Pendlerauto.

Der Wagen wird das ganze Jahr genutzt und man hat das ganze Jahr Freude am Fahren.

Alles andere halte ich eher für unsinnig. ;)

So ist das richtig...

Themenstarteram 14. März 2018 um 6:56

Zitat:

@Z4-6 schrieb am 13. März 2018 um 17:11:48 Uhr:

Das ist mein Pendlerauto.

Der Wagen wird das ganze Jahr genutzt und man hat das ganze Jahr Freude am Fahren.

Alles andere halte ich eher für unsinnig. ;)

Auch keine schlechte Idee, irgendwann ein größeres Cabriolet anschaffen wenn meiner die Grätsche macht :):cool:

Themenstarteram 14. März 2018 um 7:03

Zitat:

@Celvic schrieb am 12. März 2018 um 19:20:49 Uhr:

Solche mit ihrer Aufteilung Prestigeauto/Alltagsauto sind mir die liebsten, wenn bei mir in der Nachbarschaft schon ein 2-Personenhaushalt einen kompletten Fuhrpark unterhält und die Wohnstrasse deswegen komplett vollgestopft ist, weil ja schon in den Garagen irgendwo ein Cabrio/Porsche/besonderer Mercedes/Oldtimer/Freakauto gehütet wird, welches dann im 2-3x im Sommer sonntag nachmittags bei Kaiserwetter an die frische Luft darf.

Aber man muss es akzeptieren, denn die Zeiten wo selbst in grösseren Familien höchstens EIN Auto (das des Ehemannes trotz Frau + erwachsene Kinder) üblich war, sind lange vorbei.

In meiner Straße, Wohngegend, Ländlich, verteilen sich die Fahrzeuge genau so wie bei uns nach den naheliegenden Kriterien wer muss wohin zur Arbeit. Das Ehepaar gegenüber hat zusammen einen A4, beide laufen zur Arbeit. Ähnlich machen es die Familien wo sich ein Elternteil um die Familie kümmert und nur einer arbeiten geht. Werden dann aber die Kinder flügge steht pro Kind nochmal ein KFZ vor der Tür. Und die Mädels des A4 Fahrers haben sich dann vom Twingo hoch zum A3 gesteigert pro Schwester einer.

Hat für mich nix mit Prestige zu tun, sondern das da jeder seinen eigenen Weg hat und seine Ziele offenbar erreicht hat.

Mein Bruder fährt 2 uralte Knallen und repariert selber, mit seiner Familie total glücklich und zufrieden, die stecken ihr Geld in Mietwohnungen als Anlageobjekt und ziehen 3 Kinder auf.

Mir tun Neider leid, die nur bis zur Stoßstange denken und nicht bis zum Menschen hinterm Steuer.

Meine Meinung

Ich habe das mit dem Pendler- /Winterauto nie so richtig verstanden: Da kauft man sich für viel Geld sein Traumauto, um es dann aufgrund was auch immer in der Garage zu lassen und zwängt sich in irgend eine olle Möhre, die kaum Fahrspaß bietet und man obendrein kaum was spart?

Bei einem hochwertigen Oldtimer kann ich das nachvollziehen, denn der ist nicht für Alltags- oder gar Wintereinsatz zu gebrauchen. Aber irgend ein normales Massenauto?

Naja, für eine Einzelperson ist jedes weitere Auto natürlich teurer. Innerhalb einer Familie und bei ländlicher Wohnlage braucht im Prinzip schon jeder Berufstätige sein eigenes Auto.

am 14. März 2018 um 14:24

Zitat:

@Goify schrieb am 14. März 2018 um 09:41:52 Uhr:

Bei einem hochwertigen Oldtimer kann ich das nachvollziehen, denn der ist nicht für Alltags- oder gar Wintereinsatz zu gebrauchen. Aber irgend ein normales Massenauto?

Bei einem Oldtimer ist das kein Thema.

Ich denke hier muss man einfach unterscheiden zwischen wirtschaftlich sinnvoll und Liebhaberei. Bei einem Oldtimer sieht jeder auf den ersten Blick, dass es Liebhaberei ist. Dagegen ist auch gar nichts zu sagen, ich gönne jedem sein Hobby.

Nur sollte man sich selbst nicht etwas vormachen. Hier wurde gefragt "Wirtschaftlich pendeln - zweites Auto?". Und auf die Wirtschaftlichkeit hin ist das Unsinn. Wer das als Liebhaberei trotzdem macht ... nichts dagegen. Ich habe nur was dagegen, wenn man es sich selbst als das finanziell beste einredet.

Hallo, ich habe mir diese Frage vor ein paar Jahren auch lange gestellt: Was ist am Besten, ein gutes Auto für den Sommer und ein günstiges für den Winter???

Am Ende hat die zwei Wagen- Lösung finanziell nie richtig Sinn gemacht.- weil 2x Reparaturen/Wertverlust usw. Aus diesem Grund bin ich 7 jahre lang 35.000 p.a. mit einem 330i gependelt und jetzt halt 25.000 p.a. mit meinem C63.

Außerdem ... stell dir vor dir fährt im Winter einer rein oder dir rennt ein Tier vor das Auto. Dann sitzt du in deinem schlechten, unsicheren Auto, während deine gutes und sicheres Auto im der Garage rumsteht ... und du liegst im Krankenhaus.

Zumal es hier ja noch nicht mal um ein Winterauto, sondern generell um ein zusätzliches Auto geht.

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