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Wirtschaftlich pendeln - zweites Auto?

Themenstarteram 11. März 2018 um 16:39

Hallo in die Runde,

ich fahre meinen SLK ziemlich gerne und habe insgesamt ca. 30000 km pro Jahr, die ich abspule. Ursprünglich war geplant, ab diesem Jahr nur noch 15-20000 km zu fahren, doch es zeichnet sich ab, dass es bei den 30000 km bleiben wird.

Nun ist mir der SLK zum Pendeln irgendwie zu schade und auch zu teuer, daher überlege ich aktuell ob sich eine Umorientierung rechnet hin zum Pendelauto zB ein Golf und den SLK in ein reines Saisonfahrzeug umzumelden für nurmehr paar tausend Kilometer.

Eine günstige Knalle zu kaufen fällt weg da ich viel Zeit im Wagen verbringen werde und auch nicht den Nerv habe oft in der Werkstatt zu stehen, wie das früher bei mir der Fall war. Eher schwebt mir ein junger Gebrauchter vor, als langfristige Investition, da sich meine Konstellation aus Wohnen, Arbeit und Stall=Hobby außer durchs Pendeln nicht unter einen Hut bringen lassen.

Hat jemand von euch schon gute Erfahrungen damit gemacht mit dem halten eines Sommerwagens und einem Kilometerwagen?

Lg Eva

Beste Antwort im Thema

Du bezahlst einen Haufen Geld dafür, nicht mehr in Deinem Wunsch-Traum-Wagen zu sitzen... Mein Rat: Nein, weiterhin ein Auto fahren, was Dir Spaß und Freude bereitet.

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Ich habe auch ein kleinstwagen und einen für den Sommer obwohl beide das ganze Jahr angemeldet sind. Ich kann sagen, es lohnt sich nicht wirklich rein vom Geld her.

Angenommen dein 2ter kostet 10.000€ dann rechne das mal in Sprit um und wie weit du damit fahren könntest.! Kannst auch Service mit einbeziehen.

Reifen / Versicherung / Steuer etc.

Am günstigsten ist immer nur ein Auto aber oft will man nicht sein Liebling zum Km abspulen nutzen und dann ist Geld egal :D

Nur meine Meinung.

Mit meinem Z4 fahre ich auch nicht zur Arbeit,oder nur dann wenn das Wetter wirklich schön ist

Den Arbeitsweg lege ich noch mit einem Golf GTD zurück.Ab ca Ende Mai mit einem Hybrid

Der Z hat Saisonkennzeichen März- November

Da ich alleiniger Fahrer beider Fahrzeuge läuft der Z mit dem gleichem günstigen SF wie der Golf

Rechnen tut sich das natürlich nicht...

Das muss man schon als Hobby sehen ;)

Ich verteile jährlich um die 45.000km pro Jahr auf zwei Autos:

1. Mein neues Auto: 15.000km pro Jahr (wg. jährlicher Inspektion)

2. mein alter Focus mit Autogas: 30.000km , da er billiger bezüglich des Spritverbrauchs ist.

Die Kostenauswertung für 2017 hat allerdings gezeigt, dass die Kosten nahezu dentisch sind. Was der Focus als Kilometerfresser beim Sprit billiger ist, verlor er beim Thema Reparaturkosten (normaler Verschleiss, nichts am Motor oder Getriebe).

Den Focus werde ich Ende des Jahres meinem Sohn vermachen; weil es absolut nervig ist, zwei Autos zu unterhalten. Und vor allem die Parkplatznot in meiner Wohnsiedlung.

Dann lieber nur ein Auto um das ich mich kümmern muss.

Was soll man da für Erfahrungen haben? Es bleiben natürlich die Dinge, die du selbst schon weißt:

Viele Kilometer stehen an: Gebrauchtes Auto=neues Risiko (!), trotz allem, auch wenn er relativ neuwertig ist. Du kennst den "Neuen" nicht, hast ihn nicht eingefahren usw.

 

Du wirst Deinen bisherigen Wagen dann in der Realität kaum noch fahren, was insbesondere bei einem Diesel völlig sinnlos ist (oder machste Du nach einer langen Fahrtenwoche bisher jedes Wochenende noch ausgedehnte Touren)?.

Zumal Dein Wagen durch die Dieseldiskussion ohnehin radikal an Wert verloren hat und Du somit auch keine "Wertanlage" in der Garage stehen hast. (wie das vielleicht vor 1,5 Jahren noch der Fall gewesen wäre).

Im Gegenteil, der SLK kostet Dich Geld - auch wenn Du ihn nicht fährst. (Haftpflichtversicherung, Vollkasko wirst Du nicht kündigen - dasselbe bezahlst Du für Dein Pendlerauto nochmal - ist Dir das das Autofahren wert?)

Schlussendlich sind der Wertverfall und die Unverkäuflichkeit aktuell so groß, dass es auch keinen Unterschied macht, ob Du das Auto in Zukunft mit 150.000 km mehr aufm Tacho abgibst. Die paar Euro Unterschied dürften der damaligen Käuferin eines neuwertigen SLKs kaum etwas ausmachen. Im Gegenteil, Du hast das Auto wenigstens genutzt.

Zudem: Du hast Dir ein Cabrio nicht umsonst gekauft - Du willst es nutzen, wenn das Wetter schön ist. Nur ist das eben nicht vorhersehbar, wenn die Wochenenden mies sind, kannst Du Dein Auto gar nicht mehr nutzen. Morgens auf dem Weg zur Arbeit und nachmittags aufm Rückweg schon.

Das alles sagt Dir ein BMW E93 320d Fahrer, der seinen Wagen aus eben diesen weiterhin als Hauptwagen fährt, bis er auseinanderfällt. In 1-2 Jahren ist aufgrund des politischen Entwicklung vielleicht ansatzweise klar, ob der Kauf eines Verbrennungsmotors überhaupt noch lohnt.

Du bezahlst einen Haufen Geld dafür, nicht mehr in Deinem Wunsch-Traum-Wagen zu sitzen... Mein Rat: Nein, weiterhin ein Auto fahren, was Dir Spaß und Freude bereitet.

Schließe mich den Vorschreibern an. Der SLK wird durch die weniger km einen geringfügig kleineren Wertverlust haben.

Aber Du hättest ein zweites Fahrzeug, das zum Einen Wertverlust und zum Anderen Unterhaltskosten verursacht. Unterm Strich zahlst Du drauf und sitzt rund 20 tkm im Jahr in einem Auto, das Dir weniger Spass bereitet als der SLK.

XF-Coupe

Zitat:

@XF-Coupe schrieb am 11. März 2018 um 20:19:08 Uhr:

Unterm Strich zahlst Du drauf und sitzt rund 20 tkm im Jahr in einem Auto, das Dir weniger Spass bereitet als der SLK.

Das sehe ich genauso.

Wenn schon unbedingt ein Zweitfahrzeug, so würde ich in diesem Fall eher einen zweiten (älteren) SLK anschaffen anstatt eines Allerweltsfahrzeugs wie dem Golf.

Da dein SLK ein 4 Zylinder Diesel ist (OM651) und ein nicht allzu hohes Leergewicht ( ca 1500KG) hat, wird dein Zweitwagen kaum bis garnicht weniger verbrauchen - der SLK ist bereits sparsam.

Klar könnte man jetzt einen 20 Jahre alten Corsa mit LPG fahren. Dieser wäre am günstigsten. Jedoch willst du was "ordentliches".

Auch weil dein SLK bereits rund 3 1/2 Jahre alt ist und den größten Wertverlust hinter sich hat, würde ich dir empfehlen, diesen als Hauptfahrzeug weiterzufahren.

Aus finanzieller Sicht kommt in deinem Fall ein Golf für 10.000€ definitiv teurer, als wenn du nur den SLK fahren würdest.

Wie wäre eine Planung mit Einbezug der Bahn?

Ein Zweitwagen rechnet sich (fast) nie. Sehe ich an meinem Corsa. Der ist zwar sehr billig im Unterhalt und verbraucht kaum Sprit, aber wenn ich alle Kosten zusammen rechne, kommt mich das trotzdem teurer, als mein V6 mehr an Spritverbrauch / Verschleiss mehr kostet.

Themenstarteram 12. März 2018 um 17:14

Wohne ländlich, geht komplett gar nicht.

Und mit Bus für 60 km mehrfach umsteigen? Pendeln über 2 Stunden

geht mir genauso... Strecke 72km: Auto 45 Minuten, S-Bahn 1,5 Stunden plus Verspätung. Dazu: früh voll, Abends voll. Dann lieber alle paar Tagen Abends mal Stau für max. 15 Minuten.

Themenstarteram 12. März 2018 um 17:32

Vermutlich wird es einfach darauf hinauslaufen, dass ich meinen Flitzer fahre bis er seine Zipperlein hat. Immerhin hat man innerhalb der Kulanzzeit bereits einmal die Dichtungsgummis des Verdecks rundrum ausgetauscht, was mich weit über 4000 Euro gekostet hätte, wäre es nicht über MB gelaufen. Dann kam noch was am Gebläse, ebenfalls Kulanz......Und ehe ich das Geld in ein frisch abgedichtetes Dach oder andere teure Dinge investiere melde ich ihn zum Sommerwagen um und stecke meine Kohle dann in ein Pendelfahrzeug. Wird wohl das Beste sein

Dichtungsgummis rundum für´s Verdeck? 4000,- was... Slotti... Lire... aus was sind die?

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