Wirkliche Strategie von BMW

BMW 3er F30

http://www.spiegel.de/.../...ckrufquote-auf-dem-us-markt-a-910465.html
Schätze die Chinesen habe höhere Qualitäts-Standards

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Skotty660815 schrieb am 19. Dezember 2014 um 11:13:23 Uhr:


Moin,

da es sich hauptsächlich um Zukaufteile handelt, hat BMW da nur bedingt Einfluß drauf. Die Airbag-oder auch Injektor-Problematik findet man z.B. auch bei anderen Herstellern massiv.
Ob man jetzt natürlich daraus lesen will, daß BMW mist ist kommt auf die Lesart an. 😁
Bei der Gleichmacherei und Verbilligung der Teile stimme ich zu.

Ich fahre jedenfalls weiter BMW, denn all diese Problematiken findet man bei allen anderen Herstellern auch. Meine 8 gefahrenen BMWs liefen alle tadellos.

munter bleiben
Skotty

Es wird bei allen "Premium-Marken" gespart - dies stimmt.

Nur: BMW ist der absolute Sparmeister!

Beispiele: Gurte ohne Höhenverstellung, kein Decklack an den Innenseiten

der Motor-und Kofferraumhaube, billiger Kunststoff an der Mittelkonsole....

Solche Einsparungen gibt es selbst bei Hyundai i20 nicht, und der ist sicher

nicht "Premium".

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Naja, wieviele Hersteller lassen es bei solchen Fehlern einfach darauf ankommen und unternehmen nichts. Die Fehler treten ja nicht bei allen Fahrzeugen auf, oder bei Manchen erst wenn sie älter sind und dann ist es halt ein normaler Defekt.
Den Ärger mit der Hochdruckpumpe hatte Mercedes ja auch und ich erinnere mich noch an die Injektordefekte als vor einigen Jahren ein neuer Dieselmotor auf den Markt kam, das war schon peinlich für Mercedes, nagelneue Autos zurückzuholen.
Bei der vielen Technik heutzutage sollte man nicht vergessen, daß das Alles von Menschen entwickelt, umgesetzt und produziert wird. Wer hier glaubt, daß es keine Fehler gibt ist schon sehr blauäugig.
Letztendlich kommt es darauf an wie damit umgegangen wird.
Ich habe bisher, was Kulanz angeht, gute Erfahrungen mit BMW, Mercedes und auch Skoda gemacht. Das sind Punkte, die ich beim nächsten Autokauf garantiert berücksichtigen werde.
Im Gegensatz zu früher haben wir es doch Heute richtig gut.
Die vielen Foren machen es den Herstellern doch nahezu unmöglich Fehler zu vertuschen

Bemerkenswert an den Rückrufen (und Serviceaktionen!) finde ich, dass auch Fahrzeuge betroffen sind, die längst aus der Gewährleistung draußen sind, z.B. bei der Vanos-Geschichte.
Sollte hier BMW wirklich Schaden vom Kunden abwenden wollen?

Ansonsten blicke ich die "wirkliche Strategie von BMW" langsam: die wollen mich erst anfixen und dann meine Kohle! 🙄

Grüße!

Die Strategie ist dieselbe wie bei anderen Unternehmen: Unterm Strich, Geld verdienen

Zitat:

@Pit 32 schrieb am 30. Dezember 2014 um 12:03:19 Uhr:


Die Strategie ist dieselbe wie bei anderen Unternehmen: Unterm Strich, Geld verdienen

selbst das ist heutzutage nicht unbedingt relevant, wenn die Story und der Aktienkurs stimmen 😛

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Sowas ist eben immer ein Lotteriespiel.

Wenn da 10 oder 20 Motoren platzen, dann macht das nicht viel Wind. Lass das aber mal ein größeres Problem sein, weil entgegen aller Statistik die gesamte Charge für die Tonne war, dann fliegen da plötzlich tausende Motoren in die Luft. Da kommt dann neben der Reparatur auf Kulanz und den verprellten Kunden noch der Imageschaden dazu.

BMW scheint (wohlgemerkt "scheint"😉 da tatsächlich auf hohe Kundenzufriedenheit zu setze. Kann natürlich auch einfach sein, dass die im Moment deutlich mehr Probleme als die Anderen haben und ein paar Rückrufe einstreuen, damit der Kunde sich gut betreut fühlt.

Zitat:

@Blow_by schrieb am 30. Dezember 2014 um 12:19:14 Uhr:


...
Kann natürlich auch einfach sein, dass die im Moment deutlich mehr Probleme als die Anderen haben und ein paar Rückrufe einstreuen, damit der Kunde sich gut betreut fühlt.

Kann sein, glaub ich aber nicht. Ich denke, dass sich hier alle in etwa auf einem Level bewegen.

Irgendwo gab es mal so eine Fahrzeugmangelstatistik.
Da war Lexus der beste, Porsche zweiter und Landrover der schlechteste, ABER:
Die Zahlen waren so, dass man bei einem Lexus mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Mangel haben wird, mit einem Porsche fast sicher und bei dem absolut letzten, dem Landrover, waren es etwas mehr als zwei Mängel.

Das heisst, dass alle Hersteller in etwa ein Niveau haben, wobei der auf diesem Niveau erreichte Standard von Lexus und Porsche schon nochmal bemerkenswert ist. Vielleicht haben die aber auch Kunden, die es einfach nicht merken?! 😁
Wobei ich mich immer noch frage, wo diese Statistik die Daten hergehabt haben will...?
War irgendwas von JDPower, glaub ich, hier in den News...

Grüße!

Oder vom ADAC ... ?

Ein "Mangel" kann aber Vieles sein. Das kann, um es mal zu überspitzen vom kapitalen Motorschaden, über den Ausfall eines Assistenzsystems wie PDC (teuer, aber man kann weiterfahren) bis hin zum abgebrochenen Plastikteil der Lüftungsklappe im Armatuerenbrett reichen 😉

Und dementsprechend werden sicherlich auch nur die Fahrzeueg zurückgeholt, wo im Schadensfall richtig was kaputt geht oder wo es eben wirklich um Leben und Tod gehen kann.

Zitat:

@Staubfuss schrieb am 30. Dezember 2014 um 12:37:39 Uhr:



War irgendwas von JDPower, glaub ich, hier in den News...

Wobei hier die Zahlen der Herstellereigenen-Pannenhelfer mit hoher Wahrscheinlichkeit hier nicht berücksichtigt werden.

Zitat:

@Kali69 schrieb am 30. Dezember 2014 um 13:28:50 Uhr:


...
Wobei hier die Zahlen der Herstellereigenen-Pannenhelfer mit hoher Wahrscheinlichkeit hier nicht berücksichtigt werden.

Da ging es nicht um Pannen, sondern um Mängel an Neuwagen.

Deshalb frage ich mich, wo die die Daten herhaben wollen. Bleibt eigentlich nur eine Umfrage.

Ich hatte das damals ähnlich kommentiert wie oben, kann es aber nicht mehr finden!?

Wie auch immer: kaputtgehen kann immer was, Fehler passieren auch und Statistiken nehmen auf Einzelschicksale keine Rücksicht.

Grüße!

Zitat:

@Blow_by schrieb am 27. Dezember 2014 um 18:36:32 Uhr:


Das ist gar kein Wunder. Jeder Hersteller hat mittlerweile zig Baureihen und schmeisst pro Baureihe alle 5 bis 7 Jahre ein neues Modell auf den Markt. Da ist es absolut unmöglich, das noch bezahlbar zu halten und trotzdem jedes Auto zu 100% auszutesten und zu perfektionieren.

Und ohne jetzt BMW über den grünen Klee loben zu wollen. Wenn ich da bei Audi lese, dass bei Autos der Bremskraftverstärker ausfallen, das Glasschiebedach während der Fahrt bersten oder sich bei Mercedes der Sicherheitsgurt an verschiedenen Stellen lösen oder gar die Lenkkraftunterstützung plötzlich ausfallen kann... dann ist ein Bruch einer Schraube im Motor, die mit der Motorkontrollleuchte angezeigt wird und man weiteren Schaden abwenden kann, indem man nicht mehr weiterfährt, ein eher kleiner Mangel.

Genau das ist das Traurige (zig Baureihen)

Früher war BMW mit 1,3,5 und 7 dabei, mindestens 7/8 Jahre pro Modell.

Bis ins kleinste Detail super sauber gearbeitet.

Auch die "kleinen" Motoren feine 6-Zylinder 😮

Vom Fahrgefühl früher nicht zu übertreffen.

(Sche... auf die heutige Elektronik)

BMW war einfach was Besonderes.

Was nicht heißen soll das BMW keine guten Autos mehr baut.

Aber das Image kommt ganz sicher von früher...

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