Wird Opel untergehn ?

Opel

Schlechte Verkäufe, schlecht Produktpaletten, Sinkende Umsätze, Kurzarbeit, Werksschließungen, Rote Bilanzen noch und nöcher.

Wie lange wird sich GM das noch ankucken ? Wird Opel anderen deutschen Autobauern wie NSU, Lloyd, Glas, oder Borgward folgen und dicht machen müssen ?

Was muß Opel tun um wieder erfolgreich zu werden ?
Liegt es an den Modellen oder an den Preisen ? Liegt es an der Qualität oder am Biedermannimage ?

Sie können doch innovativ sein (siehe den neuen Speedster oder den alten GT).

Eure Meinung dazu !

greez, Space

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Exschwede


Da muß man sich jetzt hier auch nicht mit den Jungs aus dem VW-Lager zoffen. Man könnte Opel und seinen vielen Mitarbeitern z.Zt. nur wünschen, ihr Unternehmen würde sich in einer vergleichbaren Situation wie VW befinden.
Bei VW geht es um einige Arbeitsplätze und um eine Bank, die staatliche Hilfen in Anspruch nehmen will, aber nicht um die Existenz eines ganzen Unternehmens.

Ich wünsche Opel und seinen Mitarbeitern, dass sie irgendwann auch mal in eine ähnliche "komfortable" Situation, wie die Jungs bei VW kommen.

Verdient hätten sie es!

Sind Dir diese Infos bekannt?

Fast eine halbe Milliarde Mark hatte sich der Volkswagen-Konzern vor genau einem Jahr vom spanischen Steuerzahler für seine kranke Tochter Seat in die Tasche stecken lassen. Am 11. Juli 1994 unterschrieb VW-Chef Ferdinand Piëch in Madrid das Abkommen mit dem spanischen Industrieministerium und der katalanischen Regionalregierung, das dem deutschen Autobauer seinen unternehmerischen Mißerfolg mit 38 Milliarden Peseten belohnte.

und

Ein Jahrzehnt VW-Strategien im Rückblick, besonders interessant der Teil mit dem VW-Gesetz und dass VW noch in den 80er Jahren faktisch ein Staatsbetrieb war und immer wenn es kriselte, haben der Bund, die Bahn, die Post ihre Fahrzeuge urplötzlich erneuert, damit VW nicht "untergeht". Sobald es end wurde, wurde Geld bei VW reingepumpt.

Ministerpräsident Christian Wulff engagiert sich vorbildlich seit 2003 im Aufsichtsrat für das Wohlergehen des größten Arbeitgebers des Landes. Er hat in der VW-Affäre maßgeblich dazu beigetragen, dass Dinge, die nicht in Ordnung waren, in Ordnung gebracht wurden.

Jahrelang, jahrzehntelang geht das so. Also bitte erzählt nicht so einen Unfug, nur Opel ging es schlecht und nur Opel hat die Hand auf.

Hoffentlich kommt Porsche mit dem Kippen des VW-Gesetzes durch, das wäre mal eine Maßnahme.
Nicht, dass ich etwas gegen VW hätte, im Gegenteil. Aber ich bin für Gleichbehandlung, ganz einfach.

cheerio

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oepl brauch wieder stiel

opel hat mit die schönsten alten autos ! brauche wohl keine nenen opel brauch wider autos wo man sieht das ist ein opel und nicht irgend ein neues auto
nehmt doch mal die neuen kleinwagen ! von hinten fast alle identisch egal ob fiat ford opel oder vw !
früher war das anders denk mal an autos como diplo
C-QP oder muss ich noch mehr aufzahlen ? was ist mit den 400er das waren granaten ! opel braucht für desinern scheuklappen und feare presse ! und auto´s die einfach nur geil sind ( EXTREM ) halt so was wie der RS4 !

ich fahre opel und arbeite bei VW/AUDI motoren technisch nicht schlecht 1,9l PDmit 150PS (A3,A4)als diesel hut ab hält aber nicht 2.5L TDI 150ps (T4) ein wahres tier halt auch nicht !
S3 1.8L T original nicht schlecht mit 215ps reicht das gegen einen calli turbo ?nein also chip! und motor nach 15 tkm platt ! nen kumpel hat nen calli turbo mit 330ps bis auf die kuplund noch nie probleme!
und das bei 180 tkm runter !

da sagt ihr opel ist fürn *****

mfg rencor

Opel

Opel wird nicht so schnell untergehen
wenn sie solche Autos wie früher bauen.
Die haben Jahre lang nur geschlafen.
Bei der Verarbeitung muß Opel gewaltig zulegen
weill die Idee eine Karoserie zu verzinken
oder aus Alu zu bauen gibt es nicht erst
seit heute.
Die Autos waren in den 70er Jahren von
der verarbeitung her wesentlich besser als
in den letzten 15 Jahren, und das hat Opel
ziemlich viele Kunden gekostet.

Wird Opel wirklich drauf gehen??

Hallo Leut´s ,

ich fahre seit 2 Monaten einen Astra F (94) - davor habe ich einen Corsa - A gefahren, ich muss sagen ich bin mit beiden Autos super zurfrieden gewesen!

Ich kann mich aber an eine Zeit erinnern, da war Opel richtig schlecht, Lacke hielten kein halbes Jahr auf den Autos - ich denke nur da an die Farbe Rot, .... oder an die Omega´s wo die vorderen Federn einfach durchgebrochen sind.

Ich könnte noch mehr aufschreiben aber woführ! Ein Opel hat macken ein Toyota, ein VW, ein Skoda, ein Mercedes etc... auch, aber immer heißt es schei... OPEL, warum?
Keiner spricht auch nur im entfertesten darüber was VW mit ihren Lupo oder Polo für Fehler hatten - denken wir nur mal an den Polo 1 mit den identischen Schlüsseln, oder der Lupo mit seinem Zündschlüssel - defekt (bei einer ganz bestimmten Serie....) ja ja, ich weiß man soll nicht immer über alles drüberherziehen.

Man muß auch sagen Opel hat´s sich selber verschärzt hat LEIDER! Viel Geld auf das falsche Pferd gesetzt, Stichwort Lopes?!

Leute seid mir nicht böse über diesen Bericht wollte nur mal meine Gedanken über Opel ´s untergang machen, ich hoffe das es bald wieder aufwärts geht!
Ich würde auch einiges dafür tun!

Mit meinem Astra F bin ich immer noch super zufreiden, viele sagen der hat soviele macken, aber ich finde keine -> entweder alle schon ausgetauscht oder wirklich nie gehabt!!!???

"Hoffen und harren hält machnchen zum Narren"

Gruß

Chris

cwastraf: Du sprichst mir aus der Seele...
ich hab ja mitbekommen, was bei BMW alles passiert ist, und da hielt das keiner für so schlimm.

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Zitat:

Original geschrieben von Angelus


Ich habe nur 1 OPEL gebraucht um zu diesem Schluss zu kommen.

Mein Corsa B 1.4 16 V war zwar teuer, taugte aber NICHTS! Ich hatte wirklich keine echte Freude an meiner Rennsemmel. Der Opel Service war GRAUENHAFT, die Teile teuer, die Fehler häufig!

Bevor ich mir nochmal einen Opel kaufe fahre ich lieber Bus und Bahn!

Also wir haben drei Opel in der Familie (Astra F 1.4 16V Caravan, Astra G 1.8 16V Caravan Sport und Corsa B 1.0 12.V) und sind eigentlich mit allen dreinen rundherumzufrieden. Obwohl sie alle drei tagtäglich über holprige Bergsträßchen und fast nur im Kurzstreckenverkehr eingesetzt werden, waren sie alle drei eigentlich nie außerplanmäßig in der Werkstatt.

Auch das Klappern hält sich in Anbetracht der schlechten Straßen in Grenzen. Auf unserer Straße klappern auch Mercedes nach nicht allzulanger Zeit.

Wir haben auch noch einen Fiat Bravo, der fährt sich zwar recht flott, aber bei dem ist wirklich schon alles am klappern; trotzdem er war auch noch nie außerplanmäßig in der werkstatt!

qualität von Autos

Oft ist es wohl auch Glücksache...
ich hatte in meinen wilden jungen Jahren zehn Jahre lang einen Fiat Uno 60S der eigentlich nur Dauervollgas kannte, dem ich sehr wenig wartungsaufmerksamkeit gönnte, mit den ich zweimal in der Woche 120 km holprige Brennerautobahn vollbeladen mit 5 Personen und Gepäck und dies 5 Jahre lang fuhr, zu fünft nach Amsterdam kurvte u.v.m.
In der werkstatt war er nur bei den Serviceintervallen.
hat immer gehalten.
Leider hat ihn dann mein Bruderherz zu Schrott gefahren.
Der motor war aber auch nach 140.000 km 1a.
der wagen war äußerst sparsam, und für seine Hubraumklasse recht spritzig, und auch noch recht geräumig.

meinen derzeitigen opel Astra G Caravan 1.8 16V Sport behandle ich natürlich wesentlich besser, der wird jetzt fast scheckkartengeflegt, und trotz der höheren motorleistung gemäßiger bewegt, jeder wird mal reifer.
Hoffentlich macht er mir die nächsten jahre noch genauso viel Freude.

opel wird sicher überleben,nur könnte der service besser sein weil bei vielen werkstätten bzw.autohäusern verfahren die verkäufer nach dem prinzip.HILFE SCHON WIEDER KUNDSCHAFT,(BLOß NICHT DRUM KÜMMERN).ich will damit nicht sagen das es bei anderen marken besser ist.es gibt natürlich auch autohäuser in denen der service stimmt aber leider nur wenige.bei den verkaufszahlen hat natürlich bmw und audi die nase vorn aufgrund der sehr guten dieseltechnik.da müsste opel echt mal was vernünftiges auf den markt bringen,der 2.2er geht ja aber der 2.0er mit 100ps und das auch noch beim schweren omega also ich weiß ja nicht.die benzin-modelle vom vectra verkaufen sich eigentlich ganz gut,da fehlt aber noch ei ordentliches dieselmodell was die kundschaft anspricht.weil von 10 passat-fahrern fahren 8 mit diesel.wenn opel nen paar ordentliche mit diesel-power vectra auf den markt bringen würden dann verkaufen die sich auch besser.noch ein einschnitt gibt es bei den stärkeren modellen v6 und 2.2er mit 147 beim astra oder den turbo mit 190 ps,kaum ein mensch weiß das es solche motoren gibt das liegt einfach daran das damit keine werbung gemacht wird auch in den autohäusern als vorführmodell steht beim vectra maximal nen 1.8er rum.und dann regen die sich bei opel auf das sich die starken modelle sowieso nicht gut verkaufen also bauen wir erst gar kein starkes,das ist opels motto.man muss die leute mal auf den geschmack bringen z.b.mal mit nen v6 als vorführwagen,is günstig und verbraucht wenig und interessant.aber die lernens ja nicht.

mfg frank(astra opc)

Also ich bin auch der Meinung dass Opel einfach Image-Probleme hat.
Beispiel Rost: spätestens seit 9/94 rostet kein Opel mehr so richtig wie man das von Kadett und co kennt. Auch hat Opel ziemlich früh die vollverzinkte Karosserie eingeführt.
Beispiel Klappern: Mein fast 8 Jahre alter Astra klappert garantiert weniger(eigentlich gar nicht) als vergleichbare Gölflein.
Zu VW: Also wenn ich mit meinem 71PS Astra jeden Golf mit 90 PS zumindest bis Tempo 80 ableder, spricht das doch für sich. Von den Fahrleistungen muss sich eher VW hinter Opel verstecken.
Ich bin zwar noch keinen C20XE gefahren, aber ich habe schon eingefleischte VW-Fans und Opel-Gegner darüber schwärmen hören und ich glaube dass das immer noch einer der besten Motoren ist und das nicht nur für Opel-Verhältnisse
Zu BMW und Co.: Also ich glaube daran dass die Qualität nicht das Problem von Opel ist, zumindest nicht seit Vectra B. Werkstattbesuche sind bei BMW und Mercedes öfters an der Tagesordnung als bei Opel (arbeite in ner Werkstatt) nur wird darüber nicht geredet. Und genau da steckt das Problem. Wenn man mit nem Opel in die Werkstatt muss wird gleich gesagt: " Ha ja, das ist halt n Opel, damit muss man rechnen". Dagegen würde ein BMW Fahrer niemals ein Wort darüber verlieren.
Ich glaube dass Vectra C und Astra H Opel ziemlich schnell aus der Patsche ziehen werden (bis jetzt hat sich jeder Test den ich über den neuen Vectra gelesen hab nur so von Lobeshymmnen überschlagen), alledings muss Opel die Bremsen verbessern. Ich gleube auch dass sich bei diesen Modellen die Verarbeitung verbessert hat, bei was Opel immer schon ein bisschen Probleme hatte.

Mein Vater fährt seit er den Führerschein hat nur Opel (er ist jetzt 54 Jahre) und sein nächstes Auto wird der Vectra C. Ich finde das allein spricht für sich. Eine große Rolle spielt dabei auch der Preis, der Vectra hat sich zum Vorgängermodell nur um ca. 500 € verteuert und das bei größeren Außenmaßen und besserer Qualität/Verarbeitung.

So jetzt isses aber gut.

Pflegt eure Opelz!

Wo ist denn eigentlich die Sportlichkeit von Opel hin? Damals gabs noch Vectra-2000; Omega-3000 und vor allem den GSi. Ist ja kein wunder das es Opel so schlecht geht. bei VW bekommste immer noch einen GTi (sieht man sogar optisch) und nen V6. Beim Astra gibts nicht mal ne Sport-Version. Nur Selection mit Sport Pack und max 147PS. Was soll man denn kaufen wenn man einen Sportwagen haben will? OK, es gibt bald den OPC-Turbo, aber der wird wohl auch limitiert sein.
Und für den Omega gibts auch keinen V8.
Wenn Opel wieder ein bischen auf Sportlichkeit machen würde, auch optisch, dann wird das auch wieder was.

greetz Alex

klappern

also mein Astra G (BJ 11/98) klappert, knirscht und knarrt an allen Ecken und Enden! (FAhrertür, Beifahrertür, Fahrersitz, Gurtpeitschen usw.)
Ansonsten muss ich aber sagen bin ich mit dem Wagen sehr zufrieden!
Ander

ich glaube die meissten Mercedas-Fahrzeuge fahren mit Getriebe, die von Ford hergestellt wurden! und die laufen und laufen.....

zum servic von opel muss ich sagen das sich da noch was tun muss. ich mit meinen 20jahren und astra gebraucht hab immer so meine probleme mit den servictechnikern. erstens in meinem autohaus wir man als gebrauchtwagenfahrer kaum beachtet und als jugendlicher nun mal garnicht. also ersten mal das autohaus zusammen bruellen und den verkaufstellenleiter zur sau machen bringt schon was. aber geht echt auf die nerven wenn man erst stunck machen muss. also hab ich ne neue taktik entwickelt: jetzt sag ich einfach nicht mehr das es mein auto ist sondern der wagen meiner eltern. und oh wunder es klappt auch mit dem service bei opel. aber erst mit kleien tricks an den service kommen ist auch nicht das wahre. bei opel wird wohl oft vergessen das die jugend von heute der kunde von morgen ist. da hab ich in anderen autohaeusern andere erfahrung gemacht.

so mal was zumeinem astra (10/94) der macht mir keine probs. ausser das irgendwo auf der rechten seite die verkleidung klappert wenn der sub am arbeiten ist. da klappern auch die meisen anderen autos.

ausserdem liegt der verbrauch bei normaler fahrweise bei knapp ueber 7liter, was schon ganz in ordnung ist.

Ja, wenn die Rüsselsheimer keine Trends mehr setzen!

Rüsselsheim läuft zur Zeit hinterher!
Leistungsmäßig wird mitgehalten oder überboten, gleichzeitig wird Fahrern ein Billig (Front) antrieb zugemutet und der Omega als einziger echter opel (weil Traktion - auch im Winter und mit Beladung) totgeredet (siehe Berichte über Einstellung Omega, dafür Vectra - lachhaft!

Wer fuhr denn die Omegas? - Die Winter Wohnwagencamper, die günstig ein Fahrzeug mit Traktion suchten ohne einen Geländewagen kaufen zu müssen.
Ich fahr jetzt Opel wegen der Antriebstechnik - bestimmt nicht wegen dem Image!

Service bei Opel? In Karlsruhe treffen da zwei Welten aufeinander!

Probefahrt mit leerem Tank (auf 15 Euro sitzen geblieben) und Händler meldete Pleite an.
Beim zweiten Händler in der neuwagenabteilung ne halbe Stunde gesessen, Prospekte gewälzt. Verkäufer liefen freundlich grüßend vorbei!

Ich glaube, den Händlern geht es noch nicht dreckig genug, um zu erkennen, daß die Kunden Ihr Überleben sichern und gute Qualität und Leistung auch von diesen honoriert wird.

"Gott" in Rüsselsheim, bewahre uns die kleinen Händler auf dem flachen Land und liefere uns nicht den arroganten Großhändlern aus!

Zitat:

"Gott" in Rüsselsheim, bewahre uns die kleinen Händler auf dem flachen Land und liefere uns nicht den arroganten Großhändlern aus!

Dem kann ich nur zustimmen! Ich bin von einem kleinen Dorf nahe Bremen nach Stuttgart gezogen und habe hier schon einige Kontakte zu anderen Opel-Fahrern geknüpft. Da ich momentan noch ohne fahrbaren Untersatz bin, kann ich nur von den Erfahrungen anderer sprechen: Hier sieht es in den Werkstätten eher nach Massenabfertigung aus als nach Kundennähe.

Bei "uns" im Norden hat sich der Verkäufer bzw. der Veranwortliche schon mal mit dem Kunden zu einer Tasse Kaffee zusammengesetzt und das Problem besprochen...

Dazwischen liegen wirklich Welten! (Ich mag noch gar nicht daran denken, wie meine Werkstattbesuche aussehen, wenn ich erst meinen Wagen habe...)

Bleibt der Fazit: Der Service muß besser werden bzw. den Service-Führern markenintern angeglichen werden!

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