Wird in Zukunft ein Mittelklassewagen bessere Fahrleistung als ein Carrea GT erzielen?
Sieht fast so aus, wenn man sich dieses Video anschaut. xD
Aber, der Sound des GTs kann niemand toppen, klingt wie ein F1.
Beste Antwort im Thema
C A R R E R A - es heißt CARRERA GT...Soviel Zeit muss sein.
30 Antworten
Stimmt, ich habe nie nen Porsche gefahren, sind auch schöne Autos. Ich wollte nur zeigen, wohin es entwicklungstechnisch hingehen könnte.
Wer sagt denn, dass Mittelklassewagen (meist zwischen 1,5 und 1,8 Tonnen) so schwer bleiben werden? In Zukunft MUSS sich da was tun.
Und der Carrea GT, es gibt wohl keinen Supersportler der so schön klingt. 😁
Zitat:
Original geschrieben von BananaJoe
Ach Gott, ich wollt nicht allen ernstens einen Laguna mit einen Porsche vergleichen...aber es war ja von Mittelklasse die Rede. 😁Zitat:
Original geschrieben von heltino
was bitte hat der elchtest mit grip zu tun? 😕
Hmm, wenn beim Elchtest das Heck ausbricht und die Hütchen abräumt, hat das wohl etwas mit grip (in querrichtung) zu tun oder?
naja....kann man so sehen, ist de fakto aber eigentlich nicht richtig.
grip = traktion (wörtlich übersetzt haftung oder griffigkeit)
der elchtest ist jedoch ein fahrdynamik-test, bei dem der schwerpunkt und das fahrwerk vom fahrzeug entscheidend sind.
klar...mit schlechten reifen wird der test natürlich nicht mehr so schnell zu fahren sein, das wäre dann der schluß in richtung "grip und querbeschleunigung"
nix für ungut, aber deine argumentation halte ich für "von hinten durchs knie ins auge".
geht zwar, ist aber eher suboptimal 🙂
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Stimmt, ich habe nie nen Porsche gefahren, sind auch schöne Autos. Ich wollte nur zeigen, wohin es entwicklungstechnisch hingehen könnte.Wer sagt denn, dass Mittelklassewagen (meist zwischen 1,5 und 1,8 Tonnen) so schwer bleiben werden? In Zukunft MUSS sich da was tun.
Und der Carrea GT, es gibt wohl keinen Supersportler der so schön klingt. 😁
selbst bei identischem gewicht und gleicher motorleistung ist es noch lange nicht das gleiche.
- schwerpunkt des autos
- fahrwerk des autos
- radstand des autos
darin sind ein porsche und ein laguna grundverschieden.
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Zitat:
Original geschrieben von BananaJoe
Hmm, wenn beim Elchtest das Heck ausbricht und die Hütchen abräumt, hat das wohl etwas mit grip (in querrichtung) zu tun oder?
Ein Auto selbst hat überhaupt keinen Grip, für den sind einzig und alleine die Reifen zuständig. Mit Fahrwerk, Gewicht, Schwerpunktlage kann man lediglich beeinflussen, dass sich die Querkraft möglichst günstig auf die Räder verteilt. Man kann also duch diese Faktoren nur den vorhandenen Grip maximal ausnützen.
Nur als kleine technische Info 😉
Zitat:
Original geschrieben von bjoern1980
C A R R E R A - es heißt CARRERA GT...Soviel Zeit muss sein.
Ich bin beeindruckt! Du hast nen grünen Streifen von mir 🙂
Moin,
Die Frage ist extrem einfach zu beantworten ...
Weil Erstens ... niemand auf Komfort und Sicherheit in einem Alltagsfahrzeug verzichten wird. Das definiert ein Mindestgewicht der Fahrzeuge über Sicherheits- und Komfortaspekte.
Zweitens ... weil die Kunden die Autos zusätzlich noch BEZAHLEN können sollen. Um ein gewisses Gewicht bei vorhergegebenen Dimensionen zu unterschreiten, müssen entsprechende Materialien (Magnesium, Carbon, exotische Kunststoffe) verwendet werden. Zum einen sind diese teuer und zum anderen ist die Verarbeitung dieser Teile aufwändig und teuer.
Da kaum jemand für einen 50 PS Kleinwagen 50-100.000 Euro wird bezahlen wollen ... ist ein solcher technologischer Aufwand bei solchen Fahrzeugen nicht realisierbar. Entweder man muss irgendwo verzichten, oder viel mehr zahlen ...
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Stimmt, ich habe nie nen Porsche gefahren, sind auch schöne Autos. Ich wollte nur zeigen, wohin es entwicklungstechnisch hingehen könnte.Wer sagt denn, dass Mittelklassewagen (meist zwischen 1,5 und 1,8 Tonnen) so schwer bleiben werden? In Zukunft MUSS sich da was tun.
Und der Carrea GT, es gibt wohl keinen Supersportler der so schön klingt. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Moin,Die Frage ist extrem einfach zu beantworten ...
Weil Erstens ... niemand auf Komfort und Sicherheit in einem Alltagsfahrzeug verzichten wird. Das definiert ein Mindestgewicht der Fahrzeuge über Sicherheits- und Komfortaspekte.
Zweitens ... weil die Kunden die Autos zusätzlich noch BEZAHLEN können sollen. Um ein gewisses Gewicht bei vorhergegebenen Dimensionen zu unterschreiten, müssen entsprechende Materialien (Magnesium, Carbon, exotische Kunststoffe) verwendet werden. Zum einen sind diese teuer und zum anderen ist die Verarbeitung dieser Teile aufwändig und teuer.
Da kaum jemand für einen 50 PS Kleinwagen 50-100.000 Euro wird bezahlen wollen ... ist ein solcher technologischer Aufwand bei solchen Fahrzeugen nicht realisierbar. Entweder man muss irgendwo verzichten, oder viel mehr zahlen ...
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Stimmt, ich habe nie nen Porsche gefahren, sind auch schöne Autos. Ich wollte nur zeigen, wohin es entwicklungstechnisch hingehen könnte.Wer sagt denn, dass Mittelklassewagen (meist zwischen 1,5 und 1,8 Tonnen) so schwer bleiben werden? In Zukunft MUSS sich da was tun.
Und der Carrea GT, es gibt wohl keinen Supersportler der so schön klingt. 😁
Schon klar. Nur, solche Autos werden ja auch nicht massenweise produziert. Und Rohstoffe jeglicher Art werden ja teurer, egal ob Erdöl oder Metall.
Carbon eignet sich schon deshalb nicht, weil ja riesige Autosklaven bräuchte als Massenhersteller.
Das Konzept vom Smart ist doch garnicht so schlecht. Er ist sehr leicht und einigermaßen sicher, dank dieser Monocoque Bauweise?
Autos mit einer leichten Kunstoffverkleidung auf Basis eines stabilen Gitterrohrahmen mit stabiler Fahrgastzelle. Wieso macht man das nicht beim Mittelklassewagen?
Mann muss das Auto nur leicht genug bauen, so um die 900kg. Dann bräuchte man auch nur halb so starke Motoren und man könnte Elektroantriebe besser realisieren.
Eine aufwendige Dämmung würde somit ebenfalls entfallen, ein schweres Getriebe bräuchte man auch nicht!
Eine adaptive Luftfederung könnte man ja trotzdem könnte man ja trotzdem noch verbauen, womit dann auch der Fahrcomfort gesichert würde.
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Moin,Die Frage ist extrem einfach zu beantworten ...
Weil Erstens ... niemand auf Komfort und Sicherheit in einem Alltagsfahrzeug verzichten wird. Das definiert ein Mindestgewicht der Fahrzeuge über Sicherheits- und Komfortaspekte.
Zweitens ... weil die Kunden die Autos zusätzlich noch BEZAHLEN können sollen. Um ein gewisses Gewicht bei vorhergegebenen Dimensionen zu unterschreiten, müssen entsprechende Materialien (Magnesium, Carbon, exotische Kunststoffe) verwendet werden. Zum einen sind diese teuer und zum anderen ist die Verarbeitung dieser Teile aufwändig und teuer.
Da kaum jemand für einen 50 PS Kleinwagen 50-100.000 Euro wird bezahlen wollen ... ist ein solcher technologischer Aufwand bei solchen Fahrzeugen nicht realisierbar. Entweder man muss irgendwo verzichten, oder viel mehr zahlen ...
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Schon klar. Nur, solche Autos werden ja auch nicht massenweise produziert. Und Rohstoffe jeglicher Art werden ja teurer, egal ob Erdöl oder Metall.Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Carbon eignet sich schon deshalb nicht, weil ja riesige Autosklaven bräuchte als Massenhersteller.
Das Konzept vom Smart ist doch garnicht so schlecht. Er ist sehr leicht und einigermaßen sicher, dank dieser Monocoque Bauweise?
Autos mit einer leichten Kunstoffverkleidung auf Basis eines stabilen Gitterrohrahmen mit stabiler Fahrgastzelle. Wieso macht man das nicht beim Mittelklassewagen?
Mann muss das Auto nur leicht genug bauen, so um die 900kg. Dann bräuchte man auch nur halb so starke Motoren und man könnte Elektroantriebe besser realisieren.
Eine aufwendige Dämmung würde somit ebenfalls entfallen, ein schweres Getriebe bräuchte man auch nicht!
Eine adaptive Luftfederung könnte man ja trotzdem könnte man ja trotzdem noch verbauen, womit dann auch der Fahrcomfort gesichert würde.
Das alles wird so oder zumindest in ähnlicher Form irgendwann bestimmt kommen und Einzug in die Massenmobilität halten.
Es scheitert nur daran, dass es heute kaum jemand haben will. Wir Autofahrer (noch) nicht, die Automobilindustrie und Energiewirtschaft ganz sicher nicht, die Politik konsequenter Weise auch nicht. Mit dem entsprechend großem Budget wären solche Lösungen bestimmt problemlos zu realisieren.
Mich würde mal interessieren, inwieweit bei den großen Automobilkonzernen an alternativen Antrieben wirklich entwickelt wird und in den Schreibtischschubladen die Entwürfe für "Plan B" liegen. Am Beispiel des Hybrids konnte man ja sehen, dass die deutschen Automarken da teilweise die Entwicklung bzw. Nachfrage unterschätzt haben und dann mit Verzögerung nachziehen mussten.
Wir sollten also die Zeit geniessen, in der Verbrennungsmotorsound noch vorhanden bzw. nicht aus der HiFi-Anlage kommt.😁
Und zum Smart: Der Smart hat eine sehr steife Sicherheitszelle, das bedeutet aber noch lange nicht, dass er sicher ist (Stichwort Knautschzone, Verzögerungswerte)
Gruß
Moin,
OPC .. .auch wenn es dich jetzt vielleicht "schockt" ... Ich halte den Smart For2 für alles ... aber für KEIN Leichtgewicht.
Der Smart For2 der aktuellen Baureihe wiegt als REINER 2 Sitzer ... je nach Ausstattung bis zu 885 kg ! Im Vergleich dazu ... der 4-sitzige Opel Corsa A wog maximal 865 kg, hatte also MEHR Nutzwert, war aber leichter ... und das bei KONVENTIONELLER Stahlbauweise.
Alleine daran kannst du vielleicht ermessen ... wieviel alleine KOMFORT und SICHERHEIT wiegen !
MFG Kester
Ja der Corsa A, und was wiegt der aktuelle? 😉
Ich mag den Smart eigentlich nicht besonders, aber dafür das er keine Knautschzone hat, oder nur kaum, ist er für seine Verhältnisse ein sicheres Fahrzeug.
Ich bezog mich da auch auf den "normalen" Smart. Also erneuerbare Energien (von "Biokraftstoff"😉 mal abgesehen, werden so schnell nicht Einzug halten. Mild Hybrid in der Mittelklasse und ein Vollhybrid in der Oberklasse.
Auf lange Sicht muss das Fahrzeuggewicht aber gesenkt werden.
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Ich mag den Smart eigentlich nicht besonders, aber dafür das er keine Knautschzone hat, oder nur kaum, ist er für seine Verhältnisse ein sicheres Fahrzeug.Ich bin mir nicht sicher, ob ein Smart in einem Autoforum nicht fehl am Platze ist. Ist es nicht im Grunde nur eine überdachte Zündkerze? Ein vollwertiges Auto fängt doch erst bei einem Polo an. Der Smart fährt wie er aussieht . Viel zu teuer, kein Platz, keine Leistung, keine Sicherheit. Ich habe ihn gefahren und traue mich damit nicht mehr in den Strassenverkehr. 😁
Gruß
Rolf
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Mild Hybrid in der Mittelklasse und ein Vollhybrid in der Oberklasse.Auf lange Sicht muss das Fahrzeuggewicht aber gesenkt werden.
... das ist aber ein Widerspruch in sich.
Je mehr an Technik und Batterien man in einem Fahrzeug verbaut, umso schwerer wird es.
Es wird wohl ein Umdenken stattfinden müssen. Die Autos sind in den letzten Jahrzehnten immer größer geworden. Ein Polo ist heute größer als ein Golf 1 und zudem auch schwerer. Mit zunehmender Größe und zusätzlichen Sicherheits- und Komfortfeatures (Airbags, Klima, Sitzverstellung, Dämmung usw. usw.) sind die Dinger auch immer schwerer geworden.
Ein Tempolimit, das mittelfristig sicher kommen wird und auch weitere Energiepreissteigerungen werden ihren Teil dazu beisteuern, dass bei der Größe und auch bei der Leistung ein Umdenken stattfinden wird.
Sicher wird es nach wie vor auch leistungsstarke Fahrzeuge geben, aber die breite Masse der Fahrzeuge wird wohl kleiner und leistungsschwächer werden. Denn für diejenigen, die ihr Auto nur dazu benötigen um den (teilweise recht weiten) täglichen Weg zur Arbeit zu bewältigen, stehen Kostenaspekte im Vordergrund.
Daher gehe ich auch nicht davon aus, dass in Zukunft ein Mittelklassewagen bessere Fahrleistungen haben wird als ein Carrera GT, weil sich das ein Großteil der Bevölkerung schlicht nicht mehr leisten können wird.
Erste Tendenzen sind ja schon festzustellen, so ist der neue Mazda 2 kleiner und leichter als sein Vorgänger und Kleinwagen wie z.B. der Fiat 500 erfreuen sich großer Beliebtheit. IMHO der richtige Weg.
Heinz
Moin,
Eine ganze Ecke mehr ... aber ein Corsa D ist auch im Grunde kein Kleinwagen mehr, sondern größer als ein Kadett E. Muss man sich mal vorstellen. Man muss den Vergleich nichtmal so weit ziehen ... also in die Vergangenheit ... ich hatte bis vor kurzem einen Mercedes W124 300E mit 180 PS, ABS, Airbags, Klima und einigen elektrischen Extras ... also ein durchaus auch nach heutigen Verhältnissen komfortables und sogar noch als durchschnittlich sicher zu bezeichnendes Fahrzeug. Gewicht : 1389 kg ... Selbst die C-Klasse, die von der Größe vergleichbar ist ... wiegt heute bereits an die 1600 kg ...
Mein Vergleich ging ja auch nur von Gewicht ... und Nutzwert (also wieviele Menschen krieg ich rein) aus ... Verzicht ... könnte einiges an Gewicht und Verbrauch bringen ... nur ... auf Gewisse Grundfunktionen kann und will man eben nicht verzichten. Und dies kann man zu vertretbaren Kosten eben nur begrenzt kompensieren.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Ja der Corsa A, und was wiegt der aktuelle? 😉Ich mag den Smart eigentlich nicht besonders, aber dafür das er keine Knautschzone hat, oder nur kaum, ist er für seine Verhältnisse ein sicheres Fahrzeug.
Ich bezog mich da auch auf den "normalen" Smart. Also erneuerbare Energien (von "Biokraftstoff"😉 mal abgesehen, werden so schnell nicht Einzug halten. Mild Hybrid in der Mittelklasse und ein Vollhybrid in der Oberklasse.
Auf lange Sicht muss das Fahrzeuggewicht aber gesenkt werden.