wird ein Umdenken auf reduziertere Autos kommen?
Hallo zusammen.
Eine Frage beschäftigt mich schon länger und lässt sich auch nicht beantworten. Ich wüsste nur gerne was andere darüber denken.
Ohne lange Vorgeschichte:
Denkt ihr, dass ein Umdenken kommt und irgendwann die Mehrheit keine ausschließlich langstreckentaugliche Fahrzeuge mehr fordern sondern ein kompaktes, flaches Fahrzeug mit wenig Gewicht und ausgeprägterer Fahrdynamik? Sprich das was "früher" ein Polo GTI, M1xx, ... war. Aktuell geht die Tendenz ja zu mindestens 45kWh, mindestens 4.20m und natürlich tendenziell über 1.7 Tonnen, was für den täglich oder nicht täglich Pendelden oder die Hausfrau/-mann über oder unvorteilhaft dimensioniert ist.
Aktuell hat man das Gefühl die allgemeine Meinung wäre jedes Elektroauto MUSS mindestens 300 bis 400km REALreichweite haben, einen Anhänger ziehen können, Platz für 5 Personen haben und genug Kofferraum für einen Großfamilieneinkauf.
146 Antworten
Mal deine Alternativen:
Zitat:
VW Polo & Plattformgeschwister als 1.5 TSI
schon genannt, wie Polo GTI.
Zitat:
VW Golf & Plattformgeschwister als 1.5 (e)TSI oder 2.0 TDI -
schon genannt wie Golf GTI.
Zitat:
BMW 120i oder 118d -
BMW i3.
Oder die Schrägheck-Kompakten unten.
Zitat:
BMW GranCoupe 220i oder 218d
Tesla Model 3 Standard Range+,
Polestar 2 FWD.
Mit kleinen Abstrichen auch Hyundai ioniq EV.
Zitat:
Honda Civic 1.6 i-DTEC
Hyundia i30 1.5 T-GDI oder 1.6 CRDi
Kia Ceed 1.5 T-GDI oder 1.6 CRDi
Mercedes A200 oder A180d oder A200d
Mercedes CLA200 oder CLA180d oder CLA200d
Das ist alles eine Soße in der Kompaktklasse, wo es dann etwa nach Karosserieform geht:
Schrägheck: VW e-Golf (32 kWh), VW id.3 (ab 45 kWh), Nissan Leaf 40 oder 62 kWh, Mercedes EQA (ab 66 kWh). Und wer will: die BEV-Kleinwagen von oben noch dazu.
Limousine: Tesla Model 3 SR+ (ab 52 kWh)
Fließheck: Hyundai ioniq EV (38 kWh), Polestar 2 FWD (ab 64 kWh)
Kombis, Vans, SUV, Crossover-Gedöns: Mazda MX-30 (35 kWh), Kia e-Soul, Hyundai Kona EV, Kia e-Niro (alle ab 39 kWh), Opel Mokka-e, Peugeot e-2008, Citroen e-C4, DS3 Crossback (ab 50 kWh), VW id4, Audi Q4, Skoda Enyaq (ab 52 kWh), Mercedes EQA, EQB (ab 66 kWh), Ford Mustang Mach-e (ab 68 kWh).
Zitat:
Mini Cooper Varianten S oder SD
Mini Cooper SE, 33 kWh. Und die anderen wie Honda-e (35 kWh), Renault Zoe (40 kWh), BMW i3 (42 kWh), Opel Corsa-e, Peugeot e-208 (50 kWh).
Die "reduzierteren" BEV-Autos stehen dann in den Listen weiter vorn (kleine Batterien). Die fetteren (von den Akkus her, sowie Gewicht) weiter hinten. Die E-Motorleistung geht grob (aber nicht immer) mit der Batteriekapazität rauf, aber auch die vorderen sind meist schon mehr als ausreichend beschleunigend. Manchmal, z.B. bei Tesla Model 3 SR+ gibt es auch eine "kleine" Batterie (52-55kWh) mit einer hohen Spitzenleistung und Beschleunigung.
Die Batteriekapazitäten sind mal netto, mal brutto. Wer sich vorher was reduziertes gewünscht hatte bei kleiner Reichweite, dem kann das eh egal sein, ob da je nach Betrachtung nochmal 5 kWh dazu kommen oder weggehen.
Die Reichweiten oder v_max der genannten Benziner oder Diesel werden quasi in keinem Fall erreicht (Ausnahme: Tesla Model 3 SR+ bei der v_max von 209 km/h), aber genau das reduzierte war ja hier im Thread auch der Wunsch.
Zitat:
@Constraiting1992 schrieb am 20. September 2021 um 10:39:51 Uhr:
Unseren 170PS 2.0 Diesel fahre öfter unter Vollast. Wenn ich abbiege und danach bergauf beschleunige, nach der geschlossenen Ortschaft, beim Überholen auf der Landstraße, nach einer unübersichtlichen Stelle bergauf, nach der 50er Begrenzung auf der Bundesstraße.
Bei einem leichten 300PS Fahrzeug ist das nicht mehr unbedingt notwendig, bei um 200PS erzeugt es eine, wie ich finde, angebrachte Beschleunigung.
Hier muss man unterscheiden: "Volllast" heißt nur: Abforderung vollen Drehmoments in dem Betriebspunkt (=Vollgas), aber noch nicht volle Motorleistung (denn die gibt es erst weiter oben im Drehzahlband, dann also mit Zurückschalten).
Fährst du Schaltgetriebe (und dann mit oder ohne Zurückschalten?) oder Automatik im Kickdown?
Zitat:
Also ich für meinen Teil möchte kein Auto mehr, dass das Leistungsgewicht von 170PS bei ca 1.6 Tonnen unterschreitet.
Ich finde deshalb die Beschleunigung im aktuellen e Golf als nicht befriedigend.
Der e-Golf ist ja nicht mehr aktuell. Er ist als Neuwagen seit gut 1 Jahr Geschichte. Und die Listen oben geben dir eine grobe Orientierung.
Wenn du dein konkretes Auto nennst (da kommt dann auch die Masse mit rein und die Karosserieform), nenn ich dir drei Alternativen, die auch an der Steigung in der Beschleunigung in etwa gleiche Fahrleistung erzielt.
@Grasoman das ist klar. Ich fahre einen 2.0TDI Tiguan mit Schaltgetriebe. Ich fahre natürlich mit Zurückschalten. Im zweiten Gang drehe ich aber schon von etwa 200 bis etwa 3700 oder 40001/min um bergauf auch im dritten Gang wieder über 2000 1/min einzusteigen.
Sollten wir kein passendes E-Auto finden, wollen wir wahrscheinlich einen jungen gebrauchten Golf 7 GTI oder Polo GTI gehen. Der Golf eventuell als Dreitürer. Oder ein Leon Cupra, ein 125i F20, Fiesta oder Focus ST, .... Das wäre auch der Benchmark in dem Fall.
Zitat:
@Constraiting1992 schrieb am 20. September 2021 um 12:31:40 Uhr:
... Im zweiten Gang drehe ich aber schon von etwa 200 bis etwa 3700 oder 40001/min um bergauf auch im dritten Gang wieder über 2000 1/min einzusteigen. ...
Ich denke, da fehlt ne Null bei den 200 😉
Aber um es kurz zu machen: du bewegst das Fahrzeug dann auf dem Niveau des Drehmomentenplateaus.
Damit fährst du schon die ganze Zeit "Volllast", aber eben nicht "volle Leistung".
Bei 2000 U/min kommt eben weniger Leistung raus, als bei 3500 U/min.
Aus dieser über den gesamten Beschleunigungsvorgang ansteigenden Leistung resultiert dein subjektiver Eindruck, dass die Maschine "wie irre" drückt. Objektiv beginnst du aber mit weit weniger als Maximalleistung zu beschleunigen, und wenn du eben jene Maximalleistung erreichst, dann schaltest du in den nächst höheren Gang (weil beim noch weiter Ausdrehen die Leistung massiv einbricht), und landest wieder unterhalb der Nennleistung.
Denn die Leistung ist immer Drehmoment mal Drehzahl.
Beim Elektromotor schaut das etwas anders aus, er erreicht bereits bei sehr niedrigen Drehzahlen die volle Leistung, und hält diese über einen großen Bereich konstant, während mit zunehmender Drehzahl das Drehmoment kontinuierlich zurück geht.
Deshalb hast du subjektiv den Eindruck, dass nach dem ersten Punsh nix mehr kommt. Objektiv zieht er aber mit konstant voller Nennleistung vorwärts
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@BaldAuchPrius das stimmt. Im Prinzip sinkt die Beschleunigung natürlich, da die Fahrwiderstände mit steigender Geschwindigkeit zunehmen.
Aber im Prinzip hast du recht.
Im Grunde geht es darum, dass die Beschleunigung zum Fahrer passen muss. Und wenn ich diese als subjektiv zu wenig empfinde, ist dies zu wenig 🙂
Zitat:
@Grasoman schrieb am 20. September 2021 um 11:19:44 Uhr:
Die Reichweiten oder v_max der genannten Benziner oder Diesel werden quasi in keinem Fall erreicht (Ausnahme: Tesla Model 3 SR+ bei der v_max von 209 km/h), aber genau das reduzierte war ja hier im Thread auch der Wunsch.
Ich würde das Reduzieren anders verstehen, nämlich nach dem Wunsch auch mit einem kompakten 4,00-4,40m und so 1.200-1.600kg Fahrzeug höhere Geschwindigkeiten fahren zu können und keine Reichweitensorgen haben zu müssen.
So wie bei den Verbrennern aus meiner Liste.
Aber bei den Elektroautos bedeutet eben das man sich entweder mit 160 km/h Abregelung und 35 KWh Akku begnügen muss.
Oder wenn man mehr weill landet man zwangsläufig bei den 4,50-4,90m und 2-3t Dickschiffen.
Den Preis mal völlig aussen vor gelassen.
Zitat:
@Martyn136 schrieb am 20. September 2021 um 20:23:28 Uhr:
Aber bei den Elektroautos bedeutet eben das man sich entweder mit 160 km/h Abregelung und 35 KWh Akku begnügen muss.Oder wenn man mehr weill landet man zwangsläufig bei den 4,50-4,90m und 2-3t Dickschiffen.
Mir fällt gerade wieder ein: https://www.electrive.net/.../
Der normaler R5 E-Tech (ich nenne ihn mal so) soll allerdings auch nur 52kWh bzw. 400km WLTP bekommen. Daumen drücken, dass es beim Alpine mehr gibt.
Was man bei deinem Posting evtl. auch dazusagen sollte: Z. B. den VW ID.4 und den Polestar 2 kriegst du ohne Allrad auch nur mit max. 160km/h, sind aber ca. 4,6m lang und recht schwer.
notting
Die würdem mir eh nicht gefallen, aber wenn ich in die Klassen ab 180 km/h schaue:
180km/h Klasse:
Audi Q4 e-tron 45 quattro: 458,8cm Länge, 2.210kg Leergewicht, 2.720kg zulässiges Gesamtgewicht
Mercedes EQC 400 4matic: 476,2cm Länge, 2.495kg Leergewicht, 2.940kg zulässiges Gesamtgewicht
190 km/h Klasse:
Audi e-tron 50 quattro: 490,1cm länge, 2.495kg Leergewicht, 3.040kg zulässiges Gesamtgewicht
BMW i4 eDrive 40: 478,5cm Länge, 2.195kg Leergewicht, 2.605kg zuslässiges Gesamtgewicht
210+ km/h Klasse:
Audi e-tron GT: 498,9cm Länge, 2.350kg Leergewicht, 2.840kg zulässiges Gesamtgewicht
Mercedes EQS 450+ 4matic: 521,6cm Länge, 2.480kg Leergewicht, 3.020kg zuslässiges Gesamtgewicht
Porsche Taycan: 496,3cm Länge, 2.125kg Leergewicht, 2.795kg zulässiges Gesamtgewicht
Der weitere Faktor neben Länge und Gewicht ist eben auch noch der Kaufpreis.
Alternativen zum:
VW Tiguan I
2.0 TDI
125 kW (170 PS)/4200 RPM (dort also "nur noch" 284 Nm)
350 Nm/1750–2500 (dort also 64-91 kW Maximalleistung in diesen Arbeitspunkten bei Vollgas)
6-Gang-Schaltgetriebe
serienmäßig Allrad
Leergewicht 1681–1695 kg
2008-2012
8,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h in der Ebene bei Windstille (wenn man "asozial" beschleunigt und komplett ideal schalten würde)
Der ist ja selbst schon kein besonders "reduziertes" Fahrzeug. 😁 Wer also wirklich was reduziertes haben will, wird ggf. den Vergleich großzügiger ausfallen lassen müssen.
Interessant: Allrad Serie. Der kann sich also immer an allen 4 Rädern abstützen. Er wird erst die Vorderachse nehmen, und dann an der Schlupfgrenze (erkannt über die Raddrehzahlsensoren) bei Bedarf über die 4motion-Steuerung die Hinterachse dazu nehmen. Das nützt dir am Berg natürlich auch, weil du die Leistung über einen breiteren Bereich von Traktionsverhältnissen auf die Straße bekommst.
Zunächst mal: Allrad mit so "wenig" Peak-Leistung als Gesamt-Leistung über 2 Motoren (125 kW) ist in BEV selten zu finden. Also wird man ausweichen müssen und auch 1-Achs-Elektroantriebe dazu nehmen. Und wenn du alternativ deine ganzen Fronttriebler (Polo GTI, Golf GTI, Cupra Leon, Fiesta ST, Focus ST) zum Zuge kommen können, scheinst du auf Allrad keinen Wert zu legen. Es stört dich dann also nicht, wenn dir die Antriebsschlupfregelung die Antriebsleistung bei z.B. Feuchtigkeit wegregelt.
Die Liste der BEV-Alternativen zu dem Fahrzeug ist von den reduzierten rauf zu den fetteren organisiert:
- Mazda MX-30, 35 kWh, gleiche Masse wie der obige Tiguan, 107 kW ab 3600 RPM, also ab etwa 50 km/h, Frontantrieb. Der MX-30 ist recht zahm abgestimmt. Aber wenn du auf die Stoppuhr schaust, sollte in etwa das gleiche rauskommen als Zeit wie in deinem Tiguan. Es fühlt sich natürlich vollkommen anders an, weil das NVH-Verhalten ein ganz anderes ist.
- Opel Mokka-e 100 kW, 50 kWh, Frontantrieb, 100 kg leichter als der Tiguan, etwas kleiner
- Hyundai Kona 150 kW (Frontantrieb, kein Allrad) - etwas kleiner von der Karosserie her
- Kia e-Niro 150 kW (Frontantrieb, kein Allrad)
- Kia e-Soul 150 kW (Frontantrieb, kein Allrad)
Alle drei gibt es auch mit 100 kW und 39 kWh. Wer es wirklich "reduziert" mag, würde das auch reichen.
Und schon die dickeren:
- VW id.4 150 kW, 52 kWh (Heckantrieb, kein Allrad) - wer bei VW bleiben will
- Skoda Enyac 150 kW, kWh (Heckantrieb, kein Allrad) - wer bei VW bleiben will
- Audi Q4 e-tron 150 kW, kWh (Heckantrieb, kein Allrad) - wer bei VW bleiben will
Der Fall "Sollten wir kein passendes E-Auto finden," braucht dann entweder nicht weiter betrachtet werden, oder ich hatte oben schon Alternativen genannt. Solange du "nur" die gleiche Beschleunigung nach Stoppuhr willst, kannst du diese mit einem etwas leichteren BEV als der Tiguan oder aber etwas schwerer und dann etwas mehr E-Motor-Leistung recht "günstig" bekommen, solange die Straße trocken ist.
Wir haben uns glaube ich falsch verstanden 🙂
Der Tiguan ist unser Erstfahrzeug und soll nicht ersetzt werden. Der Tiguan ist praktisch, war günstig als gebrauchter aber ich fahre ihn nur wenn ich muss, da er sehr unsportlich und groß ist.
Unser zweites Auto, ein Golf, soll ersetzt werden.
Entweder durch einen neuen Golf/Polo GTI, 125i, ... oder durch ein sportliches und kompaktes E-Fahrzeug. Aktuell dient hier zum Vergleich der Golf 7/8 GTI, der als Verbrenner am wahrscheinlichsten ist.
Zitat:
Beim Elektromotor schaut das etwas anders aus, er erreicht bereits bei sehr niedrigen Drehzahlen die volle Leistung, und hält diese über einen großen Bereich konstant, während mit zunehmender Drehzahl das Drehmoment kontinuierlich zurück geht.
Die Einschätzung "sehr niedrig" passt nicht ganz. Bei "sehr niedrigen Drehzahlen" (also z.B. so bis 30 oder 50 oder um 60 km/h) also bis so 3000 oder 4000 RPM des E-Motors, geht die Leistung des E-Motor erstmal linear mit dem Nenndrehmoment hoch. Das "sehr niedrig" geht also durchaus recht weit hoch. Alles mit einer Festübersetzung.
Man darf also nicht denken, bei 10, 20 oder 30 km/h würde irgendwie die "volle Leistung" kommen können. Sondern man braucht genau so das Leistungsdiagramm des konkreten Motors im konkreten Fahrzeug (mit seiner konkreten Festübersetzung).
Aber ungefähr ab dem Punkt (da wo die Nennleistung dann losgeht, ca. ab 50 km/h) dann kann er eben immer P_max konstant abrufen (solange die Traktionskontrolle mitspielt, und die Batterie, und das TMS). Bei manchen geht das dann bis zu v_max so weiter.
Bei anderen hingegen bricht die Leistung oben rum nochmal ein, weil der Motor sonst zu warm würde. Hier ist ein Beispiel, wo es oben einbricht. Die gestrichelten sind da die Leistungskurven älterer Tesla Model S.
http://i.imgur.com/X7RVCdV.png
Dort sieht man wieder einen Leistungsrückgang so ab 70, 75, 80 mph, also ca. ab 112 - 128 km/h.
Zitat:
Wir haben uns glaube ich falsch verstanden 🙂
Der Tiguan ist unser Erstfahrzeug und soll nicht ersetzt werden. Der Tiguan ist praktisch, war günstig als gebrauchter aber ich fahre ihn nur wenn ich muss, da er sehr unsportlich und groß ist.
Unser zweites Auto, ein Golf, soll ersetzt werden.
Entweder durch einen neuen Golf/Polo GTI, 125i, ... oder durch ein sportliches und kompaktes E-Fahrzeug. Aktuell dient hier zum Vergleich der Golf 7/8 GTI, der als Verbrenner am wahrscheinlichsten ist.
Na, dann habe ich ja alles vorher schon gesagt. Wenn du jetzt wieder ein Geheimnis draus machst, was für ein Golf da ersetzt werden soll und ob das BEV dann ähnliche oder deutlich bessere Werte haben soll, habe ich auch keinen Bock mehr, irgendwas rauszusuchen. An sich ist oben auch alles gesagt als Alternativen zum Polo GTI und Golf GTI.
Als PHEV lohnt vielleicht noch der Golf VII GTE oder Golf 8 e-Hybrid oder Golf 8 GTE (gerade mit den hohen Förderungen von 7500 EUR+475 EUR = 7975 EUR= 5000 vom Staat, 2500 vom Hersteller und 475 gesparte MwSt) auf Neuwagen, also bis 1-jährige Gebrauchte/bis 15 TKM etwas weniger Förderung, einen intensiveren Blick, bevor man sich einen Immer-Spritschlucker-GTI holt, der gar keine Förderung bekommt.
Als Polo gibt's da aber keinen PHEV.
Zitat:
@Grasoman schrieb am 20. September 2021 um 22:53:53 Uhr:
Zitat:
Wir haben uns glaube ich falsch verstanden 🙂
Der Tiguan ist unser Erstfahrzeug und soll nicht ersetzt werden. Der Tiguan ist praktisch, war günstig als gebrauchter aber ich fahre ihn nur wenn ich muss, da er sehr unsportlich und groß ist.
Unser zweites Auto, ein Golf, soll ersetzt werden.
Entweder durch einen neuen Golf/Polo GTI, 125i, ... oder durch ein sportliches und kompaktes E-Fahrzeug. Aktuell dient hier zum Vergleich der Golf 7/8 GTI, der als Verbrenner am wahrscheinlichsten ist.Na, dann habe ich ja alles vorher schon gesagt. Wenn du jetzt wieder ein Geheimnis draus machst, was für ein Golf da ersetzt werden soll und ob das BEV dann ähnliche oder deutlich bessere Werte haben soll, habe ich auch keinen Bock mehr, irgendwas rauszusuchen. An sich ist oben auch alles gesagt als Alternativen zum Polo GTI und Golf GTI.
Als PHEV lohnt vielleicht noch der Golf VII GTE oder Golf 8 e-Hybrid oder Golf 8 GTE einen intensiveren Blick, bevor man sich einen Spritschlucker-GTI holt.
Als Polo gibt's da aber keinen PHEV.
Da gibt es wenig zu verheimlichen. Es ist ein Golf 4 als 2.0 Sauger. Aber das ist nicht der Anspruch, da der Golf nie auch nur annähernd befriedigend war. Mit dem GTI würde jährlich etwa 9 bis 10.000km gefahren werden, ob er dann 9 oder 10 Liter braucht ist mir eigentlich egal.
Unser Wunsch zum E-Fahrzeug hat nicht den Hintergrund des Energiesparens sondern den, dass deutlich unproblematischer zügig kurze Strecken leise gefahren werden können, Zuhause laden einfacher ist als auf dem Land extra zur Tankstelle zu fahren und ich das elektrische Fahren prinzipiell ansprechend und interessant finde.
Wenn dir die 9 Sekunden bis 100 von einem Opel Corsa nicht reichen, eventuell doch ein Hybrid?
Z.B. ein A250e als Jahreswagen?
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Der wäre in 6,6 s auf 100, fährt sicherlich über 50 km elektrisch (78 km laut WLTP).
Ein Golf GTE wäre zumindest in 7,6 s auf 100.
Das wären dann gute Gleiter, die auch gut überholen könnten bzw. auch mal schnell fahren können. Aber klar - durch das Mehrgewicht wohl nicht dafür gebaut, einen Sägezahn in den Reifen zu modellieren, wenn du das vorhattest.
Liste der Hybriden
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
Honda e ist wohl zu teuer, der braucht aber auch 9 s bis 100.
Liste der Elektrofahrzeuge, die du zumindest etwas filtern kannst:
https://efahrer.chip.de/elektroautos?...