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Wir zahlen die Autos der Amis... !?

Themenstarteram 8. April 2008 um 14:51

Hallo,

war jetzt schon lange nicht mehr hier im Forum, dafür bis vorgestern noch in den USA. Aus Interesse bin ich dort zu einem BMW Händler gegangen um mich für 5 Minuten mal umzusehen. Was ich dort gesehen habe ist schlicht und einfach eine Unverschämtheit (die übrigens auf alle dt. Autohersteller zutrifft).

Der ganz neu erschienene X6 xDrive35i:

(Fast) voll ausgestattet, Neuwagen, 0 Meilen. Listenpreis $ 62.000.- die bei einem Wechselkurs von 1.55 genau € 40.000.- entsprechen.

Genau so ausgestattet auf bmw.de kratzt das absolut selbe Fahrzeug mit 79t€ am DOPPELTEN Preis. Mal ganz zu schweigen auf bmw.at, wo man in Österreich noch die NoVa dazurechnen muss!

Gut. Ich verstehe, dass es für die dt. Fahrzeughersteller nicht einfach ist, Autos in den USA zum selben Preis wie in Deutschland zu verkaufen. Aber doch nicht zum halben Preis... bzw. hier den doppelten verlangen! So gesehen zahlen wir ja den Ami's die Autos.

Selbst wenn man den Wagen importieren würde, 10% Zoll, 20% MwSt + die Umbaukosten einkalkuliert kommt man bei weitem nicht auf € 80.000.-

Ich bin schlicht und einfach sprachlos geblieben... und verwirrt...

Schönen Tag noch..

Beste Antwort im Thema

Zum Thema geschenktes Auto:

Der Zoll schätzt dann den Wert des Fahrzeuges und erhebt darauf Steuern, was bei einem BMW dämlich ist, da der Zoll weiss was die in Deutschland kosten...

 

Zum Thema BMW-USA:

Im Falle eines in den USA gebauten Fahrzeuges wie dem X5 ist der deutsche Preis eine Frechheit.

Im Falle eines in Deutschland gebauten Fahrzeuges wie dem 3er ist der amerikanische-deusche Preisunterschied eine Subvention an deutsche Arbeitsplätze, die wir wieder durch höhere Preise ausgleichen dürfen.

Zum Thema Garantie:

Hyundai bietet z.B. 10 Jahre/100.000 Miles auf den Drivetrain

Lexus hat dem Erstbesitzer noch vor ein paar Jahren LEBENSLÄNGLICHE Garantie versprochen, gibts auch nicht mehr, hatte wohl zu viele Probleme :)

Und bei GM ist die Garantie auch schon gestiegen durch den asiatischen Druck.

Natürlich muss bei einem absoluten Image-Premium-Produkt wie Audi,BMW und Mercedes die Garantie und vor allem der Service erstklassig sein, sonst war es sicher der letzte.

Hol in den USA ein Fahrzeug vom Markenhändler nach einer Inspektion ab und du wirst es gewaschen und ausgesaugt wieder bekommen.

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Es ist schon wesentlich billiger, einen deutschen Wagen in den USA zu kaufen, aber man muss bei allem Gerede über günstigeren Kaufpreis, Unterhalt und Lebenshaltungskosten auch bedenken, dass der Durchschnittsamerikaner weniger verdient, als ein Europäer ...

Gilt nicht, wenn jemand seinen Hauptwohnsitz (einen bestimmten Anteil des Jahres in Deutschland) in Deutschland hat (sind es nicht mehr als 170 Tage, oder so, naja egal), dass dann das Fahrzeug in Deutschland angemeldet werden muss? Nur nicht, wenn man Angehöriger des amerikanischen Staates oder des Militärs ist?

Aber die Preise sind schon sehr unterschiedlich, kostenmäßig sind sie wirklich wesentlich billiger ... am Besten wäre es doch, in den USA zu leben und das Einkommen eines Luxemburgers zu haben ...

Zitat:

Original geschrieben von carcraxx

Es ist schon wesentlich billiger, einen deutschen Wagen in den USA zu kaufen, aber man muss bei allem Gerede über günstigeren Kaufpreis, Unterhalt und Lebenshaltungskosten auch bedenken, dass der Durchschnittsamerikaner weniger verdient, als ein Europäer ...

Das kann man so nicht pauschalisieren, wenn man nicht gleichzeitig den Referenz-Europäer definiert. So liegt der Durchschnittslohn in den USA erheblich über dem Durchschnittslohn in Albanien, um nur ein Beispiel zu nennen...

frage: wenn ich meiner in amerika lebenden tante sage, das sie mir ein auto schenken soll (das mit dem geld hätte man vorher geregelt) und es zu mir verschiffen lassen soll, muss ich dann auch noch die einfuhr steuern und sowas alles zahlen?

am 8. April 2008 um 20:52

@Drahkke

Du hast Recht. Find ich auch so.

BMW wird wohl ein Interesse haben warum sie ihre "Premium Autos" in den USA so verscheppern ...... zum Nulltarif machen die das nicht und auch nicht weil die die Amerikaner so lieb haben. Ich finde es einfach nur Ungerecht und ich denke jeder kommt sich bei ungleicher Behandlung (zB. unterschiedlicher Kaufpreis) verarscht vor und mißbilligt dies.

Nochwas bezüglich der 6 Monate nach Herstellung + Reinport + US Händler einen auf den Sack Sache ....... die Möre schippert ja erst einmal n paar Wochen hin und dann zurück .... ich denke bist der reinportiert ist werden 6 Monate vorbei sein;)

Aber egal ...... ich hab keine 50T€ und deshalb erübrigt sich für mich auch der M5 oder 5.50i Neuwagen-Reimport aber wenn ich es hätte würde ich es tun alleine schon deshalb um dagegenzuhalten das nicht ein Gefühl aufkommt überteuert gekauft zu haben . Wenn es geht muß man sich ja nicht alles gefallen lassen:D

am 8. April 2008 um 21:02

Zitat:

Original geschrieben von runn3r

frage: wenn ich meiner in amerika lebenden tante sage, das sie mir ein auto schenken soll (das mit dem geld hätte man vorher geregelt) und es zu mir verschiffen lassen soll, muss ich dann auch noch die einfuhr steuern und sowas alles zahlen?

ist ne gute Frage ....... bei Kleinkram macht man das (Geschenk) um den Zoll + Steuern zu entgehen ob man das aber glaubwürdig bei nem M5 machen kann ........ich denke nein.

Zitat:

Original geschrieben von -> Neurocil <-

Zitat:

Original geschrieben von runn3r

frage: wenn ich meiner in amerika lebenden tante sage, das sie mir ein auto schenken soll (das mit dem geld hätte man vorher geregelt) und es zu mir verschiffen lassen soll, muss ich dann auch noch die einfuhr steuern und sowas alles zahlen?

ist ne gute Frage ....... bei Kleinkram macht man das (Geschenk) um den Zoll + Steuern zu entgehen ob man das aber glaubwürdig bei nem M5 machen kann ........ich denke nein.

und wenn es eine ältere, doch schon etwas wohlhabendere tante ist ? (also der M5 wär für sie nichts so gesehen)

Ok, dann definiere ich den Referenzeuropäer: Dort, wo die Hauptabsatzmärkte der deutschen Autobauer in Europa (EU) liegen, also Deutschland, England (also GB), Italien, Frankreich, Österreich ... dabei meine ich nicht die Staaten, die durch die EU-Osterweiterung hinzugestoßen sind. Und da ist es nun mal Fakt, dass der durchschnittliche Verdienst (und das bezieht sich jetzt nicht spezifisch auf eine Automarke) höher ist, als der des Durchschnittsamerikaners. Aber dagegen stellen sich nunmal auch die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten, die in den USA niedriger sind ... die deutschen Fahrzeuge werden in den USA billiger angeboten, da sie teilweise dort produziert werden (also nicht so hohe Kosten verursachen, wie der Import der Fahrzeuge in die Eurozone), weil auf diesem Absatzmarkt eine wesentlich größere Käufermasse vorzufinden ist und weil ein Verkauf zu den Preisen innerhalb Europas für Amerikaner nicht tragbar wäre, da, wie schon erwähnt, das durchschnittliche Einkommen Amerikanische Haushalte nicht mit dem der auch oben genannten Europäischen übereinstimmt.

Aber man muss bei allem Ärger über die Preisunterschiede auch sehen, dass die Auswahl bei den Ausstattungen eher begrenzt ist, zwar gibt es schon vieles im Paket, aber es gibt eben verschiedene Pakete, was im Endeffekt weniger Auswahl bedeutet. Ich würde natürlich auch gerne die Autos billiger kaufen (mit Vollausstattung) und auf etwas Auswahl zu verzichten.

am 8. April 2008 um 21:25

@carcraxx

Merci für deine Worte aber mir ist es egal wer wieviel wo verdient in punkto Autokauf.

Ich kann es für mich nicht akzeptieren das BMW beim Ami zB 20 % Gewinn reicht und beim Deutschen zB. 50 % Gewinn haben muß:o so einfach ist das.

Gruß

Also im Bezug auf Ärger kann ich das verstehen, ich kann mich da nur anschließen, das Problem ist nur, dass wir uns ja ausnehmen lassen und vom Hersteller aus betrachtet, warum nicht die Kuh melken, wenn sie willig ist? Aber ansonsten finde ich es auch einfach eine Frechheit, dass man SO VIEL mehr zahlen muss, aber nun ja, es nützt ja nichts.

am 8. April 2008 um 21:32

Hi Carcraxx,

laßt dir nochmal den Text vom Threadersteller auf der Zunge zergehen:

Zitat:

Der ganz neu erschienene X6 xDrive35i:

(Fast) voll ausgestattet, Neuwagen, 0 Meilen. Listenpreis $ 62.000.- die bei einem Wechselkurs von 1.55 genau € 40.000.- entsprechen.

Genau so ausgestattet auf bmw.de kratzt das absolut selbe Fahrzeug mit 79t€ am DOPPELTEN Preis.

Gruß:rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von Individual

95% aller neu zugelassenen BMWs sind doch sowieso Firmenwagen ergo fahren 95% aller BMW Fahrer völlig Gratis auf Firmenkosten mit ihren tollen Autos rum. Also wen scherts....

nein nicht gratis. Schliesslich müssen 1% des in Deutschland hohen Neuwagenpreises als GEhalt bzw. Gewinn versteuert werden, was bei

80.000 € schon 800 € im Monat ausmacht.

am 8. April 2008 um 21:40

@Scar

Bei deiner Rechnung sollte man dann aber anderst abrechnen:D

Wie schön, dass ihr erkennt, dass "amerikansiche" Autos billig sind.

Deswegen werd ich wohl auch nie wieder en europäer fahren.

Aber so mancher von euch hat schon recht. Es hat mit dem Durchschnittseinkommen und der Absatzrate zu tun.

Man denke nur. Das Ford A Modell hat sich 1930 öfter verkauft als VW mit dem Golf I - IV jemals produziert hat :)

So als etwas übertriebenes Bsp.

Ich würde mir aber persönlich lieber den neuen Chevy Malibu (vllt sogar als Hybrid) zulegen :D

Grüßle

Ach ja wegen Importen. WEnn da jemand was genauer wissen will, dann fragt mal bei uns im US-Car Forum nach.

Grüßle

Julian

Ich weiß, dass der TE geschrieben hat, dass der Wagen doppelt soviel kostet, aber das ist nicht bei allen Modellen so, und je teuerer der Wagen, desto größer ist die Ersparnis, aber dieser Umstand kommt zu einem großen Teil durch den Dollarkurs bzw. den hohen Eurokurs zu Stande, natürlich sind die Wagen dort wesentlich billiger, aber vor z.B. drei Jahren lag der Kurs noch bei 1,27 € = 1 US-Dollar, da wäre der Wagen zwar immernoch wesentlich billiger, aber nicht mehr halb so teuer (wie er im Moment ist), das wären schon knapp 9000 € mehr.

Aber es kommt immer auf das Modell an, z.B. beim Porsche Turbo lohnt sich das schon, oder es gab vor Jahren mal das Beispiel des VW Phaeton, der sparte dem Käufer als Reimport immernoch 12 - 15 T€, also es lohnt sich schon.

Allgemein würde sich schon ein Einkauf bei diversen Fahrzeugen in den USA lohnen, aber das Problem ist, wie schon beschrieben, die Ausfuhr und der Aufwand, der betrieben werden muss. Außerdem weiß ich nicht, ob man nicht bei einem Fahrzeug aus den USA beim Verkauf später einen stärkeren Wertverlust hinnehmen muss, als ihn ein EU-Fahrzeug hat (K.A. warum, aber das scheint bei einigen so zu sein).

@falloutbouy: Ich finde amerikanische Fahrzeuge echt gut, die Qualität im Innenraum und das Design in eben diesem haben sich ja schon ziemlich verbessert, auch wenn es noch dauert, bis der europäische Standart erreicht wird (Auch das kommt auf die Marke an, bei Cadillac geht es noch, bei Chevrolet oder z.B. den neuen Jeep-Modellen, naja). Im Vergleich sind sie aber wesentlich günstiger, z.B. Cadillac Escalade mit Gas-Betrieb kostet mit Vollausstattung ca. 80 - 85 T€, im Vergleich dazu eine GL-Klasse kostet da locker mit der Ausstattung 30 T€ mehr ... gut, es fehlt das Prestigue eines "Premiumherstellers", aber mehr Aufmerksamkeit als mit einem Escalade mit 22 Zoll Felgen kann man fast nicht bekommen (bei uns fährt auch einer herum, echt schick). Nur als Benzinmodell ohne Gas ist der Verbrauch einfach zu hoch und die Parkplatzsuche, naja, darüber wollen wir uns nicht unterhalten ... Aber auf jeden Fall ein Augenschmaus ;)

 

Es is so, die Amerikanischen Autohersteller haben durch die Bank weg, in den letzten Jahr(zehnten) sehr viel verschlafen. Und holen manchen nun nach, vieles davon mehr schlecht als recht.

Aber gerade die "neuen" Hybrid oder Fuel-Cell Lösungen finde ich von GM recht gut.

Typisch GM mit möglichst wenig aufwand und wenig Veränderung an den weltweiten Plattformen den Entwicklungen der Anderen paroli bieten.

Naja, ein Auto zu importieren, vor allem der RE-Import, is eine einfach Frage des Rechnens.

Als Beispiel welches Auto sich nich lohnt is der Honda / Acura NSX zu nennen. Der is bei uns viel billiger.

Zur Frage mit dem Wertverlust. Da sollte man vllt die ganzen Golf-Fahrer fragen die en Ami Golf fahren. Die sind ja einfach an der in der Heckklappe liegenden Kennzeichenmulde zu erkennen.

Gute Nacht

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