Wintertest BMW 3er gegen VW Passat

BMW 3er

https://www.youtube.com/watch?v=6tRofeNXVe8

Interessanter Vergleich! Die Überraschung des Tages: Der 3er gewinnt!!!

Er verliert lediglich beim Bremsen! 😛😉

Spaß macht der 3er im Schnee sowieso viel mehr, als ein Fronttriebler. Bravo BMW!

Beste Antwort im Thema

Kann ich bestätigen.

Ich wohne quasi direkt an den Alpen und fahre seit 15 Jahren E36, E46, E90 und aktuell F30. Bei letzterem sind mir schon von Beginn an die guten Wintereigenschaften aufgefallen.

Erst kürzlich hatte ich die Situation mit komplett geschlossener Schneedecke und guter Steigung, da waren schon zwei FWD Autos unten am Ketten aufziehen, ich bin mit dem LCI tip top raufgefahren, hat mich selbst verblüfft.

Bergab muss man halt langsam tun, da sassen mir dann die Schneekettler im Nacken 😁

Mein Fazit: Vor allem im Vergleich zu Mercedes fährt sich ein BMW im Winter viel besser als man denkt. Liegt wohl auch an der guten Gewichtsbalance. "Heckschleuder" und so Sprüche kommen halt meist von Fanboys die kaum je RWD gefahren sind. 😉

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Vor meinem aktuellen F 31 hatte ich einen Audi A 5 Sportback mit 179 PS ( Benziner ) und davor einen E 91.
Der Audi war ein Katastrophe im Winter. Ich bin mal nachts um 23.00 Uhr bei Neuschee eine Steigung hochgefahren und dachte, ich müßte hier übernachten. Montiert war der Dunlop 3 D, ein eigentlich sehr guter Winterreifen, aber der Audi bringt/brachte die PS einfach nicht auf die Straße. Tempo 50 im 3. Gang und sobald ich mehr Gas gab, schaltete sich das ESP ein. Dieses Verhalten kannte ich noch von keinem BMW. Audi hat aber auch reagiert und bietet nur noch die schwächsten Motoren als reinen Frontantrieb an, alles andere nur noch als Quattro.
Aktuell habe ich den Michelin Alpin 5 drauf und bin super zufrieden.

Zitat:

@dieselschwabe schrieb am 17. Februar 2016 um 14:35:18 Uhr:


2. Kurvengeschwindigkeit zu hoch

Im 2. Fall bringt dir auch nur ein AWD wirklich Vorteile.

Auch das ist physikalisch wieder falsch. Wenn man zu schnell in die Kurve fährt trifft auch deine Antwort 1 zu. Das Antriebskonzept ist egal. Jedes moderne Endverbraucher-Auto wird da einfach untersteuern.

Der Allrad bringt nur was, wenn man nicht zu schnell in die Kurve rein ist, aber möglichst schnell wieder raus will. 😉

Zitat:

@Krolock100 schrieb am 17. Februar 2016 um 15:35:06 Uhr:


Vor meinem aktuellen F 31 hatte ich einen Audi A 5 Sportback mit 179 PS ( Benziner ) und davor einen E 91.
Der Audi war ein Katastrophe im Winter. Ich bin mal nachts um 23.00 Uhr bei Neuschee eine Steigung hochgefahren und dachte, ich müßte hier übernachten. Montiert war der Dunlop 3 D, ein eigentlich sehr guter Winterreifen, aber der Audi bringt/brachte die PS einfach nicht auf die Straße. Tempo 50 im 3. Gang und sobald ich mehr Gas gab, schaltete sich das ESP ein. Dieses Verhalten kannte ich noch von keinem BMW. Audi hat aber auch reagiert und bietet nur noch die schwächsten Motoren als reinen Frontantrieb an, alles andere nur noch als Quattro.
Aktuell habe ich den Michelin Alpin 5 drauf und bin super zufrieden.

Man muss auch autofahren können.

Sorry, aber wurde wohl

alles falsch

gemacht.

Zitat:

der Audi bringt/brachte die PS einfach nicht auf die Straße

Zitat:

sobald ich mehr Gas gab, schaltete sich das ESP ein

Wer nur Gas geben kann, kommt nie im Schnee zurecht!

Zitat:

@MartinBru schrieb am 17. Februar 2016 um 08:07:41 Uhr:



Zitat:

@vitesse schrieb am 16. Februar 2016 um 22:51:54 Uhr:


Mal in der Kurve ein kleiner Gasstoß und schön kommst Du leichter rum.

So ein Blödsinn. Den kleinstmöglichen Radius fährt man immer noch komplett ohne Antriebseinflüsse auf den Rädern, weil dann die ganze Kraft für die Seitenführung zur Verfügung steht.

Und bevor mir jetzt einer mit Walter Röhrl kommt:
Warum Rallyefahrer auf rutschigem Untergrund driften hat andere Gründe als den Kurvenradius zu minimieren.

Ich hoffe, Du bewegst Dich mit dem Auto zielsicherer, als mit Deinen Umgangsformen im Forum ;-)

Ich habe geschrieben, dass Du leichter rumkommst mit einem Gasstoß. Das heißt, Du musst nicht oder kaum das Lenkrad bewegen.
Ebenso kannst Du auf diese Weise den kleinstmöglichen Radius fahren, nämlich einen kompletten U-Törn.
Es war keine Rede davon, dass es schnellstmöglich gehen muss. Da sieht die Sache tatsächlich anders aus.

Falls Du Dir das nicht vorstellen kannst, kommst Du zu mir in die Berge und ich zeige es Dir.

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Doppelpost, daher hat's die Edit gelöscht

Als ich damals von meinem Polo auf einen E30 umgestiegen bin hatte ich im Winter zunächst Probleme, da die Hinterachse einfach zu leicht war...
Nachdem ich mich dann aber daran gewöhnt hatte war das Handling im Winter grundsätzlich für mich wesendlich besser als mit reinem Fronttriebler, da ich hier wirklich zusätzlich zur Bremse (auch Handbremse) noch den Hinterradantrieb als Steuerungsmittel nutzen konnte. Der Frontriebler ist da eher ungeeignet für.
Und seit dem E46 (der zu ziehmlich 50:50 VA/HA Verteilung hat) ist es auch beim Anfahren am Berg kein Nachteil mehr....

Zitat:

@dieselschwabe schrieb am 17. Februar 2016 um 14:35:18 Uhr:


@Staubfuss mein erstes Auto war ein RWD ohne ESP. War eigentlich auch kein Problem. Ich bin auch immer wieder mal FWD gefahren, und wenn das so viel besser gewesen wäre, dann hätte ich gewechselt.

Gefährlich sind vor allem zwei Sachen:
1. Bremsweg unterschätzt (zu schnell / zu wenig Abstand)
2. Kurvengeschwindigkeit zu hoch

Im 1. Fall bringt ist das Antriebskonzept egal.
Im 2. Fall bringt dir auch nur ein AWD wirklich Vorteile. Ansonsten kannst du dir halt raussuchen ob du lieber mit dem Heck oder mit der Front in den Gegenverkehr/Graben rutschst*.

*wobei ich anmerken muss dass meine 3er eigentlich eher sanft untersteuert haben, solange man es nicht gezielt herausfordert. Man gibt auf glatten Strassen ja in der kurve kein Gas.

Fall 2? Awd Vorteile? Lol.

Bei Awd ist die Kurven Geschwindigkeit geringer. Die möglich ist. Stichwort kamscher Kreis.

Hab das gerade mal angelesen mit dem "Kammschen Kreis".

Logischerweise wird die Seitenführungskraft reduziert wenn gleichzeitig Längskraft übertragen wird.

Das heißt doch aber dass bei einer Verteilung der (gleichen gesamten) Längskraft auf vier Räder, das Fahrzeug später ausbricht als ein 2WD?

Bitte erklären, ansonsten kann ich das nicht nachvollziehen.

Hallo zusammen,

stellt euch doch bei glatten und Schneebedeckten Straßen einfach mal an eine Ampelkreuzung und schaut mal wie die ach so tollen Hecktriebler dort vom Fleck kommen.

Genau dann sieht man den Nachteil des Heckantriebs recht deutlich besonders bei Fahrzeugen welche den Motor vorne haben. Der Hauptgrund für mich das mein jetziger BMW ein Allrad wurde.

@only Diesel so sollte man das nicht pauschalisieren, das war ja gerade der Punkt von dem Test.

Ein RWD mit 50/50 Gewichtsverteilung kommt an der Ampel nicht unbedingt schlechter weg als ein FWD. AWD ist in dem Fall natürlich ideal.

Zitat:

@dieselschwabe schrieb am 18. Februar 2016 um 09:06:57 Uhr:


...
Das heißt doch aber dass bei einer Verteilung der (gleichen gesamten) Längskraft auf vier Räder, das Fahrzeug später ausbricht als ein 2WD?
...

Genau so ist es.

Grüße!

Zitat:

@dieselschwabe schrieb am 17. Februar 2016 um 14:35:18 Uhr:


@Staubfuss mein erstes Auto war ein RWD ohne ESP. War eigentlich auch kein Problem. Ich bin auch immer wieder mal FWD gefahren, und wenn das so viel besser gewesen wäre, dann hätte ich gewechselt.
...

Mir ging es nur um die Begrifflichkeit, nicht um besser oder schlechter.

Grüße!

Zitat:

@dieselschwabe schrieb am 18. Februar 2016 um 09:40:10 Uhr:


@only Diesel so sollte man das nicht pauschalisieren, das war ja gerade der Punkt von dem Test.

Ein RWD mit 50/50 Gewichtsverteilung kommt an der Ampel nicht unbedingt schlechter weg als ein FWD. AWD ist in dem Fall natürlich ideal.

Auch das deckt sich mit meinen Erfahrungen.

Mit dem Golf Plus mit 50/50 Achslastverteilung habe ich schon einige RWD BMW fahren lassen müssen.

Jetzt mit xDrive fühlt es sich an wie 50 + 50 = 400 🙂

Grüße!

Zitat:

@only Diesel schrieb am 18. Februar 2016 um 09:30:01 Uhr:


Hallo zusammen,

stellt euch doch bei glatten und Schneebedeckten Straßen einfach mal an eine Ampelkreuzung und schaut mal wie die ach so tollen Hecktriebler dort vom Fleck kommen.

Genau dann sieht man den Nachteil des Heckantriebs recht deutlich besonders bei Fahrzeugen welche den Motor vorne haben. Der Hauptgrund für mich das mein jetziger BMW ein Allrad wurde.

Wenn einer nicht vom Fleck kommt, sind es fast immer die Reifen. Ich hatte früher mit sDrive NIE Probleme mit dem Losfahren. Ich fühlte mich im E91 fast immer überlegen, außer es war ein Allrad.

Zitat:

@jacky brown jun schrieb am 16. Februar 2016 um 17:43:19 Uhr:


https://www.youtube.com/watch?v=6tRofeNXVe8

Interessanter Vergleich! Die Überraschung des Tages: Der 3er gewinnt!!!

Er verliert lediglich beim Bremsen! 😛😉

Spaß macht der 3er im Schnee sowieso viel mehr, als ein Fronttriebler. Bravo BMW!

Das Problem ist, dass bei solchen Tests regelmäßig völlig irrelavante Situationen verglichen werden. Die Frage im Verkehr ist die, wie die Traktion bei vereisten Bedingungen beim Anfahren am Hang ist, bzw. wie lange man da weiter kommt.

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