Winterreifentest 2019 - Diskussion

215-55R17 Auto Motor und Sport

https://reifenpresse.de/.../

Goodyear wieder ganz vorne mit überarbeiteten UG Performance, Newcomer Bridgestone LM005 auf Platz 2, gutes Debüt des Vredestein Wintrac Pro auf Platz 3.

Der alte Conti 850P immer noch gut dabei, der Michelin A6 auf Platz 5 ist etwas enttäuschend.

Pirelli leider noch immer mit dem Oldie Sottozero 3 vertreten, auch auf der HP wird noch nicht der versprochene Nachfolger gelistet.

Dioe Enttäuschung des Tests ist aber der Nokian WR Snowproof mit katastrophaler Nassnote

Insgesamt doch viele Reifen mit Nass- oder Schneeschwäche

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 21. Oktober 2019 um 21:20:16 Uhr:


Das sind ja beim Winterreifen nur lächerliche 30 % mehr Bremsweg verglichen mit dem Sommerreifen.

Fahrer von Winterreifen leben gefährlich!

Es lebe der AWT ;-)

Da wird es wohl Zeit über die Einführung einer situativen Sommerreifenpflicht nach zu denken...
😉

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Eco-Reifentest Auto Motor und Sport

Der beste Reifen fürs E-Auto

Gelöscht

Zitat:

@pidi911 schrieb am 18. September 2019 um 14:58:37 Uhr:


@pulsedriver75
Im whorst case den Frontantrieb wenden und rückwärts den Hügel hoch ... bewährte Technik der Alpenbewohner.
Ja, das Profil funktioniert auch rückwärts und rückwärts wird die Vorderachse/Vorderradantrieb belastet.

Ja, und um das letzte Stück bis zum Haus die Quartierstrasse hochzukommen, da passt das auch.
Weniger passt es, um die tief verschneite Landstrasse hochzukommen. Daher werde ich beim Lexus schon besonders auf Traktion im Schnee achten. Denn Ketten schon für 100km über die trockene oder nur nasse Autobahn aufziehen, das ist Schwachsinn, zumal man dann eh nur noch langsam fahren darf. ketten erst aufizeihen, wenn es schon schneit, ist blöd, weil das dann draussen in der Kälte stattfindet. Und vermutlich nicht bei trockenem Wetter. In der Hinsicht wäre ein Satz spezielle WR schon toll, mit nordischer Mischung. Bevor es in die berge geht, in aller Ruhe ein, zwei Tage vorher in der trockenen garage die Ränder welchseln. Mit der Nordischen Mischung geht es bei den tiefen Temperaturen, die bei so Wtter dann ja auch vorherrschen, auch vernünftig mit 120 über die trokene oder nasse Fahrbahn im Flachland, und im Schnee gehen sie dann 1A. Jedenfalls viel besser als mit Ketten ohne Schnee auf der Fahrbahn.

Das Blöde ist nur, dass die ja nach einigen jahren auch hart werden und nach den wenigen gefahrenen km dann weg müssen. Daher dann doch lieber keine slchen Reifen und bei den normalen WR beim Lexus hat der Schnee Wertung noch mehr Gewicht geben.

Von welchen Landstraßen und Bergen sprichst Du da?

Traktion auf Schnee ist bei den guten WR doch im Bereich der Meßtolleranz gleich, da entscheidet Restprofil und Fahrer dann eher, ob es weiter geht oder nicht.

Ketten sind bei der Traktion jedem Winterrreifen (auch Nokian usw.) endlos überlegen.
Ketten gehören natürlich keinen Kilometer weit auf trockene oder nasse BAB ... die sind da ruckzuck Altmetall ... BAB ist i.d.R. immer frei ... das war selbst 2009 und 2010 so ... ansonsten ... Ketten anlegen in der trockenen Garage üben, bis es blind funktioniert.

Im Hochgebirge mit häufigem Ketteneinsatz macht ein Schnellmontagesystem evtl Sinn ... ich vertraue auf Standard Seilketten mit Y-Spur und günstig. Haben bisher immer funktioniert und die Montagezeit ist überschaubar.

Ich durfte mal die Vorderachse des Berlingo ausgraben ... 500m haben bis zum Ziel auf einer Alm im Schwarzwald gefehlt. Der Bauer war erstaunt, dass ich als Flachlandtiroler überhaupt hoch gefahren bin, mit Schüppe und Ketten ging es dann durch ordentlich Neuschnee vor dem Bug zum Ziel.

Ich denke Du überschätzt die winterlastigen WR da etwas und mMn klingt das etwas overdone mit 2 WR Sätzen.

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Naja, aktuell kann ich das Ketten aufziehen auf diesen bergstrasse dadruch verhindern, dass ich noch ein zweites Fahrzeug mit Allrad habe. Letztlich geht es um Steigungen von 10 bis 15% mit bis zu 10cm Schnee oder eben auch matschigerem Schnee drauf. Die Fahrzeuge von lexus haben zudem leider keine lektronische Differenzialsperre, wie es z.B. früher unser frontgetriebener Golf 4 hatte, auch das würde schon was ausmachen.

Im Moment ist es wie gesagt nicht ganz so schlimm, weil ich ja statt dessena uch mit dem Audi fahren kann. Es ist aber absehbar dass der irgendwann auch durch einen Vollhybrid ersetzt wird, und als Limousine gibt es da nur den sehr teuren LS mit Allrad.

Denke wenn man Reifen findet, die nochmal 50% mehr Traktion haben als ein normaler Winterreifen, dann ist schon so viel vom Nachteil des Verlustes des Allrads aufgewogen, dass es fast immer reichen dürfte. Und runter fährt es sich damit dann sogar sicherer.

Was man sonst noch bei den heckgetriebenen (als z.B. dem GS) machen könnte: WR hinten nur bis 6mm Profil runter fahren, dann nach vorne wo sie dann weiter abgefahren werden. Und hinten zwei neue drauf. Beim Frnttriebler ist aber auch das keine gute Idee, weil man ja nie die Reifen mit deutlich mehr Profil vorne drauf tun soll.

Zitat:

@SMaexxle schrieb am 14. September 2019 um 09:42:07 Uhr:


@Erasmus, sehr gut beobachtet.
Nach meiner Kenntnis gibt es die besagten Reifen
erst seit ein paar Wochen im Handel zu kaufen.
Unabhängige Tests, mit Modellen wie sie jeder
Verbraucher zu diesem Zeitpunkt auch kaufen konnte?

Ein Schelm, wer böses dabei denkt....

Hm?

Sollte hier immer noch nicht bekannt sein dass Winterreifentests, die zwischen September-Oktober veröffentlicht werden, eigentlich im Januar-Februar des Jahres in kälteren Regionen gemacht werden?

Hat sich niemand gewundert dass neue Modell oft fehlen (besonders beim ADAC) und lange bevor wir hier ein Schneeflöckchen sehen schon die Reifen getestet wurden?

Verschleißtests sind halt sehr aufwändig und nur grober Richtwert. Wenn AB die auf Machinenm spannt und in ein paar Minuten order Stunden auf Mindestprofiltiefe abschält ist das nicht vergleichbar mit der Realität.

Zumal das alte Michelin-/Kleber-/Vredestein-/Conti-Syndrom, extreme Verhärtung in wenigen Jahren, nicht berücksichtigt wird

Zitat:

@Scour schrieb am 19. Sep. 2019 um 23:32:50 Uhr:


Zumal das alte Michelin-/Kleber-/Vredestein-/Conti-Syndrom, extreme Verhärtung in wenigen Jahren, nicht berücksichtigt wird

Du sprichst das an, was man als Stammtischparole/Motortalk-Reifenforum-Parole bezeichnen könnte.
Ist durchaus hin und wieder zu beobachten, aber eben nicht allgemeingültig. Das Verhärten ist einfach von zu vielen Faktoren abhängig.

Zitat:

Im Moment ist es wie gesagt nicht ganz so schlimm, weil ich ja statt dessena uch mit dem Audi fahren kann. Es ist aber absehbar dass der irgendwann auch durch einen Vollhybrid ersetzt wird, und als Limousine gibt es da nur den sehr teuren LS mit Allrad.

Schau Dir mal den Fiat Panda 4x4 oder Suzuki Ignis Allrad an ... lustige Kraxler, die leicht sehr weit kommen, weil sie leicht sind.

Zitat:

Denke wenn man Reifen findet, die nochmal 50% mehr Traktion haben als ein normaler Winterreifen, dann ist schon so viel vom Nachteil des Verlustes des Allrads aufgewogen, dass es fast immer reichen dürfte. Und runter fährt es sich damit dann sogar sicherer.

Ich denke, so einen WR gibt es nicht, wenn ein guter Markenreifen die 100% Basis darstellt.
Du überschätzt da die Winterperformance von vermeintlichen Winterspezis ... die kochen auch nur mit Wasser.

Trotzdem wäre es mal ein spanndner test, was die nordischen Mischungen könnnen.

10cm tiefer matschiger Schnee, 10 bis 15% Steigung, das wäre z.B. interessant Oder fester Schnee, aber mit teilweise Eis drunter.
Und natürlich, wo die nordischen Mischungen ihre Grenzen haben. Klar, bei Frühglingswetter und 20 Grad und Sonnenschein haben die nichts auf der Strasse verloren. Aber wie sieht es bei trockeer Stasse und -5 Grad aus? Und bei nasser Strasse und 5 <grad Plus? Wie ist es dann im Vergleich mit einem üblichen WR?

Zitat:

@pulsedriver75 schrieb am 19. September 2019 um 06:25:42 Uhr:


(...) Denke wenn man Reifen findet, die nochmal 50% mehr Traktion haben als ein normaler Winterreifen, dann ist schon so viel vom Nachteil des Verlustes des Allrads aufgewogen, dass es fast immer reichen dürfte. Und runter fährt es sich damit dann sogar sicherer. (...)

Ich denke ebenfalls, dass du dir davon zu viel versprichst. Mein Mechaniker hat mal einem Kunden mit einem älteren BMW Hakkapeliitta (Nokian mit Winter Compund) montiert. Soll nicht soviel gebracht haben.

Aber der Vergleich wäre interessant.

In der Schweiz darf man auch weiter denken. Wir dürfen, wenn wir einen speziellen 80er Kleber hinten drau fmachen und natürlich auch nicht mehr als 80 fahren, die Varianten mit Spikes montieren, ist in der Wintersaision erlaubt.

Die neuen Test vom ADAC sind seit gestern draußen. Ich bin ziemlich überrascht über die Ergebnisse! Pirelli Cinturato Winter, Kleber Krisalp HP 3 und Dunlop Winter Response 2 haben anscheinend am besten abgeschnitten! https://www.reifentrends.de/adac-winterreifentest.html Ich bin trotz neuer Ergebnisse noch immer nicht ganz sicher welche ich nehmen soll. Tipps? Meinungen?

dein verlinkter Test bei Winterreifentest 2019 ohne Diskusion wurde 2 Beiträge weiter oben schon mal verlinkt!!

Zitat:

@sth-43 schrieb am 25. September 2019 um 13:34:00 Uhr:


Die neuen Test vom ADAC sind seit gestern draußen. Ich bin ziemlich überrascht über die Ergebnisse! Pirelli Cinturato Winter, Kleber Krisalp HP 3 und Dunlop Winter Response 2 haben anscheinend am besten abgeschnitten! https://www.reifentrends.de/adac-winterreifentest.html Ich bin trotz neuer Ergebnisse noch immer nicht ganz sicher welche ich nehmen soll. Tipps? Meinungen?

Du vergleichst den Test in Trennscheibengröße mit deinem A6?

Da hast du zum Teil nicht mal die Wahlmöglichkeiten, die der ADAC testet.

Und darüberhinaus sollte man die völlig dämliche Benotung des ADAC beachten. Reifen werden wegen des Verschleiß abgewertet, dürfen aber so laut und unkomfortabel sein, wie hölzerne Kutschräder.

Der Cinturato Winter wurde in den letzten Jahren schon in anderen Größen getestet. Hab ihn letztes Jahr in 205/55 R16 für einen Mazda 3 gekauft und kann die Testergebnisse subjektiv bestätigen. Ein Schneespezialist, aus der Erinnerung heraus im Schnee einen Tick besser als die Vorgänger Dunlop Wintersport 3D und 4, als die neu waren.

Auf trockener Straße aber dafür spürbar schlechter als die Dunlop.

Was mich bei diesem ADAC Test etwas wundert, ist das "schlechte" Abschneiden des Good Year UltraGrip9.
Dachte immer das wäre auch eher ein Schneespezialist.

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