Winterreifen und Ganzjahres(Allwetter)Reifen an einem Auto ?

HI,
mich beschäftigt folgende Frage:

Kann ich an meinem Auto auf der Vorderachse Winterreifen und auf der Hinterachse Ganzjahresreifen fahren oder ist das Verboten?

Die Frage komt daher, da ich noch zwei fast neue Winterreifen habe und zwei abgefahrene WR und würde lieber auf Ganzjahresreifen umsteigen. Ich möchte aber nicht die noch guten WR einfach weggeben.
Könnt Ihr mir da weiterhelfen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Robbi22


Der Schwachpunkt ist immer der Fahrer und nicht der Reifen.

Robbi, Du redest Dich um Kopf und Kragen. Wann beginnst Du damit, Deine Beiträge mal mit Substanz anzureichern? 😉

85 weitere Antworten
85 Antworten

Es ist aber sehr unwahrscheinlich, dass sich diese marginalen Unterschiede mal in einer ernsthaften Gefahr verwirklichen.

Zitat:

Wir, mein Sohn David und ich ("papavomdavid"😉 fahren seit Jahren im Histo-Cup einen 325er BMW E30...

Aber ich kann Dir sehrwohl sagen, um wieviel SCHEISSER sich so ein PKW fährt, wenn er nicht gleichmäßig und ordentlich bereift ist...

Da will ich doch auch mal eine Erkenntnis aus dem Motorsport anbringen.

War letztes Jahr beim 24h Rennen inner Box dabei.

Warum wurde da bei leicht feuchten Bedingungen mit SemiSlicks Hinten und Slicks Vorne gefahren?

Weil es dadurch stabiler auf der Hinterachse liegt! Aber das darf ja laut deiner Argumentation gar nicht sein. Das FAhrverhalten müsste ja total Sch.. sein. Ist es aber nicht.

@Taxidiesel: Nein, das ist es leider ganz und gar nicht. Ein lebensnahes Beispiel habe ich bereits geschildert.

Zitat:

Das Dumme ist nur, dass ich nie ausschließen kann, sehr schnell mal durch einen eigenen Fehler oder den Fehler eines anderen meine Reifen ans Limit zu bringen. Dazu muss man auch gar kein schlimmer Heizer sein. Es reicht schon, wenn man sich z.B. bei nasser Fahrbahn mal bei einer Autobahnausfahrt verschätzt. Plötzlich schiebt das Auto leicht über die Vorderräder raus. Eine normale Fahrerreaktion ist es dann, den Fuß abrupt vom Gas zu nehmen. Und dieser Lastwechsel kann schon problemlos ausreichen, damit sich auch ein modernes Fahrzeug mit ESP wegdreht.

Das kann aber aber genau so passieren wenn alle vier Reifen identisch sind.

Auch bei identischen Reifen kann zwischen versch. Fabrikaten das Fahrverhalten variieren. Mit dem einen Satz schiebt es über die Vorderachse. Mit dem nächsten Satz kommt der Hintern leichter.

Veränder ich den Luftdruck kann es wieder ganz anders aussehen.

Und dann hab ich dennoch das Problem das ich nie vorher weiß wie das Auto in dem Moment reagiert, da ich es nie vorher ausprobiert habe.

Und was mach ich nun?

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von teddy.774



Zitat:

Wir, mein Sohn David und ich ("papavomdavid"😉 fahren seit Jahren im Histo-Cup einen 325er BMW E30...

Aber ich kann Dir sehrwohl sagen, um wieviel SCHEISSER sich so ein PKW fährt, wenn er nicht gleichmäßig und ordentlich bereift ist...

Da will ich doch auch mal eine Erkenntnis aus dem Motorsport anbringen.
War letztes Jahr beim 24h Rennen inner Box dabei.
Warum wurde da bei leicht feuchten Bedingungen mit SemiSlicks Hinten und Slicks Vorne gefahren?
Weil es dadurch stabiler auf der Hinterachse liegt! Aber das darf ja laut deiner Argumentation gar nicht sein. Das FAhrverhalten müsste ja total Sch.. sein. Ist es aber nicht.

😉

Wir beide wissen nicht, wie das Auto, von dem Du redest, abgestimmt war, wie die Temperaturen waren, wie der Niederschlag tatsächlich war, wie die Spoilerabstimmung ausgelegt war..., welche Reifen das Reglement noch ermöglicht hat und tausend andere Sachen...

Das kann doch nicht ernsthaft hier auf die Frage des Themenstellers eins-zu-eins herübergespiegelt werden..., oder..., das ist doch nicht Dein Ernst...😕🙄

Das ist doch völlig was anderes...

Schlimm, dass hier immer alle vom Hundertsten ins Tausendste kommen und dabei völlig die Ursprungsfrage aus den Augen verlieren..., das ist doch nicht zielführend...

Scheiß Herumzweiflerei an ALLEM und JEDEM...

"Meine Argumentation"..., lieber Kollege "teddy.774"..., hat rein GARNICHTS mit der Reifenwahl in einem 24h-Rennen zu tun..., nix.

Im Übrigen: ICH bin nicht, wie Du, "in der Box dabei"..., ich sitze hinterm Steuer beim Rennen..., und das seit etwa zehn Jahren...

Und wenn ich hier etwas aus meiner rein subjektiven Fahrpraxis als Antwort und zur Unterstützung für den Fragesteller hereinschreibe..., dann ist das letzte, was der Fragesteller brauchen kann..., diese Korinthenkackerei...😉

Also Leute, ich bin jetzt wirklich raus, das hört hier nicht auf, sich im Kreise zu drehen...

Ich weiss was ich weiss..., und wenn der eine oder andere es nicht lesen will..., bitte danke...

Allen eine GUTE UND SICHERE FAHRT...🙂

Zitat:

Original geschrieben von AMenge


... Plötzlich schiebt das Auto leicht über die Vorderräder raus. Eine normale Fahrerreaktion ist es dann, den Fuß abrupt vom Gas zu nehmen....

bei Lieschen Müller vielleicht, sonst nicht 😉

Zitat:

... Man kann und darf mit einer solchen Mischbereifung fahren, sollte sich dann aber der schlechteren Fahreigenschaften bewusst sein.

Sag ich ja, wer die Physik überreizt ...

Ja klar, Fehler machen immer nur andere, ich weiß. Ich weiß auch, dass hier bei MT nur perfekte Fahrer unterwegs sind. Dummerweise sieht die Realität auf unseren Straßen anders aus. Und dort ist es eine häufig zu beobachtende (und auch durchaus logische) Reaktion, dass beim unerwartet auftretenden Untersteuern der Fuß vom Gas genommen wird. Das passiert nebenbei bemerkt auch durchaus routinierten Fahrern.

Ich weiß nicht, was an meinem Beispiel so unverständlich war, aber an die Grenzen der Physik kann jeder Fahrer jederzeit kommen. Ich für meinen Teil kann das zumindest für mich persönlich nicht ausschließen, denn ich bin nicht perfekt und ich bin auch nicht allein auf der Straße unterwegs. Das heißt, ich muss damit rechnen, selbst einen Fehler zu machen oder durch den Fehler eines anderen zu einem Fahrmanöver an der physikalischen Grenze gezwungen zu sein. Und genau dann merke ich den Einfluss suboptimaler Bereifung sehr deutlich.

Zitat:

Original geschrieben von AMenge


Ja klar, Fehler machen immer nur andere, ich weiß. Ich weiß auch, dass hier bei MT nur perfekte Fahrer unterwegs sind. Dummerweise sieht die Realität auf unseren Straßen anders aus. Und dort ist es eine häufig zu beobachtende (und auch durchaus logische) Reaktion, dass beim unerwartet auftretenden Untersteuern der Fuß vom Gas genommen wird. Das passiert nebenbei bemerkt auch durchaus routinierten Fahrern.

Ich weiß nicht, was an meinem Beispiel so unverständlich war, aber an die Grenzen der Physik kann jeder Fahrer jederzeit kommen. Ich für meinen Teil kann das zumindest für mich persönlich nicht ausschließen, denn ich bin nicht perfekt und ich bin auch nicht allein auf der Straße unterwegs. Das heißt, ich muss damit rechnen, selbst einen Fehler zu machen oder durch den Fehler eines anderen zu einem Fahrmanöver an der physikalischen Grenze gezwungen zu sein. Und genau dann merke ich den Einfluss suboptimaler Bereifung sehr deutlich.

Hier schließe ich mich zu 100% an.

Wenn schon einige Parameter NICHT auszuschließen sind, darunter WIR Menschen selbst, die ggf natürlich unperfekt sind..., WARUM DANN BITTE NOCH BEEINFLUSSBARE PARAMETER (wie diese Reifensache hier...) ABSICHTLICH SCHLECHT MACHEN...??? WAAAAAAARUM...???😕

That's all...

Zitat:

Scheiß Herumzweiflerei an ALLEM und JEDEM...

Also lieber alles ungefragt schlucken? Nein Danke!

Zitat:

Wir beide wissen nicht, wie das Auto, von dem Du redest, abgestimmt war, wie die Temperaturen waren, wie der Niederschlag tatsächlich war, wie die Spoilerabstimmung ausgelegt war..., welche Reifen das Reglement noch ermöglicht hat und tausend andere Sachen...

Das kann doch nicht ernsthaft hier auf die Frage des Themenstellers eins-zu-eins herübergespiegelt werden..., oder..., das ist doch nicht Dein Ernst...😕🙄
Das ist doch völlig was anderes...

Sorry aber wir wissen auch absolut gar nichts über dein Fahrzeug oder die Gegegebenheiten in denen du wohl erkannt hast das dein Auto mit der Mischbereifung schlechter fährt als mit identischen Reifen!

Dennoch ist dann diese deine Erkenntnis für Alle gleich gültig und es darf bloss keiner hinterfragen ob das so richtig ist und ob das für den TE überhaupt relevant ist!

Zitat:

Original geschrieben von teddy.774



Zitat:

Scheiß Herumzweiflerei an ALLEM und JEDEM...

Also lieber alles ungefragt schlucken? Nein Danke!

Zitat:

Original geschrieben von teddy.774



Zitat:

Wir beide wissen nicht, wie das Auto, von dem Du redest, abgestimmt war, wie die Temperaturen waren, wie der Niederschlag tatsächlich war, wie die Spoilerabstimmung ausgelegt war..., welche Reifen das Reglement noch ermöglicht hat und tausend andere Sachen...

Das kann doch nicht ernsthaft hier auf die Frage des Themenstellers eins-zu-eins herübergespiegelt werden..., oder..., das ist doch nicht Dein Ernst...😕🙄
Das ist doch völlig was anderes...

Sorry aber wir wissen auch absolut gar nichts über dein Fahrzeug oder die Gegegebenheiten in denen du wohl erkannt hast das dein Auto mit der Mischbereifung schlechter fährt als mit identischen Reifen!
Dennoch ist dann diese deine Erkenntnis für Alle gleich gültig und es darf bloss keiner hinterfragen ob das so richtig ist und ob das für den TE überhaupt relevant ist!

Über "MEIN FAHRZEUG" redet hier doch niemand...🙄

Warum sollte ich jetzt hier auch noch anfangen, von MEINEM FAHRZEUG zu schreiben...

Also jetzt geht's aber echt los...

Wie wichtig artgerechte und angepasste Bereifung ist, lernt doch jeder schon in der Fahrschule. Darüber kann es doch gar keine zwei Meinungen geben...😁

Zitat:

Original geschrieben von Gummihoeker


Wie wichtig artgerechte und angepasste Bereifung ist, lernt doch jeder schon in der Fahrschule. Darüber kann es doch gar keine zwei Meinungen geben...😁

100%

Zitat:

Ich weiß nicht, was an meinem Beispiel so unverständlich war, aber an die Grenzen der Physik kann jeder Fahrer jederzeit kommen. Ich für meinen Teil kann das zumindest für mich persönlich nicht ausschließen, denn ich bin nicht perfekt und ich bin auch nicht allein auf der Straße unterwegs. Das heißt, ich muss damit rechnen, selbst einen Fehler zu machen oder durch den Fehler eines anderen zu einem Fahrmanöver an der physikalischen Grenze gezwungen zu sein.

Bis hierhin stimme ich voll und ganz zu!

Zitat:

Und genau dann merke ich den Einfluss suboptimaler Bereifung sehr deutlich.

Aber wer sagt dir denn das es mit identischen Reifen nicht genau so gegangen wäre.

Oder ob ein etwas anderes Profil nicht sogar noch besser gewesen wäre und der Wagen dann vielleicht garnicht mit dem Heck ausgebrochen wäre?

Zitat:

Über "MEIN FAHRZEUG" redet hier doch niemand...🙄
Warum sollte ich jetzt hier auch noch anfangen, von MEINEM FAHRZEUG zu schreiben...
Also jetzt geht's aber echt los...

Zitat:

Zitat:
Wir, mein Sohn David und ich ("papavomdavid"😉 fahren seit Jahren im Histo-Cup einen 325er BMW E30...

Aber ich kann Dir sehrwohl sagen, um wieviel SCHEISSER sich so ein PKW fährt, wenn er nicht gleichmäßig und ordentlich bereift ist...

Jetzt gehts wirklich los!

Wer sparch denn vom 325er BMW bei Histo Cup und in dem Zusammen hang davon reden zu können wie schlecht doch Mischbereifung sei?

Ich war es nicht!

Zitat:

Wie wichtig artgerechte und angepasste Bereifung ist, lernt doch jeder schon in der Fahrschule. Darüber kann es doch gar keine zwei Meinungen geben...😁

Es wäre mir absolut neu das in der Fahrschule jemals gesagt wurde das man unbedingt nur identische Reifen fahren soll!

Zitat:

Original geschrieben von teddy.774


Aber wer sagt dir denn das es mit identischen Reifen nicht genau so gegangen wäre.

Das sagen mir Fahrversuche, die ich erst gestern wieder gemacht habe. Zwei identische Fahrzeuge (Golf VI), der eine rundum mit vier identischen Reifen bestückt (Premium-Marke) und der andere auf der Vorderachse mit Premium-Reifen und auf der Hinterachse mit Reifen aus dem Billig-Segment.

Fahrzeug 1 hat Lastwechsel an der Haftgrenze problemlos weggesteckt, Fahrzeug 2 hat sich (trotz gut arbeitendem ESP) sofort eingedreht.

Wenn man die Bereifung achsweise getauscht hätte, hätte der mischbereifte Wagen naturgemäß ein anderes, vermutlich aber nicht weniger problematisches Fahrverhalten gezeigt. Und genau da liegt die Krux: Das Fahrverhalten am physikalischen Limit lässt sich nicht mit hunderprozentiger Sicherheit voraussagen. Darüber hinaus ändert es sich in Abhängigkeit davon, was der Fahrer über Lenkung und Pedale mit dem Auto veranstaltet.

Was man aber sicher sagen kann: Je unterschiedlicher die Bereifung zwischen Vorder- und Hinterachse, desto mehr variieren auch die Griplevel. Es ist schon schwierig genug, mit einem gleichmäßig bereiften Fahrzeug eine Schrecksituation zu bewältigen. Die Chancen dafür sinken, je unberechenbarer das Fahrverhalten durch eine Mischbereifung wird.

Deine Antwort
Ähnliche Themen