Winterreifen und Ganzjahres(Allwetter)Reifen an einem Auto ?
HI,
mich beschäftigt folgende Frage:
Kann ich an meinem Auto auf der Vorderachse Winterreifen und auf der Hinterachse Ganzjahresreifen fahren oder ist das Verboten?
Die Frage komt daher, da ich noch zwei fast neue Winterreifen habe und zwei abgefahrene WR und würde lieber auf Ganzjahresreifen umsteigen. Ich möchte aber nicht die noch guten WR einfach weggeben.
Könnt Ihr mir da weiterhelfen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Robbi22
Der Schwachpunkt ist immer der Fahrer und nicht der Reifen.
Robbi, Du redest Dich um Kopf und Kragen. Wann beginnst Du damit, Deine Beiträge mal mit Substanz anzureichern? 😉
85 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Robbi22
Kommt auch immer drauf an welches Auto man fährt. Bei einem Audi A6,7er BMW oder einem großen SUV würde ich es nicht machen. Das gleiche gilt wenn ich oft auf der AB unterwegs wäre. Bei einem Corsa,Meriva oder Polo habe ich da keine Bedenken.
Deshalb beklagst Du ja auch genau, bei Deinem Opel Meriva, ein "schwammiges" Fahrverhalten. 😕
Zitat:
Original geschrieben von kleinermars
Habe selten so viele falsche und nutzlose Antworten gelesen wie in diesem Faden.
Läßt Du uns an Deinem Wissen teilhaben oder bleibt es bei Deinen haltlosen Unterstellungen?🙄
Zitat:
Original geschrieben von gromi
Und du bist dann der der sagt:
"Wieso bin ich mit meinen 1,6mm Profil jetzt abgeflogen, dabei war das Tempo doch mit 80km/h bei Nässe angegeben und ich hab mich dran gehalten und bin 80km/h gefahren."Nicht alles was erlaubt ist muss auch gemacht werden...das ist das bisschen Freiheit die dir unser Staat lässt, denn wenn man etwas verbieten würde / neu regeln wollte, dann würen viele wieder schreien, dass alles überreglementiert...
Ich führe das schwammige Verhalten auf die doch relativ schmale Reifenbreite (185/60) bei einem Fahrzeug welches 1,5to wiegt zurück.Was Opel sich dabei gedacht hat kann man nur vermuten.
Ich möchte auch noch etwas klar stellen: Abgefahrene und rissige Reifen kommen bei mir nicht drauf. Bei 4mm ist Ende im Schacht, das gilt auch für Sommerreifen.
Wollen wir aber den Einfluß des Fahrers bitte nicht vergessen. Mir will bitte keiner erzählen das er immer voll konzentriert fährt. Ab und zu schmeißt man auch ein Aspirin oder ein Grippemittel rein. Das hat doch einen viel größeren Einfluss als dieser kleine Reifenunterschied!
Jeder kann auch gerne alle 4 Wochen zum TÜV fahren oder die Bremsen neu belegen lassen. Kann doch jeder machen wie er will. Ich halte es nicht für unbedingt notwendig.
Mach dich nicht verrückt, es ist überhaupt kein Problem und wie geschrieben auch gesetzlich zulässig.
Natürlich haben die vorderen Reifen möglicherweise andere Eigenschaften als die hinteren, das ist aber keine tatsächliche Gefahr und wird hier sehr übertrieben dargestellt.
Woher ich das weiß?
Aus Erfahrung. Wie hier schon zutreffend geschrieben wurde sorgen bereits Unterschiede im Profil vorn und hinten für unterschiedliche Eigenschaften. Ferner fahren sehr viele, auch teilweise ich, verschiedene Fabrikate vorn und hinten. An einem Wagen habe ich auch 2 GJR und 2 WR montiert.
Ich halte die hier konstruierten, gefährlichen Unterschiede für eher theoretischer Natur, gepaart mit ängstlichem Naturell oder schlechten Erfahrungen.
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Zitat:
Original geschrieben von Taxidiesel
Mach dich nicht verrückt...(...)
(...)gepaart mit ängstlichem Naturell oder schlechten Erfahrungen...(...)
Also, ich bin hier einer derer, die Du mit "ängstlichem Naturell" und solchen Eigenschaften beschreibst...
Dazu nur eines:
Wir, mein Sohn David und ich ("papavomdavid"😉 fahren seit Jahren im Histo-Cup einen 325er BMW E30...
Also..., wenn ich EINES NICHT bin..., dann im Auto ängstlich, mein Lieber...🙄
Aber ich kann Dir sehrwohl sagen, um wieviel SCHEISSER sich so ein PKW fährt, wenn er nicht gleichmäßig und ordentlich bereift ist...
Aber OK..., Beratungsresistenz scheint ja weit verbreitet zu sein..., dann isses für mich hier und jetzt gut..., ich bin raus.
Ich bin doch schließlich kein Missionar für Unbelehrbare...😎
Zitat:
Original geschrieben von Robbi22
Der Schwachpunkt ist immer der Fahrer und nicht der Reifen.
Robbi, Du redest Dich um Kopf und Kragen. Wann beginnst Du damit, Deine Beiträge mal mit Substanz anzureichern? 😉
Zitat:
Original geschrieben von Robbi22
Der Schwachpunkt ist immer der Fahrer und nicht der Reifen.
BullsXXt. Wenn die technischen Voraussetzungen nicht stimmen hilft ein guter Fahrer auch nicht mehr viel. Auch er ist dann nur noch Passagier.
Zitat
Zitat:
Aber ich kann Dir sehrwohl sagen, um wieviel SCHEISSER sich so ein PKW fährt, wenn er nicht gleichmäßig und ordentlich bereift ist...
Wieviel?
Zitat:
Original geschrieben von Taxidiesel
Zitat
Zitat:
Original geschrieben von Taxidiesel
Wieviel?Zitat:
Aber ich kann Dir sehrwohl sagen, um wieviel SCHEISSER sich so ein PKW fährt, wenn er nicht gleichmäßig und ordentlich bereift ist...
Ich denke so 30
Witzischkeiiiiiit kennt keiiiine Greeenzeeennn...
Ihr Gasköppe..., Ihr könnt mich garnicht meinen...😎
Vielleicht könnte man ja mal anfangen, sich etwas zivilisierter zu unterhalten und nicht ständig mit Schimpfworten um sich zu schmeißen? Oder erziehst du deinen Sohn auch so?
Zitat:
Original geschrieben von papavomdavid
... Aber ich kann Dir sehrwohl sagen, um wieviel SCHEISSER sich so ein PKW fährt, wenn er nicht gleichmäßig und ordentlich bereift ist...
Ja nee iss klar, dann müssten ja Hundertausende (oder Millionen gar?) - mich eingeschlossen - nur rumeiern auf der Strasse ob der schlechten Fahreigenschaften der Mischbereifung. Im konkreten Fall sind es Pirelli P7 (vorn) und Hankook K112 (hinten), weil es die Pirelli in 205/50R15 nicht mehr gab. Seit 40TKm ohne Probleme
Wenn es überhaupt merkbar ist, dann nur, wenn sehr unterschiedliche Reifen an allen 4 Enden stecken, ggf. noch mit Abweichungen in der Profiltiefe. Ansonsten ist das eher eine sehr marginale Größe. Schon gar nicht, wenn sie achsweise gleich sind wie beim TO.
Ich hab über eine Million km Fahrerfahrung und hatte noch nie Probleme. Gut, ich hab ein ziemlich gutes Popometer und mein großer Zeh geht empfindsam mit mit dem Gaspedal um. Ausserdem hab ich einige Fahrsicherheitstrainings im Laufe der Jahre hinter mir.
Insofern hat @Robbi22 recht, der Fahrer ist der entscheidende Faktor.
Wer allerdings die Physik überreizt, hat schlechte Karten, das gilt für Mischbereifung gleichermaßen wie für 4 gleiche ringsum.
Damit dürfte die Frage des TS beantwortet sein. Es ging ja auch nicht um die perfekte Reifenwahl sondern lediglich ob es erlaubt ist. Und JA, es ist erlaubt und in der Praxis funktioniert es ebenso.
Was heißt denn bitte, dass es in der Praxis funktioniert? Natürlich gehen Vorder- und Hinterachse bei einer Mischbereifung nicht sofort vollkommen unterschiedliche Wege. Natürlich kann man mit einem Auto so fahren und natürlich kann man damit auch Kurven fahren. Solange ich weit vom Limit weg bleibe funktioniert das alles super.
Das Dumme ist nur, dass ich nie ausschließen kann, sehr schnell mal durch einen eigenen Fehler oder den Fehler eines anderen meine Reifen ans Limit zu bringen. Dazu muss man auch gar kein schlimmer Heizer sein. Es reicht schon, wenn man sich z.B. bei nasser Fahrbahn mal bei einer Autobahnausfahrt verschätzt. Plötzlich schiebt das Auto leicht über die Vorderräder raus. Eine normale Fahrerreaktion ist es dann, den Fuß abrupt vom Gas zu nehmen. Und dieser Lastwechsel kann schon problemlos ausreichen, damit sich auch ein modernes Fahrzeug mit ESP wegdreht.
Man kann und darf mit einer solchen Mischbereifung fahren, sollte sich dann aber der schlechteren Fahreigenschaften bewusst sein.