Winterreifen
Hallo,
was für Winterreifen fahrt bzw. holt ihr euch für euren Focus ??
Momentan habe ich 225/40 R18 Sommerreifen drauf.
Werde mir Stahlfelgen mit Winterreifen besorgen... was empfehlt ihr ??
Im Fahrzeugschein steht 195/65 R15 87H
Gruß chiller
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von hoschiking
Ich würde grundsätzlich zum 205/55-16 greifen, da fast gleicher Preis wie 15er,
sehen jedoch um Welten besser aus und haben viel mehr Grip, besonders im Kurven.
Auch das Bremsverhalten verbessert sich.
Das alles bedeutet mehr Sicherheit.
Und das schöne da dran, bei der Größe geht es so gut wie garnicht zu Lasten des Komforts.
Das mit dem viel mehr Grip, ist Grottenfalsch.
Google mal was im Winter besser ist breit oder schmal,hier empfhielt jeder(ADAC usw) die schmalen Winterreifen.Das einzige Kriterium wo breite Winterreifen besser sind ist: es muß tiefe Minustemperaturen haben und die Schneedecke muß richtig festgefahren sein(wo gibts das noch) Dort ist der Breitreifen etwas besser als der schmale.Bei Schneematsch,nassen Straßen,Eis,nicht festgefahrener Schneedecke ist der schmale Reifen besser.Die Aussage breit ist besser wurde aber schon vor Jahren wiederlegt.
43 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Beavis111
ich sage nur : goodyear ultra grip 7+
Moin,
kann ich nur zustimmen. 195/65R15 91, vier von diesen auf die Stahlfelge und der Winter kann kommen.
Schaut mal da:
http://www1.adac.de/.../default.asp?...
MfG
Jürgen
Zitat:
Original geschrieben von O.Berg
. UNd letztes JAhr habe ich mir den Donlop SP Winter Sport 3D gekauft. Der war hier im Norden sehr gut obwohl wir hier kaum Schnee hatten.
Gruß
Welch ein Wunder 😉 Der Dunlop ist auf Schnee hervorragend ( auch wenn im Winter 08/09, wie auch in den Jahren zuvor, nur wenige Tage winterlich waren ) und auf Nässe überragend ( im Vergleich zu anderen Winterreifen ) und auf trockener Straße ebenfalls absolut problemlos!
Und was die Dimension angeht, bei mir sind ganzjährig 17Zöller montiert, da hochalpine Touren oder Schneekettenbenutzung nicht anfallen, der 17Zöller wie der 16Zöller ebenfalls ein 205er ist und auch ganz eindeutig optische Beweggründe eine Rolle bei der Anschaffung gespielt haben. Ich wollte jedenfalls nicht 4-5 Monate mit einem " verunstaltetem" Auto durch die Gegend fahren. Da gibt es anderen Schnickschnack, auf den ich zugunsten der teureren Variante verzichten könnte.
Meine Frau hat den Dunlop 3D ebenfalls als WR, jedoch nur 195er, am Focus und der "fährt" sich genauso...
... sieht aber sch...e aus 😁
Die Diskussion über große, breite oder kleine, schmale (Winter)- Reifen ist imho aber, mit den Einschränkungen Schneekettenbetrieb oder Hochgebirge, ohnehin müßig. 18Zöller Sommerreifen an einem Focus kann man auch als sinnfrei betrachten. Die fahrdynamischen Unterschiede gegenüber einem 16 oder 17Zöller sind im normalen Verkehr völlig unerheblich. Niemand montiert 18Zöller weil man Kurve x mit 0,2 km/h mehr fahren kann als mit dem 16Zöller, da spielen einzig und allein optische Gründe eine Rolle! Wichtiger ist eher die Qualität und da setze ich mich lieber in ein Fahrzeug mit Markenreifen egal welcher Größe, als in ein mit Nangkang, Wanli oder sonstwelchem Mist bereiftes Auto.
also wir wohnen ziemlich eben ortenaukreis für das bißchen schnee kaufe ich mir keine winterreifen egal welche marke
Zitat:
Original geschrieben von exgtifahrer
also wir wohnen ziemlich eben ortenaukreis für das bißchen schnee kaufe ich mir keine winterreifen egal welche marke
Nicht böse sein aber für dich gibt es einen Aufkleber ans Auto der heißt:Ich fahre ohne Hirn!!
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ich fahre schon mit hirn auf meinem transporter sind winterreifen nur am privatwagen keine da wir wenig fahren deshalb weiß ich nicht obs sichs rentiert das habe ich gemeint mit meiner aussage
Zitat:
Original geschrieben von exgtifahrer
ich fahre schon mit hirn auf meinem transporter sind winterreifen nur am privatwagen keine da wir wenig fahren deshalb weiß ich nicht obs sichs rentiert das habe ich gemeint mit meiner aussage
Ob es sich rentiert, wirst Du spätestens dann erfahren, wenn im Falle eines Unfalls die Versicherung keinen Cent zahlt. Von zu kassierenden Knöllchen bei jeder Kontrolle ganz zu schweigen, da die Polizei gerne "wetterbedingte Notwendigkeit" annehmen wird. Und das kann schon 100 Meter hinter Deiner Einfahrt passieren.
Es geht bei einem Winterreifen weniger darum, dass es eine verschneite Fahrbahn geben könnte, sondern darum, dass die Gummi-Mischung des Sommerreifens bei Temperaturen unter 7°C so hart wird, dass der Bremsweg und adere sicherheitsrelevante Merkmale sich gravierend verschlechtern. Da muß ich Gipserlein voll und ganz zustimmen, wenn er an Deinem Verstand zweifelt - nicht böse sein.
Gruß
geraltus
Zitat:
Es geht bei einem Winterreifen weniger darum, dass es eine verschneite Fahrbahn geben könnte, sondern darum, dass die Gummi-Mischung des Sommerreifens bei Temperaturen unter 7°C so hart wird, dass der Bremsweg und adere sicherheitsrelevante Merkmale sich gravierend verschlechtern. Da muß ich Gipserlein voll und ganz zustimmen, wenn er an Deinem Verstand zweifelt - nicht böse sein.
Gruß
geraltus
Dafür hat der ADAC zwar ordentlich Kritik einstecken müssen - weil er damit die Winterreifenkritiker auf den Plan gerufen hat - aber er hat vor ein paar Jahren bewiesen, dass der Sommerrreifen selbst knapp über dem Gefrierpunkt auf trockener und nasser Fahrbahn
besserist, als der Winterreifen. Schließlich hat er eine sehr viel stabilere Auflagefläche, als der Winterreifen mit seinen vielen kleinen und weichen Lammellen, die a) Auflage, also Reibfläche kosten und b) den Wagen instabil werden lassen.
Ich fahre zwar immer so von Mitte Oktober bis Ende März auf Winterreifen, aber außer auf Eis und Schnee konnte ich noch keine Vorteile des Winterreifens bei kalten Temperaturen erkennen. Die 7°C sind ein reiner Werbegag, bzw. dienen dazu, Winterreifenmuffel zum Umdenken zu bewegen. Denn wenn Du mit Sommerreifen bei Schnee fahren musst, geht einfach gar nichts mehr. Dennoch wird Dir ein Polizist bei trockener Fahrbahn niemals ein Knöllchen ausstellen.
Achja: hier ein Artikel zum Thema: http://www.stern.de/.../...reifen-streit-um-die-sicherheit-550649.html
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von geraltus
Ob es sich rentiert, wirst Du spätestens dann erfahren, wenn im Falle eines Unfalls die Versicherung keinen Cent zahlt. Von zu kassierenden Knöllchen bei jeder Kontrolle ganz zu schweigen, da die Polizei gerne "wetterbedingte Notwendigkeit" annehmen wird. Und das kann schon 100 Meter hinter Deiner Einfahrt passieren.Zitat:
Original geschrieben von exgtifahrer
ich fahre schon mit hirn auf meinem transporter sind winterreifen nur am privatwagen keine da wir wenig fahren deshalb weiß ich nicht obs sichs rentiert das habe ich gemeint mit meiner aussageEs geht bei einem Winterreifen weniger darum, dass es eine verschneite Fahrbahn geben könnte, sondern darum, dass die Gummi-Mischung des Sommerreifens bei Temperaturen unter 7°C so hart wird, dass der Bremsweg und adere sicherheitsrelevante Merkmale sich gravierend verschlechtern. Da muß ich Gipserlein voll und ganz zustimmen, wenn er an Deinem Verstand zweifelt - nicht böse sein.
Gruß
geraltus
Und wenn die Versicherung dir nix zahlt ist das eben die Strafe für das Fahren im Winter mit Sommerreifen.
Aber was gar nicht geht ist, wenn jemand einen Unfall verursacht, bei dem jemand stirbt, und das evtl nur weil jemand Sommerreifen im Winter drauf hat.
Sorry aber die Leute, die sich keine Winterreifen kaufen hab ich noch nie verstanden. Nichts für ungut exgtifahrer... 😮
Hab schon so viel dicke BMW, Audi oder Mercedes gesehn, die überhaupt kein Problem haben, sich die besten Winterreifen zu kaufen, aber nein, die huschen im Winter mit Sommerreifen rum, Leute, wie krank ist das denn?
Fettes Auto aber kein Geld für Winterreifen. 😕
Genau so ist das!
Abgesehen davon lohnt es sich ganz einfach, zwei Garnituren Reifen zu haben, da man sie einfach länger hat. Die Winterreifen verschleißen im Winter weniger, als die Sommerreifen und umgekehrt. Ich sehe auch seit eineiger Zeit verstärkt, dass viele das ganze Jahr auf Winterreifen fahren, da man dann zumindest wegen des Gesetzes auf der sicheren Seite ist. Die Spritrechnungen von ihnen will ich aber nicht sehen.
Für mich ist es ganz klar:
1. Keine No-Name-Reifen
2. Im Sommer Sommerreifen, im Winter Winterreifen.
Es ist mir unbegreiflich, dass man so etwas noch überhaupt diskutieren muß.
Gruß
geraltus
Zitat:
Original geschrieben von geraltus
Genau so ist das!Abgesehen davon lohnt es sich ganz einfach, zwei Garnituren Reifen zu haben, da man sie einfach länger hat. Die Winterreifen verschleißen im Winter weniger, als die Sommerreifen und umgekehrt. Ich sehe auch seit eineiger Zeit verstärkt, dass viele das ganze Jahr auf Winterreifen fahren, da man dann zumindest wegen des Gesetzes auf der sicheren Seite ist. Die Spritrechnungen von ihnen will ich aber nicht sehen.
Für mich ist es ganz klar:
1. Keine No-Name-Reifen
2. Im Sommer Sommerreifen, im Winter Winterreifen.Es ist mir unbegreiflich, dass man so etwas noch überhaupt diskutieren muß.
Gruß
geraltus
Klingt sinnvoll... An der Stelle sollte dann aber doch darauf hingewiesen werden, dass es ebenfalls fahrlässig ist, im Sommer auf Winterreifen zu fahren. Der verschleißt dann extrem schnell und - das ist viel schlimmer - hat extrem eingeschränkte Sicherheitsfunktionen. Die 10 Meter Bremsweg, die da aus 100 kmh im Zweifelsfall fehlen, bedeuten noch ca. 40 kmh Restgeschwindigkeit! Dann Prost, Mahlzeit...
Unterschreibe ich mit beiden Händen!
Bloß wird bei der Anwendung des § 2 Abs.3a StVO von der Rechtsprechung im Moment noch der Sommerreifen im Winter als Sünde gesehen. Der Winterreifen im Sommer eher nicht. Aber da die Versicherer bestimmt gerne auf den Zug aufspringen, wird es bestimmt bald zu mehreren Entscheidungen in der Sache kommen. Dann verschwinden hoffentlich endlich auch die Leute auf den weichen Reifen bei 30°C von der Strasse. Halte ich auch für sinnvoll.
Gruß
geraltus
Zitat:
Original geschrieben von geraltus
wenn im Falle eines Unfalls die Versicherung keinen Cent zahlt
immer dieses sinnfreie stammtischgebrabbel! 🙄
die haftpflicht MUSS die schäden des gegners in VOLLER HÖHE zahlen! sonst könnte man sich diese versicherung auch gleich sparen.... 🙄
das einzigste was die haftpflicht machen kann (kann = muss nicht zwangsläufig), ist an ihren vers.nehmer eine regressforderung stellen, die allerdings wiederrum auf 5000€ begrenzt ist.......
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
immer dieses sinnfreie stammtischgebrabbel! 🙄Zitat:
Original geschrieben von geraltus
wenn im Falle eines Unfalls die Versicherung keinen Cent zahltdie haftpflicht MUSS die schäden des gegners in VOLLER HÖHE zahlen! sonst könnte man sich diese versicherung auch gleich sparen.... 🙄
das einzigste was die haftpflicht machen kann (kann = muss nicht zwangsläufig), ist an ihren vers.nehmer eine regressforderung stellen, die allerdings wiederrum auf 5000€ begrenzt ist.......
Ich will nicht über mein Berufliches sprechen, aber Du kannst mir glauben, dass ich mich da etwas besser auskenne. Deshalb muß ich mit einem Lächeln Deine Aufregung über angebliches "Stammtischgebrabbel" quitieren. Lese erst einmal etwas über das Thema, dann können wir weiter diskutieren. Als Stichwort für die Lektüre heute vor dem Schlafengehen würde ich "Verursachunsbeitrag" empfehlen. Für morgen vielleicht "Quotelung" und, falls Du dann noch etwas verstehst und immer noch Lust hast, würde ich mir an Deiner Stelle die Kommentierung zu PflVG, KfzpflVV, VVG, StVO und zu dem StVG ansehen.
Und mittlerweile heißt bei Versicherungen "kann"="wird"😁
Die Haftpflicht muß für den Schaden des Gegners aufkommen? Stimmt nicht immer - nämlich dann überhaupt nicht, wenn der Gegner zu 100% Schuld trägt. In voller Höhe? Dito. Regressbegrenzung 5.000 EUR? Träume weiter, Don Quijote😁. Hier empfiehlt sich die Lektüre zu Stichwörtern "Deckungssumme" und "Vorsatz", vielleicht auch "Addition von Regressansprüchen".
Was meinst Du, wie schnell die gesetzliche Mindestdeckungssumme von 7,5 Mio. EUR erreicht ist, wenn Du jemanden sein Leben lang in den Rollstuhl beförderst oder zur menschlichen Pflanze machst, die nur durch Maschinen in der Klinik leben kann? Schnell! Und dann heißt es: zahlen bitte!
Eigentlich ging es mir aber nur darum, dass wenn Du den Unfall aufgrund der nichtgeeigneten Sommerbereifung bei winterlicher Witterung verursachts, die gegnerische Versicherung für Deinen Schaden unter Umständen nicht aufkommt, selbst, wenn Dein Verursachungsbeitrag nicht 100% war und Du im Normallfall einen Prozentsatz des Schadens von der Gegenseite hättest verlangen können. Dann bleibst Du auf Deinem Schaden sitzen. Und das wegen 250 EUR für gute Winter-Markenreifen? Die Rechnung geht nicht auf.
Und nicht vergessen: in diesem Thread ging es um die Winterreifen 🙄 Könnten wir uns bitte darauf begrenzen?
Gruß
geraltus
Hi,
wir hatten schon Winterreifen von Vredestein, Dunlop
und Firestone in den letzten Jahren. Die waren eigentlich
alle ganz ok. Besonders günstig waren glaube ich die
Firestone und die Vredestein. Am besten die Dunlops.
Hängt halt immer von der Gegend ab in der man
wohnt bzw. von den Verhältnissen des Wetters im
Winter an seinem gewöhnlichen Aufenthaltsort.
Da kann der eine Reifen für einen gut sein und der
dann wieder für den anderen in einer anderen Gegend
eher schlecht. Wichtig waren mir immer auch die
Werte zum Verschleiß/Abrollgeräusch, Verhalten bei Nässe
usw..
Gruß
Ferdi