Winterräder
Welches Reifendrucksystem hat der neue 1er? Ich versuche gerade Reifen und dazu passende Felgen zu kaufen.
105 Antworten
Ich habe den Thread auf ein lesbares Mass zusammengestrichen und Post verschickt.
Einen verbalen Schlagabtausch, was unter einer Felge zu verstehen ist, braucht hier kein Mensch.
Und wenn man sich dann noch die sinnfreien Vollzitate, direkt nach dem Beitrag auf den man antworten möchte sparen würde, wäre der Thread deutlich einfacher zu lesen.
Gleiches gilt auch für komplett verunglückte Zitate, bei denen nicht mehr erkennbar ist, wer schreibt und was geantwortet wurde.
Zimpalazumpala, MT-Moderator
Bei diesem Anbieter bekommt man die Dezent KF für den F70:
https://www.reifen-schreiber.de/.../Category.php?...
Zitat:
@Matthias292 schrieb am 4. Dezember 2024 um 21:06:35 Uhr:
Bei diesem Anbieter bekommt man die Dezent KF für den F70:
https://www.reifen-schreiber.de/.../Category.php?...
Vielen Dank für den Link. Ich war heute bei der BMW-Niederlassung um mein jetziges Fahrzeug vor der Rückgabe zu checken. Auslieferung wird in den nächsten Tagen sein. Da hat er mir die 974 als Komplettwinterrad zum Fahrzeugkauf angeboten. Er klärt morgen noch ab, was noch zusätzlich preislich machbar ist. Aber vermutlich werde ich bei gleichen Reifen (Goodyear Ultragrip 3 mit *-Markierung) nicht großartig teurer kommen als mit Dezent in Deinem Link. Dann nehme ich die Original BMW Räder.
Ich würde mich nicht so sehr auf eine bestimmte Reifenmarke "versteifen" und auf das Sternchen an der Reifenflanke schon gar nicht.
Alle meine Winterräder in meiner mittlerweile 34 jährigen Autofahrerhistorie habe ich entweder im regionalen Reifenfachhandel, bzw. beim schon erwähnten "Reifen Anton" erworben. Noch nie hatte ich das Gefühl, dass ich auf meinen 4 BMWs die letzten 11 Jahre, das * in gewissen Fahrsituationen vermisste, oder der Verschleiß ohne * höher ist, bzw. das Gefühl habe schlechter unterwegs zu sein.
Das "günstigste" Angebot für den originalen BMW 974 18" Winterradsatz hatte ich irgendwo für 2159,00 Euro gesehen. Ein Winterradsatz mit den Dezent KF in 18" und z.B. "normalen" Wintermarkenreifen von Continental, Bridgestone, usw. ohne * werden dich schätzungsweise "nur" 1600 - 1800 Euro kosten.
Ich will dich keinesfalls bekehren weniger Geld auszugeben, aber ich bin der Meinung, wenn Kunden jeden Preis von BMW akzeptieren, besteht für den Hersteller keine Notwendigkeit sie günstiger anzubieten. Im Gegenteil, die Dinger werden von Jahr zu Jahr exorbitant teurer.
Aber wie heißt es so schön: Es bleibt jedem selbst überlassen, wo er/sie sein Geld versenkt.
Ich hatte gleich direkt nach dem Kauf auf die originalen 975er-Felgen 4 Stück Winterreifen ohne Stern aufziehen lassen, die ungefahrenen Sommerreifen verpackt in den Kofferraum legen lassen.
Mal schauen, was sich bis zum Frühjahr preislich bei privaten oder gewerblichen Wiederverkäufern oder Austauschverkäufern so tut ... aktuell liegt der beste Preis bei 2.300 Euro.
Zitat:
@trickystunt schrieb am 6. Dezember 2024 um 12:50:59 Uhr:
Direkt nach übergabe fahre ich zu einer guten Reifenbude u. lasse Ganzjahresreifen aufziehen.
Das kann ich in meinen Gefilden nicht. Hatte auch überlegt, aber mir wurde mehrheitlich dringend davor abgeraten. Aber wie gesagt, dass ist Regionalbedingt.
Ihr müsst eines bedenken: Da BMW alles tut dass Ihr beim Fahrzeugwechsel neue Räder braucht (siehe Wechsel der Dimensionen zwischen F40 und F70) müsst Ihr Euch schlimmstenfalls alle drei Jahre um den Verkauf des alten Radsatzes kümmern. Und da bekommt Ihr die Preisdifferenz zwischen Original- und Zubehörrädern locker wieder raus.
Mein konkretes Beispiel: F40-Räder (Dezent) für 1300,- neu gekauft und nach 3 Jahren nur noch 500,- dafür bekommen. Für den S3 ebenfalls 3 Jahre alte Originalräder (NP 2100,-) für 1200,- gekauft. Also waren die 3 Jahre auf Originalrädern gerade mal 200 Euro teurer.
Das sich die Rad-/Reifendimensionen bei jedem Modellwechsel verändern missfällt mir genauso.
Mal angenommen ich kaufe mir für ein Neufahrzeug einen neuen original Winterradsatz dazu. Dass schränkt doch den Käuferkreis für "später" deutlich ein, gerade beim 1er, der kein Volumen wie z.B. ein Golf oder Astra hat. Der Käuferkreis wird bei Zubehörrädern größer, da die Felgendimensionen ja für mehrere Fahrzeuge unterschiedlicher Hersteller "getüvt" wurden.
Die erwähnte erwirtschaftete Restsumme von 500 Euro ist bei dem vorgenannten Beispiel meiner Meinung nach der ungünstigste Fall. Bei dem Preis muss irgendwas an den Rädern dran gewesen sein. Also Kratzer, kleinere Macken, Reifenprofil evtl. "nur" noch bei 4-5mm, etc. Oder der Zeitpunkt war einfach ungünstig (z.B. Winterräder im Frühjahr/Sommer verkauft), bzw. der Interessent hat einfach gut verhandelt 🙂
Ich habe meine Zubehörräder in den letzten 6-8 Jahren für 1300-1800 neu gekauft und nach drei Jahren für um die 900-1200 Euro verkaufen können. Da war allerdings auch nix dran, die Felgen von namhaften Herstellern, die Reifen waren Markenreifen und hatten eine Restprofiltiefe von mind. 5,5-6mm.
Was ich so mitbekommen habe, sollen Felgen von Fahrzeugherstellern Vorteile bezüglich Lackqualität haben, beständiger gegen Salzkorrosion sein und der Höhen-/Seitenschlag geringer, da der OEM höhere Qualitätsmaßstäbe von Felgenhersteller abfordert.
Ich bevorzuge Felgenhersteller die schon lange am Markt sind, wie etwa Rial, ATS, Brock, RC-Design, AEZ. Meiner Meinung nach ist das kein "Schund". Bei regelmässiger Pflege sahen die auch nach drei Jahren noch top aus. Persönlich hatte ich noch nie Zubehörfelgen mit abplatzendem Lack oder unrundem Lauf.
Stellt euch mal vor, die Felgenindustrie gäbe es nicht mehr für uns Endkunden, bzw. die würden nur noch für die Fahrzeughersteller produzieren. Da würden die Preise noch mehr steigen.