Winterräder auf dem (R)(S)Q8
Moin Leute.
Da es hier bzgl. (R)(S)Q8 und Winterräder kaum was zu lesen gibt, wollte ich mal Fragen was Ihr für Reifen und Felgen im Winter fahrt?
Ich bin grade am hin und her Überlegen ob ich die 23er RS Felge die ich aktuell auf dem SQ8 fahre einfach umziehen lasse und auch 23 Zoll im Winter fahren und mir dann im Sommer die neuen RS Felge hole.
Oder ich hole mir für den Winter die 22 Zoll Felge (siehe Bild).
Ich Finde das der Q8 schon mit 22 Zoll Felgen recht viel Restreifen drauf hat. Wie sieht ihr das?
Zu Reifen:
Auf der 22 wäre es eine Conti für Audi Optimiert und bei der 23 Zoll Felge wäre es ein Hankook für Audi Optimiert.
Hab zwar keine Ahnung was das "für Audi optimiert" bedeutet aber ich denke mal das sind dann die Refen die auch ab Werk so verkauft werden.
Hoffe der Hankook taukt was, bisher waren die immer im Winter recht laut.
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43 Antworten
Am Ende sind auch das 265er Schlappen... 😉
Zitat:
@stilnick schrieb am 27. September 2023 um 21:16:59 Uhr:
Was ich noch fragen wollte?
Fährt jemand im Sommer 23 Zoll und im Winter 22 Zoll?
Ist es sehr viel Unterschied vom Fahrkomfort her? Also fährt sich ein 22er wesentlich komfortabel oder merkt man es nicht?
Bei meinem vorherigen X5 habe ich von 22 Zoll 35er Querschnitt zu 21 Zoll mit 40er Querschnitt nicht wirklich einen Unterschied gemerkt.
Beim Audi wäre jetzt 23 295/35 zu 22 285/40. Also wäre die Flankenhöhe 10,3cm zu 11,4cm.
Also 1cm mehr. Ich denke fast nicht das dies einen Unterschied machen wird.
Was meint Ihr?
Ich denke nicht dass man bei den 22" ein Fahrkomfortunterschied merken wird. Man wird je nach dem was für Felgen man sich kauft bei der Optik was sehen.
Deswegen bin ich immer noch so was von unsicher was für Winterfelgen ich mir zulegen soll!
Leute teilt doch bitte hier mal die Bilder eurer Fahrzeuge, damit man sich ein Bild machen kann welche Felge wie aussieht auf dem RS. Danke für die Hilfe??
Ich bekommen mein Auto erst in 6 Wochen, habe mich also gerade auch mit den Winterreifen bechäftigt.
Ich finde das Angebot von Audi für die originalen schwarzen 23er mit Winterreifem ( Hankook) für gut 4brutto ziemlich passend. Gibt es so bei keinem anderen Hersteller. Porsche und BMW sind total unentspannt bei Winterreifen größer 21Zoll....und die Kombinationen kosten da auch gerne das doppelte und mehr.
Ich komme vom X5m Competition, da war im Winter bei 21Schluss, bescheidene Optik und für ein Auto mit soviel Leistung auch zu klein...
Zitat:
@BoCly schrieb am 14. Oktober 2023 um 13:50:34 Uhr:
Ich bekommen mein Auto erst in 6 Wochen, habe mich also gerade auch mit den Winterreifen bechäftigt.Ich finde das Angebot von Audi für die originalen schwarzen 23er mit Winterreifem ( Hankook) für gut 4brutto ziemlich passend. Gibt es so bei keinem anderen Hersteller. Porsche und BMW sind total unentspannt bei Winterreifen größer 21Zoll....und die Kombinationen kosten da auch gerne das doppelte und mehr.
Ich komme vom X5m Competition, da war im Winter bei 21Schluss, bescheidene Optik und für ein Auto mit soviel Leistung auch zu klein...
Fahre das jetzt auch so in Kombination, passt perfekt.
Schwarzglänzende Original Audi 23“ auf dem RSQ8. Im Sommer und Winter.
Hätte noch einen Satz Autec Uteca in schwarzglänzend und 21“ abzugeben. Waren vorher auf einem SQ8 TDI. Dieser ist nun weg und somit suchen die Felgen ebenfalls einen neuen Besitzer.
Auf meinem SQ8 (2023) habe ich werkseitig die Trapezoidfelgen 23 Zoll aufgezogen. Nun wollte ich auf die Felge Winterreifen packen. Laut Fahrzeugschein ist der 23 Zoll in 285/35/23 zugelassen. Die Reifen von Hankook oder Conti gibt es jedoch nur in 295/35/23. Ich lese hier, dass einige diese Reifengröße auf der Felge fahre. Mein Reifenhändler sagt, ich darf auschließlich den Reifen fahren der im Fahrzeugschein steht. Wie seht ihr das?
Naja einfach zum tüv, der hat mit Sicherheit nix dagegen und gut, dann steht auch der richtige Reifen im Schein. Ich find das eh komisch das, dass gleiche Auto als RS eben eine 0,5 breitere Felge hat und eben 1cm mehr Reifen und alle so Alarm machen.
Bei einem RS6 kann ich es verstehen der schon eine extrem breitere Spur hat und gänzlich andere Felgen bzw. Feifen aber beim Q8 ist es so marginal.
Selbst beim RSQ8 kann man noch Platten rauf donnern.
Ok danke dir. Ich war beim TÜV und der sagte, kein Problem. Einfach den 295er Reifen drauf machen und für die Einzelabnahme vorbei kommen. Hört sich ziemlich easy an. Mein Reifenhändler sagte nun, ich soll mal wegen einer möglichen Tachoanpassung fragen - Nicht, dass der TÜV das fordert... Bei 1 cm mehr Breite unrealistisch oder?
Eine Tachoangleichung wird ja mit dem Abrollumfang verbunden. Du musst also die neue Reifenbreite mit der Höhe der Reifenflanke in Verbindung sehen und dann die Abweichung zur Seriengröße ermitteln. Damit würde ich dann noch einmal den TÜV-Mann kontaktieren, ob eine Anpassung notwendig ist.
Gibt es hier schon was neues vom TÜV und den 295ern?
Ich stehe derzeit vor dem gleichen Problem.
Über ein kurzes Update würde ich mich freuen.
Hallo,
In jeder Fahrzeug - EU-Konformitäts-Erklärung steht unter dem Punkt 52 die Felgen und Reifen, die man fahren darf. Besonders wichtig ist hier auch die ET.
Will man andere Felgen oder Reifen fahren, dann muss immer der TÜV die Abnahme durchführen und anschließend muss die Eintragung bei der Zulassungsstelle erfolgen!
Bei einem Audi sollte es nur Reifen sein mit der A0 Kennung. Nur diese Reifen haben alle Audi Tests bestanden und sind daher für Audi freigegeben.
Bei den Felgen sollte man natürlich nur Audi Felgen nehmen.
Natürlich kann man die richtigen Felgen und Reifen und ev. RDKs im Internet bestellen und bei einem Fachbetrieb montieren lassen, wenn man selbst keine Maschinen hat.
Vielen Dank
Bernd Robert
Nur zum Teil richtig, was du schreibst. Hat die Felge aus dem Zubehörhandel eine ABE und zB das Fahrwerk wird nicht geändert, benötigt man keine Abnahme durch eine Prüforganisation. Und ob ein Reifen mit Kennung „AO“ besser für einen Audi ist als der vergleichbare ohne Kennung, dürfte bei normaler Nutzung des Audi von uns wohl auch kaum zu „erfahren“ sein.
Hallo,
ja, es ist im Prinzip richtig was du sagst! Wer bitte hat von uns Fahrern aber das technische und gesetzliche Know How um alle Ausnahmen zu kennen? Sicherlich sind es noch nicht einmal 5% aller Fahrer. Daher sollte immer gelten bei sicherheitsrelevanten Teilen, wie Reifen , Felgen, Lenkung, Fahrwerk, usw.
Immer mit der ABE zum TÜV!! Wenn der TÜV sagt, sie benötigen keine Eintragung, was in seltenen Fällen vorkommt, dann freut sich doch jeder Halter/ Fahrer und er/sie ist auf der sicheren Seite wenn ein Unfall passiert. Den TÜV zu fragen kostet meistens nichts!!
Sollte aber ein Fehler passieren, dann gibt es bei einer Kontrolle ein saftiges Bußgeld, ev. eine Stilllegung vom Fahrzeug und bei einem Unfall mit Gutachtern kann der Fahrer seinen Schaden selbst zahlen und wird ev. auch noch zur Kasse gebeten für alle anderen Schäden bei den Unfallbeteiligten, da er fahrlässig gehandelt hat. Der Gutachter beurteilt dann nur noch, ob es sich um eine grobe oder normale Fahrlässigkeit gehandelt hat.
Warum sollen wir dieses Risiko eingehen?
Mal ehrlich: Wann hast Du das letzte Mal die Straßenverkehrsordnung gelesen, geschweige denn die technischen Änderungen im Straßenverkehr?
Bei mir sind es schon einige Jahre her.
Vielen Dank
Bernd Robert
Nun, Unwissenheit schützt vor ….. 😉 eigentlich ist es recht einfach. Hast du eine ABE und veränderst nichts weiter am Fahrwerk, ist die Vorstellung bei einer Prüforganisation nicht notwendig. Steht im Regelfall in der ABE (ABE ist somit allein für sich die Aussage der StVZO, dass alles okay ist. Das Produkt wurde auf Sicherheit geprüft!) Bekommst du aber nur ein Teilegutachten, dann steht dort explizit drin, dass du damit unverzüglich zur Abnahme musst. Und auch hier hat es im Vorfeld ein grundsätzliches Prüfverfahren beim KBA (oder einer beauftragten Organisation) gegeben. Und sollte eine Prüfstelle bei Vorliegen einer ABE trotzdem prüfen und kassieren, dann ist das nicht im Sinne des Gesetzes und ein unlauteres Verhalten.