WIKLICHE Laufzeiten der Diesel früher - heute !

Mercedes

Moin MT 🙂

Mich würde mal wirklich brennend intersieren wie die Laufzeiten der Dieselmotore damals ( 90er, 2000 rum ) waren.
von den 300ern, zu den ersten CDIs.

Und wie schätzt ihr die Laufzeiten der Motoren so von 2006-heute ein?

( Bei größt - möglicher Pflege ! )

Ich persönlich habe einen M111 ( ja benziner, ich weis. der läuft wie am ersten tag )
Und einen OM613 ! Der läuft ebenfalls perfekt und wie am ersten tag !
mit jetzt 190.000 noch volle LEistung !!!!

Ich freue mich um Antworten 🙂

Alen noch eine schöne Woche

mit freundlichen Grüßen Alfred 😉

Beste Antwort im Thema

Hi,

die Belastungen moderner High-Tech Diesel sind schon deutlich höher als früher. Dafür gibt es aber auch bessere materialien.

Ich denke von der mechanischen seite her sind auch moderne Diesel für sehr sehr hohe laufleistungen gut(genauso wie benziner).

Problem ist die ganze technik außenrum. Wenn bei 300tkm ein injektor kaput geht und man ihn net rauskriegt wird die Kiste halt eher verschrottet als das ein neuer Kopf für 3000€ gekauft wird.

bei den heutigen Motoren ist halt einfach viel mehr komplizierte technik dran die kaput gehen kann und bei der sich eine Reparatur irgentwann net mehr lohnt.

Gruß tobias

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Moin !

ja ich lass ihn normal 20 sek nachlaufen, bei NORMALER fahrt.

bei ner vollgasfahrt auch gerne mehre minuten bzw. "kalt" 😁 fahren!!!

das mit dem lambda weis ich egrade gar nicht :s

ist doch schon ein halbes jahr her 😉

erstaunt mich wie mein motor mi t 190.000 noch so läuft --- PERFEKT !

der m111 ürbignes auch !

ps. weis jemand was zum m111 im 200kompressor bzw. 230 kompressor ?

wie sehen da die laufzeiten aus ß

auch hoch oder ?

mfg 🙂

Ich kann die Lobhudelei auf dier alten Diesel so nicht bestätigen, die hatten auch ihre Macken. Die OM615 - OM617 mussten in denm Taxen früher nicht selten bei 250tkm. überholt werden weil sie im Winter nicht mehr ansprangen. Vor allem bei OM617 kam es vor dass ohne Vorwarnung die Nockenwelle brach was einen kapitalen Motorschaden nach sich zog. Auch die Nachfolger OM602 hatten anfangs keinen guten Ruf als sie im 190er vorgestellt wurden, es kam zu Fressern am 5 Zylinder.

@farmer1

zum glück habe ich einen OM613 😁 den zählst du ja ncht auf bei problemen 😁

1. ist mein motor auch irgendwie betroffen ?
oder soirgenlos ? 😁

2. warum sprangen die im wintern icht mehr an ?

mfg 🙂 und einen schönen advent !

Hi Alfred,

Dein OM613 zählt nicht zu den "alten"! Und die Anspringprobleme rührten IMHO von mangelnder Kompression her. Da war eine kleine Revision angesagt.

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Moin!

Dann bin ich ja jetzt beruhigt ! 😁 danke für die infos !

ps. meienr hat noch volle leistung ! ich denke derm otorm acht nocvh ein paar hudnert tausend !

naja, blos injekotren, hd pumpe , kann einen immer treffen ...

mfg 🙂

Alfred wie ich aus deinen Beiträgen merke, bist du um die Zukunft deines OM613 besorgt und versuchst das Beste für den Motor zu machen. 🙂😉

Mein Tipp:
Mach dir nicht all zuviele Gedanken darum; benutz gute Betriebsstoffe und schone den Motor.
Wenn er kaputt geht, geht er nunmal kaputt: Materialermüdung; das kann keiner vermeiden.

An günstige gebrauchte Ersatzteile kommt man heutzutage besser dran, als wie vor 5 Jahren.
Also wird für jedes Problem auch eine Lösung finden zu sein.

😉😉

Moin, joa, sorgen 😁

ich willö das es meinem "Baby" gut geht ! 😁

öl ist das letze woran ich spare ! 😁

was hat deiner denn drauf, an kilometern ? und wie nutzt du deinen ? mehr als familienkutsche oder eher als lastenträger ? 😉

was denkdt du denn was bei mir am motor noch original ist ? so an anbauteilen ? also wasserpumpe, turbo, und all das ! Du hast ja schon einiges ausgetauscht :O

mfg 🙂

Hallo,
ich klinke mich hier mal ein mit meinem "Steinzeitdiesel" 250TD mit OM602...
Mein Motoerchen hat mittlerweile fast 347tkm gelaufen, springt etwas zaeh an da anscheinend die Ruecklaufventile an der Reiheneinspritzpumpe defekt sind, er bekommt nur wenig Pflege muss ich gestehen- das Oel wird so ca. alle 20 bis 30Tkm gewechselt, der Oelfilter wird zwischendurch getauscht wenn nach ca. 10Tkm die Kontrollampe angeht und Oel nachgefuellt werden muss...
Der gute hats nicht leicht- dazu kommen die taeglichen Fahrten zur Arbeit (12Km pro Tour) und das haeufige fahren mit Autotrailer etc.
Seit dem 01.01. ist es zwischen Einspritzduese und Zylinderkopf undicht- habe vorhin die suendhaft teuren Dichtungen gekauft (Stueck fuer knapp 2Euro) und werd die morgen mal einbauen und dann hoffen das es das war und nicht der Kopf einen weg hat.

Warum ich so grausam zu dem Auto bin?
Ich hatte zig OM601 und 602- bei einigen habe ich regelmaessig das Oel gewechselt, staendig Undichtigkeiten beseitigt und alles ganz penibel gemacht... hat meist nix gebracht- entweder wurde das Auto durch einen Unfall beschaedigt oder die Motoren waren nach kurzer Zeit wieder undicht (KW Siri) oder sonstwas.
Da aber nie einer meiner Motoren irgendwelche Macken hatte probier ichs jetzt mal mit der anderen Extreme- bekommen habe ich den Wagen mit 318Tkm vor einem Jahr, im Sommer fahre ich meist was mir grad so in den Sinn kommt und der Wagen hat Pause.

Sollte etwas groesseres dran sein (Zkd etc) werd ich das Reparieren, das Auto ist bezahlt, guenstig am Leben zu erhalten, genuegsam was Reperaturen und Wartung angeht und dazu nicht besonders waehlerisch was genau getankt wird...

Dafuer mega lahm, braucht im Gegensatz zu heutigen Dieselmotoren zuviel Treibstoff und am Berg mit nem Anhaenger eine Verkehrsbehinderung...

Und genau deswegen mag ich die Karre so... hat ebend Charakter!

... Edith...

interessannter beitrag ! ich bin da ja richtig stolz auif mein om613, der ist ja fast eine rakete 😁 !

hast du eine autoamtik ?

beschrieb das am berg eine verkehrsbehinderung

mfg

Hallo Alfred u. Motoren-Fans,
zunächst Erfahrungen mit meinen guten Motoren der 90er :

OM603 Sauger 83 kW im S124 seit 1990 mit nun über 850000 km Bauj. 1990
OM603 Sauger 83 kW im S124 seit 2001 mit nun über 600000 km Bauj. 1991
OM606 Tu-LA 130 kW im S210 seit 2004 mit nun über 410000 km Bauj. 1999
Leistungsgesteigert auf 180 kW 440 Nm seit 210000 km
OM606 Tu-LA 130 kW im S210 seit 2010 mit nun über 380000 km Bauj. 1999
Leistungsgesteigert auf 180 kW 440 Nm seit 3500000 km

OM603 Sauger 83 kW im BHKW nun im dritten Wintereinsatz mit über 9300 h (Vergleichbar mit 930 tkm)
OM603 Sauger 83 kW im BHKW gerade neu im Einsatz mit nur 420 h (Vergleichbar mit 42 tkm)

Das mal zu meinen 3 Liter Vorkammer-Motoren .

Alle verbrennen überwiegend Pflanzenöl (Raps), trinken aber auch anstandslos Diesel, Heizöl-EL, Kerosin u. andere Pflanzenöle, auch mal in schlechterer Qualität .
Alle Motoren
- bekommen das einfachste billige Motorenöl !
- sind einfach zu diagnostizieren .
- sind einfach zu warten u. reparieren .
- laufen äußerst zuverlässig !
- Ersatzteile sind relativ günstig .
- Die Abgaswerte (die richtigen, nicht die politischen) sind noch absolut OK u. ohne Feinstaub .
- Die Verbräuche sind ebenfalls noch OK .

Ein 124er Kombi läuft z.B. 2-3 mal im Monat alleine die Strecke Bonn-Wien-Bonn also jedes Mal ca. 1800 km mit 140 kmh Tempomat, der neue S212er Vorführwagen war nur 0,76 L/100 km sparsamer,
wo bleibt da hier die 20 jährige Entwicklung ?

Ich kann leider nur wenig über die neueren Diesel-PKW-Motoren sagen u. las uns auch alle noch ein paar Jahre warten um Klarheit zu bekommen .
Meine direkten Nachfolger OM613 u. OM648 also 320 CDI R6-Zylinder fand ich auch nicht schlecht,
aber schon hier legen kleinste Störungen den Motor lahm .
Hier Injektoren hin, da Hochdruckpumpe kaputt, Sensorenfehler, Steuergerät platt .
Solsche Dinge kenne ich von unseren neueren Sprintern incl. Zylinderkopf defekt, ............. u.s.w. .

Persönlich bin ich sehr sicher, dass die neueren Motoren nicht mehr die Qualität, Reserven u. unterschiedlichste Tolleranzen haben .
Immer weniger Material muß mehr Belastung stemmen .
Natürlich versucht man bessere Materialien einzubauen, aber eine kostengünstige Produktion hat hier Vorrang !
Schließlich fahren wir keine Flugzeuge z.B. , wo Sicherheit u. Zuverlässigkeit den Ton angibt .
Mechanik incl. der Elektronik dürfen hier eine tolle Weiterentwicklung erleben .

Bin mal gespannt wann die neuesten Motorblöcke aus Kunststoff kommen !😁
Ich denke ihr versteht, was ich damit meine .

In meiner OM601-606- Familie (2,0 - 2,5 u. 3,0 Liter) beginnt ja der kleinste Motor mit 55 kW
(vor 1990 53 kW) , OM601 Sauger mit 4 Zylindern .
Genau diesen fuhr mein Vater als Erstbesitzer über 15 Jahre mit 430 tkm ohne Probleme .
Unzählige Taxis weltweit fuhren das Teil meist im 124er über 1.000.000 km !

Und jetzt kommt mein Vergleich :
Dieser kleine 75 PS-Motor läuft fast immer Vollgas in der schweren E-Klasse, bei 1600 kg Leer-Gew. Für einen neuen CDI mit über 200 PS ist das doch eine Standgasfahrt .

Wenn hier mich aber nun jemand überzeugen kann das der neuere, starke CDI mit 3500 kg Leer-Gew.
auch über 1 Million km ohne große Reparaturen u. teuren Wartungsaufwand kommt, würde ich an die Qualität auch dieser Motoren glauben .

Auf folgendes möchte ich aber noch hinweisen :
Die Turbomotoren OM602 u. 603 A sollten immer überarbeitet werden, bedeutet die Nachrüstung einer LaLuKühlung, sowie Verbesserung des Öl- u- Kühlflüssigkeitsystems ist sehr empfehlenswert,
da dies die Mercedes-Entwickler damals äußerst vernachlässigt hatten .
Gilt besonders für anspruchsvolleres Fahren z.B. Anhängerbetrieb, G-Modell in heißer Gegend .

Wer Power möchte setzt immer gleich besser auf den OM606 LA , denn hier passt alles u. Verbrauch
incl. der Abgase liegen deutlich besser mit dem 4-Ventiler Zyl.-Kopf .

Viele Grüße : TOMMI

Interesannter und Klasse Beitrag.

DANKE !!!!! Von sowas lebt das Forum.

Ich seh auch öfter ein w124 als Taxi, da freu ich mich richtig, diese robusten Motoren 🙂

Billigöl und ein nagelneuen 350cdi in einer millionen kilometer, ich will ja nich wissen was da ersetzt bzw. merhfach ersetz wurde.

mfg 🙂

Hallo Alle,
Hallo Alfred,
LO Technik hat schon ziemlich alles gesagt was es zu sagen gibt- die OM601/2/3 sind schier unverwuestlich.

Die Verkehrsbehinderung am Berg... Also durch die Kasseler Berge fahre ich teils mit 60Km/h im 2ten Gang- alles was geht- die Gaenge werden voll ausgedreht wie bei einem 50cc Moped...
Man verlangt dem Motor alles ab- und er nimmts einem nicht uebel.

Hallo,

die alten Motoren, so habe ich das Gefühl, nehmen einem zu teures Öl übel.Ich nehme (habe nur 190er Benziner) immer das billigste Öl und wechsle es einmal im Jahr oder 10.000km.
Wir hatten viele 190er die wirklich über die Bahnen gejagt wurden, -20°C Motor kalt und es wurde max. Leistung abgerufen.Durch die Bank weg haben alle ohne große Probleme locker 300.000km gemacht.
Zwei davon laufen heute noch!

Ich denke die heutigen Motoren schaffen dies auch jedoch werden die Kosten zur Instandhaltung bis dahin ins unermessliche gestiegen sein.

Gruß

Unser Auto bekommt keine Zusätze oder Zweitaktöle in den Tank. der kriegt 15W-40, damit die suppe nicht aus den dichtungen läuft :P. ölverbrauch nicht sehr hoch, zwischen den vorgeschriebenen ölwechseln wird nichts nachgefüllt. Dazu wird der warmgefahren (die ersten 2-3 km nicht über 2500 U/min), und die restlichen 100m bis zu meinem haus lass ich den im leerlauf mit ca. 20km/h rollen, nach schnellem fahren auch etwas länger noch in der garage. ansonsten halten wir uns an alle inspektionstermine und ein ölwechsel wurde auch noch nicht verpasst. der motor wurde bisher noch nie aufgemacht, und der turbo ist auch noch der erste (selbst die kupplung, auch wenns mit dem motor nix zu tun hat 😉). denke das liegt daran, weil mein vater den wagen die ersten ca. 10 jahre und 450.000km als langstreckenfahrzeug auf den autobahnen und landstrassen deutschland und europas bewegt hat.

Nunja, vor kurzem hat er die 550.000km gemacht, und ein ende ist motorseitig nicht in sicht, auch wenn sich die ventile jetzt ab und zu zu wort melden. drauf gesch*****, istn benz, der hält 🙂

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