Wieviel Prozente sind drin?
Hallo!
Der VIer hats mir angetan!
Hat mich im Autohaus umgehauen.
Genauso wie er dort steht möcht ich ihn haben:
Black perl,Sportfahrwerk,einige Extras!
Nur der Händler gab recht wenig Prozente (wegen Umweltprämie???).
Wie sind eure Erfahrungen, wieviel Prozent sind rauszuholen?
Listenpreis liegt bei etwa 21.500€.
(Abzüglich Umweltprämie und VW Umweltprämie plus = 16.500€)
Danke für eure Antworten...
Beste Antwort im Thema
Eroberungs-, Treue-, Inzahlungnahme- oder was auch immer für Prämien interessieren doch keine S**.
Ein Händler soll einfach nur ein vernünftiges Angebot machen. Wie der Preis zu Stande kommt, ist mir als Käufer doch egal. Und wenn am Anfang für einen Golf 9% stehen mit dem Hinweis "Wenn sie irgendwo mehr bekommen, melden sie sich noch mal - da kann man dann bestimmt noch was machen" - melde ich mich ganz sicher nicht mehr.
Weil ich einfach keine Lust auf so 'nen Kindergarten habe. Veräppeln kann ich mich auch selber. Und x-mal zu Händler rennen will ich auch nicht. Aber das kapieren die meisten Verkäufer einfach nicht.
Der Vermittler sagt mir dagegen genau was ich bezahlen muss. Da weiß ich von Anfang an wo ich dran bin.
MfG
roughneck
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Zitat:
Original geschrieben von Eosinchen
Ich fahre meine Fahrzeuge nicht bis zum St. Nimmerleinstag, sondern verkaufe nach 3 - 4 Jahren (an einen Händler, da ich keinen Käufer nach 3 Monaten auf der Matte stehen haben möchte, der mir unterstellt ich hätte ihm etwas verheimlicht, weil das an ihn verkaufte KFZ einen Schaden hat). Dann kann ich schlecht mein Fahrzeug ins DVD-Laufwerk meines Rechners quetschen und zum Vermittler hochladen, denn der will es gebraucht nicht haben.
Da ich mit der Inzahlungnahme über die Händler Schwacke Liste
noch niezurechtgekommen bin, verkaufe ich ausschließlich an Privat.
Ich habe schon mehr als 10 Autos privat verkauft und hatte bisher noch niemanden auf der Matte stehen gehabt!
Zudem verkaufe ich meine Autos als Privatmann immer unter Ausschluss einer Garantie.
Demnach kann der Käufer mich nur für Mängel haftbar machen,welche ich ihm beim Kauf bewusst vorenthalten habe.
Manch einer hier scheint aber über genug Geld zu verfügen,das er dem Händler die 1000-2000 Euro schenken kann welche man bei einer Inzahlungnahme über den Händler weniger bekommt.
Ich denke mal, daß wir uns darüber einig sind, daß die Devise "weiter so" den Gegebenheiten einer fortschreitenden Globalisierung nicht mehr gerecht wird.
Spätestens in diesem Jahr werden sich alle Hersteller den Herausforderungen der Weltwirtschaftskrise stellen müssen, wenn sie feststellen, daß der Kuchen, den es zu verteilen gilt, nun entgültig kleiner wird, weil auch für staatliche Absatzfördermaßnahmen inzwischen das Geld knapp wird.
Bei der Produktion und bei den Zulieferern wurden in den letzten Jahren fast die gesamten Kosteneinsparungspotentiale ausgeschöpft, bei den Absatzstrukturen steht dieser Wandel erst noch bevor.
In ein paar Jahren werden sich da viele Zeitgenossen bei einem (nostalgischen?) Rückblick mit Sicherheit verwundert die Augen reiben...
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Spätestens in diesem Jahr werden sich alle Hersteller den Herausforderungen der Weltwirtschaftskrise stellen müssen, wenn sie feststellen, daß der Kuchen, den es zu verteilen gilt, nun entgültig kleiner wird, weil auch für staatliche Absatzfördermaßnahmen inzwischen das Geld knapp wird.
Der Staat hat durch die Abwrackprämie im Schnitt keinen Verlust gemacht bzw.hat dem Staat kein Geld gekostet,da dieser Betrag in den meisten Fällen der zu erwartenden Mehrwertsteuer entsprach!
Zitat:
Original geschrieben von flieger65
Der Staat hat durch die Abwrackprämie im Schnitt keinen Verlust gemacht bzw.hat dem Staat kein Geld gekostet,da dieser Betrag in den meisten Fällen der zu erwartenden Mehrwertsteuer entsprach!
Vorausgesetzt niemand hätte ich sonst einen Wagen gekauft.
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Zitat:
Original geschrieben von flieger65
Der Staat hat durch die Abwrackprämie im Schnitt keinen Verlust gemacht bzw.hat dem Staat kein Geld gekostet,da dieser Betrag in den meisten Fällen der zu erwartenden Mehrwertsteuer entsprach!
Ökonomisch ist das leider Nonsens, denn jeder Euro kann nur einmal ausgegeben werden. Und die Abwrackprämie ist quasi das Paradebeispiel dieser Weisheit 😉
MfG
roughneck
Zitat:
Original geschrieben von roughneck78
Ökonomisch ist das leider Nonsens, denn jeder Euro kann nur einmal ausgegeben werden. Und die Abwrackprämie ist quasi das Paradebeispiel dieser Weisheit 😉Zitat:
Original geschrieben von flieger65
Der Staat hat durch die Abwrackprämie im Schnitt keinen Verlust gemacht bzw.hat dem Staat kein Geld gekostet,da dieser Betrag in den meisten Fällen der zu erwartenden Mehrwertsteuer entsprach!
Der Meinung bin ich auch!
Trotzdem habe ich die Abwrackprämie genutzt und mir einen neuen Golf gekauft!
Das Staats-Angebot war einfach zu gut um es sich entgehen zu lassen,zumal VW auch noch 2500 Euro UWP oben drauf gezahlt hatte konnte man dieses Angebot ,vorrausgesetzt man hatte ein entsprechendes Abwrackauto, nicht ausschlagen.
Ich rechne jedenfalls nicht damit, daß in den kommenden Jahren noch einmal so ein Programm wie die "Abwrackprämie" aufgelegt wird.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Ich rechne jedenfalls nicht damit, daß in den kommenden Jahren noch einmal so ein Programm wie die "Abwrackprämie" aufgelegt wird.
Ich hoffe sie lernen aus Fehlern...
Das bleibt zu hoffen.
Im Prinzip führen derartige staatliche Subventionen nur dazu, daß bestehende Strukturen zementiert werden und die jeweilige Industrie dadurch Gefahr läuft, den Anschluß an die veränderten Gegebenheiten der Märkte zu verpassen.
In einem anderem Thread hier zum ähnlichen Thema lese ich, daß die Händler von VW bei Inzahlungnahme einer anderen Marke eine "Eroberungs-Prämie" (-oder so ähnlich) von VW in Höhe von € 2.500 bekommen. Die soll ausschließlich den Händlern zustehen, weswegen darüber auch Stillschweigen gewahrt wird. Angeblich wird diese Prämie z.T. dafür eingesetzt, um in die Nähe von Vermittler-Angeboten zu kommen oder um Inzahlungnahmen aufzustocken, -notfalls.
Nun ist es raus! Mal sehen, ob unsere Händler/Verkäufer-Fraktion hierzu was Aufklärendes schreiben wird, -außer Vernebelung. Auch zur Frage, warum die Prämie bisher nie erwähnt wurde. 😉
MfG Walter
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Das bleibt zu hoffen.Im Prinzip führen derartige staatliche Subventionen nur dazu, daß bestehende Strukturen zementiert werden und die jeweilige Industrie dadurch Gefahr läuft, den Anschluß an die veränderten Gegebenheiten der Märkte zu verpassen.
Sehr gut geschrieben.
Zumindestens ist der VIer billig hergestellt und wird teuer verkauft.
Der Staat hat also hier auch die Bedürfnisse seiner "Vorgesetzten" befriedigt: der internationalen Hochfinanz steht über Renditen wieder massives Geld zur Verfügung, mit denen Sie ihre Kriege und die Kontrolle der Welt (Globalisierung nennen die das) aufrechterhalten können.
Telekom: will weiter Stellen streichen, zahlt aber 3,6 Milliarden ! Euro Rendite aus. Worum gehts hier eigentlich noch. Deutschland erwache oder gehe ganz unter. Traurig das Ganze.
Erkläre mir mal bitte worin grundsätzlich eine Informationspflicht über werksseitige Zuschüsse, die dem Händler gewährt werden, dem Kunden gegenüber besteht. Es ist eine Hilfe um auf Preisvorstellungen des Kunden einzugehen, diese evtl. erfüllen und das Geschäft abschliessen zu können.
Diese Eroberungsprämien sind bei jeder Marke üblich, daher kommt deine herausragende Entdeckung nicht gleich im nTV newsticker.
PS: Ich arbeite nicht im VW-Vertrieb, daher kenne ich die Details dieser Prämie nicht.