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Wieviel Geld fürs Auto ?

Themenstarteram 7. Februar 2006 um 13:52

Hallo Sportsfreunde,

da ich mich zur Zeit öfter hier bei Toyota „herumtreibe“ stelle ich die nachfolgende Frage mal hier:

Wie legt ihr eigentlich fest, wieviel Geld ihr für euer neues Fahrzeug investiert?

Bei mir lief die Sache bisher immer sehr nüchtern ab. Beim ersten Fahrzeug, dass ich kurz nach dem Studium gekauft habe (also mit eigenem verdientem Geld) habe ich mir keine großen Gedanken gemacht. Bei den nachfolgenden Fahrzeugen (bisher 3 Stk.) habe ich immer geprüft, wie sich mein Gehalt in der Zwischenzeit verändert hat und im gleichen Verhältnis habe ich das Budget für das neue Fahrzeug festgelegt. Und aus diesem Budget habe ich dann versucht, das Beste zu machen. Damit bin ich immer ganz gut klar gekommen. Und ihr werde es auch bald wieder so machen.

Wie läuft das bei euch ab? Macht ihr das ähnlich? Kauft ihr nach aktuellem Kontostand? Sucht ihr euch ein Fahrzeug aus, wie es euch gefällt und finanziert zur Not?

Schönen Gruß

Michael

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Moin,

Die Frage ist dabei ... wie entwickelt sich der Markt in der Zukunft. Stabilisiert er sich, dann sinken auch die Rabatte wieder.

Entwickelt er sich so, wie in den USA, dann können wir uns sogar darauf einstellen, das 5-8000 Euro Rabatte möglich werden. Ich meine GM hat letztes Jahr in den USA eine Verkaufsaktion gehabt, bei welcher jedem Kunden bei vorausgewählten Modellen ein Nachlass von über 6000 Dollar gewährt wurde.

Das Problem dabei ist nur, das die Fahrzeuge dann einen riesen Wertverlust haben, und der Preisdruck auf die Hersteller immer größer wird. Vorallem, fahr mal solche Rabattaktionen zurück :/

Ich sehe das persönlich ziemlich kritisch, weil das eine ziemlich effektive Methode ist, das Geld der Kunden schnell zu verbrennen.

MFG Kester

Das mit den 100% war schon etwas ketzerisch, aber der Preisanstieg ist in Relation zu der allgemeinen Inflation schon viel zu hoch, das war übrigends - wenn ich mich nicht irre - besonders in den Jahren des Wechsels heftig. Vorher gab es einige Fahrzeuge unter 20TDM, nachher keines unter 13-14T€, da sind 50% steigerung...

Das t22 -Beispiel ist auch gut 20% in 4 Jahren ist heftig, wobei der 2005'er Preis ein Angeot(!) war. es war kein Listenpreis-Vergleich...

am 13. Februar 2006 um 8:09

Die Rabattaktionen gehen weiter und erfassen jetzt neben Citroen, Ford, Opel auch Toyota.

Unser größter regionaler Toyota-Händler mit mehreren Autohäusern bewirbt an diesem Wochenende seine Yaris mit 4000 € Rabatt und geht in der Rabattstaffelung bis zum RAV mit 4800 €.

Moin,

Stellt sich die Frage ... bereits für die neuen Modelle, oder noch auf Restbestände der Altmodelle ?!

Ne...der Markt ist momentan irre und wird von den Herstellern meiner Meinung nach systematisch kaputtgemacht. Und das durchaus zum Nachteil des Kunden.

MFG Kester

Es waren eindeutig die "alten" Yaris und RAV und beim Avensis sowieso.

Moin,

Na Gut ... Ich denke auf die Restbestände ... sind das noch durchaus ordentliche Preise, die aufgerufen werden. Wer mit einem "alten" Neuwagen leben kann, fährt meistens (ganz egal bei welchem Händler) mit einem Auslauf- oder Restbestandsmodell ganz gut. Sind ja schließlich nicht von heute auf morgen auf einmal schlechte Autos :)

MFG Kester

Themenstarteram 13. Februar 2006 um 13:39

Hallo,

ist erstaunlich, wie gegensätzlich die Meinungen sind. Die einen ärgeren sich darüber, dass die Preise in den letzten Jahren überproportional gestiegen sind und die anderen machen sich Sorgen um die Autohäuser wegen der viel zu hohen Rabatte. Ja was denn jetzt?

Werden die Autos jetzt immer teurer oder immer billiger?

Schönen Gruß

Michael

 

PS.: Das Jammern ist des Kaufmanns Gruß heißt es doch

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

Und das durchaus zum Nachteil des Kunden.

Warum? Weil der Wertverlust höher ist? Wird doch durch den günstigeren Preis beim Nachfolgekauf ausgeglichen.

Moin,

Michael, Ich denke WENIGER an die Autohäuser, als vielmehr an den typischen Privatkunden. Der kauft typischerweise sein Fahrzeug, fährt dieses 2-5 Jahre und gibt dieses dann in Zahlung oder verkauft es privat.

Bekomme Ich jetzt 5000 Euro Rabatt auf mein Auto, kann Ich nach 2 Jahren nur noch einen "Mickerpreis" auf ein nahezu neuwertiges Auto erwarten. Diesen Wert bekomme Ich sowohl beim Händler, wie auch beim Privaten.

Den Rabatt habe Ich quasi in Windeseile zusätzlich zum normalen Wertverlust verbrannt. Wenn Ich jetzt sage, gut mir isses egal, welches Auto ich fahre, suche Ich mir den Hersteller aus, welcher mir wieder einen großen Rabatt einräumt. Will Ich das aber nicht, sondern will mir gezielt ein spezielles Auto kaufen (z.B. ich beabsichtige mir einen neuen BMW zu kaufen), und bekomme dort den Rabatt nicht in dieser Höhe, ist der Wertverlust aufeinmal exorbitant hoch geworden.

Hinzu kommt, das die Hersteller Ihre Fahrzeuge, entweder immer teurer machen müssen, sich andere Methoden ausdenken müssen, um das Geld der Menschen zu bekommen oder die Produkte immer billiger herstellen müssen bzw. am Service (und ggf. der Kulanz, oder an Arbeitnehmern) sparen müssen. Die Folge davon sind z.B. das nahezu Aussterben der kleinen Händler, welche diese Rabattkriege nicht mitmachen können und die Entwicklung hin zum "Autohaus-Superstore", bei dem die Kundenbindung spätestens mit auslaufen der Garantie beendet wird.

Hinzu kommt, das der Händler, der mittlerweile am Produkt Auto zugunsten der guten "Hauspreise" fast nix mehr verdient, logischerweise sein Geld auf andere Weise verdienen muss, z.B. die "Tankpflicht" nach Probefahrten (Gab es vor 5 Jahren noch GAR NICHT diese Unsitte) oder die Ankündigung in näherer Zukunft eine "Probefahrtgebühr" zu erheben, die beim Fahrzeugkauf erstattet wird (Wenn Ich 3 Modelle Probefahre, kann ich aber nur eines kaufen, wird ein gutes Geschäft :D ) oder ständig wachsende Preise bei prinzipiellen "Servicedienstleistungen". Dann wird der Wagen halt nicht gewaschen und gesaugt aus der Inspektion geschickt, sondern nach wie vor dreckig.

Im Grunde meiner Meinung nach zum Nachteil des Kunden. Über kurz oder lang. Und das ganze führt in Form einer Spirale dann soweit, das ein Gigant wie GM an seinen Rabatten, verfehlter Modellpolitik und Missmanagement in einigen Bereichen fast zugrunde geht ...

MFG Kester

Der Rabatt ist zum Nachteil der Kunden, die noch vor wenigen Wochen den Originalpreis bezahlt haben, aber nicht für den aktuellen Kunden. Dass man beim Wiederverkauf weniger bekommen sollte, ist auch ok, man hat ja auch weniger bezahlt.

Rabattaktionen mit "Alt"-Modellen sind auch ok. Beim Wiederverkauf achtet dann acuh niemand darauf, dass er erst im Januar/Februar des neuen Jahres zugelassen wurde. Wobei die Händler da mit den Tageszulassungen auch rumspielen. Also Tageszulassung für das Altmodell Ende Dezember und gut ist...

Wer einen neuen will und nicht das neu zukünftige Modell will, der sollte sowieso auf den Modellwechsel warten - ist einfach billiger...

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