Wieviel % eueres Einkommen ist euch euer A6 wert?
Hallo,
nach langem suchen bin ich auf dieses Forum gestoßen.
Ich habe mich in den neuen A6 verliebt und habe auch schon ein Privatleasing und Finanzierungsangebot.
Der Betrag liegt bei ca 750 Euro im Monat.
Das ist schon nich gerade wenig aber für ein so schönes Auto greift man halt auch tiefer in die Tasche...
Ich weiss nicht ob die Frage zu indiskret für manche ist, aber wieviel % euer Einkommens fliesst monatlich zur Audibank?
Oder hat es hier nur TopVerdiener wo es weniger als 2% vom Einkommen ist?
Oder haben alle 1% Firmenwagen. Aber die kosten ja effektiv auch was.
Falls das ein Thema ist über das man nicht spricht - verzeiht mir - dann bitte Fred löschen 😉
Beste Antwort im Thema
Kleine "Milchmädchenrechnung"
Autoneupreis: 70.000,- Eur, Jahres-km: 30.000, Wertverlust 5 Jahre: 45.000,- Eur
Wertverlust pro Monat: 750,- (bei Leasing ca. 1000,-)
Treibstoffkosten pro Monat: (7,5 l Verbrauch, 1,5 Literpreis) 285,-
Werkstatt/Reifen pro Monat: (2000/Jahr) 170,-
Versicherung/Kasko pro Monat: 200,-
Ein rein privat gefahrener A6 kostet im Monat also zwischen 1400,- und 1650,- Euro.
Wer hier behauptet nur 10% für's Auto aus zu geben ... Gratulation zu deinem 15.000,- Euro Nettomonatsgehalt!
Bei den durchschnittlichen A6 Kunden schätze ich das Nettomonatsgehalt zwischen 4000,- und 6000,- Euro ... das heisst aber dass für den A6 20-30% davon ausgegeben werden! (Bei Firmenfahrzeugen natürlich deutlich weniger. Auf diese Gruppe kann sich dieser Thread ja auch nicht beziehen)
Ich selbst habe zwar ein Geschäftsführergehalt, würde mir aber neben Eigenheim, Zweitfahrzeug, Frau und Kinder einen A6 privat niemals leisten wollen/können.
Den A6 also Ottonormalverbraucherfahrzeug zu bezeichnen find ich deshalb etwas übertrieben.
185 Antworten
es ist doch so, dass eine Imobilie in der Regel an Wert gewinnt. Wenn ich die ein oder andere Sendung im TV sehe und da Mietpreise um die 500 Euro bis -naja bleiben wir auf dem Teppisch- 1000 Euro bezahlt werden, da steht für mich ausser Frage eine Imobilie mit dem Geld zu finanzieren. Egal was kommt, hier wurde ein Wert geschaffen den man später veräussern kann, wenn man mit dem Garten oder anmderm nicht mehr klar kommt. Dann ist meiner Meinung nach mieten angesagt und dann kann man lange mieten.
Die finanziellen Aufwendung zum "Betrieb" der Imobilie investiert man auch bei einer Mietwohnung, allerdings für andere. Die Instandhaltungskosten rechne ich mit dem Komfort auf.
Ein Neuwgen kann hier nicht ernsthaft eine Alternative sein.
Das Haus "fahre" ich bis es zusammbricht oder bei meinen Nachkommen zusammenbricht.
Gruß
Schorsch
Zitat:
Original geschrieben von insyder19
Ein alter Ferrari, der für 50k gekauft wurde, nun aber 200k kostet, hat keineswegs eine Wertsteigerung von 400%.
sondern von 300% 😎
mathematisch zu belegen 😛
Zitat:
Original geschrieben von emmac
sondern von 300% 😎Zitat:
Original geschrieben von insyder19
Ein alter Ferrari, der für 50k gekauft wurde, nun aber 200k kostet, hat keineswegs eine Wertsteigerung von 400%.mathematisch zu belegen 😛
Jup, mein Fehler. 300% Wertsteigerung hat es auch nicht, obwohl es so ausschaut.
Zitat:
Original geschrieben von quattro-rabbit
es ist doch so, dass eine Imobilie in der Regel an Wert gewinnt.
Das wüde ich nicht so generell sagen. Grundsätzlich verliert alles mit der Zeit an Wert. Man darf nicht vergessen, dass man nicht Preise von vor 40 Jahren mit heutigen vergleichen kann: da ist z.B. die Inflation (1 Liter Benzin
kostete 1972 knapp 0,60DM= 0,301€, d.h. 500% Inflation), die Wertminderung durch Alterung und Veraltung der Bau- und sonstigen Technik (Isolation, Fenster, Heizung, Elektrik etc. etc), welche man mitberücksichtigen muß.
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Der kleinste gemeinsame Nenner müßte aber m.E. jedenfalls lauten, das ein "normaler" PKW als Massenware wohl immer einen erheblich höheren Wertverlust als eine "normale" Immobilie hat, die generell wesentlich langsamer an Wert verliert.
Und da es sich in einem PKW bekanntlich schlechterdings leben läßt, kann mir hier niemand vernünftigerweise vermitteln, das das Konsumgut Auto auch nur ansatzweise die Wertigkeit und vor allem die Wichtigkeit einer Immobilie erreicht.
Deshalb: so what... 😉
Zitat:
Original geschrieben von mik222
Der kleinste gemeinsame Nenner müßte aber m.E. jedenfalls lauten, das ein "normaler" PKW als Massenware wohl immer einen erheblich höheren Wertverlust als eine "normale" Immobilie hat, die generell wesentlich langsamer an Wert verliert.
Das mag tendenziell stimmen, wesentlich ist aber bei allem, wie es gepflegt und instand gehalten wird. Trotzdem kommt es vor allem auf die Bedürfnisse und die Umfeldbedingungen an, ob für jemanden eine Immobilie oder eine Mobilie den größeren Wert darstellt. Was nützt mir z.B. ein teures Haus, wenn ich viel unterwegs sein muß und in einem Fahrzeug (privat oder ÖV) reise, welches mir wegen mangelndem Sitz- oder Federungskomfort Schmerzen bereitet oder für die Familie und/oder Hund nicht geeignet ist?
Die generelle Aussage, ein Immobilienbesitz sei die sinnvollere/wertvollere Anschaffung greift m.E. deshalb zu kurz.
dieser exkurs ist schon vom thema weg, aber trotzdem, wenn er sich so entwickelt....hier hat jeder so seine ansichten, diejenigen, die eine immobilie habe und diejenigen, die keine haben. jeder argumentiert auf seine weise für oder gegen...nur m.e. grundsätzlich, ein haus mit einem fahrzeug zu vergleichen hinsichtlich wertigkeit und wertverlust und allem hin und her ist reine gedankenspielerei.......eine immobilie stellt auf jeden fall den sicheren anlagewert dar als ein auto, es kann sogar im wert weit nach oben steigen je nach den rahmenbedingungen. deshalb kann ich diese diskussion nicht so ganz verstehen.
und zum eigentlichen thema wieder zu kommen, da sage ich mir: schuster, bleib bei deinen leisten!! das galt in der vergangenheit so und ist auch heute noch so. wenn ich mir etwas nicht leisten kann, dann macht es auch keinen sinn es auf pump zu versuchen. sicherheit fürdie familie geht vor...... das ganze fällt irgendwann dann wieder auf einen selbst zurück. wage schönrechnereien im monatsfamilienbudget sind gefährlich, entweder ist die knete da für einen wagen wie den a6 oder man kann es über den arbeitgeber regeln oder man verdient derart gut, dass man die monatsdarlehensrate problemlos!! zahlen kann.
ansonsten ist es eben ein neuer golf,opel,kia usw. oder ein gebrauchtwagen/Jahreswagen, so geht es millionen in unserem land. der überwiegende teil der deutschen bevölkerung, ich glaube das durchschnittseinkommen liegt bundestweit bei rund 2.500 euro, könnte sich derartig hohe leasing- oder monatsraten schlicht weg nicht leisten. z.b. auch zubehör wie winterkomplettreifensatz von audi für 2.000 bis 3000 euro und noch mehr, da geht nix mehr. viele können noch nicht mal problemlos die tankkosten zum arbeitsplatz pro monat kompensieren, wir diskutieren hier vom verdienst oder vermögen her sicher auf einem hohenlevel und nur im rahmen eine randgruppe 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Daniel Audifan
Die Gehaltsvorstellungen sind echt klasse... leider nicht von diesem Stern.
Wenn man bedenkt, dass der durchschnittliche Renteneinzahler ein Bruttoeinkommen von 31.000 Euro/Jahr (= ergibt 1 Rentenpunkt) hat.
Lieber Daniel, ich habe von einem Geschäftsführer Gehalt gesprochen (geschrieben) und nicht vom Durchnitts Hartzer !!!!!
Und da liegen wir nun mal bei den von dir genannten Durschnittsjahres Brutto Gehältern (nur halt dass der GF das locker pro Monat brutto verdient)!
Kompakt: der durchschnittliche Renteneinzahler ein Bruttoeinkommen von 31.000 Euro/Jahr (= ergibt 1 Rentenpunkt) hat.
der durschnittliche GF ein Bruttomonatseinkommen von 31.000Euro/Monat hat
Zitat:
Original geschrieben von mik222
Du bist ein richtiger Kenner im großen Business. Das ist (zumindest mir) klar geworden.Zitat:
Original geschrieben von Finkicarlo
Solltest du aber als GF schon haben, oder? Bzw. wie wieviele Angestellte und wie hoch ist der Jahresumsatz?
Auch wenn es von dir ironisch gemeint war, solltest du nie dein Gegenüber UNTERschätzen. Und ich traue mir mehr Ökonomie Wissen, als dir zu!
Zitat:
Original geschrieben von Finkicarlo
Auch wenn es von dir ironisch gemeint war, solltest du nie dein Gegenüber UNTERschätzen. Und ich traue mir mehr Ökonomie Wissen, als dir zu!Zitat:
Original geschrieben von mik222
Du bist ein richtiger Kenner im großen Business. Das ist (zumindest mir) klar geworden.
da wirds spannend. welcher Quelle hast Du denn entnommen, dass der durchschnittliche (!) GF in Deutschland 31k im Monat = 372k p.a. (bei nur angenommenen 12 Gehälter ohne Tantiemen etc.) hat?
sind denn schon wieder Ferien?
Warum bleibt ihr denn nicht beim eigentlichen Thema? und schweift lieber Offtopic ellenlang aus.
Das strengt mittlerweile an das Hauptthema mit zig unterthemen durchzulesen.
Ich meide dann leider die Theras.
Zitat:
Original geschrieben von Bora TDI 143PS
Warum bleibt ihr denn nicht beim eigentlichen Thema? und schweift lieber Offtopic ellenlang aus.
Das strengt mittlerweile an das Hauptthema mit zig unterthemen durchzulesen.
Ich meide dann leider die Theras.
sinnbefreite Threads verführen halt leicht zum Abschweifen 😛
aber klar : gern btt.
Ist schon mehr als interessant, was für Ausmaße eine Diskussion hier annehmen kann🙄
Um meinen Senf dabei zu steuern. Ich bin GF und Mitinhaber eines kleinen Unternehmens mit ca. 50 Angestellten und einem Jahresumsatz im zweistelligen Millionenbereich. Aber ich komme nicht auf das hier genannte durchschnittliche Monatseinkommen. Bisher hatte ich immer gedacht, mir geht es finanziell sehr gut, aber wenn ich das hier hier lese, sollte ich mit mir selbst vielleicht nochmal mein Gehalt nachverhandeln😁
Aber um hier dann wieder zurück zum Thema zu kommen...mir wäre ein A6 max. 10% meines Einkommens (pro Monat in der Finanzierungsrate natürlich😛) wert. Das war immer meine Faustformel als ich meine Autos noch privat gekauft habe.
Zitat:
Original geschrieben von Finkicarlo
Lieber Daniel, ich habe von einem Geschäftsführer Gehalt gesprochen (geschrieben) und nicht vom Durchnitts Hartzer !!!!!
Und da liegen wir nun mal bei den von dir genannten Durschnittsjahres Brutto Gehältern (nur halt dass der GF das locker pro Monat brutto verdient)!
Und spätestens hier zeigt sich, dass Du von den Realitäten in D keine Ahnung hast. Solche Beträge verdienen mindestens 80 % der GF in Deutschland nicht annähernd.
Zitat:
Original geschrieben von hoinzi
Und spätestens hier zeigt sich, dass Du von den Realitäten in D keine Ahnung hast. Solche Beträge verdienen mindestens 80 % der GF in Deutschland nicht annähernd.Zitat:
Original geschrieben von Finkicarlo
Lieber Daniel, ich habe von einem Geschäftsführer Gehalt gesprochen (geschrieben) und nicht vom Durchnitts Hartzer !!!!!
Und da liegen wir nun mal bei den von dir genannten Durschnittsjahres Brutto Gehältern (nur halt dass der GF das locker pro Monat brutto verdient)!
Genau. Ich spreche da aus Erfahrung 🙂
Das Gehalt bewegt sich eher im 5stelligen als im 6stelligen Bereich pro Jahr...