wieso zieht unser 540ia mit dicken 19 zoll felgen so schlecht?!
wir sind von kleinen 17 Zoll Felgen auf 8,5x19 und 10x19 umgestiegen.mit 235 und 275 reifen.der wagen braucht nun statt 24 sek auf zweihundert fast 5 Sekunden mehr und die hundert sind in ca 7,4 sek erreicht.das ist ja
miserabel.das schafft unser lahmer 328 e46 ja auch.wie sind eure Erfahrungen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
dass Mehrgewicht macht sich nur minimal bemerkbar, die Reifenbreite macht das meiste aus, bei dem Test hatten die sicher auch verschiedene Reifengrößen.
Die Reifenbreite vergrößert die Auflagefläche und erhöht dadurch den Rollwiederstand,
Das stimmt nur ganz bedingt, das Mehrgewicht macht sich sogar extrem bemerkbar, besonders beim beschleunigen. Steck mal ein Rad von einem Fahrrad auf eine Achse und setz das dann von Hand in Drehung. Das Gleiche dann mal mit dem Vorderrad eines Motorrades. Gravierender Unterschied.
Meine Schleifmaschine in der Firma läuft mit abgenutzten Scheiben nach dem Abschalten ungefähr 10 Sekunden nach, mit neuen Scheiben ca. 1 Minute. Die Schwungmasse ist auch beim Einschalten(beim Auto eben Beschleunigen) deutlich zu sehen. Masse in Schwung zu bringen braucht Kraft, mehr Masse braucht mehr Kraft.
Es hat schon seinen Grund, warum Felgen von Rennfahrzeuge sehr leicht (teils Carbon) gehalten sind.
Das mit dem Rollwiderstand stimmt natürlich.
25 Antworten
Ist ja alles nichts Dramatisches mit den Rädern. Man sollte halt nur im Hinterkopf haben, dass der Wagen mit so großen und breiten Rädern langsamer wird. Das auszugleichen ist jedoch nicht so einfach, weil es physikalisch nunmal so ist.
Hoffentlich ist dein Wagen sonst in Ordnung, Motor, Auspuff, was du eben genannt hast...
Damals war ich 18 Jahre jung und der E36 320i war mein erster Wagen. Habe dann 18-Zöller mit den 225ern vorne und 245ern hinten gekauft, weil ich es geil fand, ohne einen Funken eines Gedankens gehabt zu haben, wie lahm der wird 🙂 Ich wusste es schlicht nicht.
Dann war es zu spät, es waren Styling M67-Felgen (E46 M3) und neue Hankook-Reifen für 1.000 €. Da konnte ich nix zurückbauen und bin so herumgefahren.
Jetzt begnüge ich mit mit 17-Zöllern, hab mich (fast komplett) ausgetobt.
seid einigen Jahren ist bei mir auch ende mit Tuning.Aber der 540i hat einfach das ganze in mir wiedererweckt.Und freue mich auch wieder mal was fuer mich sinvolles zu machen da man den ganzen tag mit allem moeglichem beschaeftigt ist,und so mal wieder was zum Spass haben hat.Und das erfreut allgemein.
Dieses Jahr zum Beispiel habe ich nach 8 Jahren gar nicht mehr die dicken 19 Zoll ASA ZR1 Sommerfelgen auf unseren E46 aufgezogen und werde es auch nicht mehr machen weil es mir mittlerweile zu prollig ist.Beim E39 habe ich extra schwarz als felgenfarbe gewaehlt da es nicht soo auffaellig ist.
Zitat:
dass Mehrgewicht macht sich nur minimal bemerkbar, die Reifenbreite macht das meiste aus, bei dem Test hatten die sicher auch verschiedene Reifengrößen.
Die Reifenbreite vergrößert die Auflagefläche und erhöht dadurch den Rollwiederstand,
Das stimmt nur ganz bedingt, das Mehrgewicht macht sich sogar extrem bemerkbar, besonders beim beschleunigen. Steck mal ein Rad von einem Fahrrad auf eine Achse und setz das dann von Hand in Drehung. Das Gleiche dann mal mit dem Vorderrad eines Motorrades. Gravierender Unterschied.
Meine Schleifmaschine in der Firma läuft mit abgenutzten Scheiben nach dem Abschalten ungefähr 10 Sekunden nach, mit neuen Scheiben ca. 1 Minute. Die Schwungmasse ist auch beim Einschalten(beim Auto eben Beschleunigen) deutlich zu sehen. Masse in Schwung zu bringen braucht Kraft, mehr Masse braucht mehr Kraft.
Es hat schon seinen Grund, warum Felgen von Rennfahrzeuge sehr leicht (teils Carbon) gehalten sind.
Das mit dem Rollwiderstand stimmt natürlich.
Ist denn "Reifen" oder "Felge" schwerer? Rad ist ja gleich Reifen + Felge 🙂
Also Radgewicht = Reifengewicht + Felgengewicht
Also wiegt ein 17-Zoll-Rad weniger als ein 18-Zoll-Rad bei gleicher Reifenbreite?
Der Abrollumfang darf sich wegen des Tachos, ABS und weiterer Inputs ja nicht/kaum verändern. Es gibt einen Rechner im Netz, wo man dies checken kann: http://www.auto-dimi.de/rechner.html
Hab da mal gerechnet, ob sich was ändern würde, wenn ich von 235ern 17 Zoll auf 235er 18 Zoll wechseln würde.
Der Abrollumfang bleibe gleich, würde gehen, alles gut.
Der größere Durchmesser der Felge wird ganz easy mit einem Reifen niederer Flankenhöhe ausgeglichen:
235/45 R17
235/40 R18
Ergebnisse siehe Bild im Anhang oder rechne selbst mithilfe des oben stehenden Links.
Sprich, beim 17-Zoll-Rad habe ich mehr Reifen, beim 18-Zoll-Rad mehr Felge und das gesamte Rad bleibt im Gesamtdurchmesser gleich.
Bei Felgen des gleichen Typs: Was wäre leichter? Hmm, ich weiß es nicht.
Zudem gibt es ja noch unterschiedliche Felgen mit unterschiedlichen Gewichten, aber das sei erstmal außen vor. Nur, ob ein 17- oder 18-Zoll-Rad mit gleicher Reifenbreite und gleichem Felgen-Typ gleich schwer sind bzw. welches Rad schwerer wäre.
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Hallo,
Doch doch, der Gewichtsfaktor spielt eine Riesen Rolle. Und es gibt auch sackschwere Reifen. An meinem Opel Omega hatte ich mal die Conti Sportcontact mit der Durchstichsicherung (war so klebriges Zeugs innen in der Lauffläche) da hat ein Reifen so viel gewogen wie ein komplettes Winterrad
Der Gewichtsunterschied macht bis 5Kg aus und macht sich deshalb nur minimal bemerkbar, nimm das Reserverad raus (hab ich immer gemacht) und du hast den Gewichtsnachteil mehr als ausgeglichen.
Im vergleich zum Rollwiederstand macht sich der Gewichtsnachteil nur minimal bemerkbar.
Da reden wir aneinander vorbei, ich meine nicht das Gewicht im Bezug zum Fahrzeug, sondern das Gewicht(Masse), welches in Drehung versetzt werden muss. Ein schweres Rad braucht mehr Energie, in Rotation versetzt zu werden.
Das ist genau wie mit der ungefederten Masse am Fahrzeug, sprich Aufhängungen (bei BMW aus Alu), mehrteiligen Bremsscheiben (e60), Leichtmetallfelgen statt Stahl. Leichte ungefederte Masse bedeutet mehr Komfort und besseres Ansprechverhalten der Federung und Lenkung.
Das versaut BMW durch tonnenschwere Felgen und RFT- Bereifung.
Mal googeln: rotierdene Masse Auto
ich habe auch schon nun seit Jahren das gefuehl desto mehr ich an der ET drehe,also breitere Spur hinten desto lahmer wird der Wagen.
Zitat:
@sq-scotty schrieb am 12. April 2015 um 19:01:06 Uhr:
Da reden wir aneinander vorbei, ich meine nicht das Gewicht im Bezug zum Fahrzeug, sondern das Gewicht(Masse), welches in Drehung versetzt werden muss. Ein schweres Rad braucht mehr Energie, in Rotation versetzt zu werden.
Das ist genau wie mit der ungefederten Masse am Fahrzeug, sprich Aufhängungen (bei BMW aus Alu), mehrteiligen Bremsscheiben (e60), Leichtmetallfelgen statt Stahl. Leichte ungefederte Masse bedeutet mehr Komfort und besseres Ansprechverhalten der Federung und Lenkung.
Das versaut BMW durch tonnenschwere Felgen und RFT- Bereifung.Mal googeln: rotierdene Masse Auto
Ich weiß was Du meinst, aber im Verhältnis hat der Rollwiederstand von breiten Schlappen die größere Auswirkung.
Zitat:
@hagenkk schrieb am 12. April 2015 um 20:08:35 Uhr:
Ich weiß was Du meinst meinst, aber im Verhältnis hat der Rollwiederstand von breiten Schlappen die größere Auswirkung.Zitat:
@sq-scotty schrieb am 12. April 2015 um 19:01:06 Uhr:
Da reden wir aneinander vorbei, ich meine nicht das Gewicht im Bezug zum Fahrzeug, sondern das Gewicht(Masse), welches in Drehung versetzt werden muss. Ein schweres Rad braucht mehr Energie, in Rotation versetzt zu werden.
Das ist genau wie mit der ungefederten Masse am Fahrzeug, sprich Aufhängungen (bei BMW aus Alu), mehrteiligen Bremsscheiben (e60), Leichtmetallfelgen statt Stahl. Leichte ungefederte Masse bedeutet mehr Komfort und besseres Ansprechverhalten der Federung und Lenkung.
Das versaut BMW durch tonnenschwere Felgen und RFT- Bereifung.Mal googeln: rotierdene Masse Auto
glaube ich nicht.Hatte die selben Reifenbreiten schon in 3 verchiedenen Fahrzeugen nur eben mit anderen Zollgroessen.Beim E36 kaum zu spueren gewesen der Unterschied da er mit 17 Zoll den leichtesten radsatz hatte.War hinten sogar 10x17 ET Minus
Na ja, die ET hat damit nur gar nichts zu tun. Es sind zwei Faktoren, die hier eine Rolle spielen, Rollwiderstand(der sich immer bemerkbar macht) und Gewicht der Räder( was besonders beim Beschleunigen negativ ist).
Werde trotzdem meine 245/275 Kombination auf dem 550 weiter fahren, weil es mir nicht auf 10tel Sekunden ankommt. Nur die RFT müssen irgendwann dran glauben.