Wiederverkaufswert W 212.
Hallo!
Ich war Gestern bei einen Mercedes-Benz Händler und fragte, vieviel ich bekomme fuer mein Auto.
Ich sollen noch nicht mein Auto verkaufen gegen eine neue aber es ist doch interessant zu wissen!
Der Verkäufer machte eine "inspektion" und dann am Computer mit mein Fahrzeugschein ein Ausdruck.
Mein Auto:
E 200 CDI EZ 02/2010
Km stand - 27.000 km.
Farbe - Cupritbraun metallic.
Ausstattung:
Elegance Paket.
Automatik-Getriebe.
Artico Ledernachbildung- Mandelbeige.
Spurhalt/totwinkel assistent.
Distronic Plus mit Pre-safe Bremse.
EDW.
Fahrdynamische Multikontursitzen mit Massagefunktion.
Sitzheizung.
Navi APS 50 mit Linguatronic und CD Wechler.
Spiegel Paket.
Parktronic.
Sehr Gepflegt Privatfahrzeug.
Händler Einkafspreis: 31.000-34.000.
Händler Verkaufspreis: 37.000-40.000.
Neuwagenpreis: 52.000.
Wiederverkaufswert W212: Gut oder Schlecht?
Ich behalten meine E Klasse 2-3 Jahren.
MFG
Henrik aus Hamburg (ystad)
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von S HKE 438
Wer braucht eigentlich ein E 500
Na ja, Henrik, genau genommen "braucht" man nicht mal einen MB. Ich hab nie einen E500 besessen, aber mal einen probegefahren. Ein wirklich beeindruckendes Gerät, so ein 8 Zylinder. Dieses Erlebnis sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. 😉
Gruß, Norman
73 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Bernhard22
... Aber was soll der Privatkäufer tun, wenn er eben einen neuen Mercedes fahren möchte, so wie wir ?
die Privatkäufer gehen ja offenbar markenübergreifend zu den kleineren Modellreihen, in diesem Fall C- statt E-Klasse, und zwar freiwillig und nicht aus Geldnot. Das ist ja markenübergreifend einer der Gründe für den höheren Wertverlust der oberen Mittelklasse.
soweit ich weiss, orientieren sich die Hersteller insofern um, dass sie eben hier vermehrt teure Klein-/Kompaktwagen anbieten. BMW hats vorgemacht und MB kommt jetzt hinterher. mit den alten A/B-Klassen konnte man offenbar nicht wirklich Gewinn machen, das wird sich ändern.
Nicht umsonst gibts jetzt die ganzen Features der gehobenen Mittelklasse zukünftig auch in der C-Klasse. Und die kommenden Märkte sind ja ohnehin China und Indien. Von daher ists für den Herstellern global betrachtet nur eine Verschiebung, aber keine Verschlechterung.
Wer heute w212 least, merkt den Wertverlust dieser Fahrzeugklasse ja an den Raten. Und wer neu kauft, sollte sich schon über den Markt informieren...
ich persönlich habe mich als Selbständiger aufgrund des starken Geldverbrennens im Leasing bei trotzdem relativ "langweiligen" Fahrzeugen für den youngtimer-Weg entschieden, aber damit bin ich unter meinen Kollegen sehr allein auf weiter Flur...
Zitat:
Original geschrieben von Bernhard22
... was geschieht, wenn man das Inland ignoriert, erleben wir gerade. Aber was soll der Privatkäufer tun, wenn er eben einen neuen Mercedes fahren möchte, so wie wir ? Suchen wir uns entweder einen Lagerwagen, der einige 1000er billiger zu haben ist, oder ich muss die Haltezeit des Wagens auf 10 und mehr Jahre verlängern um den Wertverlust pro Jahr und damit die extrem schnelle Geldvernichtung zu verringern und um vielleicht noch ein wenig von der Inflation zu profitieren.
die entwicklung der werterhalte hat insgesamt damit zu tun, daß der markt indessen gesättigt ist. als man auf einen w123 noch 18 monate im westen warten mußte oder auf einen wartburg im osten 14jahre, waren die gebrauchtwagenpreise sehr stabil.
bis 1990 hatte man auch im westen noch steigerungsraten, weil besonders die geburtenstarken jahrgänge ab 1960 in dem alter waren, wo man erstmals neuwagen kauft. nach der wiedervereinigung mußte der osten versorgt werden. ab 1995 wurde es langsam schwierig. da half die politik mit der dienstwagengeschichte für nichtselbstständige als gehaltsersatz. für die begünstigten lohnt sich das auch bei in der leasingrate eingepreistem, hohem wertverlust. die steuerbegünstigten dienstwagenregelungen wird man kaum zurückdrehen können. denn indessen sind im ständig wachsenden premium-segment 70% dienstwagen.
aber für den privatkäufer ist das kein problem, sondern eine chance: er kann sehr gut junge gebrauchtwagen zum kleinen preis kaufen. warum sollte man nicht jetzt einen 212er mit 40% nachlass erwerben? den kann man in sieben jahren für 20% vom neupreis gut verkaufen und sich einen 213 mit 45% nachlass holen. das ist doch akzeptabel, oder? man muß halt mit der zeit gehen und nicht alles wie immer machen und dann weinen.
... klar, der Jahreswagenmarkt ist natürlich zur Zeit eine gute Chance eine Menge Geld zu sparen, bzw. habe ich meinen W124 300 CE vor 4 Jahren für 4.000 gekauft und den Wert hat er immer noch :-) Ich versuche nur die Neuwagenkäufer zu verstehen, da gibt es die, bei denen Geld keine Rolle spielt, aber selbst an deren Stelle würde ich mir überlegen, ob es Sinn macht, soviel € einfach zu vernichten. Für Otto Normalverbraucher wird es eng, wenn er im Jahr zigtausend € nur für einen Neuwagen zur Seite legen soll, so eine Menge Geld fehlt dann halt an andere Stelle. Ich persönlich überlege mir - muss das Sein oder gibt es Alternativen.
Hallo Bernhard🙂
Die meisten Fahrzeuge dieser Klasse sind Geschäftsfahrzeuge. Und es ist eben ein grosser Unterschied, ob man ein Fahrzeug von versteuertem Privatgeld bezahlt, oder ob das von Firmengeld bezahlt wird🙂 Und eben ob die Firma den Wertverlust abschreiben kann...
Im Falle des TE schlecht, dass die Mehrwertsteuer nicht ausweisbar ist...
Wurde ja schon geschrieben, die Rabatte bei Neuwagen (und auch die Verkaufshilfen, Aktionen😁😁😁) sind hoch.
Für einen Privatkäufer ist ein gebrauchter, oder ein junger gebrauchter von der Geldseite her wesentlich besser...ausser, es spielt wirklich keine Rolle oder jemand kauft sich ein Fahrzeug neu und behält es sehr lange.
Trotzdem ist es sehr wichtig, dass auch bei hohem Wertverlust die Autos NEU bestellt werden! Wo kommen sonst die Gebrauchtfahrzeuge her😁😁
Gruss
Daniel
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Zitat:
Original geschrieben von Bernhard22
... Suchen wir uns entweder einen Lagerwagen, der einige 1000er billiger zu haben ist, oder ich muss die Haltezeit des Wagens auf 10 und mehr Jahre verlängern ...
Für mich sehe ich nur die erstgenannte Alternative. Wobei's ja nicht nur ein paar, sondern inzwischen rund 20t€ sind, die nach einigen Monaten weniger fällig werden, wie Du selbst festgestellt hast. Da die Mwst. meist ausweisbar ist, also sogar für Geschäftskunden interessant.
Ich hätte jedenfalls kein Problem damit, mich in zwei, drei Jahren so zu entscheiden. Schließlich gibt es so viele andere schöne Dinge im Leben für die es sich lohnt, "Geld zu verbrennen". 😉
Ich habe Zweifel daran, dass es sinnvoll ist, die heutigen Fahrzeug zehn Jahre und länger zu halten. Ich möchte nicht darauf wetten, dass es z.B. das TFL-Steuergerät für Modelljahr 2010, das schon für MJ. 2011 nicht mehr passt, in 2020 überhaupt noch lieferbar ist.
MB baut ja kaum noch etwas selbst und was aus den unzähligen Zulieferern wird, weiß in dieser schnelllebigen Zeit kein Mensch. Ich sehe die Gefahr, dass diese Autos irgendwann schlicht irreparabel sind, oder die anfallenden Servicekosten für die dann mit hoffnungslos veraltetem Hightech überfrachteten Oldies nicht mehr bezahlbar sein werden.
Ein letzter Aspekt: Seitdem es sich bis zu den Jungfriseurinnen in der Vorstadt herumgesprochen hat, dass eine fabrikneue Edelschleuder für einen Riesen im Monat zu leasen ist, taugen Stern, Niere und Ringe nun nicht einmal mehr als Statussymbol für profilneurotische "Ich hab Erfolg-Poser". Es bleibt also spannend, wie es mit dem Premium-Segment weiter geht.
Gruß, Norman
Der Ausdruck "Premium-Segment" vermittelt doch eine Scheinwelt. Es wird der Eindruck erweckt für viel Geld etwas Besonderes erworben zu haben. Der Geldwert des vermeintlich Besonderen verflüchtigt sich aber deutlich schneller als technischer Verschleiß eintritt. Wenn man so will war das Auto sein Geld nie wert, denn nachdem der Zündschlüssel zum ersten Mal rumgedreht ist sind vom Kaufpreis schon mal 20 % weg. Technischer Verschleiß ist aber nicht festzustellen. Auch steuerlich lohnt sich das Ganze nicht, denn in meinem Fall sind durch die 1 %-Regelung über 50 % der Kfz-Kosten kompensiert. Aber ein Vorteil hat das E-Coupe doch. Man muss es sich nicht schönreden. Es ist einfach schön und damit subjektiv jeden verbrannten Euro wert.
... für den W124 gibt es nach 20 Jahren quasi noch alle Teile im Lager, was mich immer wieder verblüfft 😎 ob das beim W212 auch so sein wird - who knows ? Leasingrate bei Firmenfahrzeugen steuerlich geltend machen kann ich nachvollziehen. Trotzdem wundere ich mich manchmal, zumindets bei sehr kleinen Firmen, auch hier muss die Rate erst mal verdient sein. Premium hin oder her, das Wertverlustproblem habe ich bei jeder Marke, nur ist die Höhe des selbigen vielleicht etwas niedriger. Allerdings kostet ein Golf, mit der Ausstattung die ich mir vorstelle, auch schon 28.000 €, das hat unser CLC (als Lagerwagen) nicht gekostet 😛. Ich komme für mich als Ottonormalverbraucher zu dem Schluss, entweder einen schönen Jahreswagen zu kaufen oder, wenn es unbedingt ein Neuwagen sein muss (manche wollen das so), dann die Haltedauer für einen längeren Zeitraum als nur 3 Jahre planen. Zudem muss die Ausstattung auf einem Niveau liegen, das den Wiederverkauf irgendwann mal erleichert. Das, was an Wertverlust übrig bleibt, liegt halt in der Natur der Sache "Auto" 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Bernhard22
... für den W124 gibt es nach 20 Jahren quasi noch alle Teile im Lager, was mich immer wieder verblüfft 😎 ob das beim W212 auch so sein wird - who knows ? Leasingrate bei Firmenfahrzeugen steuerlich geltend machen kann ich nachvollziehen. Trotzdem wundere ich mich manchmal, zumindets bei sehr kleinen Firmen, auch hier muss die Rate erst mal verdient sein.
wir als Young-/Oldtimerfans auch im Alltag sind aber eine absolute Minderheit. Und berufliche Vielfahrer mit Altwagen sind minimal.
ich habe genug Kollegen, bei denen ich die Gründe für Neuwagen-Leasing sehen kann: Da wird der neue 5er als Leasingwagen bestellt, und es werden auch die Felgen, Reifen etc. aus Bequemlichkeitsgründen immer mit bei der Vertragswerkstatt gekauft. Es wird auch kein Wagen vor Leasingrückgabe zu CarTop o.ä. gebracht.
"Gebastelt habe ich früher am Golf I, dazu habe ich jetzt wirklich keine Lust mehr!"
"Man gönnt sich ja sonst nichts..." "Warum soll ich es denn nicht machen, wenn ich es mir leisten kann?" usw...
Es ist ebene einfach eine andere Prioritätensetzung, wofür man dann auch mehr ausgibt und dies nicht infrage stellt. Ich rede hier von Selbständigen, die alle Kosten selbst verdienen müssen und denen die PKW-Kosten auch bewusst sind.
Und die Old-/Youngtimerliebe kommt dann im BMW Z8 zum Ausdruck, den man sich zusätzlich gönnt.
Es ist auch gut so, denn sonst hätten die ganzen Vertragshändler hier in D ein wesentlich schlechteres Geschäft. Wenn jeder Kunde sein Öl selbst mitbringen will etc., wenn die Gutverdiener nicht mehr viel Geld ausgeben wollen für tlw. Luxus und Convenience, dann hätten viele Firmen ein Problem...
Mir Verlaub, aber das ist doch wirklich jedem selbst überlassen.
Ich hatte einen E250 cdi zur Probefahrt und hab meinem Chef gesagt
dann lieber C Klasse mit größerem Motor, da ich eh zu 95% alleine fahre.
Wo zieht man die Grenze, genügt nicht auch ein Smart four.
Ein Kollege hat einen C 200 cdi, mit der 5 Gang Automatik ist das für MICH
"kein fahrbares Auto" (natürlich übertrieben).
Nicht falsch verstehen, aber für mich hört sich Deine Aussage ein wenig so an
wie von einem notorischem Linksfahrer, der für sich und andere bestimmt das
160km/h schnell genug ist.....und links bleibt....
Gruß
Flodder
PS: der Kollege fährt den 200cdi mit über 12 Litern....
Zitat:
Original geschrieben von S HKE 438
Wer braucht eigentlich ein E 500, nein! Ich finde dass das beste kauf, neu oder gebraucht egal, ist:
Diesel - 200 CDI, 220 CDI.
Benzin - 200 CGI.Diese Motoren sind ausreichend, mein 200 CDI ist der kleinste Motor der BR 212, er fährt aber super auf der BAB, auch bei Tempo 200+ und der Beschleinigung ist sehr gut - in jeden fall bis 180-190 km/h.
Der Höschgeschwindigkeit (Automatik) - 207 km/h und 0-100 km/h 10,3 sek ist bei der 136 PS Motor völlig ausreichend.
Der verbrauch auf der Autobahn ist auch sehr gering.
Der Motor ist sehr leise und komfortabel.
Ich kann der neue Motor 200 CDI BE wirklich empfehlen.MFG
Henrik
Zitat:
Original geschrieben von Flodder
Mir Verlaub, aber das ist doch wirklich jedem selbst überlassen.
Ich hatte einen E250 cdi zur Probefahrt und hab meinem Chef gesagt
dann lieber C Klasse mit größerem Motor, da ich eh zu 95% alleine fahre.
Wo zieht man die Grenze, genügt nicht auch ein Smart four.
Hat die Fahrzeugwahl in Unternehmen nicht auch eine Menge mit Hierarchie und Status zu tun? Mich selbst betrifft das zwar nicht, aber ich erinnere mich an Gespräche zwischen Bekannten, wo es hieß: Mir steht E-Klasse, Fünfer, A6, oder so zu, da nehme ich doch nichts Kleineres, auch wenn's eigentlich reichen würde.
Gruß, Norman
Als Selbständiger sehe ich in meinem Geschäftswagen ein Konsumgut, denn mit dem Auto verdiene ich kein Geld sondern es kostet Geld. Es amortisiert sich nicht, wie z. B. EDV-Anlagen, die für meine Dienstleistungen erforderlich sind und mit denen ich Umsatz mache. Ich könnte mir natürlich einreden das E-Coupe ist nützlich fürs Geschäft weil die Kunden beeindruckt sind. Aber genauso wenig wie mich bei einem Geschäftspartner dessen Auto interessiert wird dies bei ihm der Fall sein. Das Auto habe ich gekauft weil es mir gefällt und die wirtschaftliche Lage es zulässt und im vollen Bewusstsein, dass ich nach 6 Jahren 50 T€ vernichtet habe. Aber dafür arbeite ich auch hart und es ist ok.
Letztlich kommt es auf die Qualität der Leistung an die man erbringt. Deshalb geht auch der Solgan "das Beste oder nichts" an mir vorbei. Was ist denn schon das Beste? Aktuell wohl das was den Gewinn maximiert. Anderst kann man die Kostensparprogramme nicht deuten.
Zitat:
Original geschrieben von regloh999
Ich könnte mir natürlich einreden das E-Coupe ist nützlich fürs Geschäft weil die Kunden beeindruckt sind. Aber genauso wenig wie mich bei einem Geschäftspartner dessen Auto interessiert wird dies bei ihm der Fall sein.
Einspruch!🙂
Niemand wird hier gerne zugeben, dass das "wichtig" ist.
Sicher werden andere Dinge z. B. die fachliche Kompetenz wichtiger sein! Die Zuverlässigkeit usw.
Aber wer mit dem Auto Kunden besucht, muss zugeben, dass die Kunden wesentlich mehr darauf achten und reagieren als man denkt!
Kunde A denkt: "So ein Auto würde ich auch gerne fahren!😠 Die müssen viel zu viel Geld verdienen mit ihren Produkten!😠!
Kunde B denkt: "Das muss eine gute, gesunde Firma sein! Wenn deren Leute solche Autos fahren!🙂"
Ich habe bei MB die Ausbildung gemacht und noch einen sehr guten Freund dort. Mein Freund: "Wenn der Versicherungsvertreter XY eine neue S-Klasse fährt, dann mache ich bei dem keinen Vertrag, der verdient zu viel von meinem Geld!!!"
Ich habe ihm darauf erklärt, dass genau von solchen Leuten, mein Freund, der heute noch bei MB arbeitet, dieser SEIN Geld jeden Monat verdient, plus Urlaubsgeld, plus Weihnachtsgeld!
So verschoben ist die Realität😎😰🙂
Gruss
Daniel
Zitat:
Original geschrieben von norman44
Hat die Fahrzeugwahl in Unternehmen nicht auch eine Menge mit Hierarchie und Status zu tun? Mich selbst betrifft das zwar nicht, aber ich erinnere mich an Gespräche zwischen Bekannten, wo es hieß: Mir steht E-Klasse, Fünfer, A6, oder so zu, da nehme ich doch nichts Kleineres, auch wenn's eigentlich reichen würde.
Also, da spielen eine Menge Dinge mit rein, die dafür Sorgen, dass man, auch wenn einem eine E-Klasse zusteht, dann am Ende doch bei C, A4 oder 3er landet.
Viele Unternehmen bezuschussen ja die Leasingrate und da gibt´s in meinem Bekanntenkreis einige Leute, die bewusst was Kleineres wählen, damit sie keinen Eigenbetrag auf die Leasingrate zahlen müssen und somit sparen können.
Oder nimm mal die Versteuerung (1% vom Bruttolistenpreis). Da ist es halt leider schon ein Unterschied, ob am Ende als BLP 40.000€ oder 70.000€ stehen.
Das sind wohl alles Faktoren, die dazu verführen, vielleicht die kleinere, eigentlich ausreichende und deutlich günstigere Variante zu nehmen.
Zitat:
Original geschrieben von norman44
Hat die Fahrzeugwahl in Unternehmen nicht auch eine Menge mit Hierarchie und Status zu tun? Mich selbst betrifft das zwar nicht, aber ich erinnere mich an Gespräche zwischen Bekannten, wo es hieß: Mir steht E-Klasse, Fünfer, A6, oder so zu, da nehme ich doch nichts Kleineres, auch wenn's eigentlich reichen würde.
das ist so. ich habe viel mit streng hierarchisierten konzernen zu tun (merkmal: amtssprache ist das "sie"😉 und weiß, es dankt einem dort keiner, wenn man kleiner wählt. es gibt gar eine markenabstufung: audi-bmw-mercedes. mercedes oben. wenn also dein chef einen a6 3.0 fährt, ist selbst ein e200 cdi dort ein problem.
Zitat:
Original geschrieben von JWck
Oder nimm mal die Versteuerung (1% vom Bruttolistenpreis). Da ist es halt leider schon ein Unterschied, ob am Ende als BLP 40.000€ oder 70.000€ stehen.
ist nicht ganz von der hand zu weisen, aber letztlich geht es worst case um 200€ cash gegen 350€ cash. ist also nicht das stärkste argument.
Hallo!
"Flodder" - Der 200 CDI ist wirklich nicht untermotorisiert, Motor ist völlig ausreichend und sehr leise.
Keine 200 CDI verbraucht 12 liter!!! Durchschnittverbrauch liegt bei 6,5 - 9,5 Liter.
Man können auch mit 5,0 - 6,0 Liter fahren auf der BAB wenn man fährt in Geschwindischkeitsbereich 120-140 km/h.
Auf der Landstrasse verbraucht das Auto 5,5 Liter, In der Stadt 8,0-10,0.
mfg
Henrik aus Hamburg.