ForumV-Klasse & Vito
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. V-Klasse
  6. V-Klasse & Vito
  7. Wiederverkaufswert unterirdisch

Wiederverkaufswert unterirdisch

Mercedes V-Klasse 447
Themenstarteram 9. März 2018 um 17:06

Hey ich wollte mal Kurz ins Forum fragen,

und zwar hat unsere Firma 01/2015 eine V-Klasse erworben. für ca Brutto 63.000 Euro. Nun soll der Wagen zum ende des Jahres getauscht werden. Der Händler "meines Vertrauens" hat den Wagen nun schätzen lassen. Der Wagen ist in top zustand, unfallfrei und ist stand heute 53K gelaufen. Angebot vom Händler war nun 33.000 Euro Brutto. Es ist mir schon klar das Autos an Wert verlieren aber so ein premium model in 3 Jahren fast die hälfte? Da bin ich von den T5 einen viel besseren Werterhalt gewöhnt.

Wie sind eure Erfahrungen den so mit dem Preisverfall?

vielen dank für euren Input

Lunte

Beste Antwort im Thema

Ein guter Freund bat mich vor drei Wochen darum, ihm für seinen 2013er Marco Polo eine Verkaufsanzeige bei mobile.de aufzusetzen.

Die Bilder hatte er mir zugeschickt.

11min nach Veröffentlichung meldete sich ein Händler aus Stuttgart (hatte wohl einen Suchauftrag gestartet?!), an den er dann auch für €41.000 verkauft hat!

Also, mich persönlich tangiert diese ganze Diesel-Diskussion reichlich wenig.

Ich werde weiterhin ausschließlich auf die Selbstzünder-Technik setzen.

Und diese ganze Wertverlustrechnerei bringt‘s auch nicht!

Das Meiste meines Geldes habe ich für Motorräder, schweizer Chronometer, Automobile, Alkohol und Frauen ausgegeben!

Den Rest hatte ich sinnlos verprasst...!

Wer sparen will, kann sich ja einen HYUNDAI H1 koofen...!

-:)

Grüssle

Nico

63 weitere Antworten
Ähnliche Themen
63 Antworten

Das erste drittel kannst du bei den moisten schon Abziehen, sobald der erste Stempel auf dem Brief ist (Stichwort Tageszulassung). Danach geht der Verfall immer langsamer voran. Ich glaube nicht, dass T5/T6 da besser sind.

Der Haendler hat ja auch noch Ausgaben und muss ausserdem was verdienen. Alternativ kann der Wagen ja fuer einen besseren Preis privat verkauft werden, dann muss sich dein Chef aber unter Umstaenden mit der Gewaehrleistung 'rumschlagen, die er gewaehren muss.

am 10. März 2018 um 7:07

Das ist erst der Anfang.

Mal sehen wie die Wiederverkaufspreise für diese V-Klassen erst aussehen wenn es für alle außer Euro 6 D ein Fahrverbot gilt.

Daher werde ich Autos nur noch leasen, dann weiß ich genau wie viel mich das Auto in den nächsten 2-3 Jahren kostet.

Wenn es dann einen höheren Wertverlust hat als gedacht dann ist es halt das Problem des Freundlichen.

Soll er es doch mit dem Hersteller eine Einigung finden ich bin jedenfalls schön draußen.

Dies wird wahrscheinlich noch einigen Händlern in den nächsten Jahren zum Verhängnis das die kalkulierten Restwerte der Dieselfahrzeuge nicht mehr realisiert werden können.

Aber das kostet nicht mein Geld ;-)

Kommt auf den Leasingvertrag an.

Und Leasing wird meist nur für Neufahrzeuge angebotenen - und jeder weiß dass in den ersten Monaten / Jahren der Wertverlust am höchsten ist, unabhängig von der politischen Lage.

am 10. März 2018 um 9:04

Nehme mal das Beispiel:

V250d, 4matic, 11.2017,

Kaufpreis:71t€ netto,

Leasingrate: 651€ mtl. netto

Laufzeit: 48 Monate

Laufleistung: 10.000km pro Jahr / 5 cent Mehrkilometer (netto)

Nach 48 Monaten hat dich das Leasing 31248 € gekostet da wäre der Wertverlust 44 % nach 4 Jahren.

Das ja der Wertverlust den hier einige schon nach 2 Jahren hatten!!!

Wenn Du dann anstatt der 40000 km Gesamtleistung 140000 km hast sind es 5000 € die Du mehr bezahlst.

Also insgesamt 36248 € was einem Wertverlust von 51% entspricht. Aber verkaufe mal eine V-Klasse die 4 Jahre alt ist und 140000 km gelaufen hat für 35,000 €

Oder wenn man noch mehr Kilometer fährt nehmen wir 240000 € an dann ist der Wertverlust 41248 € was einem Wertverlust von 58 % entspricht. Aber wer würde diese V -Klasse noch für 30000 € kaufen ???

 

Bei dem Leasingvertrag immer mit festem Restwert nehmen dann trägt der Verkäufer das Risiko ;-)

Je mehr Kilometer bei so einem Leasing fährst um so besser ist es für dich und so schlechter für den Leasinggeber.

Zitat:

@taurus1 schrieb am 9. März 2018 um 23:14:08 Uhr:

Das erste drittel kannst du bei den moisten schon Abziehen, sobald der erste Stempel auf dem Brief ist (Stichwort Tageszulassung). Danach geht der Verfall immer langsamer voran. Ich glaube nicht, dass T5/T6 da besser sind.

Moin,

genau, T6 sind nicht wirklich besser. In meinem Fall: bestes Ankaufangebot eines Händlers 42% unter Liste (Brutto). Auto ist 2,5 Jahre alt und hat um die 24000km. Beim schlechtesten Angebot wäre es sogar nur noch die Hälfte vom Listenpreis gewesen.

Da ich aber aus Prinzip kein neues Auto mehr kaufe sondern eher Jahreswagen oder auch mal einen Vorführer, überlasse ich den ersten Wertverlustschock sehr gerne dem Erstbesitzer :-).

Gruss

Petz

am 10. März 2018 um 9:24

Zitat:

@depetzumnetz schrieb am 10. März 2018 um 10:12:07 Uhr:

Zitat:

@taurus1 schrieb am 9. März 2018 um 23:14:08 Uhr:

Das erste drittel kannst du bei den moisten schon Abziehen, sobald der erste Stempel auf dem Brief ist (Stichwort Tageszulassung). Danach geht der Verfall immer langsamer voran. Ich glaube nicht, dass T5/T6 da besser sind.

Moin,

genau, T6 sind nicht wirklich besser. In meinem Fall: bestes Ankaufangebot eines Händlers 42% unter Liste (Brutto). Auto ist 2,5 Jahre alt und hat um die 24000km. Beim schlechtesten Angebot wäre es sogar nur noch die Hälfte vom Listenpreis gewesen.

Da ich aber aus Prinzip kein neues Auto mehr kaufe sondern eher Jahreswagen oder auch mal einen Vorführer, überlasse ich den ersten Wertverlustschock sehr gerne dem Erstbesitzer :-).

Gruss

Petz

Wieso kein Leasing bei dem von mir aufgeführten Leasing hast Du nach 4 Jahren etwas den gleichen Wertverlust wie jetzt nach 2,5 Jahren und das ohne Risiko.

Den ersten Wertverlustschock siehst Du sofort, aber was in 2-4 Jahren ist wenn es vielleicht Fahrverbote für alle nicht Euro 6D Fahrzeuge gibt, den erlebst Du dann mit Schrecken, wenn keiner mehr so ein Fahrzeug kaufen will.

Die V-Klasse kann dann nur noch nach Afrika oder sonst wohin mit entsprechendem noch größeren Wertverlust verkauft werden, wer will in 4 Jahren noch in Deutschland einen Diesel fahren ?

Immer mehr Hersteller stellen ja sogar die Produktion ganz ein und das machen die nicht einfach mal so.

@globalchameleon

dein Geschreibsel ist auf Dauer unerträglich, jede Woche das Gleiche.

Schönes Wochenende.

Sehe ich auch so, das hat schon missionarische Züge :D

Noch etwas zu den Wertverlusts des Diesels durch Diselgate.

Ich glaube der maximale Wertverlusts dürfte so in etwa bei 1500€ liegen, denn für diesen Preis gibt es bald Nachrüst Baukästen die jeden aktuellen Diesel auf die 6d Norm bringen sollen.

Dieser Preis müssten sich dann aber fairerweise die Verbraucher mit den Herstellern und dem Staat zur minderst teilen, also müsste der echte Diselgate bedingte Verlust noch eher drunter liegen.

Zitat:

@schwingulus schrieb am 10. März 2018 um 10:31:44 Uhr:

@globalchameleon

dein Geschreibsel ist auf Dauer unerträglich, jede Woche das Gleiche.

Schönes Wochenende.

Aber die Beispielrechnungen von ihm mit dem Leasing und den Kilometern waren einleuchtend und (zur Abwechslung mal) gut.

Hier im Forum hatte schon mal einer so ne krasse Leasingkombi mit kleiner Rate durch wenig Kilometer. Nur war der dann über 100t km drüber, aber durch die Mehrkilometerregelung trotzdem noch günstiger als die meisten Leasingverträge.

Gruß

Wieso kein Leasing? Ich HASSE Leasing :-) Einmal und nie wieder!! Ist eh hier bei uns im Land nicht sonderlich rentabel.

am 10. März 2018 um 10:16

Zitat:

@depetzumnetz schrieb am 10. März 2018 um 11:07:21 Uhr:

Wieso kein Leasing? Ich HASSE Leasing :-) Einmal und nie wieder!! Ist eh hier bei uns im Land nicht sonderlich rentabel.

Du hast vielleicht den Fehler gemacht ein Restwertleasing genommen zu haben anstatt einem Kilometerleasing.

Ein hoher Restwert garantiert niedrige Monatsraten. Restwertleasing scheint daher durchaus eine lohnende Sache zu sein. Unangenehm wird es allerdings, wenn sich am Ende der Leasingzeit herausstellt, dass das Fahrzeug weniger Wert ist, als vertraglich festgelegt wurde. Dann ist der Händler berechtigt, einen sogenannten Restwertausgleich einzufordern. In der Praxis geschieht dies relativ häufig, denn einige Händler setzen den Restwert bisweilen bewusst unrealistisch hoch an, um attraktive Monatsraten bieten zu können.

Kilometerleasing: Kalkulierbares Risiko

Wenn Sie regelmäßig Ihren Wagen nutzen, um die gleiche Strecke zu fahren, beispielsweise den Weg zur Arbeit, dann können Sie relativ genau vorhersagen, wie viele Kilometer Sie jährlich zurücklegen. Fahren Sie jedoch mehr als die vertraglich festgelegten Kilometer, müssen Sie für die Mehrkilometer zahlen.

Ich habe das schon alles verstanden. Und nein, ich habe damals keinen Fehler gemacht! Es war mehr das Drumherum und die völlig überflüssigen Diskussionen mit der Leasingfirma und später deren Technikabteilung die mich zu meiner Niewiedereingeleastesauto-Einstellung bringen. Und dabei bleibt es auch!!!

am 10. März 2018 um 10:47

Ändere mal was am Fahrzeug welches geleast ist. Dann kommt das grosse Erwachen. Gerade beim Marco Polo (hier zwar nicht das Thema) sind Anpassungen am Fahrzeug eher die Regel als die Ausnahme.

Deine Antwort
Ähnliche Themen