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Wie wichtig ist die Inspektion?

Citroën C1 1 (P)
Themenstarteram 3. August 2020 um 10:19

Hallo,

ich fahre einen C1 von 2009 - HSN TSN: 3001 ACO. Ich habe das Fahrzeug mit 54.000 km im November 2019 erworben und jetzt 68.000 km drauf. Der Vorbesitzer hat tadellos alle 15.000 km eine Inspektion durchgeführt. Die Neuwagengarantie existiert mittlerweile natürlich nicht mehr. Wie wichtig ist denn nun eine Inspektion?

Den Innenraumfilter habe ich selber ausgetauscht und würde jetzt eigentlich nur Motoröl+Ölfilter wechseln lassen.

TÜV hat der C1 im Juni neu bekommen. Ist es wirklich notwendig, dass ich jetzt nochmal knapp 250€-280€ für eine Inspektion (inkl. Ölwechsel) ausgebe? Also lohnt sich sowas bei diesem Fahrzeug?

Bin sehr Dankbar für Hilfe - Viele Grüße!

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25 Antworten

Zitat:

@worti32 schrieb am 28. November 2020 um 16:30:42 Uhr:

Spätestens beim Verkauf des Fahrzeugs macht sich eine regelmäßig durchgeführte und dokumentierte Inspektion bemerkbar.

Wenn man nach wenigen Jahren das Auto verkaufen will dann schon. Aber wer will das schon?

Wenn man es nach 10 Jahren verkauft dann holt man niemals das ausgegebene Geld zurück.

Eine Inspektion kann man auch selbst durchführen ohne eine Werkstatt und Stempelei in irgendein Heftchen.

Wer aber den Sinn einer ordnungsgemäßen Wartung nicht versteht unabhängig vom Fahrzeugalter sollte eine Vorladung zur MPU bekommen.

leider glaubt es niemand falls man kein "Stempelei in Heftchen" hat.

Wer ein wenig Erfahrung mit Autos hat kann schnell unterscheiden ob ein Auto ordentlich gewartet wurde oder nicht.

@micha23mori so ist es nur von unten weißt man nicht wie es aussieht. Welche Kosten später auf einem zu kommen.

Ich bin da etwas hin und hergerissen, zu prüfen ob die Gurte noch einziehen oder die Schlösser noch funktionieren finde ich unnötig weil einem das selbst auffallen würde.

Dinge wie Bremsflüssigkeit tauschen und Bremsen; Auspuff etc auf Schäden zu überprüfen finde ich schon wichtig.

Das Problem bei Inspektionen in Freien Werkstätten oder wenn man es selbst macht ich der fehlende Stempel von Citroën, Scheckheftgepflegt bei Vertragswerkstatt bringt beim Verkauf schon ein paar Taler mehr

Zitat:

@donesteban1989 schrieb am 6. Januar 2021 um 12:38:13 Uhr:

 

Das Problem bei Inspektionen in Freien Werkstätten oder wenn man es selbst macht ich der fehlende Stempel von Citroën, Scheckheftgepflegt bei Vertragswerkstatt bringt beim Verkauf schon ein paar Taler mehr

Das stimmt.

Es ist aber die Frage ob es sich lohnt.

Ich habe meinen C1 für ca. 6000 EUR gebraucht gekauft. Die letzte Inspektion, die der Vorbesitzer machen ließ, kostete ca. 350 EUR. Das Auto ist nur seit fast 6 Jahren bei mir.

6 x 350 EUR = 2100 EUR.

Und in den letzten 6 Jahren habe ich für Öl, Filter und Bremsflüssigkeit max. 400 EUR bezahlt (eher weniger).

Würde ich jetzt beim Verkauf 1700 EUR mehr deswegen bekommen ?

Niemals.

Die Inspektion bei Citroen (und anderen Herstellern ebenfalls) bei so kleinem Auto steht in keiner Relation zum Preis. In der Garantie vielleicht noch aber danach bestimmt nicht mehr.

Ich mache das meiste alleine, den Rest lasse ich den Schrauber um die Ecke machen.

Zitat:

@angler1971 schrieb am 6. Januar 2021 um 13:10:10 Uhr:

Zitat:

@donesteban1989 schrieb am 6. Januar 2021 um 12:38:13 Uhr:

 

Das Problem bei Inspektionen in Freien Werkstätten oder wenn man es selbst macht ich der fehlende Stempel von Citroën, Scheckheftgepflegt bei Vertragswerkstatt bringt beim Verkauf schon ein paar Taler mehr

Das stimmt.

Es ist aber die Frage ob es sich lohnt.

Ich habe meinen C1 für ca. 6000 EUR gebraucht gekauft. Die letzte Inspektion, die der Vorbesitzer machen ließ, kostete ca. 350 EUR. Das Auto ist nur seit fast 6 Jahren bei mir.

6 x 350 EUR = 2100 EUR.

Und in den letzten 6 Jahren habe ich für Öl, Filter und Bremsflüssigkeit max. 400 EUR bezahlt (eher weniger).

Würde ich jetzt beim Verkauf 1700 EUR mehr deswegen bekommen ?

Niemals.

Die Inspektion bei Citroen (und anderen Herstellern ebenfalls) bei so kleinem Auto steht in keiner Relation zum Preis. In der Garantie vielleicht noch aber danach bestimmt nicht mehr.

Ich mache das meiste alleine, den Rest lasse ich den Schrauber um die Ecke machen.

Das unterschreibe ich....

am 7. Februar 2021 um 5:36

Vileicht hat hier jemand einen hilfreichen Wartungsplan.

So kann jeder selber schaun in wie weit er Sein C1 düchgehen kann.

...und wenn nicht viel übrig bleibt, so kann man die wenigen Punkte sogar beim TüV fragen ob das für 2 Jahre und X?km noch gut ist.

Wenn möglich würde ich Ölwechsel, Zündkerzen, Luft und Pollenfilter selbst machen. Es gibt auf Ebay Sets (Ölfilter, Luft- und Pollenfilter + Zündkerzen für um die 30€ (Bosh) dazu noch nen ordentliches Motoröl für ca 30€ (z.b: Shell Helix Ultra 5W40, ich weiß steht nicht in der Liste aber viele empfehlen ein 5W40 oder 5W30. Bin mit dem Öl sehr zu frieden). Damit hat man die Basics für ca. 60€ selbst gemacht.

Die eigene Arbeit dürfte ohne Vorkenntnisse\Erfahrung ca. 1-2h dauern.

Am besten nen Buch wie "Jetzt helfe ich mir selbst" für den C1 kaufen. Da steht diese Basics drin und nach ein paar Jahren zahlt sich das schnell mal aus. Man muss natürlich Interesse/Spaß daran haben^^

Bremsanlagen etc. würde ich aber trotzdem immer in einer Werkstatt machen lassen. Da finde ich sollte jemand nur mit wirklicher Erfahrung und Ahnung ran. Wenn ich mir am Motor was kaputt schraube bin ich selbst schuld. Aber kaputte Bremsen und jemand andern in Gefahr bringen ist weniger schön.

Es gibt zwei gute Bücher fürn C1:

https://www.amazon.de/.../ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o03_s00?...

https://www.amazon.de/.../ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o02_s00?...

am 13. Februar 2021 um 9:43

Es ist für den Motor gut , wenn Dir jemand mit Erfahrung , das mit den Zündkerzen eindrehen zeigt.

Das Gewinde im Alu Z Kopf kanste schnell überdrehen ( sost Anzugsdrehmomente beachten und Dreck vor dem rausdrehen entfernen).

Ich finde es immer vorbildlich, wenn man die Dinge die Man oder Frau benuzt , Praktisch versucht zu verstehen.

...zudem giebt es viel zu viele Werkstäten die sich den Wagen eh nicht genau anschauen, sondern nur versuchen Geld daran zu verdienen.

Zum Pollenfilter finde ich es in der heutigen Zeit sehr taurig das es keinen Hersteller giebt der zu der Aktivkohle eine Filterspezifikation z.B. H13 ausweisst.

Trotz vermehrten Feinstaub hat auch Corona hier nicht zu einem ausreichendem umdenken geführt, obwohl in fast jedem Auto die Vorrichtung der Raumfilteranlage vorhanden ist.

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