Wie viel H7-Lampen braucht Ihr pro Jahr

Opel Vectra B

Hi,

mich würde mal interessieren wie viele H7-Lampen Ihr pro Jahr verbraucht? Mein Vectra frisst ca. 3-4 pro Jahr.

Gruß
XJAG

31 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von macke28


dort wurde in die zuleitung der h7 ein widerstandskabel eingelötet weches etweige spannungsspitzen entschärft hat...

Schöne "Feldabhilfe"... Das ist nur ein herumdoktern am Symptom, nicht an der Ursache.

Dirk

Hi!

Also ich hab innerhalb von 1,5 Jahren nur einmal beide H7 Fernlichter getauscht. Und auch nur weil ich mir bessere eingebaut habe.

Das mit einem Widerstand find ich ein bissl komisch, denn normalerweise baut mal einen Elko ein, um sowas zu vermeiden. Mit dem Widerstand sollte das Licht dann auch dunkler geworden sein.

Gruß Marc

Es interessiert Opel nicht (mehr), ob bei Vectra B noch Serien- oder Konstruktionsprobleme in der einen oder anderen Art auftreten, das Kapitel Vectra B ist (absolut ruhmlos und katastrophal...) abgeschlossen.
Deswegen wird dem genervten Vectra B Eigentümer nichts weiter übrigbleiben, als selber (natürlich KOSTENPFLICHTIG) die Ursachen solcher Probleme zu suchen (oder suchen zu lassen), was in Anbetracht der Alter der Vectra B (die jüngsten sind ca. 4 Jahre alt;die Masse wurde aber 98/99 zugelassen) unter Kosten-Nutzen-Aspekten (vorraussichtliche Haltedauer der Fahrzeuge...) wenig sinnvoll ist.

Willkommen in der Realität.

Grüße, vectoura

Hi,

die Boardspannung beträgt bei laufendem Motor etwa 14,0V. Ich schalte die Beleuchtung immer nach dem Starten des Motors ein. Dann beim Einschalten gehen die Lampen gelegentlich kaputt, nicht während der Fahrt. Es wäre eventuell denkbar dass durch das Einschalten der Beleuchtung der Strom von der Lima schnell ansteigt so dass der Laderegler die Spannung nicht mehr richtig ausregelt und dadurch Spannungsspitzen erzeugt.

Was haltet Ihr von der Theorie?

Gruß
XJAG

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Servus @alle,

ein Spannungsstabilisator dürfte hier Abhilfe schaffen, beziehen kann man solche Schaltungen nahezu bei allen Elektonic Versand Geschäften.

Der Stromfluss muß allerdings beachtet werden da die Dinger sonst vorzeitig abrauchen, die Stromfestigkeit sollte also bei 55W incl. Reserven mindestens um die 8 A betragen.

Ausreichende Kühlung beachten.

Denkbar wäre eine Spritzwasserfeste Verbauung IP44 bzw. IP54 in hitzeresistenten Installationsmaterial bzw. Schraubgehäuse.

Bei einem jahrelangen Mehrverbrauch von Lampen kann sich der Aufwand durchaus rentieren.

Hat sich an soetwas schon jemand versucht?

So Long!
PW

Hab bei meinem Vectra einmal Abblendlicht vorne links und Bremslicht hinten links wechseln müssen. Ist jetzt auch schon fast 2 Jahre her. Und ihr müsst bedenken, dass man beim Vectra B noch relativ unkomplitziert (besonders hinten) an die Lampen rankommt. Wenn ich da an den Golf IV von meinem Vater denke...
Der hat zwar noch nicht einmal wechseln müssen (auch schon sogar seit fast vier Jahren!!!), aber wenn da mal was am Frontscheinwerfer ist, bezahlt der für den Ausbau des Scheinwerfers gleich so viel als wären zweimal im Jahr beide Lampen ausgefallen. So´n Dreck...

Hab mal gelesen, man soll 20 Sekunden nach Anlassen des Motors warten, bis man das Licht einschaltet. Bei mir sind´s meist 10 Sekunden und komm seither auch ganz gut zurecht. Mal ausprobieren Leutz!

Zitat:

Original geschrieben von xjag


Hi,

Ich schalte die Beleuchtung immer nach dem Starten des Motors ein

das ist eigentlich das logischste auf der welt. wird wohl

denke ich mal jeder so machen. wenn nich... 😁

Zitat:

Original geschrieben von xjag


die Boardspannung beträgt bei laufendem Motor etwa 14,0V.

1) ist das die Bordspannung, ein Board hat normalerweise keine Spannung anliegen 😉

2) zum Thema: 14V darf die Lima liefern, aber die Batterie muß das als Puffer abfangen. 14V im Bordnetz sind zuviel. Da brennen auf Dauer noch ganz andere Sachen durch als Glühbirnen. Wenn die Tacho-Platine durchbrennt, wird es gar richtig teuer... 🙁

ich hab 2004 meine h7 ersetzt. das waren noch die ersten. die neuen h7 für immerhin fast 8€ / stück waren ein griff ins klo. völlig unbrauchbar. jetzt hab ich blue vision. die machen bis jetzt einen guten eindruck.
letztes jahr waren dann vorne beide blinkerleuchten fällig, weil die farbe abplätterte und einige monate vorher rechts das bremslicht. hab dann pauschal noch rücklicht und das 2te bremslicht auf der anderen seite mitgemacht weil die nicht mehr so gut aussahen.

übermäßigen verbrauch an abblendlicht und bremslicht/rücklichtbirnen kann ich nur dem golf4 meiner mutter bescheinigen.

ursache von gelegentlichen spannungsspitzen könnte m.E. der regler der lima oder auch masseprobleme sein

Sagichdoch - außer an der Lichtmaschine bzw. deren Regler oder an der Batterie kann das eigentlich an nix liegen. Externe Festspannungsregler, Widerstände und dergleichen sind alle Murx. Bei allen meinen bisherigen Autos und auch denen im restlichen Familienkreis habe ich noch nie auf den Zeitpunkt des Einschaltens des Lichts geachtet. Und die überwiegende Zahl der Leuchtmittel habe ich wegen Altersschwäche ausgetauscht, nicht weil sie kaputtgegangen sind.

Dirk

Hallo

ich habe jetzt schon mehrfach gelesen dass ein Masseproblem ursächlich sein könnte.
Ist es aber nicht so dass ein Masseproblem einen erhöhten Übergangswiderstand darstellt der den Stromfluß begrenzt? Das müsste doch eigentlich zur höheren Lebensdauer der Lampen beitragen.

Gruß
XJAG

H7 Lampen 100 Watt

Hallo Zusammen.

Habe folgende Erfahrung gemacht:
In meinem ersten B habe ich 1 1/2 Jahre H7 100 Watt drinnen gehabt und peinlichst genau eingestellet. Bei HU hats niemand gemerkt. Nach Fahrzeugtausch zum nächsten B Bj. 97 habe ich die 100 er ausgebaut und vom neuen Auto die H7 ins alte Auto gesteckt. eingebaut. Die 100er habe ich aufgehoben, da ich meinem neuen die Blue Vision spendiert habe. Nach ca. 6 Monaten war die erste hin, dann kurz danach die zweite. Dann habe ich die verstaubten 100er eingebaut und fahre schon 2 1/2 Jahre wieder damit ohne das was passiert. Meist gehen die Birnen ja beim Einschalten kaputt. Hat sich jemand schonmal über einen "Dimmer" wie zu Hause Gedanken gemacht? Also ich meine nicht, dass die Lampen ewig brauche sollen um kpl. zu leuchten. Aber mit solchem Dimmer könnte man theoretisch eine Spannungsspitze umgehen. 2. Frage: Hat schonmal jemand eine Schaltung gebaut, die die Scheinwerfer 30 sek. oder 1 min leuchten läßt, um im dunkeln den Weg zur Haustür zu finden?

Wäre dankbar über einen Link oder Hinweis zum Thema.

mfg Thomas

also meine halten auch länger, wenn ich nicht immer wieder neue reingebe!
es gibt ja so viele modelle, Xenoneffekt,etc.....
Mfg

www.cateringkoch.q27.at

Zitat:

Original geschrieben von Owlmirror


2) zum Thema: 14V darf die Lima liefern, aber die Batterie muß das als Puffer abfangen. 14V im Bordnetz sind zuviel. Da brennen auf Dauer noch ganz andere Sachen durch als Glühbirnen. Wenn die Tacho-Platine durchbrennt, wird es gar richtig teuer... 🙁

Stimmt so nicht, 14V wird vom Lichtmaschinenregler mehr oder weniger konstant gehalten und liegt im gesamten Bordnetz an. Je nach Temperatur liegt die optimale Ladespannung zwischen ca. 14,5 und 13,5 V,darauf nehmen Lichtmaschinenregler aber kein Rücksicht.

Wenn die Lampen sterben, liegt entweder die konstante Spannung zu hoch oder sie ist korrekt und es treten Störspitzen auf, die deutlich zu hoch sind (z.b. durch das Schalten grosser Lasten oder schlechte Leitungsverbindungen). Bei schlechten Masseverbindungen ändert sich der Widerstand im Bordnetz bzw. die Last der Lichtmaschine ständig, der Regler kann dies aber nicht beliebig schnell ausregeln. Darum entstehen Spannungsspitzen, die Lampen zerstören können. bei einem idealen Regler würde nichts passieren, aber die gibts im realen Leben nicht 😉

Es ist richtig, dass sogenannte Premiumlampen wie die Osram Silverstar nicht so lange halten wie die Standardlampen. Allerdings halten sie in meinem Vectra ca. 2 Jahre.

Ein ohmscher Widerstand in der Leitung ist Murks.Entweder stimmt die Bordspannung oder sie ist permanent zu hoch. Dann sollte aber der Lichtmaschinenregler gewechselt werden.
Wenn sie stimmt, dann wird durch den Widerstand nur das Licht schlechter (die Lebensdauer steigt natürlich auch, aber das ist ja nicht Ziel der Sache)

Gegen kurzzeitige Spannungsspitzen hilft ein ohmscher Widerstand nicht allzuviel, dafür gibts bessere Schutzelemente.

Eine Einschaltstrombegrenzung kann die Lebensdauer generell verlängern, das müsste aber eine entsprechende Induktivität in Reihe zur Lampe sein und kein ohmscher Widerstand.

Ganz luxoriös wäre eine elektronische Schaltung, die die Spannung langsam ansteigen lässt.

Gruss softi

Zitat:

Original geschrieben von softi


Ein ohmscher Widerstand in der Leitung ist Murks.Entweder stimmt die Bordspannung oder sie ist permanent zu hoch. Dann sollte aber der Lichtmaschinenregler gewechselt werden.
Wenn sie stimmt, dann wird durch den Widerstand nur das Licht schlechter (die Lebensdauer steigt natürlich auch, aber das ist ja nicht Ziel der Sache)

Danke, Du bist mein Held! Endlich schreibt

das

mal jemand und redet gegen diese Murkserei an! 🙂

Dirk

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