Wie verhaltet ihr euch bei "Nebelscheinweferidioten"

Wie verhaltet ihr euch wenn euch lauter so deppen mit eingeschaltenen nebelscheinwerfern entgegen kommen??
Mir gehts nämlich ziemlich aufn sack.
Meistens schalte ich sofort auf fernlicht um wenn ich schon so einen von weitem kommen sehe. Und wenn ich ganz gut gelaunt bin drücke ich dazu noch die hupe.
Überall fahren sie bei uns mit eingeschaltenem neblscheinwerfer durch die gegend egal ob tag nacht nacht oder einfach nur bei parken.

93 Antworten

Hi,

drum gehören solche Aufgaben auch nicht in die Hände solch fragwürdiger und dubioser Institutionen wie Landkreise und Ordnungsämter 😉.

Dies ist auch eine Art von (leider legaler) Selbstjustiz und ein gutes Beispiel was dabei rauskommt wenn man solche Aufgaben in die Hände unausgebildeter Hilfskräfte legt 😉

Leider ist die Polizei personell und zeitlich überfordert diese Aufgaben durchzuführen - dies sollte geändert werden.

cu

pp

Zitat:

Original geschrieben von Stitch Jones


Hi Peter Panter!

Das sind immer die typischen Argumente.
Man kann andere für sein eigenes Fehlverhalten nicht verantwortlich machen.
Wenn ich die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten einhalte kann mir doch gar nichts passieren, unabhängig davon, wo geblitzt wird.
Bei uns stellt sich nur der Landkreis an "fragwürdige" Stellen, nicht die Polizei.
Aber das war ja nicht das eigentliche Thema.

Gruß, Stitch

Wieso typische Argumente? Es entspricht doch den Tatsachen, dass es heutzutage nicht mehr um Verkehrserziehung sondern um Abkassieren geht. Das von PP genannte Beispiel ist dafür prädistiniert. Sinn der 30er Zone sind die Schüler. Laufen die abends um 19 Uhr noch da rum oder wie? Das soll kein Freifahrtschein fürs schneller fahren sein, aber würde eine polizeiliche Kontrolle zu Schulzeiten nicht mehr Sinn machen??? Oder sucht man sich einfach die meistbefahrene Uhrzeit raus?? Bei mir um die Ecke blitzen die komischerweise nur zu den üblichen Bürozeiten. Lohnt sich abends wohl nicht, obwohl gerade dann vereinzelt welche daherfliegen.... aber tagsüber ist da mehr los... Verkehrserziehung ist leider nicht mehr der Hauptgedanke beim Blitzen.

Ich denke, das Posting war so zu verstehen, dass man nicht die Schuld bei anderen sucht, sondern sich lediglich wundert, ob der eigentliche Zweck (nämlich die Schüler zu sichern) nicht irgendwo untergeht und das ganze eher zweckentfremdet und leere Kassen füllt... finds schon auffällig, dass die ab September ganz häufig blitzen.... das Land muss ja wieder das bereits gekürzte Weihnachtsgeld auf dem Stand von 1993 berappen, welches in manchen Bundesländern sogar schon ganz gestrichen wurde.....

Die Polizei hat diese Tätigkeiten bei uns auch hauptsächlich an die Stadt abgetreten. Aber da unsere Regierung ja "schwarze Scheriffs" plant, vielleicht haben die dann ja Zeit für sowas...... 😁 😁

Wer sich an die Geschwindigkeiten hält braucht sich auch im Nachhinein nicht zu ärgern - ist im Grunde doch ganz einfach.
Und wer das nicht will, der zahlt eben auch mal um 19.30 Uhr in einer 30er-Zone vor einer Schule.
Da wird hier im Forum darüber diskutiert, wie man "Nebellampenfahrer ohne Nebel" diszipliniert, und auf der anderen Seite ist es scheinbar nicht einzusehen die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten zu akzeptieren und einzuhalten.
Der Gesetzgeber hat die StVO dem Bürger nicht zur eigenen Auslegung der Vorschriften überlassen.
So schwer ist das doch nicht.

Gruß, Stitch

Ich glaube, Du hast gar nicht verstanden, worum es geht. Es geht nicht darum, dass irgendjemand nicht in der Lage ist, in der 30er Zone 30 zu fahren, sondern darum, dass die Kontrollen gar nicht zweckmäßig gemacht werden.

Das niemand was zahlen muss, wenn er ordungsgemäß fährt, ist klar.

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Also ich muß Stitch beipflichten... Wenn an einer Schule 30 ist, dann ist da eben 30, und fertig.
Wer da zu schnell fährt, ob um 8.15 oder 0.20 verstößt gegen die Straßenverkehrsordnung.
Und wer da abends geblitzt wird, der sollte sich nicht beschweren.
Ich frag mich immer wieder... wenn jemand weiss, dass es irgendwo eine Geschwindigkeitsbeschränkung gibt, und sich dann WISSENTLICH darüber hinwegsetzt, warum meckert derjenige dann auch noch, wenn er mal geblitzt wird. Wenn man sich dafür entscheidet, zu schnell zu fahren, muß man das wohl in Kauf nehmen. Niemand zwingt einen dazu, es ist einfach persönliches Pech.

Gruß Lars

Na ich würde sagen meckern ist was anderes. Wenn hier mache Zeitgenossen meinen, man dürfte nichts in Frage stellen und müsste alles obrigkeitshörig anerkennen. Na dann

Gute Nacht

pp

@HeikoHamm

Nur weil ich das Thema von der grundsätzlichen rechtlichen Seite bewerte fehlt mir ganz sicher nicht das Verständnis, den Sachverhalt zu überblicken.

Wir können hier noch Seitenweise über das Thema diskutieren. Ich habe als Polizist einen Standpunkt, der sich aus Unfallzahlen und tödlich Verletzten im Hinblick auf Geschwindigkeitsübertretungen geformt hat.

Ich denke, das kann man nachvollziehen.

Obrigkeitshörigkeit ist ein Totschlags-Argument, das aber nicht zieht.
Natürlich kann man über den Sinn und Unsinn von 30km/h-Beschränkungen und Radarfallen zu bestimmten Tageszeiten diskutieren, da spricht überhaupt nichts dagegen.

Aber selbst, wenn man dann zu dem Ergebnis gelangt, daß die Beschränkung oder die Kontrolle Unsinn ist, hat man sich ja wohl trotzdem dran zu halten. Die Meinung eines einzelnen zählt nun mal (zum Glück) nicht allzu viel, wenn es auf das Wohl vieler ankommt. Wenn ich persönlich es für Unsinn halte, daß ich mein Altöl zur Sammelstelle bringen muß, kann ich es deswegen auch nicht in den Gulli schütten.

Wenn es den Tatbestand der Obrigkeitshörigkeit erfüllen würde, sich an eine (vielleicht sogar unsinnige) Geschwindigkeitsbeschränkung zu halten, was ist das dann wenn ich zu schnell fahre? Gelebter Mut und bewundernswerte Zivilcourage??? Im Leben nicht.

Gruß Lars

Da stimme ich dir voll und ganz zu.

Gruß, Stitch

Oups...2x gepostet

Zitat:

Original geschrieben von Asphaltpilot


Wenn es den Tatbestand der Obrigkeitshörigkeit erfüllen würde, sich an eine (vielleicht sogar unsinnige) Geschwindigkeitsbeschränkung zu halten, was ist das dann wenn ich zu schnell fahre? Gelebter Mut und bewundernswerte Zivilcourage???

Ich würde sagen: Mangelnde Selbstbeherrschung!!

Nochmal: Ich bin kein Befürworter zu schnellen Fahrens.

Ich sage nur, dass die Kontrolle solcher Vorschriften doch teilweise recht merkwürdig erfolgt. Auch auffällig finde ich die vermehrte Knippserei z.B Wochen/Monate vor Dezember, wo das Land wieder Extraausgaben zu tätigen hat.

Wenn man als Behörde glaubwürdig sein möchte, müssten solche Kontrollen regelmäßig erfolgen und nicht nur zu solchen Anlässen. Da kommen den Autofahrern zu Recht Gedanken über Sinn und Zweck.

Ich zweifle eher die Durchführung der Kontrolle als die bestehende Vorschrift an sich an. Auch wenn eine Vorschrift mal nicht sinnig erscheint, muss man sich dran halten, das ist klar!

Hi Heiko,

das bringt nichts darüber mit jemanden zu diskutieren, der nur Schwarz und Weiss kennt.

cu

pp

Zitat:

Original geschrieben von Peter Panter


Hi Heiko,

das bringt nichts darüber mit jemanden zu diskutieren, der nur Schwarz und Weiss kennt.

cu

pp

Ist mir schon klar, wenn jemand aus beruflichen Gründen eine Einstellung hat, aber man sollte dennoch links und rechts gucken bzw. bunt sehen können *gg*

Bin ja selbst auch beruflich vorbelastet...

Hi,

ja man läuft bei solchen Diskussionen immer Gefahr in irgendeine Ecke gedrängt zu werden in die man gar nicht gehört und mit solchen Zeitgenossen in einen Topf gesteckt wird, die mit 120 durch die Ortschaft brettern.

Was solls, ich denke das man die Sache differenzierter sehen sollte und .

cu

pp

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