Wie schnell darf man mit 175/65 R14 82T M&S Reifen eigentlich fahren?

Moin,

weiß wer zufällig wie schnell man mit 175/65 R14 82T M&S Reifen eigentlich fahren darf? Sind Winterreifen die den Sommer lang durch gefahren werden ^^

Und ist es besser im Sommer nicht die Höchstgeschwindigkeit der Reifen zufahren bei heißem Wetter?

Mit freundlichen Grüßen

Mazdafan2000

Beste Antwort im Thema

...und man muss dem jungen TE zugute halten das er sich Gedanken macht und vorher fragt.
Ich wüsste genug Führerscheinfrischlinge für die muss nen Reifen rund sein und Luft muss drauf sein dann geht das schon...

Taste dich ran . Patentrezept gibt's dazu nur eins. Es langsam angehen lassen. Gefühl für Auto und Straße lernst du jetzt erst noch.

@MazdaFan2000

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Also, Winterreifen bleiben. Kann ich nichts dran ändern, also extra vergrößerter Abstand, langsam Fahren bei schlechtem Wetter, und auch keine Geschwindigkeitstest, die Reifen sollten doch sicher bei Geschwindigkeiten von 80-130KmH halten. Autobahn fahre ich sowieso bestimmt nur Abends,

Habt Ihr sonst noch so Tipps was ich beachten sollte bis auf die schon oben genannten sachen?

Zitat:

@Chaos1994 schrieb am 17. September 2018 um 14:53:17 Uhr:


Mit Winterreifen bei den Temperaturen (Straße wird locker 50 Grad warm bei Sonne) hast du ein erheblich längeren Bremsweg und ein erheblich instabileres Auto.

Auch bei Nässe ist der Bremsweg deutlich erhöht (Je nach Reifen und Temperatur und Geschwindigkeit um über 100 Prozent).

Klar ist, dass sich der Bremsweg mit Winterreifen etwas verlängert, aber sorry, dass um mehr als das Doppelte verlängern sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe meine Winterreifen dieses Jahr auch relativ lange gefahren, auch bei Temperaturen über 30°C. Sehr scharfe Bremsungen waren auch notwendig und ein um so viel längerer Bremsweg hätte üble Folgen gehabt.

Zitat:

@Chaos1994 schrieb am 17. September 2018 um 17:36:55 Uhr:


Winterreifen und schnelles Fahren passen definitiv nicht.

Das sehe ich nicht so. Ich bin mit meine Winterreifen auch 240 km/h gefahren und das absolut problemlos.

Zitat:

@Chaos1994 schrieb am 17. September 2018 um 17:36:55 Uhr:


Ich spreche nebenbei aus Erfahrung da auf unserem Ersatzauto auch noch Winterreifen zum runter fahren drauf sind. Das ist bei Nässe über 10 Grad Schon ziemlich lustig. Bremsweg generell ist spürbar länger und die Reifen jaulen auch schön in Kurven.

Was sind denn das für miese Winterreifen?

Wenn ich hier lese, wie schlecht Winterreifen bei etwas wärmeren Wetter angeblich sind, müsste man in der Übergangszeit im Frühling ständig die Radsätze zwischen Sommer- und Winterräder wechseln, weil Schneefall und Glätte aber auch Temperaturen von 20°C möglich sind. Ich hoffe liebe Bedenkenträger, ihr seid auch so konsequent und macht dies, denn ansonsten wäre das aus eurer Sicht ja unverantwortlich.

Gruß

Uwe

Die Winterreifen waren Testsieger. Nokian WR D3.
Bremswegverlängerung ist ein reales Thema. Wenn du nun schon einen billig Winterreifen fährst der schon n längeren Bremsweg als normal hat, wird der mit zunehmenden Alter und ablehnender Profiltiefe nicht besser.

Nebenbei reine Rechnung. Bremsweg 200 bei Nässe wären mit neuen Sommerreifen 252 Meter. Mit abgefahrenen Winterreifen 380 Meter. Also stimmt. Kann man natürlich locker fahren.

Und die Daten des Tests, das der Wagen noch 59 km\h rutscht wo der andere noch steht. Sind ja auch unwichtig.

Wenig Profiltiefe lässt eher besser bremsen, weil weniger Profilbewegung. Aber so singulär ist das nun nicht.
Eine Verdoppelung halte ich auch für unwahrscheinlich...lasst mich aber gerne wissen wo ich was dazu nachlesen kann und unter welchen Bedingungen das so geschieht.

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Zitat:

@Chaos1994 schrieb am 17. September 2018 um 22:07:56 Uhr:


Die Winterreifen waren Testsieger. Nokian WR D3.

Anscheinend nur als Neureifen, der dann relativ schnell abbaut. Anders ist das mit dem Jaulen in Kurven kaum zu erklären. Ich kenne sowas von meinen Winterreifen nicht, auch nicht bei zügiger Kurvenfahrt.

Bei welchem Test war denn der Nokian WR D3 Testsieger? Hast du einen Link zum Nachlesen.

Zitat:

@Chaos1994 schrieb am 17. September 2018 um 22:07:56 Uhr:


Bremswegverlängerung ist ein reales Thema. Wenn du nun schon einen billig Winterreifen fährst der schon n längeren Bremsweg als normal hat, wird der mit zunehmenden Alter und ablehnender Profiltiefe nicht besser.

Nicht nur billige Winterreifen, anscheinend auch der Nokian WR D3. 😉

Im Übrigen ist ein Vergleich mit hochwertigen Sommer- und billigen Winterreifen unfair.

Zitat:

@Chaos1994 schrieb am 17. September 2018 um 22:07:56 Uhr:


Nebenbei reine Rechnung. Bremsweg 200 bei Nässe wären mit neuen Sommerreifen 252 Meter. Mit abgefahrenen Winterreifen 380 Meter. Also stimmt. Kann man natürlich locker fahren.

Ja klar, völlig realistisch, denn wer fährt mit abgefahrenen Reifen (egal ob Sommer oder Winter) 200 bei Nässe.

Aber dennoch, da das eine Rechnung ist, liefere zu dem Ergebnis doch bitte den Rechenweg, dann bitte noch Rechenweg und Ergebnis für „gute“ Winterreifen und „schlechte“ Sommerreifen. So können wir erfahren, wieviel Anteil an der Bremswegverlängerung der Winterreifen hat und wieviel, dass der Reifen abgefahren ist.

Gruß

Uwe

Doppelte Geschwindigkeit 4 Facher Bremsweg. Lernt man schon in der Fahrschule und ist auch einfache Physik. Bremswerte hab ich mal dem Video entnommen. Denn dort wurde ja unparteiisch getestet. Damit keiner die Bremswerte anzweifelt.

Aber anscheinend bist du nicht auf Autobahnen unterwegs. Dann würdest sehen wie gefahren wird. Und mal einen Nassen Bereich hat man schnell.

Tests sind ja nur aus dem DOT Zeitraum interessant. Meine sind 2013 produziert.

Aber wie gesagt. Ich merke den Unterschied deutlich ob Sommer oder Winterreifen drauf sind. Das war sowohl beim Audi so, der mit 215 55 16 Conti TS830 mit 3-4 mm und 8 Jahren sowohl aktuell mit den Nokian so. Es kann mir keiner erzählen das man den Unterschied im Handling, der Seitenführung oder scharfen Bremsen nicht merkt.
Wer es nicht glaubt darf es ja gerne mal selber ausprobieren wie es sich bei den Temperaturen und Nasser Straße mal bei einer starken Bremsung verhält. Und vorallem ab wann das ABS einsetzt weil die Räder rutschen.

Nur weil man bis jetzt nicht in eine ernste Situation gekommen ist, heißt es nicht das die Bereifung keine eklatanten Nachteile hat.
Und im Frühjahr und Herbst ist die Asphalttemperatur durch die schwächere Sonneneinstrahlung nebenbei viel geringer. Oder schafft es die Sonne im Januar die Luft auf 30 Grad aufzuheizen wie in den kommenden Tagen?

@MazdaFan2000

Eigentlich wie bei jeden Reifen. Luftdruck prüfen. Profil nach Rissen prüfen.
Bei Nässe Vorsicht walten lassen.. Das gilt vor allem in Kurven.
Generell dran denken das du einen "weichen" reifen fährst. Es bietet sich an mal auf einer Industriestraße, wo kein Verkehr ist, auch mal was über das Handling des Autos zu lernen.. Sprich mal scharfes Bremsen (Vollbremsung) oder mal schnelleres anfahren. Das sind 2 Punkte, die dich früher oder später erwarten, die du definitiv beherrschen solltest.

Ideal wäre hier sowieso ein Fahrsicherheitstraining, da viele Autofahrer ihre Fähigkeiten überschätzen und keine Ahnung haben wie man ein außer Kontrolle geratenes Fahrzeug einfangen kann.

Zitat:

@Chaos1994 schrieb am 17. September 2018 um 22:55:24 Uhr:


Doppelte Geschwindigkeit 4 Facher Bremsweg. Lernt man schon in der Fahrschule und ist auch einfache Physik.

Ja, das ist bekannt. Wo kommen aber die Ausgangswerte her.

Zitat:

@Chaos1994 schrieb am 17. September 2018 um 22:55:24 Uhr:


Bremswerte hab ich mal dem Video entnommen. Denn dort wurde ja unparteiisch getestet. Damit keiner die Bremswerte anzweifelt.

Ach so, da kommen die Werte her.

Weiterhin bleibt die Frage, wie es mit runtergefahrenen Sommerreifen und neuen Winterreifen aussieht, denn nur ein Vergleich mit Reifen in einem ähnlichen Zustand sind aussagekräftig oder wechselst du deine Sommerreifen alle paar Monate, damit du nur neuwertige Sommerreifen fährst?

Zitat:

@Chaos1994 schrieb am 17. September 2018 um 22:55:24 Uhr:


Aber anscheinend bist du nicht auf Autobahnen unterwegs. Dann würdest sehen wie gefahren wird. Und mal einen Nassen Bereich hat man schnell.

Was hat das mit dem Thema hier zu tun wie andere fahren, ich fahre nicht so, du auch nicht und erst recht nicht der TE.

Zitat:

@Chaos1994 schrieb am 17. September 2018 um 22:55:24 Uhr:


Tests sind ja nur aus dem DOT Zeitraum interessant. Meine sind 2013 produziert.

2013, na dann wird es ja langsam Zeit für kommenden Winter neue Winterreifen zu kaufen:

Zitat:

@ADAC


Im Rahmen einer ADAC-Untersuchung wurden je fünf Sommer– und Winterreifen, frisch produziert, mit ihren drei Jahre alten Gegenstücken verglichen. Untersucht wurde das Bremsverhalten auf Nässe, der Rollwiderstand sowie (Winterreifen) das Verhalten auf Schnee. Hierbei zeigte sich, dass sich die technischen Eigenschaften im Laufe der Jahre negativ verändern können – insbesondere gilt das für den Grip von Winterreifen.

Zitat:

@Chaos1994 schrieb am 17. September 2018 um 22:55:24 Uhr:


Aber wie gesagt. Ich merke den Unterschied deutlich ob Sommer oder Winterreifen drauf sind.

Natürlich gibt es Unterschiede, aber nicht so eklatant wie hier versucht wird darzustellen. Wenn das tatsächlich so wäre, müsstest du ja wie schon dargelegt im Frühjahr fast jede Woche die Räder wechseln, um nicht unverantwortlich zu handeln. Machst du das oder handelst du unverantwortlich?

Gruß

Uwe

Chaos hat zwar eine beeindruckende Fahrzeugliste aber offensichtlich wenig Erfahrung.

Meine Wenigkeit kommt noch aus einer Zeit als der Scorpio noch Zukunftsmusik war, erstes Auto ein Taunus aus 1979. 😁
Und davon abgesehen durfte man die Reifen noch bis auf 1mm runterfahren und oh Wunder hat man auch das in den Griff bekommen.

Erfahrungen muß man sich erfahren.
Macht den Jungen nicht verückt, die Reifen seines Autos sind nicht die Besten aber für 1-2 Monate sollten sie es noch tun und auf trockener Straße ist es eh relativ egal ob 1,6mm oder 6 mm.
Er soll einfach so fahren das er sich sicher fühlt, der Rest kommt von Alleine und auch eine Phase der Selbstüberschätzung wird kommen, da mussten wir Alle durch.

😉 Den Blödsinn den man mit den alten Autos machen konnte geht wegen der heutigen elektronischen Spaßbremsen eh kaum noch.
Einen Sierra mit dem DOHC konnte man im Winter herrlich mit dem Gaspedal durch die Kurven steuern, klappt Heute kaum noch wenn man nicht eines der wenigen Autos hat bei denen das ESP komplett abgeschaltet werden kann.

Also lasst den Jungen fahren und scheiß ihn nicht mit Bedenken zu.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 18. September 2018 um 00:56:53 Uhr:


Chaos hat zwar eine beeindruckende Fahrzeugliste aber offensichtlich wenig Erfahrung.

Manchmal klingt es so, aber ich will mir darüber kein Urteil erlauben.

Aber die Aussage mit den 200 bei Nässe disqualifiziert ihn, wirklich mitreden zu können.
Das klingt schon fast nach rumtrollen.

Auf feuchten nicht nassen Straßen bin ich auch schon oft schneller als 180 unterwegs, aber sobald es nass wird, gehe ich runter vom Pinsel, da man nie vor Pfützen gefeit ist. Und Aquaplaning bei Geschwindigkeiten weit über Richtgeschwindigkeit ist nicht ohne.

Die Unterschiede zw. WR und SR in der Übergangszeit sind eh marginal.

Wie oft in den letzten Jahren hat man im Nov die WR aufgezogen, um dann bei 20°C diese runterfahren zu müssen. OK, morgens bei Temps um 0°C sind 'se besser als SR, aber sonst?

Bei den ganzen Firmen 5er, die ich bis vor ca. 5 Jahren gefahren bin, hat man null Unterschied gespürt. Der einzigen Unterschied war der, dass man mit den WR nicht so schnell fahren durfte...

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 18. September 2018 um 00:56:53 Uhr:



Meine Wenigkeit kommt noch aus einer Zeit als der Scorpio noch Zukunftsmusik war, erstes Auto ein Taunus aus 1979. 😁
Und davon abgesehen durfte man die Reifen noch bis auf 1mm runterfahren und oh Wunder hat man auch das in den Griff bekommen.

Die 1mm Grenze kenne ich auch noch zur Genüge.
Und damals gab es auch keine WR Pflicht. Da kam man mit SR trotzdem unfallfrei durch den Winter...

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 18. September 2018 um 00:56:53 Uhr:


Erfahrungen muß man sich erfahren.
Macht den Jungen nicht verückt, die Reifen seines Autos sind nicht die Besten aber für 1-2 Monate sollten sie es noch tun und auf trockener Straße ist es eh relativ egal ob 1,6mm oder 6 mm.
Er soll einfach so fahren das er sich sicher fühlt, der Rest kommt von Alleine und auch eine Phase der Selbstüberschätzung wird kommen, da mussten wir Alle durch.

Jeder war mal jung und hat sich sicher im Verkehr auch mal überschätzt.
Ich nehm mich da nicht aus.

Solange aber keine überhöhte Geschwindigkeit und/oder Alk im Spiel ist/war, kommt man auch bei Überschätzung gut über dir Runden. Heutztage sind es eher die s.g. alten Hasen, die sich kaum um Regeln scheren. -> Je größer und teurer das Auto ist, desto weniger werden die anderen Verkehrsteilnehmer ernst genommen.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 18. September 2018 um 00:56:53 Uhr:


😉 Den Blödsinn den man mit den alten Autos machen konnte geht wegen der heutigen elektronischen Spaßbremsen eh kaum noch.
Einen Sierra mit dem DOHC konnte man im Winter herrlich mit dem Gaspedal durch die Kurven steuern, klappt Heute kaum noch wenn man nicht eines der wenigen Autos hat bei denen das ESP komplett abgeschaltet werden kann.

Machen wir mit unserem Omega auch noch, wenn es der Verkehr zulässt. Allerdings braucht man hier Reifen, die auch auf Schnee genug Seitenführung bieten, damit man es beim leichten gefahrlosen Driften belassen kann. Richtige Donuts drehen wir nur auf Parkplätzen.
Da sind die WR von Nokian aber nicht gerade die Besten, da die null Seitenführung auf Schnee geboten hatten, zumindest bei schweren Hecktrieblern...

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 18. September 2018 um 00:56:53 Uhr:


Also lasst den Jungen fahren und scheiß ihn nicht mit Bedenken zu.

Dito.

Erfahrung? Denke 250tkm ohne selbst verschuldeten Unfall sagen was anderes.
Und merke. Nur weil ihr aus der Zeit kommt wo man noch Auto fahren lernen musste weil es kein ABS ESP usw gab, heißt das nicht das ein Fahranfänger in einem Kleinwagen auf alten, abgefahrenen Winterreifen gut unterwegs. Der wird weder richtig bremsen, noch richtig reagieren können.

Und 200 bei Nässe? Geht schneller als du denkst. Kommt halt mal in n Gebiet wo Wasser lang läuft, wie zb in Kurven oder tauenden Schnee, der an der Mittelplanke liegt.

Ex- Schwiegervater eines Bekannten war 30 Jahre im Aussendienst bei rund 40000km/Jahr und trotzdem ein besch... er Fahrer, trotz Unfallfreiheit. Und mit die dümmsten Aktionen habe ich bei vermeintlichen Fahrprofis, sprich Aussendienstlern, gesehen.

Was Dir komplett entgeht ist das alles was Wir hier schreiben graue Theorie ist die man schlecht in die Praxis übertragen kann.
Was ist angepasste Geschwindigkeit, was ausreichender Abstand usw? Ohne die Erfahrung ist das Alles nichts Wert.

Zitat:

Und 200 bei Nässe? Geht schneller als du denkst. Kommt halt mal in n Gebiet wo Wasser lang läuft, wie zb in Kurven oder tauenden Schnee, der an der Mittelplanke liegt.

😉 Eigentor, wenn schon Anzeichen sichtbar sind das Wasser über die Straße laufen könnte, wie zb bei Schnee an der Mittelleitplanke, darf man halt keine 200 fahren.

Naja. Ich wohne in ner Gegend wo du bei 10 Grad plus daheim los fährst und auf der Autobahn dann mal plötzlich 100 Meter höher 5 cm Schnee liegen können. Hessisch Sibirien ist dafür richtig super.

Zitat:

@Chaos1994 schrieb am 18. September 2018 um 11:14:25 Uhr:


Erfahrung? Denke 250tkm ohne selbst verschuldeten Unfall sagen was anderes.
Und merke. Nur weil ihr aus der Zeit kommt wo man noch Auto fahren lernen musste weil es kein ABS ESP usw gab, heißt das nicht das ein Fahranfänger in einem Kleinwagen auf alten, abgefahrenen Winterreifen gut unterwegs. Der wird weder richtig bremsen, noch richtig reagieren können.

Der Fehler an deinen Aussagen ist der, dass du von dir auf andere schließt.

Sicher haben wir noch auf Fahrzeugen ohne Helferlein gelernt.
Hatte aber auch den Vorteil, die physikalischen Grenzen direkt zu erfahren (im Sinne von fahren).

Heutzutage lernen die Fahranfänger auf Fahrzeugen mit allen Kinkerlitzchen und lernen den Grenzbereich nie kennen. Und wenn dann der Regelbereich vom ESP überschritten wurde, ist die Kacke am dampfen (mal etwas drastischer ausgedrückt).

Zitat:

@Chaos1994 schrieb am 18. September 2018 um 11:14:25 Uhr:


Und 200 bei Nässe? Geht schneller als du denkst. Kommt halt mal in n Gebiet wo Wasser lang läuft, wie zb in Kurven oder tauenden Schnee, der an der Mittelplanke liegt.

Man fährt bei diesen Witterungsbedingungen nicht so schnell. Punkt.
Wenn ich z.B. in die Alpen fahre, muss ich im Winter mit wechselnden Bedingungen rechnen.

Von daher ist die Aussage mit den 200km/h irgendwie unangebracht.

VG

Alpen? Ich nenne mal die A7 Würzburg Kassel. A5 Alsfeld Gießen. A4 Bad Hersfeld Eisenach. Dort hast du extrem wechselndes Wetter. Wo dann viele von Schnee und Eis überrascht werden und dann für Kilometerlange Staus sorgen.

Mal so ein Beispielfoto von letztem Jahr Dezember. Zwischen Rasthof Rhön und Dreieck Fulda. 20 KM vorher war trockene Straße bei 6 Grad plus.

IMG_2018-09-18_12-07-20.jpeg

Alpen?
Jo mei, die Münchner Hausberge liegen nun mal in den Alpen.

Außerdem:
Man fährt doch nicht mit 200 auffer Bahn und wird dann von 5cm Schnee "überrascht"?!😕
Willst du uns für dumm verkaufen?

Wenn ich z.B. über die A8 im Winter in die Alpen fahre, sehe ich schon ziemlich früh, dass sich die Fahrbahnbeschaffenheit ändert. Oder die A9 in Hochfranken und Thüringer Wald, da muss man schon ziemlich blind sein, um seine Geschwindigkeit nicht anzupassen.

Außerdem werden die Leute nicht "überrascht", die können einfach nicht auf Schnee fahren. Womit wir wieder bei der Fahrschule sind...

Außerdem ging es hier um etwas ganz anderes.
Der TW wollte nur wissen, wie schnell er mit T-Reifen fahren kann. Das sind 190km/h. Punkt.

Sein Mazda 2 fährt ca. 170km/h.
Dann kann er auch die v-max seines Fahrzeugs fahren. Punkt.

Auch wenn die Reifen WR sind und "nur" noch 3mm Restprofil haben. Wenn es trocken ist und die Bahn frei. Warum nicht. Schön auf die anderen achten. Auch auf die von hinten "anfliegenden"!

VG

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