Wie reagieren andere Verkehrsteilnehmer auf euch als Dacia-Fahrer?
Schönen Nachmittag!
Ich fahre selbst keinen Dacia, aber ich durfte mir letzte Woche den eines Autohändlers als Leihwagen aus leihen. Ich muss sagen, für den Preis ist er sich nicht schlecht gefahren.
Mir viel auf, das einige Verkehrsteilnehmer mir den Blick "Du armes Würstchen, kannst dir wohl kein richtiges Auto leisten" zu geworfen haben.
Als ich das Auto dann mit dem Dampfstrahler ab spritzen wollte, meinte ein anderer Autofahrer zu mir, ich bräuchte den Dacia nicht zu waschen, weil es deshalb auch kein Auto wird.
Bis dann, Ozeandriver
Beste Antwort im Thema
ich fuhr seit meinem 18.ten bmw´s, erster als 318i mit nur 118ps, dann mit 22 über 5 jahre nen 330ci in schwarz (siehe meinen test), der hatte nur 231ps und war bei 250 abgeregelt, das ging mir irgendwann übermäßig aufn sack weil ja die gti´s und opc´s mir ständig im nacken waren. amg und audis waren auch oft mitdabei.
tja heute fahr ich nen alten bauerndiesel von mercedes und bin überglücklich darüber, dabei bin ich beruflich auch erfolgreich und privat läufts top. warum dann so ein "abstieg"? weil sichs leichter lebt 😉.
also drauf geschissen was wer über wen sagt oder denkt, macht euer ding seit so wie ihr nunmal seit, egal ob mit dacia, porsche oder was auch immer....bei mir haben auch alle geguckt warum ich jetzt nen alten mercedes fahre, mit schmutzfängern und hufeisen etc (alles selber nachgerüstet). warum? weil ICH ES SO WILL! so ist das nunmal, man darf niemals auf die wertlosen meinungen anderer hören. ich mache mein ding und das ist auch gut so!
160 Antworten
Zitat:
hier spricht das Raubtier!😁
Nur weil ich einen Audi fahre?
Und ich jage wegen meiner Scheinwerfer andere Autos?
Olala, das war mir neu.
.......nicht nur wegen der Scheinwerfer, auch weil Du es nicht ertragen kannst, dass der Dacia ein so vernüftiges Fahrzeug ist, Du deshalb voller Neid bist und Deine daraus entstehenden Agressionen ja irgendwie "ausleben" mußt. 😛
Zitat:
Mit Dacia und Co gibt es ja leistungsbedingt nicht so viel zu jagen.
Doch, z. B. einen Q7!
http://www.auto-illustrierte.ch/.../...nkampf-auf-glatteis-437912.html
Das dich die Fahrer anderer Automarken in einem Dacia dumm angesehen haben, ist ja auch kein Wunder.
Kein normaler Mensch mit Niveau, der auch nur ein bisschen Interesse an Autos hat, kauft sich so eine Hartz-4 Kiste.
Ich schaue Fahrer dieser rollenden Särge auch immer mit mitleidigen Blicken an.
Zitat:
Original geschrieben von halbe_bier
Doch, z. B. einen Q7!Zitat:
Mit Dacia und Co gibt es ja leistungsbedingt nicht so viel zu jagen.
http://www.auto-illustrierte.ch/.../...nkampf-auf-glatteis-437912.html
...und da behaupten Dacia Fahrer doch immer so wehement, sie seine nicht so primitiv wie all die anderen und haben keinen Geltungsdrang, und am Ende wollen sie sich doch mit den anderen Messen und als "die besseren" "die vernünftigeren" gelten...🙂
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Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Zitat:
Original geschrieben von tom013de
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
also das gleiche, wie beim VW Golf, sobald da einer neu vorgestellt wird oder so, kommen Miesmacher, aber das ähnliche Bild bei Dacia zeigt, der Neidfaktor ist es nicht, oder doch ;-) (nach dem Motto, nur wegen meinem Ego muss ich so viel Geld ausgeben, weil andere die aus anderen Grünen keinen Dacia kaufen, müssen den Dacia nicht mieß machen 😉 )Zitat:
Original geschrieben von tom013de
Wie war das mit dem Ei und der Henne?
Also wenn hier jemand einen Frage ueber seinen Dacia stellt, dann kann man drauf warten, dass irgend jemand damit anfaengt Dacia mies zu machen! Also sind die Antworten der Daciafahrer eine Reaktion auf die Miesmacherei!Ansonsten, das Problem sitzt immernoch hinter dem Steuer
Es gibt auch Leute, die kaufen sich einen Porsche, weil sie es sich leisten können. Aber wenn den Fahrern von Dünnstblech-Renaults die Argumente aus gehen, kommen die üblichen Argumente, warum andere keinen Dacia fahren.
Andere haben vielleicht ein wenig mehr Niveau, wie ich, der sich nicht mal in einen Dacia setzen würde, wenn er dazu gezwugen wird.
Neid ist die höchste Form der Anerkennung.
Zitat:
Original geschrieben von Cleverdriver
Das dich die Fahrer anderer Automarken in einem Dacia dumm angesehen haben, ist ja auch kein Wunder.Kein normaler Mensch mit Niveau, der auch nur ein bisschen Interesse an Autos hat, kauft sich so eine Hartz-4 Kiste.
Ich schaue Fahrer dieser rollenden Särge auch immer mit mitleidigen Blicken an.
Ich habe heute um 09:30 Uhr meinen neuen Sandero Stepway 2013 in Empfang genommen, ich habe mich kaum getraut beim Autohaus vom Hof zu fahren, bei all dem Edelblech was so über die Straßen rollt.
Also dachte ich so bei mir: "Du bist ein armes Würstchen, also steh auch dazu". Und was soll ich sagen? Ich bin ohne Totalschaden die ersten 100km weit gekommen, das macht mich demütig.
Natürlich fahre ich immer brav rechts ran, wenn eine deutsche Edelkarosse im Rückspiegel auftaucht (ja, der hat nen Rückspiegel, kaum zu fassen!), man möchte ja kein Verkehrshindernis sein.
Meine Frau hat sich so was von geschämt mit dem Dacia mitzufahren, kann man keinem erzählen, und die Nachbarn standen schon am Zaun, haben mit dem Finger auf uns gezeigt und getuschelt.
Ihre Blicke waren mitleidig, und wenn ich mich nicht ganz irre, hatte der direkte Nachbar auch eine Spendensammelbüchse in der Hand, das lässt hoffen, dass sie mir aus der prekären Lage helfen...
Bis dahin hoffe ich natürlich, dass mir der Karpatenbomber nicht auseinanderfällt, wenn ich mich das nächste Mal reinsetzen. Allzu große Hoffnung habe ich natürlich nicht, ist schließlich ein rollender Sarg...
Ich hol mir jetzt mal nen Lehnstuhl und lese nur noch hier
Ist ja lustiger als im Kindergarten😁😁😁😁😁😁😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von rolli1959
Ich hol mir jetzt mal nen Lehnstuhl und lese nur noch hierIst ja lustiger als im Kindergarten😁😁😁😁😁😁😁😁😁
Hast du noch einen Stuhl übrig? Meiner ist beim letzten Lachanfall durchgebrochen ... 😁
Für mich ist die Marke Dacia das Symbol für Menschen die ihr gesamtes Leben "nach unten" orientieren. Diese Menschen denken sich mit dem ersparten Geld ein besseres Leben (oder überhaupt ein Auto) leisten zu können. Vielleicht denken sie auch sie könnten das Ersparte für andere Dinge verwenden, für Dinge die für sie "Wesentlicher" sind. Gegen keinen dieser Gründe ist natürlich erwas einzuwenden. Auch die Fahrzeuge werden ihrem Kostensparzweck wohl (mehr oder weniger) gerecht werden.
Die "Symbolkraft" mit dem "Billig ist gut"- Gedanken ist leider aber das Problem das die Menschen unzufrieden und krank werden lässt. So kann auch ein Duster wenn er wirklich billiger ist (man muss aber auch die fehlenden Dinge beachten die anderswo überall selbstverständlich sind) nicht darüber hinwegtäuschen, dass man sich eben nichts bessere leisten will oder kann. Wenn ich mir mein Leben in jedem Bezug auf das Billigste dezimiere, woran soll ich dann noch Freude am Leben finden?
Man muss sich nicht wundern wenn mit dieser Einstellung eines Tages auch die Selbstverständlichkeiten im Leben plötzlich nicht mehr leistbar sind. Diese Menschen tun mir sehr Leid mit ihrem Verständnis des Lebens. Muss man denn wirklich viel weniger arbeiten wenn man sich ein Billigauto, eine Billigwohnung, einen Billigurlaub und das billigste Fertiggericht leistet? Ist dies wirklich der Grund, oder sind es die fehlenden Perspektiven aus seinem Leben mehr machen zu können?
Ich denke der Unterschied zwischen einem Millionär und einem Menschen am Existenzminimum ist ein sehr kleiner, aber ein alles Entscheidenter. Der eine hat Mut zum Risiko, Freude am Leben und keine Ängste zu versagen. Er weiß nicht schon im vorneherein, was alles nicht funktionieren wird. Er gestaltet seinen Beruf und sein Leben selbst und er macht auch Dinge die der andere niemals machen würde. Er genießt und konsumiert die schönen Dinge im Leben, auch wenn sie teuer sind und er hat deshalb nicht weniger Geld als vorher. (Eigenartig was?) Ein Dacia-Prospekt würde ihn eher Ekeln weil er so etwas nicht nötig hat. Dieses Sinnbild passt eben nicht zu einem erfolgreichen Menschen.
Der anderere, der mit der gegenteiligen Einstellung, den finden wir überall weil sein Umfeld ihn so geformt hat und er selbst in seinem Leben nicht den Ton angeben kann. Er könnte schon, aber er glaubt eben selbst nicht daran und lässt sein Leben von anderen gestalten und bestimmen. Nun, jeder selbst wie er will.
Ich an meiner Stelle würde genauso reagieren, wie die anderen Verkehrsteilnehmer, weil ich kein Verständnis für die Fahrer solcher Billigautos habe.
Dann doch lieber einen Gebrauchten einer etablierten Marke, die mir mehr bietet, als von A nach B zu kommen.
Zitat:
Original geschrieben von siggi s.
Hast du noch einen Stuhl übrig? Meiner ist beim letzten Lachanfall durchgebrochen ... 😁Zitat:
Original geschrieben von rolli1959
Ich hol mir jetzt mal nen Lehnstuhl und lese nur noch hierIst ja lustiger als im Kindergarten😁😁😁😁😁😁😁😁😁
Das muss ein Dacia Sitz gewesen sein 😁
Zitat:
Original geschrieben von peter_pott
Für manche scheint seine Automarke schon der Religionsersatz zu sein..
Nih für manche, sondern für 90% der Deutschen und das halte ich für sehr lobenswert.
Manche Leute haben eben noch Ansprüche an sich selbst. Wer die nicht hat, fährt Dacia.
Zitat:
Original geschrieben von Famlienmensch
Nih für manche, sondern für 90% der Deutschen und das halte ich für sehr lobenswert.Zitat:
Original geschrieben von peter_pott
Für manche scheint seine Automarke schon der Religionsersatz zu sein..Manche Leute haben eben noch Ansprüche an sich selbst. Wer die nicht hat, fährt Dacia.
Ich halte es für traurig und beschämend, ein totes Stück Blech anzubeten. Ich halte mich für werfvoller als mein Auto, egal welcher Marke. Ich spare mir den Wagen nicht vom Munde ab, kaufe keine minderwertigen Lebensmittel, um irgendwie hin zu bekommen, dass mir mein überteuerter Nobel Hobel vom Hof gepfändet wird... Ich bin traurig darüber, dass die meißten mehr Geld in Ihr Auto investieren als in ihre Kinder.
Zitat:
Original geschrieben von f355
Wenn man die Beiträge hier liest, könnte durchaus der Eindruck entstehen, dass jeder Dacia Fahrer promovierter Psychologe ist. 😉
Nein, aber Markenbildung und Image bekommst Du in jeder Grundvorlesung Produktdesign oder Marketing eingehämmert. Es geht einfach da drum, einem schnöden dummen Fortbewegungsmittel ein Bild, ein "Image" aufzuprägen und sich dadurch von der Konkurrenz abzuheben. Dieses Image ist z.B. bei Markenartiklern wie Adidas oder Nike so groß, dass deren Wert größer als der Materialwert ist und die Leute sind dafür bereit zu zahlen. So wird das Produkt mit Attribute aufgeblasen. Zugegeben gehört aber auch das passende Produkt zum Image, d.h. ein BMW mit der Ausstattung eines Dacias wirds schwer haben, bzw. für einen hypothetischen Dacia mit der selben Ausstattung eines BMWs wäre der Kunde nicht soviel bereit zu zahlen.
Aktuelles Beispiel ist der gewollt krasse Imagewandel der A-Klasse weg vom Rentnerfahrzeug zu rassig, sexy. geil. Oder der Griff ins Klo mit dem VW Phaeton, ein Luxus-VW den eigentlich keiner haben wollte außer Geschäftsführer aus der Automobilzulieferindustrie (mehr oder weniger aufgezwungen). Es gibt da zahlreiche Beispiele.
Und ja, wenn man in ein Auto sitzt oder eines kauft, dann nimmt man dieses Image an. Das Image von Dacia ist ja bewusst so gewählt worden, für "vernunftfahrer" zu sein. Bei BMW ists die Freude am Fahren, bei Rennnö "Drive the Change". Alles hole Floskeln die nur eines zum Zweck haben.
Ich gehe jetzt aber auch so weit zu behaupten, dass Dacia-Fahrer in ihren Grundwerten gefestigter als manch andere Markenbenutzer sind, da sie oft bewusst "über" dem Prozess der Imagebildung stehen und dieses Fahrzeug einfach als zuverlässiges Fortbewegungsmittel sehen.
In diesem Sinne..