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Wie lange hält die Steuervergünstigung von Autogas / LPG ?

Themenstarteram 26. Oktober 2016 um 14:15

Hallo,

die Frage steht oben im Titel.

Irgendwo ließ ich, das ab 2018-2022 der Steueranteil nur um 15cent/Liter steigen soll und Autogas somit bis 2022 Steuervergünstigt bleibt.

Stimmt das und ist das nun fest oder kann sich das höchstwahrscheinlich noch ändern ?

Beste Antwort im Thema

Bem letzten Angriff vor Jahren, bei dem die Erdgaslobby eine höhere Minderung auf Kosten der AUtogasfahrer versuchte, habe ich mich an meine regionalen Bundestagsabgeordneten gewandt. Ich war froh, dass das Ansinnen abgeschmettert wurde. Ob meine Petition geholfen hat kann ich beurteilen-zumindest hatsie nicht geschadet.

Wie waäre es jetzt mit ähnlichen Aktionen zu agieren: Es gibt gute Gründe nach dem Diesel undiskutabel wegen NOX ist und Benziner noch gefährlicher sind wegen des Staubanfalls.

Stat zu behinderu und durch Steuerhöhungen zu diffmieren wäre das Gegeneteil in dieser Siztuation angebracht.

Vielleicht lässt sich auch in diesem Forum eine gemeinsame Petition aufstellen , der viele hier zustimmen würden.

Wie weit der Spielraum wäre- ich habe ein reales Foto zum Träumen vom Vorjahr von einer Tanke in Begien mit 28 CT / Liter

Gruß Hilinfo

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Das ist die aktuelle Lesart. Stufenweises abschmelzen der "Steuervergünstigung" auf den Regelsatz (http://www.gesetze-im-internet.de/energiestg/BJNR153410006.html), somit stufenweise Streichung des §2(2). Damit gilt dann §2 Absatz 1 und somit statt 180€/t dann 409€/t. Und da ne Tonne etwa 1800l sind...

Ansonsten ist das wie mit jeder beliebigen Steuer: Wenn die morgen im Eilverfahren hochgesetzt oder abgeschafft wird, dann ist das so.

Moin Jobser,

 

soweit ich weiß wurde bei der ganzen Sache noch nichts beschlossen, es gibt also nur Gesetzes-Entwürfe die von Bundestag und Bundesrat beschlossen werden müssen.

Meine Aktuellste Quelle ist die hier:

 

http://www.autogastec.com/.../

 

Laut AutogasTec scheinen ihre Infos direkt vom Finanzministerium aus dem Zeitraum Mai bis Oktober 2016 zu kommen, siehe auch Kommentar Nr. 6.

 

Ursprünglich wollte die GroKo laut Koalitionsvertrag schon Anfang 2016 ein neues Gesetz beschließen. Soweit wie ich es verfolgt habe, soll diese Abstimmung aber erst in Q3 oder Q4 2016 statt finden...

Aktueller Stand ist: Steuererhöhung um 11-15Cent am 01.01.2019. Was in Ministerien besprochen oder umgesetzt wird ist reine Spekulation und vermutlich wird sich bis zur Wahl da nicht weiter tun.

Bem letzten Angriff vor Jahren, bei dem die Erdgaslobby eine höhere Minderung auf Kosten der AUtogasfahrer versuchte, habe ich mich an meine regionalen Bundestagsabgeordneten gewandt. Ich war froh, dass das Ansinnen abgeschmettert wurde. Ob meine Petition geholfen hat kann ich beurteilen-zumindest hatsie nicht geschadet.

Wie waäre es jetzt mit ähnlichen Aktionen zu agieren: Es gibt gute Gründe nach dem Diesel undiskutabel wegen NOX ist und Benziner noch gefährlicher sind wegen des Staubanfalls.

Stat zu behinderu und durch Steuerhöhungen zu diffmieren wäre das Gegeneteil in dieser Siztuation angebracht.

Vielleicht lässt sich auch in diesem Forum eine gemeinsame Petition aufstellen , der viele hier zustimmen würden.

Wie weit der Spielraum wäre- ich habe ein reales Foto zum Träumen vom Vorjahr von einer Tanke in Begien mit 28 CT / Liter

Gruß Hilinfo

Nach der dem Dieselskandal und den explodierenden CNG-Tanks ist LPG momentan eigentlich die einzige Alternative zu Benzin.

Wenn sich Elektromobile über eine wie auch immer zu nennende Steuer an den Infrastrukturkosten beteiligen müssten, wären die noch uninteressanter, als sie es ohnehin schon sind.

Was nützt die schönste Alternative wenn sie im Grunde kaum noch per Neuwagen zu fahren ist. Stichwort Direkteinspritzer und so? Ich würde mir unter GARANTIE keine Karre hinstellen die zum kühlen der Düsen parallel noch 1-3l Benzin auf 100 mit durchjagt.

Ne Alternative zum schwindenden Öl der Welt wäre ja auch laufen - macht halt auch kein einer, auch wenn es vernünftig wäre.

Bei den Erdgasaudis hast du gekühlte Einspritzdüsen. Somit verkoken die nicht und du kannst problemlos CNG fahren. Es müsste ein Klacks sein den mit einem anderen Kennfeld statt CNG mit LPG zu betreiben. Audi will halt nicht, die Technik steht quasi im Regal.

Hab auf der letzten IAA beim MT Rundgang mit einem leitenden Audi Fuzzi gesprochen - Erdgas ist toll, das ist über Power2Gas angeblich toll grün und LPG wird komplett ignoriert. Selbst wenn man statt Power2Gas ein Synfuel nimmt, was per Fischer Tropsch energetisch nicht schlechter als Synthese-CNG ist. Und ein vielfaches der Speicherdichte bei einem Bruchteil der Drücke hat. Wenn Audi keinerlei chemisch/verfahrenstechnische Kompetenz hat und folglich Unfug beschließt, dann ist das so. Auf einem gewissen Management-Level kommt du rational nicht mehr an die Leute dran, egal welches Unternehmen. Da ist wichtiger welcher Golfkumpel von nem guten Bekannten was sagt und auf dieser Basis werden Entscheidungen getroffen. Nicht immer die besten.

Du siehst ja, wie der Dieselskandal zu Stande gekommen ist, welche NOx Mengen dort rauskommen und welche Konsequenzen das hat. Ein/zwei Sündenböcke werden büßen müssen, von dem Filzapparat zwischen Wolfsburger Verwaltungsfachidioten und Politik wirds keinen erwischen. Erst nix wissen und wenns rauskommt, dann habens eigentlich alle gewusst.

Klick

Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2030? Kann mir mal jemand erklären, wie die sich das vorstellen? Woher soll denn der Strom dafür kommen, aus der Steckdose oder was,haben die sich darüber mal Gedanken gemacht, was dann für eine Stromnachfrage aufkommt? Selbst wenn die dann alle stillgelegten Atom und Kohlekraftwerke wieder in Betrieb nehmen, recht´s net aus!

Sind das denn alles Hohlbirnen....?

Hätte Hätte Fahrradkette. Die denken sich viel aus wenn der Tag lang ist. Wollen es machen wie Norwegen oder so und vergessen dabei das sowas in Deutschland nicht geht.

Aber GaryK hat da selbstredend Recht. Die LPG Technik liegt da sicherlich im Regal. Die EU mit Ihren CO2 Vorschriften steckt sich dabei aber selbst den Finger in den Hintern und findet sich toll dabei.

Zumal die Herstellung und der Verschleiß von den benötigten Batterien dafür die Umweltbilanz der Stromer sehr weit zurückwirft! Der Stromer hat den einzigen Vorteil, daß er den "Dreck" nicht dort produziert, wo er rumfährt!

Momentan ist die Umweltbilanz der Stromer schlicht katastrophal.

Man höchstens argumentieren, daß man den Umstieg für eine Zukunft mit völlig anderen Batterietechniken vorbereitet.

Sorry, so schlimm ist die Bilanz nicht. Lass 40 Millionen Fahrzeuge mit 17 kWh/100km ihre 12.000 km p.a. fahren. Sind im Jahr(!) 2000 kWh je Fahrzeug bzw. 80 TWh/a. Wir stellen zur Zeit 600 TWh/a Strom her, davon 25 TWh Solar und das doppelte aus Wind. Das geht quasi auf einer Arschbacke. Vor allem wenn man mit ganz tief einstelligen Mio-Stückzahlen und Kurzstrecke beginnt. Das merken "wir" aktuell nicht mal.

Auch die Herstellung der Akkus ist halb so wild. Öl wird auch um die halbe Welt gefahren, ein Auto mit 6l/100km mit 200.000 km immerhin 9 Tonnen. Zudem lassen sich Akkus 1a recyceln. "E-Autos" wie der Twizzy (als typischer Zweitwagen) brauchen nicht mal 17 KWh und die fahren keine 12.000 km p.a....

Das Energie/Stromaufkommen, wenn jeder mit Strom fährt? Das schaffen wir bis 2080 nicht, geschweige denn bis 2030! Nichts gegen Stromer, aber alles mit den Vorschlaghammer durchsetzen....? Ist zwar typisch für die Grünen, erstmal fordern und dann sich Gedanken um die Realisation zu machen! Das würde ja auch heißen, daß LKW und Busse mit Strom bewegt und geladen werden müßen, die Ladestationen, da die ja nicht in 5 Min. voll aufgeladen sind, die Nachfrage nach Batterien, die Rohstoffe dafür etc! Nie und nimmer ist die Umstellung bis 2030, nicht mal in 50 Jahren zu schaffen!

was die da oben so beschließen wollen.....

https://www.welt.de/.../...ranche-fuerchtet-Aus-wegen-Klimaschutz.html

In China geht sowas:

http://www.sueddeutsche.de/.../...er-chinesische-elekroquote-1.3228492

Selbst wenn....mal abgesehen von den Firmenhuren. Meine karre ist fast 17, das heisst wenn man das 1:1 rechnen würde wäre ich bis 2047 versorgt. Das man dabei den Öl bzw Benzinpreis mal mit sehen müsste ist klar.

In Deutschland funzt sowas aber nicht. Schon so ne einfach regelung wie z.B. "Firmenwagen dürfen max 120PS haben" geht ja hier nicht. Das ist wie Waffen ind en USA verbieten, nette Idee aber nicht umsetzbar. Da würde wohl selbst der brave Deutsche auf die Straße gehen um auch ja seinen Mittelklassewagen zu behalten. 130 auf der Autobahn wäre ebenfalld ne tolle Idee CO2 zu sparen - eine von vielen.

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