Wie hat sich denn bis jetzt der neue 1,4l TSI 122 PS bewährt???

Haloo liebe Mt-Talker. Ich hätte eine Frage an Euch. Die Frage hat folgenden Hintergrund. Ich fahre ja bis jetzt einen Golf IV TDI, 110 PS, VEP, Baujahr 1999. Da ich aber meinen Arbeitsplatz gewechselt habe, fahre ich jetzt nur noch max. 8000 km im Jahr. Und da werden mir ja wahrscheinlich die meisten von Euch recht geben, dass sich dann der Diesel nicht mehr so richtig lohnen mag. Nun zu meiner Frage. Ein Arbeitskollege von mir hat sich solch einen Golf mit diesem Motor gekauft. Er ist davon ziemlich begeistert. Es ist wie in der Überschrift schon erwähnt, ein 1,4 l TSI mit 122 PS und diesem DSG. Was gibt es denn über diesen Motor so bis jetzt zu berichten? Haben sich da schon bestimmte Schwachstellen an diesem Motor heraus kristallisiert? Was haben die Fahrer mit dieser Motorisierung denn davon zu berichten. Der alte 1,4er ist ja durch die Winterproblematik (einfrieren) leider sehr unangenehm aufgefallen. Hat VW denn das mit dem neuen 1,4er TSI jetzt in den Griff bekommen?
Berichtet doch bitte, was Ihr alles über diesen Motor zu sagen oder zu berichten habt. Ich wäre Euch da wirklich sehr dankbar.
Lg Tom:-)

Beste Antwort im Thema

teilweise schon krass, was hier von leuten verzapft wird, die den motor gar nicht kennen!

ich fahr den kleinen TSI unter anderem in meinem zweit-Golf, der zu 80% auf kurzstrecken bewegt wird!
der wagen ist ausserdem gechippt und läuft seit nunmehr 40.000km vollkommen problemlos!
kleine probleme wie ölverdünnung oder schlamm am öldeckel lassen sich aufgrund des kurzstreckenbetriebs kaum vermeiden, allerdings ist das nach einer längeren autobahnfahrt wieder behoben!
mit diesen problemen hat aber jeder motor zu kämpfen, nicht nur der kleine TSI!

die "probleme" in den geposteten links sind ja auch geil: geplatzte motorblöcke durch kälte? 😕

natürlich hat der kleine TSI auch seine macken, wie z.b. das kaltstart-ruckeln, welches auch ich sehr schwach spüren kann! (allerdings sind bei weitem nicht alle TSIs davon betroffen)
das ist natürlich ein wenig störend, allerdings verschwindet das phänomen nach ein paar km fahrt!

der verbrauch ist angesichts der fahrleistungen und für einen benziner wirklich aktzeptabel, 6,5L lassen sich problemlos erreichen!
ist man allerdings etwas flotter unterwegs, sinds auch schon mal 8-9L!
für geschwindigkeiten über 160km/h auf der AB ist der kleine TSI ausserdem ziemlich ungeeignet!
nicht nur, dass es sehr zäh weitergeht (ok, es ist keine rennsemmel), beginnt der TSI auch noch ziemlich zu saufen und frisst den sparvorteil unter 160km/h locker auf!
permanent >160km/h bedeuten auch permanent >12L/100km in der MFA!

das bevorzugte revier des TSI ist die stadt bzw. die landstrasse, besonders hier kann er sein sparpotenzial voll ausschöpfen und man hat ausserdem immer ausreichend leistung für kleine zwischensprints od. überholvorgänge!

allerdings würde zum TSI wirklich nur im Golf raten, bei größeren fzg. wie dem passat tut der motor sich mit dem gewicht sichtlich schwer und ist auch bei weitem nicht so sparsam, da man permanent viel leistung abrufen muss, um flott voranzukommen!

neben mir fahren auch noch 4 leute aus meinem bekanntenkreis den kleinen TSI (2 im golf, einer im A3 und einer im Passat) und hatten bisher keinerlei technische probleme!

ich würde den kleinen TSI also nicht unbedingt als "fehlkonstruktion" bezeichnen!

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Zitat:

Original geschrieben von schmidti75


Hallo liebe Motor-Talker!

Wer im Moment bei VW nen Golf VI mit 1.4er TSI und 160 PS ordert bekommt ohne Aufpreis den 1.8er TFSI Audi-Motor geliefert!
Mein "freundlicher" sagte mir die haben angeblich Lieferprobleme mit den 1.4er Motoren!
Konnt mich selber überzeugen da sie in der Ausstellung solche Autos stehen haben und es sind 1.8er Motoren verbaut!

bist du sicher?

vor ein paar monaten gab´s ja bereits das "limitierte" G6 aktionsmodell mit dem 1.8TSI, um den produktionsengpass bei den 1.4TSIs aufgrund der hohen nachfrage (abwrackprämie) zu überbrücken!

dieses modell ist allerdings nicht mehr bestellbar!

gut möglich, dass beim händler noch welche rumstehen!

Okay vielleicht will (oder muß) mein Händler die Autos los werden die er noch rumstehen hat?!

Zitat:

Original geschrieben von Sportler35


Hallo Klaus, ich werde meinen VEP weiter fahren und die Entscheidung verschieben. Das Auto macht mir ja sonst ziemlich Freude. Und ich gönne ihm auch alle 10.000 km gutes Motorenöl.Lg Tom:-)

Sehr weise weil hws. preiswerteste Entscheidung.

Die alten FAP-freien Diesel sind relativ unkompliziert und wenn man nicht in Plakettistan wohnt, kann man noch lange damit fahren.
Ich fahre auch ein 10 Jahre altes Citroenchen und werde es gut pflegen, damit es noch weitere 10 Jahre funzt.
Meistens sind diese alten Kisten zwar etwas schwächer, aber auch sparsamer als die neuen Power-Diesel.
Und mal im Ernst: wozu braucht man 400 Nm und 200 PS?

Zitat:

Original geschrieben von reifenborstel



Fast kein anderer Hersteller setzt Alu-Leichtmetallmotoren in kleinen Hubraumklassen ein,
wo der Gewichtsvorteil ohnehin nur gering ist. Zu den Ausnahmen zählt Peugeot.
Die kleinen Alu-Motoren der Franzosen haben jedoch keine Probleme mit Eisbildungen.
Die Peugeot-Techniker führen dies unter anderem auf eine gute Entlüftung zurück.

Bei VW lag genau an dieser Stelle offenbar der zentrale Schwachpunkt.
Der Entlüftungsschlauch ist bei dem Wolfsburger Modell so ungünstig gelegt,
dass er zuweilen komplett zufror und überhaupt keine Feuchtigkeit mehr entließ.

Quelle: http://www.f-tor.de/freestile/board_free/showthread.php?t=2649

Im Kurbelgehäuse steht durch das Kurbelgehäuseentlüftungsventil,

Blow-By-Überdruck an.

Nach dem KGE-Ventil, entsteht drehzahlabhängiger Unterdruck vom Ansaugen.

Alkohol/Wasser vom Kraftstoff, geht über`s Blow-by ins Motoröl, sorgt für Verdunstungskälte.

Bei Unterdruck und Kälte geht Wasserdampf schlagartig in Eis über.

Alte Binsenweisheit, schon vor Linde bekannt,

Experiment wird im deutschen Museum vorgeführt

Wenn auch am Sieb der Ölpumpe Unterdruck ansteht.
geht Wasser in Eisgries über.

Meiner Meinung nach ist das KGE-Ventil verbesserungswürdig,
anders zu positionieren. Der Wärmetauscher Öl-Wasser ist zu vergrößern.

Dann sollte es auch im Kurzstreckenverkehr
mit Alkohol im Kraftstoff funktionieren.

Oder man tankt in der kalten Jahreszeit nur Superplus,
dort soll angeblich kein Alkohol zugemischt sein.

Gruß

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Hallo Zusammen,
Ich habe 9000km einen Golf 6 mit 1,4 TSI; 122PS und 7 Gang DSG gefahren.
Ich bin immer noch total begeister von dem Auto. Hatte keinen einzigen Defekt (Sollte man auch erwarten können).
Gedanke um den Motor habe ich mir nicht gemacht.
Habe den auch mal getreten ohne ihn warm zu fahren.
Wenn man Lust hat hat man eben Lust.
Das DSG hat natürlich seinen Beitrag dazu geleistet. Diese Beschleunigung ist schon herlich. KickDown, Ruckzuck wird 2 Gänge runtergeschalten und der Schub setzt ein.
Ich will unbedingt wieder das DSG haben. Der Motor dahinter is mir nicht so wichtig.
Der 1.2 TSi würde mir persönlich sicher auch reichen.
Sparsam sollte man halt schon fahren können. Im 1.4 TSI hab ich es auf 6,4l/100km gebracht. Das kommt den Werksangaben ja schon recht nahe.

Zitat:

Original geschrieben von reifenborstel


Aluminiummotoren jedoch sind in diesem Betriebszustand besonders empfindlich. Wegen ihrer unrunderen Zylinderbohrungen produzieren sie mehr "Blowby-Gase" und kühlen schneller aus - was die Kondensation begünstigt.
Bei kleinen Baugrößen ist der Effekt umso gefährlicher, weil schon geringe Kondensatmengen die Schmierfähigkeit mindern.

Fast kein anderer Hersteller setzt Alu-Leichtmetallmotoren in kleinen Hubraumklassen ein, wo der Gewichtsvorteil ohnehin nur gering ist. Zu den Ausnahmen zählt Peugeot. Die kleinen Alu-Motoren der Franzosen haben jedoch keine Probleme mit Eisbildungen. Die Peugeot-Techniker führen dies unter anderem auf eine gute Entlüftung zurück.

Bei VW lag genau an dieser Stelle offenbar der zentrale Schwachpunkt. Der Entlüftungsschlauch ist bei dem Wolfsburger Modell so ungünstig gelegt, dass er zuweilen komplett zufror und überhaupt keine Feuchtigkeit mehr entließ.

Quelle: http://www.f-tor.de/freestile/board_free/showthread.php?t=2649

VW sollte sich mal die alten Skoda-Motoren (1,0...1,4 l) anschauen. Die waren seit den 80er Jahren auch Vollaluminium und hatten solche Probleme nicht.

Hallo!

Wir Fahren seit Februar´2009 einen Golf VI TSI mit 122PS und 6-Gang.
Der Motor hat bisher knapp über 19tkm runter und läuft bisher problemlos.
Der Verbrauch ist mit 6,0 bis 6,4 liter recht gering, die Leistung dafür vollkommen okay.
Wir fahren eigentlich alles, Stadt, Landstraße und Autobahn und das nicht nur mit 100 oder 120km/h. Das Auto läßt sich auch auf Langstrecke locker mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 180km/h fahren, macht echt spaß, der Verbrauch geht natürlich straff nach oben. Sicher macht ein Auto mit mehr PS noch mehr Spaß.
Insgesamt sind wir bisher sehr zufrieden und haben noch keine Mängel wie sie hier beschrieben wurden, festellen können. Wir hoffen das bleibt so.

audi-s2

mein Passat 3C 1,4 mit 122 PS hat aktuell 42.434 km runter und keine Probleme. Ist auf Longlife eingestellt.

Zitat:

Original geschrieben von reifenborstel


Da sieht man dass Du nicht richtig informiert bist.
Das mit den "Eismotoren" war ganz groß in der Presse. Selbst der VW Sprecher gab sein Statement ab:

Hier nun ein Bericht zum Motorensterben bei den 1,4L-Motoren, da steht das meiste eigentlich ganz gut drin:

Zitat
Das Leichtmetall, räumte VW-Sprecher Jens Bobsien vergangenen Freitag erstmals ein, ist nach jüngsten Erkenntnissen wohl der Hauptgrund für die Eisbildung im Ölsumpf. Aluminium kühlt beim Abstellen des Motors schneller aus als Grauguss. Im Gehäuse bildet sich deshalb leichter Kondenswasser. Es sammelt sich in der Ölwanne und gefriert bei extremer Kälte.

Auch die Herkunft der Feuchtigkeit steht fest: Bei allen Kolbenmotoren dringen, vor allem während des Kaltstarts, wasserhaltige Treibstoffgase ("Blow-by-Gase"😉 an den Zylinderwänden entlang in das Kurbelgehäuse und kondensieren dort. Wird der Motor betriebswarm, verdampft dieses Kondensat sofort wieder und entweicht als Gas durch die Gehäuseentlüftung.

Wird das Auto jedoch nur auf sehr kurzen Strecken gefahren, wird der Motor nicht warm genug, und das Kondenswasser kann ins Ölbad sickern - normalerweise nur in unproblematischen Mengen.

Aluminiummotoren jedoch sind in diesem Betriebszustand besonders empfindlich. Wegen ihrer unrunderen Zylinderbohrungen produzieren sie mehr "Blowby-Gase" und kühlen schneller aus - was die Kondensation begünstigt.
Bei kleinen Baugrößen ist der Effekt umso gefährlicher, weil schon geringe Kondensatmengen die Schmierfähigkeit mindern.

Fast kein anderer Hersteller setzt Alu-Leichtmetallmotoren in kleinen Hubraumklassen ein, wo der Gewichtsvorteil ohnehin nur gering ist. Zu den Ausnahmen zählt Peugeot. Die kleinen Alu-Motoren der Franzosen haben jedoch keine Probleme mit Eisbildungen. Die Peugeot-Techniker führen dies unter anderem auf eine gute Entlüftung zurück.

Bei VW lag genau an dieser Stelle offenbar der zentrale Schwachpunkt. Der Entlüftungsschlauch ist bei dem Wolfsburger Modell so ungünstig gelegt, dass er zuweilen komplett zufror und überhaupt keine Feuchtigkeit mehr entließ.

Quelle: http://www.f-tor.de/freestile/board_free/showthread.php?t=2649

...ist bei den genannten motoren wegen eben diesem

grund eine WÄRME-ANLAGE eingebaut worden -

oder waren das noch andere motoren-typen??

gruss claudius

Ein Bekannter von mir hat diesen Motor im Skoda Octavia und ist glücklich und zufrieden 🙂 - Eingefroren ist diesen Winter auch nix. Trotz draussen stehen und Kurzstrecke...

Gruß,
Icke

Zitat:

Original geschrieben von Icke II


Ein Bekannter von mir hat diesen Motor im Skoda Octavia und ist glücklich und zufrieden 🙂 - Eingefroren ist diesen Winter auch nix. Trotz draussen stehen und Kurzstrecke...

Gruß,
Icke

.....vorsicht ist trotzdem immer angezeigt,

hängt doch das 'EINRIEREN' der MOT-entlüftung

sehr viel mehr mit der vorhandenen RESTWÄRME

des motors beim abstellen zusammen - als mit glücklichen

fügungen.

wohnt jemand 2 min von der BAB weg, und stellt

sein fahrzeug noch windgeschützt am haus ab,

ist die restwärme durch autobahnfahrt das, welches das

auto schützt.

evtl beschliesst man auch, in den wintermonaten

mal den entlüftungsschlauch einer säuberung zu

unterziehen, dann können sich dort erst gar keine wasser/kondensat-tropfen stauen u das ventil(KUWEGEH-ENTlftgsVENTIL)

zum einfrieren bringen.

auch ist nicht immer bauartbedingt ein formschlauch von nöten,

schlauch mit passendem innendurchmesser tut es auch,

kleine klemmschellen u fertig.

derart kleine wartungsarbeiten sollte man(n) + frau schon besser

selbst erledigen - haben sie doch grosse auswirkung!

aus kosten/gewinngründen wird ja eher nach dingen geschaut

die auch gewinn abwerfen - WER, sagt es mir, schaut da

nach einem entlüftungsschlauch, nimmt einen bowdenzug

u klemmt ein paar stofffetzen daran u zieht das ganze mal

durch - hin und her - allein um den querschnitt wieder herzustellen?

gruss claudius

Zitat:

Original geschrieben von klaus steinhaus



Zitat:

Original geschrieben von reifenborstel


Da sieht man dass Du nicht richtig informiert bist.
Das mit den "Eismotoren" war ganz groß in der Presse. Selbst der VW Sprecher gab sein Statement ab:

Hier nun ein Bericht zum Motorensterben bei den 1,4L-Motoren, da steht das meiste eigentlich ganz gut drin:

Zitat
Das Leichtmetall, räumte VW-Sprecher Jens Bobsien vergangenen Freitag erstmals ein, ist nach jüngsten Erkenntnissen wohl der Hauptgrund für die Eisbildung im Ölsumpf. Aluminium kühlt beim Abstellen des Motors schneller aus als Grauguss. Im Gehäuse bildet sich deshalb leichter Kondenswasser. Es sammelt sich in der Ölwanne und gefriert bei extremer Kälte.

Auch die Herkunft der Feuchtigkeit steht fest: Bei allen Kolbenmotoren dringen, vor allem während des Kaltstarts, wasserhaltige Treibstoffgase ("Blow-by-Gase"😉 an den Zylinderwänden entlang in das Kurbelgehäuse und kondensieren dort. Wird der Motor betriebswarm, verdampft dieses Kondensat sofort wieder und entweicht als Gas durch die Gehäuseentlüftung.

Wird das Auto jedoch nur auf sehr kurzen Strecken gefahren, wird der Motor nicht warm genug, und das Kondenswasser kann ins Ölbad sickern - normalerweise nur in unproblematischen Mengen.

Aluminiummotoren jedoch sind in diesem Betriebszustand besonders empfindlich. Wegen ihrer unrunderen Zylinderbohrungen produzieren sie mehr "Blowby-Gase" und kühlen schneller aus - was die Kondensation begünstigt.
Bei kleinen Baugrößen ist der Effekt umso gefährlicher, weil schon geringe Kondensatmengen die Schmierfähigkeit mindern.

Fast kein anderer Hersteller setzt Alu-Leichtmetallmotoren in kleinen Hubraumklassen ein, wo der Gewichtsvorteil ohnehin nur gering ist. Zu den Ausnahmen zählt Peugeot. Die kleinen Alu-Motoren der Franzosen haben jedoch keine Probleme mit Eisbildungen. Die Peugeot-Techniker führen dies unter anderem auf eine gute Entlüftung zurück.

Bei VW lag genau an dieser Stelle offenbar der zentrale Schwachpunkt. Der Entlüftungsschlauch ist bei dem Wolfsburger Modell so ungünstig gelegt, dass er zuweilen komplett zufror und überhaupt keine Feuchtigkeit mehr entließ.

Quelle: http://www.f-tor.de/freestile/board_free/showthread.php?t=2649

...ist bei den genannten motoren wegen eben diesem
grund eine WÄRME-ANLAGE eingebaut worden -
oder waren das noch andere motoren-typen??
gruss claudius

Es gingen mit und ohne Zuheizung kaputt.

Gerade in Autoplenum.de findet man viele Geschädigte

ich musste nun mal 14Tage nen 6er 1.4 122PS 6Gang fahren.
naja, zu wenig Vmax, braucht lange beim Beschleunigen, zu hohe Sitzposition, Fahrgeräusche deutlich hörbar, starkes Untersteuern auf AB.
Für mich im Vergleich Golf4 eine Verschlechterung.

Was allerdings ganz nett war ist die digitale Km/h und Öltemp Anzeige.

Zitat:

Original geschrieben von pinkisworld


ich musste nun mal 14Tage nen 6er 1.4 122PS 6Gang fahren.
naja, zu wenig Vmax, braucht lange beim Beschleunigen, zu hohe Sitzposition, Fahrgeräusche deutlich hörbar, starkes Untersteuern auf AB.
Für mich im Vergleich Golf4 eine Verschlechterung.

Was allerdings ganz nett war ist die digitale Km/h und Öltemp Anzeige.

weisst du überhaupt wovon du schreibst? 😕

untersteuern auf der AB???

untersteuern ist das schieben des wagens über die vorderachse, das ist dir klar, oder?

und so starke kurven gibts auf keiner AB, als dass du davon was merken würdest!

zur hohen sitzpostition:
die sitze sind höhenverstellbar! 😉
ich bin ca. 1,80m groß, bei der tiefsten einstellung im Golf sehe ich nicht mal mehr über das armaturenbrett!
wenn man also nicht gerade Micheal Jordan heisst, sollte es kein problem darstellen, den sitz ausreichend zu verstellen! 🙄

zum motor: was erwartest du von 122ps, einen kleinen GTI? 😕
eine Vmax von knapp 200km/h ist vollkommen normal und angemessen (der 2.0 macht schon bei ca. 190km/h schlapp), eine beschleunigung auf 100km/h in ca. 9,5sec ist doch wohl ebenfalls ausreichend (beim 2.0 sinds ca. 2sec mehr)!

der 122er kann quasi alles besser als dein 2.0 (nur der motor, alles andere steht hier eigentlich nicht zur debatte und ist ohnehin geschmackssache), und ist trotzdem schlechter?
erklär mir das bitte mal genauer! 😉

Die Sitzposition ließ sich leider nicht weiter runterstellen, sie ist dann immer noch höher zum Golf4, was auch bei der Beinstellung zum tragen kommt.

Und ich weiß was untersteuern ist und es war so geschrieben wie ich es verspürt habe. Serie sind 195er verbaut, gleich zum 4er und auch da war schon untersteuern zu bemerken , was mit 205-225 nicht mehr vorhanden ist. Aber das "relativ" hohe Fahrwerk des 6er, zumidest in meinem gefahrenen Comfort trug sein übriges bei ein schwammiges Fahrgefühl bei 180 zu erreichen.
Der 2.0 bei 190 😁, der war gut. a) 192 eingetragen b) mehr als 200 da nicht abgeriegelt.
Von der Laufruhe ist der 1.4 90KW natürlich Top. Interessant wäre für mich eher der 118KW wie dieser mit Turbo-Kompressor fahren würde.

Für den Preis von fast 25teuro (-evtl.18% also ~20500 (40000DM 🙂 ) ) im Vergleich 13800DM (-incl. 18%, also Liste ~17000DM)beim Golf4 2.0 Comfort finde ich es nicht wirklich so Top.

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