ForumVW Motoren
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. VW Motoren
  6. Wie hat sich denn bis jetzt der neue 1,4l TSI 122 PS bewährt???

Wie hat sich denn bis jetzt der neue 1,4l TSI 122 PS bewährt???

Themenstarteram 9. Februar 2010 um 13:18

Haloo liebe Mt-Talker. Ich hätte eine Frage an Euch. Die Frage hat folgenden Hintergrund. Ich fahre ja bis jetzt einen Golf IV TDI, 110 PS, VEP, Baujahr 1999. Da ich aber meinen Arbeitsplatz gewechselt habe, fahre ich jetzt nur noch max. 8000 km im Jahr. Und da werden mir ja wahrscheinlich die meisten von Euch recht geben, dass sich dann der Diesel nicht mehr so richtig lohnen mag. Nun zu meiner Frage. Ein Arbeitskollege von mir hat sich solch einen Golf mit diesem Motor gekauft. Er ist davon ziemlich begeistert. Es ist wie in der Überschrift schon erwähnt, ein 1,4 l TSI mit 122 PS und diesem DSG. Was gibt es denn über diesen Motor so bis jetzt zu berichten? Haben sich da schon bestimmte Schwachstellen an diesem Motor heraus kristallisiert? Was haben die Fahrer mit dieser Motorisierung denn davon zu berichten. Der alte 1,4er ist ja durch die Winterproblematik (einfrieren) leider sehr unangenehm aufgefallen. Hat VW denn das mit dem neuen 1,4er TSI jetzt in den Griff bekommen?

Berichtet doch bitte, was Ihr alles über diesen Motor zu sagen oder zu berichten habt. Ich wäre Euch da wirklich sehr dankbar.

Lg Tom:-)

Beste Antwort im Thema
am 11. Februar 2010 um 8:05

teilweise schon krass, was hier von leuten verzapft wird, die den motor gar nicht kennen!

ich fahr den kleinen TSI unter anderem in meinem zweit-Golf, der zu 80% auf kurzstrecken bewegt wird!

der wagen ist ausserdem gechippt und läuft seit nunmehr 40.000km vollkommen problemlos!

kleine probleme wie ölverdünnung oder schlamm am öldeckel lassen sich aufgrund des kurzstreckenbetriebs kaum vermeiden, allerdings ist das nach einer längeren autobahnfahrt wieder behoben!

mit diesen problemen hat aber jeder motor zu kämpfen, nicht nur der kleine TSI!

die "probleme" in den geposteten links sind ja auch geil: geplatzte motorblöcke durch kälte? :confused:

natürlich hat der kleine TSI auch seine macken, wie z.b. das kaltstart-ruckeln, welches auch ich sehr schwach spüren kann! (allerdings sind bei weitem nicht alle TSIs davon betroffen)

das ist natürlich ein wenig störend, allerdings verschwindet das phänomen nach ein paar km fahrt!

der verbrauch ist angesichts der fahrleistungen und für einen benziner wirklich aktzeptabel, 6,5L lassen sich problemlos erreichen!

ist man allerdings etwas flotter unterwegs, sinds auch schon mal 8-9L!

für geschwindigkeiten über 160km/h auf der AB ist der kleine TSI ausserdem ziemlich ungeeignet!

nicht nur, dass es sehr zäh weitergeht (ok, es ist keine rennsemmel), beginnt der TSI auch noch ziemlich zu saufen und frisst den sparvorteil unter 160km/h locker auf!

permanent >160km/h bedeuten auch permanent >12L/100km in der MFA!

das bevorzugte revier des TSI ist die stadt bzw. die landstrasse, besonders hier kann er sein sparpotenzial voll ausschöpfen und man hat ausserdem immer ausreichend leistung für kleine zwischensprints od. überholvorgänge!

allerdings würde zum TSI wirklich nur im Golf raten, bei größeren fzg. wie dem passat tut der motor sich mit dem gewicht sichtlich schwer und ist auch bei weitem nicht so sparsam, da man permanent viel leistung abrufen muss, um flott voranzukommen!

neben mir fahren auch noch 4 leute aus meinem bekanntenkreis den kleinen TSI (2 im golf, einer im A3 und einer im Passat) und hatten bisher keinerlei technische probleme!

ich würde den kleinen TSI also nicht unbedingt als "fehlkonstruktion" bezeichnen!

46 weitere Antworten
Ähnliche Themen
46 Antworten

@TE:

Hattest Du nach Deinem unverwüstlichen 64-PS Saugdiesel mit Deinem

VP 110 PS-ler mehr Probleme ?

Grüße Klaus

am 11. Februar 2010 um 8:05

teilweise schon krass, was hier von leuten verzapft wird, die den motor gar nicht kennen!

ich fahr den kleinen TSI unter anderem in meinem zweit-Golf, der zu 80% auf kurzstrecken bewegt wird!

der wagen ist ausserdem gechippt und läuft seit nunmehr 40.000km vollkommen problemlos!

kleine probleme wie ölverdünnung oder schlamm am öldeckel lassen sich aufgrund des kurzstreckenbetriebs kaum vermeiden, allerdings ist das nach einer längeren autobahnfahrt wieder behoben!

mit diesen problemen hat aber jeder motor zu kämpfen, nicht nur der kleine TSI!

die "probleme" in den geposteten links sind ja auch geil: geplatzte motorblöcke durch kälte? :confused:

natürlich hat der kleine TSI auch seine macken, wie z.b. das kaltstart-ruckeln, welches auch ich sehr schwach spüren kann! (allerdings sind bei weitem nicht alle TSIs davon betroffen)

das ist natürlich ein wenig störend, allerdings verschwindet das phänomen nach ein paar km fahrt!

der verbrauch ist angesichts der fahrleistungen und für einen benziner wirklich aktzeptabel, 6,5L lassen sich problemlos erreichen!

ist man allerdings etwas flotter unterwegs, sinds auch schon mal 8-9L!

für geschwindigkeiten über 160km/h auf der AB ist der kleine TSI ausserdem ziemlich ungeeignet!

nicht nur, dass es sehr zäh weitergeht (ok, es ist keine rennsemmel), beginnt der TSI auch noch ziemlich zu saufen und frisst den sparvorteil unter 160km/h locker auf!

permanent >160km/h bedeuten auch permanent >12L/100km in der MFA!

das bevorzugte revier des TSI ist die stadt bzw. die landstrasse, besonders hier kann er sein sparpotenzial voll ausschöpfen und man hat ausserdem immer ausreichend leistung für kleine zwischensprints od. überholvorgänge!

allerdings würde zum TSI wirklich nur im Golf raten, bei größeren fzg. wie dem passat tut der motor sich mit dem gewicht sichtlich schwer und ist auch bei weitem nicht so sparsam, da man permanent viel leistung abrufen muss, um flott voranzukommen!

neben mir fahren auch noch 4 leute aus meinem bekanntenkreis den kleinen TSI (2 im golf, einer im A3 und einer im Passat) und hatten bisher keinerlei technische probleme!

ich würde den kleinen TSI also nicht unbedingt als "fehlkonstruktion" bezeichnen!

Themenstarteram 11. Februar 2010 um 8:21

Zitat:

Original geschrieben von Klausel

@TE:

Hattest Du nach Deinem unverwüstlichen 64-PS Saugdiesel mit Deinem

VP 110 PS-ler mehr Probleme ?

Grüße Klaus

Hallo Klausel, schön Dich hier wieder zu lesen. Also vom Motor her überhaupt nicht. Da ist alles völlig okay. Aber in Sachen Elektrik, da hat sich bis jetzt einiges getan. Zweimal die elektrischen Fensterheber, dann schon zwei mal das berühmte Relais 109, zwei Stellmotoren der Climatronic. Von Motorseite her aber muss ich sagen das es der Motor sogar mit meinem sehr einfachen Saugdiesel aufnehmen kann was die Anfälligkeit betrifft. Bis jetzt jedenfalls. Ich glaube Du fährst ja das gleiche Fahrzeug, bzw. den gleichen Motor??? Hattest Du denn bis jetzt schon etwas mit Deinem VEP 110 PS Motor. Freu mich von Dir zu hören. Lg Tom:-)

Da sieht man dass Du nicht richtig informiert bist.

Das mit den "Eismotoren" war ganz groß in der Presse. Selbst der VW Sprecher gab sein Statement ab:

Hier nun ein Bericht zum Motorensterben bei den 1,4L-Motoren, da steht das meiste eigentlich ganz gut drin:

Zitat

Das Leichtmetall, räumte VW-Sprecher Jens Bobsien vergangenen Freitag erstmals ein, ist nach jüngsten Erkenntnissen wohl der Hauptgrund für die Eisbildung im Ölsumpf. Aluminium kühlt beim Abstellen des Motors schneller aus als Grauguss. Im Gehäuse bildet sich deshalb leichter Kondenswasser. Es sammelt sich in der Ölwanne und gefriert bei extremer Kälte.

Auch die Herkunft der Feuchtigkeit steht fest: Bei allen Kolbenmotoren dringen, vor allem während des Kaltstarts, wasserhaltige Treibstoffgase ("Blow-by-Gase") an den Zylinderwänden entlang in das Kurbelgehäuse und kondensieren dort. Wird der Motor betriebswarm, verdampft dieses Kondensat sofort wieder und entweicht als Gas durch die Gehäuseentlüftung.

Wird das Auto jedoch nur auf sehr kurzen Strecken gefahren, wird der Motor nicht warm genug, und das Kondenswasser kann ins Ölbad sickern - normalerweise nur in unproblematischen Mengen.

Aluminiummotoren jedoch sind in diesem Betriebszustand besonders empfindlich. Wegen ihrer unrunderen Zylinderbohrungen produzieren sie mehr "Blowby-Gase" und kühlen schneller aus - was die Kondensation begünstigt.

Bei kleinen Baugrößen ist der Effekt umso gefährlicher, weil schon geringe Kondensatmengen die Schmierfähigkeit mindern.

Fast kein anderer Hersteller setzt Alu-Leichtmetallmotoren in kleinen Hubraumklassen ein, wo der Gewichtsvorteil ohnehin nur gering ist. Zu den Ausnahmen zählt Peugeot. Die kleinen Alu-Motoren der Franzosen haben jedoch keine Probleme mit Eisbildungen. Die Peugeot-Techniker führen dies unter anderem auf eine gute Entlüftung zurück.

Bei VW lag genau an dieser Stelle offenbar der zentrale Schwachpunkt. Der Entlüftungsschlauch ist bei dem Wolfsburger Modell so ungünstig gelegt, dass er zuweilen komplett zufror und überhaupt keine Feuchtigkeit mehr entließ.

Quelle: http://www.f-tor.de/freestile/board_free/showthread.php?t=2649

Themenstarteram 11. Februar 2010 um 8:27

Zitat:

Original geschrieben von Fox906bg

teilweise schon krass, was hier von leuten verzapft wird, die den motor gar nicht kennen!

ich fahr den kleinen TSI unter anderem in meinem zweit-Golf, der zu 80% auf kurzstrecken bewegt wird!

der wagen ist ausserdem gechippt und läuft seit nunmehr 40.000km vollkommen problemlos!

kleine probleme wie ölverdünnung oder schlamm am öldeckel lassen sich aufgrund des kurzstreckenbetriebs kaum vermeiden, allerdings ist das nach einer längeren autobahnfahrt wieder behoben!

mit diesen problemen hat aber jeder motor zu kämpfen, nicht nur der kleine TSI!

die "probleme" in den geposteten links sind ja auch geil: geplatzte motorblöcke durch kälte? :confused:

natürlich hat der kleine TSI auch seine macken, wie z.b. das kaltstart-ruckeln, welches auch ich sehr schwach spüren kann! (allerdings sind bei weitem nicht alle TSIs davon betroffen)

das ist natürlich ein wenig störend, allerdings verschwindet das phänomen nach ein paar km fahrt!

der verbrauch ist angesichts der fahrleistungen und für einen benziner wirklich aktzeptabel, 6,5L lassen sich problemlos erreichen!

ist man allerdings etwas flotter unterwegs, sinds auch schon mal 8-9L!

für geschwindigkeiten über 160km/h auf der AB ist der kleine TSI ausserdem ziemlich ungeeignet!

nicht nur, dass es sehr zäh weitergeht (ok, es ist keine rennsemmel), beginnt der TSI auch noch ziemlich zu saufen und frisst den sparvorteil unter 160km/h locker auf!

permanent >160km/h bedeuten auch permanent >12L/100km in der MFA!

das bevorzugte revier des TSI ist die stadt bzw. die landstrasse, besonders hier kann er sein sparpotenzial voll ausschöpfen und man hat ausserdem immer ausreichend leistung für kleine zwischensprints od. überholvorgänge!

allerdings würde zum TSI wirklich nur im Golf raten, bei größeren fzg. wie dem passat tut der motor sich mit dem gewicht sichtlich schwer und ist auch bei weitem nicht so sparsam, da man permanent viel leistung abrufen muss, um flott voranzukommen!

neben mir fahren auch noch 4 leute aus meinem bekanntenkreis den kleinen TSI (2 im golf, einer im A3 und einer im Passat) und hatten bisher keinerlei technische probleme!

ich würde den kleinen TSI also nicht unbedingt als "fehlkonstruktion" bezeichnen!

Hallo Fox, danke für Deine Info, tut gut auch mal was sehr positives über den 1,4-l-TSI zu lesen. Ich hätte ja wie gesagt Interesse an solch einem Auto, und ich habe mich auch schon auf dem Gebrauchtwagenmarkt umgesehen. Aber leider sind gebrauchte Fahrzeuge mit diesem Motor für mich noch sehr teuer.Lg Tom:-)

Themenstarteram 11. Februar 2010 um 8:36

Zitat:

Original geschrieben von reifenborstel

Da sieht man dass Du nicht richtig informiert bist.

Das mit den "Eismotoren" war ganz groß in der Presse. Selbst der VW Sprecher gab sein Statement ab:

Hier nun ein Bericht zum Motorensterben bei den 1,4L-Motoren, da steht das meiste eigentlich ganz gut drin:

Zitat

Das Leichtmetall, räumte VW-Sprecher Jens Bobsien vergangenen Freitag erstmals ein, ist nach jüngsten Erkenntnissen wohl der Hauptgrund für die Eisbildung im Ölsumpf. Aluminium kühlt beim Abstellen des Motors schneller aus als Grauguss. Im Gehäuse bildet sich deshalb leichter Kondenswasser. Es sammelt sich in der Ölwanne und gefriert bei extremer Kälte.

Auch die Herkunft der Feuchtigkeit steht fest: Bei allen Kolbenmotoren dringen, vor allem während des Kaltstarts, wasserhaltige Treibstoffgase ("Blow-by-Gase") an den Zylinderwänden entlang in das Kurbelgehäuse und kondensieren dort. Wird der Motor betriebswarm, verdampft dieses Kondensat sofort wieder und entweicht als Gas durch die Gehäuseentlüftung.

Wird das Auto jedoch nur auf sehr kurzen Strecken gefahren, wird der Motor nicht warm genug, und das Kondenswasser kann ins Ölbad sickern - normalerweise nur in unproblematischen Mengen.

Aluminiummotoren jedoch sind in diesem Betriebszustand besonders empfindlich. Wegen ihrer unrunderen Zylinderbohrungen produzieren sie mehr "Blowby-Gase" und kühlen schneller aus - was die Kondensation begünstigt.

Bei kleinen Baugrößen ist der Effekt umso gefährlicher, weil schon geringe Kondensatmengen die Schmierfähigkeit mindern.

Fast kein anderer Hersteller setzt Alu-Leichtmetallmotoren in kleinen Hubraumklassen ein, wo der Gewichtsvorteil ohnehin nur gering ist. Zu den Ausnahmen zählt Peugeot. Die kleinen Alu-Motoren der Franzosen haben jedoch keine Probleme mit Eisbildungen. Die Peugeot-Techniker führen dies unter anderem auf eine gute Entlüftung zurück.

Bei VW lag genau an dieser Stelle offenbar der zentrale Schwachpunkt. Der Entlüftungsschlauch ist bei dem Wolfsburger Modell so ungünstig gelegt, dass er zuweilen komplett zufror und überhaupt keine Feuchtigkeit mehr entließ.

Quelle: http://www.f-tor.de/freestile/board_free/showthread.php?t=2649

Sehr gute Info, dann hat er es ja sozusagen schon zu gegeben, dass VW das nicht richtig konstruiert hat.

Haben sie denn dann wenigstens den Entlüftungsschlauch jetzt vorteilhafter verlegt, oder bauen sie den Entlüftungsschlauch nach wie vor so ein? Sie wissen ja jetzt woran es effktiv liegt das die Motoren einfrieren, oder haben sie eine andere alternative gefunden? Lg Tom:-)

am 11. Februar 2010 um 9:02

@reifenborstel:

deine erklärung stimmt ja!

allerdings, und so klang es für mich, wird das problem nur in verbindung mit den TSIs gebracht!

und das stimmt defintiv nicht!

auch andere motoren haben diese probleme, dazu kommt noch, dass dieses probleme bei weitem nicht jeden motor der selben baureihe betrifft!

selbst bei meinem GTI ist mir bereits die kurbelgehäuseentlüftung zugefroren!

Zitat:

Original geschrieben von Sportler35

Von Motorseite her aber muss ich sagen das es der Motor sogar mit meinem sehr einfachen Saugdiesel aufnehmen kann was die Anfälligkeit betrifft. Bis jetzt jedenfalls. Ich glaube Du fährst ja das gleiche Fahrzeug, bzw. den gleichen Motor???

Den weitgehend identischen Euro2-Vorgänger, AFN im G3, jetzt bei 225 tkm,

gerade neuen TÜV gemacht, bis jetzt keine Defekte (WaPumpen sind Glücksache,

das zähl ich aber nicht zu Defekten).

Den TSI hab ich noch nie gefahren, also geb ich keine Empfehlungen für Dich ab.

Für mich käme er auf keinen Fall in Frage, egal wie toll ich das Teil beim Fahren

empfinden würde - denn bei Problemen seh ich auch VAG-COM-Besitzer meistens

am Rätseln und die Werkstätten mit den Software-Updates rumhauen.

Die Turbo-Benziner sind halt komplizierter als die Turbo-Diesel. Und das Verhalten

bei Kaltstart und bei hoher Last gefällt mir überhaupt nicht.

Aber auch auf der Dieselseite ist das Leben schwierig geworden. PD mit

Werkspartikelfilter ist nicht kaufbar (persönliche Meinung, niemand braucht jetzt

dazu was schreiben), um den PD 2,0 l mach ich auch einen weiten Bogen. Die CR

muss man beobachten.

Also fahr ich überland meinen rot-plakettierten AFN weiter, und für Frau und Stadt

such ich einen partikellosen 9N3 mit AXR oder BNV Motor.

Viel Glück bei Deiner Entscheidung.

Grüße Klaus

Themenstarteram 11. Februar 2010 um 10:28

Zitat:

Original geschrieben von Klausel

Zitat:

Original geschrieben von Sportler35

Von Motorseite her aber muss ich sagen das es der Motor sogar mit meinem sehr einfachen Saugdiesel aufnehmen kann was die Anfälligkeit betrifft. Bis jetzt jedenfalls. Ich glaube Du fährst ja das gleiche Fahrzeug, bzw. den gleichen Motor???

Den weitgehend identischen Euro2-Vorgänger, AFN im G3, jetzt bei 225 tkm,

gerade neuen TÜV gemacht, bis jetzt keine Defekte (WaPumpen sind Glücksache,

das zähl ich aber nicht zu Defekten).

Den TSI hab ich noch nie gefahren, also geb ich keine Empfehlungen für Dich ab.

Für mich käme er auf keinen Fall in Frage, egal wie toll ich das Teil beim Fahren

empfinden würde - denn bei Problemen seh ich auch VAG-COM-Besitzer meistens

am Rätseln und die Werkstätten mit den Software-Updates rumhauen.

Die Turbo-Benziner sind halt komplizierter als die Turbo-Diesel. Und das Verhalten

bei Kaltstart und bei hoher Last gefällt mir überhaupt nicht.

Aber auch auf der Dieselseite ist das Leben schwierig geworden. PD mit

Werkspartikelfilter ist nicht kaufbar (persönliche Meinung, niemand braucht jetzt

dazu was schreiben), um den PD 2,0 l mach ich auch einen weiten Bogen. Die CR

muss man beobachten.

Also fahr ich überland meinen rot-plakettierten AFN weiter, und für Frau und Stadt

such ich einen partikellosen 9N3 mit AXR oder BNV Motor.

Viel Glück bei Deiner Entscheidung.

Grüße Klaus

Hallo Klaus, ja Du hast da völlig recht. Auf der Dieselseite ist das Leben echt sehr schwer geworden. Da bin ich auch noch völlig unschlüssig. Du hast ja sicher gelesen, dass sich mein Fahrprofil jetzt deutlich geändert hat.Ich fahre jetzt nur noch zwischen 5000 und 8000 km im Jahr. Natürlich würde mir ein Diesel wieder verdammt gut gefallen. Aber welchen nehmen???? Dazu kommt ja noch das bei der geringen Laufstrecke wieder das Problem mit den leider allgegenwärtigen Partikelfiltern auftaucht. Und da gebe ich Dir wiederum absolut recht, ein solches Fahrzeug mit dem Werksfilter ist wirklich nicht kaufbar. Die Entscheidung ist wirklich schwer. Danke für Deinen Beitrag.Lg Tom:-)

Zitat:

Original geschrieben von reifenborstel

Da sieht man dass Du nicht richtig informiert bist.

Das mit den "Eismotoren" war ganz groß in der Presse. Selbst der VW Sprecher gab sein Statement ab:

Hier nun ein Bericht zum Motorensterben bei den 1,4L-Motoren, da steht das meiste eigentlich ganz gut drin:

Zitat

Das Leichtmetall, räumte VW-Sprecher Jens Bobsien vergangenen Freitag erstmals ein, ist nach jüngsten Erkenntnissen wohl der Hauptgrund für die Eisbildung im Ölsumpf. Aluminium kühlt beim Abstellen des Motors schneller aus als Grauguss. Im Gehäuse bildet sich deshalb leichter Kondenswasser. Es sammelt sich in der Ölwanne und gefriert bei extremer Kälte.

Auch die Herkunft der Feuchtigkeit steht fest: Bei allen Kolbenmotoren dringen, vor allem während des Kaltstarts, wasserhaltige Treibstoffgase ("Blow-by-Gase") an den Zylinderwänden entlang in das Kurbelgehäuse und kondensieren dort. Wird der Motor betriebswarm, verdampft dieses Kondensat sofort wieder und entweicht als Gas durch die Gehäuseentlüftung.

Wird das Auto jedoch nur auf sehr kurzen Strecken gefahren, wird der Motor nicht warm genug, und das Kondenswasser kann ins Ölbad sickern - normalerweise nur in unproblematischen Mengen.

Aluminiummotoren jedoch sind in diesem Betriebszustand besonders empfindlich. Wegen ihrer unrunderen Zylinderbohrungen produzieren sie mehr "Blowby-Gase" und kühlen schneller aus - was die Kondensation begünstigt.

Bei kleinen Baugrößen ist der Effekt umso gefährlicher, weil schon geringe Kondensatmengen die Schmierfähigkeit mindern.

Fast kein anderer Hersteller setzt Alu-Leichtmetallmotoren in kleinen Hubraumklassen ein, wo der Gewichtsvorteil ohnehin nur gering ist. Zu den Ausnahmen zählt Peugeot. Die kleinen Alu-Motoren der Franzosen haben jedoch keine Probleme mit Eisbildungen. Die Peugeot-Techniker führen dies unter anderem auf eine gute Entlüftung zurück.

Bei VW lag genau an dieser Stelle offenbar der zentrale Schwachpunkt. Der Entlüftungsschlauch ist bei dem Wolfsburger Modell so ungünstig gelegt, dass er zuweilen komplett zufror und überhaupt keine Feuchtigkeit mehr entließ.

Quelle: http://www.f-tor.de/freestile/board_free/showthread.php?t=2649

Nur, das hier betrifft die TSIs nicht, sondern nur den 1,4-l-Sauger.

Die TSIs haben einen Grauguss-Block und keinen Alu-Block.

Zitat:

Original geschrieben von Sportler35

... dass sich mein Fahrprofil jetzt deutlich geändert hat.Ich fahre jetzt nur noch zwischen 5000 und 8000 km im Jahr.

Das wäre mir völlig egal. Diese Rechnereien mit Steuer etc. hab ich noch nie gemacht.

Das robustere Fahrzeug kommt immer billiger weg und ist außerdem erfreulicher.

Entweder VP weiterfahren (wenn nötig mit Nachrüstung auf grün bringen, die

nachgerüsteten taugen wenig, machen aber wenigstens keinen Ärger) und

Entscheidung verschieben.

Der ASZ im G4 ist recht gut (auch eine gute Tuningbasis :p ). Den gibts ja auch im

9N3 (wenn das Auto etwas neuer sein soll und Du nicht viel Platz brauchst),

da hast Du dann sicher ziemlich Spaß ...

Oder mal TSI probefahren und schauen, was passiert.

Grüße Klaus

Themenstarteram 11. Februar 2010 um 11:31

Zitat:

Original geschrieben von Klausel

Zitat:

Original geschrieben von Sportler35

... dass sich mein Fahrprofil jetzt deutlich geändert hat.Ich fahre jetzt nur noch zwischen 5000 und 8000 km im Jahr.

Das wäre mir völlig egal. Diese Rechnereien mit Steuer etc. hab ich noch nie gemacht.

Das robustere Fahrzeug kommt immer billiger weg und ist außerdem erfreulicher.

Entweder VP weiterfahren (wenn nötig mit Nachrüstung auf grün bringen, die

nachgerüsteten taugen wenig, machen aber wenigstens keinen Ärger) und

Entscheidung verschieben.

Der ASZ im G4 ist recht gut (auch eine gute Tuningbasis :p ). Den gibts ja auch im

9N3 (wenn das Auto etwas neuer sein soll und Du nicht viel Platz brauchst),

da hast Du dann sicher ziemlich Spaß ...

Oder mal TSI probefahren und schauen, was passiert.

Grüße Klaus

Hallo Klaus, ich werde meinen VEP weiter fahren und die Entscheidung verschieben. Das Auto macht mir ja sonst ziemlich Freude. Und ich gönne ihm auch alle 10.000 km gutes Motorenöl.Lg Tom:-)

Zitat:

Original geschrieben von Singleton

Zitat:

Original geschrieben von reifenborstel

Da sieht man dass Du nicht richtig informiert bist.

Das mit den "Eismotoren" war ganz groß in der Presse. Selbst der VW Sprecher gab sein Statement ab:

Hier nun ein Bericht zum Motorensterben bei den 1,4L-Motoren, da steht das meiste eigentlich ganz gut drin:

Zitat

Das Leichtmetall, räumte VW-Sprecher Jens Bobsien vergangenen Freitag erstmals ein, ist nach jüngsten Erkenntnissen wohl der Hauptgrund für die Eisbildung im Ölsumpf. Aluminium kühlt beim Abstellen des Motors schneller aus als Grauguss. Im Gehäuse bildet sich deshalb leichter Kondenswasser. Es sammelt sich in der Ölwanne und gefriert bei extremer Kälte.

Auch die Herkunft der Feuchtigkeit steht fest: Bei allen Kolbenmotoren dringen, vor allem während des Kaltstarts, wasserhaltige Treibstoffgase ("Blow-by-Gase") an den Zylinderwänden entlang in das Kurbelgehäuse und kondensieren dort. Wird der Motor betriebswarm, verdampft dieses Kondensat sofort wieder und entweicht als Gas durch die Gehäuseentlüftung.

Wird das Auto jedoch nur auf sehr kurzen Strecken gefahren, wird der Motor nicht warm genug, und das Kondenswasser kann ins Ölbad sickern - normalerweise nur in unproblematischen Mengen.

Aluminiummotoren jedoch sind in diesem Betriebszustand besonders empfindlich. Wegen ihrer unrunderen Zylinderbohrungen produzieren sie mehr "Blowby-Gase" und kühlen schneller aus - was die Kondensation begünstigt.

Bei kleinen Baugrößen ist der Effekt umso gefährlicher, weil schon geringe Kondensatmengen die Schmierfähigkeit mindern.

Fast kein anderer Hersteller setzt Alu-Leichtmetallmotoren in kleinen Hubraumklassen ein, wo der Gewichtsvorteil ohnehin nur gering ist. Zu den Ausnahmen zählt Peugeot. Die kleinen Alu-Motoren der Franzosen haben jedoch keine Probleme mit Eisbildungen. Die Peugeot-Techniker führen dies unter anderem auf eine gute Entlüftung zurück.

Bei VW lag genau an dieser Stelle offenbar der zentrale Schwachpunkt. Der Entlüftungsschlauch ist bei dem Wolfsburger Modell so ungünstig gelegt, dass er zuweilen komplett zufror und überhaupt keine Feuchtigkeit mehr entließ.

Quelle: http://www.f-tor.de/freestile/board_free/showthread.php?t=2649

Nur, das hier betrifft die TSIs nicht, sondern nur den 1,4-l-Sauger.

Die TSIs haben einen Grauguss-Block und keinen Alu-Block.

Das ist ja das Blamable, weil die das gleiche Problem haben.

Die Blowbyleitungen sitzen aussen so ungünstig, dass die zufrieren. Denn innen hat sich Wasser und Blowby gebildet was gefriert.

Les Dir den Thread von vorne bis hinten durch. Da stehen auch etliche Schadensfälle der CAXx und BLG Motoren

1.4 tsi

Zitat:

Original geschrieben von Fox906bg

@reifenborstel:

deine erklärung stimmt ja!

allerdings, und so klang es für mich, wird das problem nur in verbindung mit den TSIs gebracht!

und das stimmt defintiv nicht!

auch andere motoren haben diese probleme, dazu kommt noch, dass dieses probleme bei weitem nicht jeden motor der selben baureihe betrifft!

selbst bei meinem GTI ist mir bereits die kurbelgehäuseentlüftung zugefroren!

Eismotoren trifft die 1.4 alte und neue Generation

Kettenlängung die 1.4 TFSI/TSI, 1,6FSI, 3.2FSI, 3.2MPI, 2.0TFSI, 3.6FSI

defekte Turbo durch Longlife Ölkohle die 1,4 TSI/TFSI

defekte Ölrohre vornehmlich 1.4 CAXx

am 11. Februar 2010 um 13:23

Hallo liebe Motor-Talker!

Wer im Moment bei VW nen Golf VI mit 1.4er TSI und 160 PS ordert bekommt ohne Aufpreis den 1.8er TFSI Audi-Motor geliefert!

Mein "freundlicher" sagte mir die haben angeblich Lieferprobleme mit den 1.4er Motoren!

Konnt mich selber überzeugen da sie in der Ausstellung solche Autos stehen haben und es sind 1.8er Motoren verbaut!

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. VW Motoren
  6. Wie hat sich denn bis jetzt der neue 1,4l TSI 122 PS bewährt???