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Wie " gut" ist eure Handbremse

Mercedes A-Klasse W169
Themenstarteram 21. April 2012 um 9:13

Huhu ins Forum,

Schafft Ihr, mit der Handbremse eure Hinterreifen zu blockieren?

Mein freundlicher sagt, hintere Scheiben und Beläge sind i.o., aber habe einfach das Gefühl, das da hinten garnichts bremst, auch mit der Fußbremse nicht. Das würde auch den Rost auf der Scheibe erklären, wenn ich mal längere Zeit keine 10 Meter mit leicht angezogener Handbremse gefahren bin.

Beste Antwort im Thema
am 8. Mai 2012 um 17:43

Zitat:

Original geschrieben von lecaro

Das nennt man Seilllängen-Ausgleich und wird bei jedem Assyst mitgemacht bzw. -geprüft.

seillängenausgleich wird beim ersten Service B durchgeführt. Einmalig!

Bei jedem weiteren Assyst B und Assyst A (nur mit Plus Paket) wird ein bremsentest durchgeführt

benello meint nicht den seillängenausgleich am unterboden sondern die grundeinstellung in der Bremstrommel drin für rechts und links einzeln. dort werden die beläge angelegt und dann 4-5 Zähne wieder geöffnet

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Zitat:

Original geschrieben von Der Jensemann

Huhu ins Forum,

Schafft Ihr, mit der Handbremse eure Hinterreifen zu blockieren?

Mein freundlicher sagt, hintere Scheiben und Beläge sind i.o., aber habe einfach das Gefühl, das da hinten garnichts bremst, auch mit der Fußbremse nicht. Das würde auch den Rost auf der Scheibe erklären, wenn ich mal längere Zeit keine 10 Meter mit leicht angezogener Handbremse gefahren bin.

Die Handbremse wirkt nicht auf die Scheibe. Es ist eine Trommelbremse dh., die hintere Bremse ist kombiniert. Scheiben für die Betriebsbremse, Trommel für die Handbremse.

Etwas nachstellen der Hb. hilft manchmal.

am 21. April 2012 um 9:53

Zitat:

Original geschrieben von Der Jensemann

Huhu ins Forum,

Schafft Ihr, mit der Handbremse eure Hinterreifen zu blockieren?

Mein freundlicher sagt, hintere Scheiben und Beläge sind i.o., aber habe einfach das Gefühl, das da hinten garnichts bremst, auch mit der Fußbremse nicht. Das würde auch den Rost auf der Scheibe erklären, wenn ich mal längere Zeit keine 10 Meter mit leicht angezogener Handbremse gefahren bin.

Selbsttest ist evtl. des Rätsels Lösung:

 

Zieh doch einfach mal bei geringer Fahrt die Handbremse ...

 

SELBSTVERSTÄNDLICH PIANO !!!

 

Nicht das Dir der Wagen ausbricht, je nach dem ob sie gleichmäßig zieht.

 

Und nochmal zum Verständnis:

Die Fuß- und Handbremse wirken auf andere Flächen.

 

Die Handbremsbeläge sitzen in der Trommel, während die hintere Fussbremse auf die Scheibe wirkt.

 

Ich denke das erklärt einiges.

am 22. April 2012 um 23:21

Habt ihr es schonmal geschafft auf trockener Straße die Hinterräder per Handbremse zu Blockieren? Ich habs noch nicht versucht aber die A-Klasse regelt doch beim blockieren sofort auch die vorederen mit, oder?

Zitat:

Original geschrieben von Cuberino

Habt ihr es schonmal geschafft auf trockener Straße die Hinterräder per Handbremse zu Blockieren? Ich habs noch nicht versucht aber die A-Klasse regelt doch beim blockieren sofort auch die vorederen mit, oder?

Ich gehe eher davon aus, dass das ABS nur das Rad regelt, das zum Blockieren tendiert. Sonst würde es ja u.U. gar nicht mehr bremsen, wenn überall der Druck weggenommen wird.

Wenn man per Handbremse blockiert, dürfte gar nix passieren, weil diese rein mechanisch ist.

Hallo ins Forum,

wenn man mit der Handbremse, auch Feststellbremse genannt, bremst, regelt das ESP/ABS-System nicht. Da die Fahrstabilität durch die HA bestimmt wird, kann ich nur dringend von Bremstests auf der Straße abraten; und ja die "Handbremse" kann die Räder zum Blockieren bringen.

Wenn man das Testen will, sollte man dies auf einem Bremsenprüfstand machen. Als mein Elch im Dezember zum TÜV musste, machten die große Augen, wie leistungsfähig die "Handbremse" ist. Die zog erstens gleich und erreichte zweitens trotz kleiner Trommel fast die Werte der Scheibenbremse vorne. Somit ist diese Bremse schon eine heftige Nummer.

Hast Du Werte vom Freundlichen?

Viele Grüße

Peter

PS: Regelmäßiges Aufrauhen der Beläge ist natürlich sowohl für die Scheibenbremsen als auch für die Handbremse sinnvoll und hilfreich.

Themenstarteram 25. April 2012 um 8:14

Wow, blockieren der Hinterräder trotz meines Krafttrainings und gezählte 7 Rastungen nicht möglich!!! Aber : Für den TÜV hat's im November gereicht.

Aufrauhen der Beläge?! ??

P.S.: wie ist den das Bremsverhältnis von Vorne-Hinten auf den Scheiben? Fest eingestellt oder Elektronisch geregelt?

am 25. April 2012 um 8:20

Zitat:

Original geschrieben von Der Jensemann

Wow, blockieren der Hinterräder trotz meines Krafttrainings und gezählte 7 Rastungen nicht möglich!!! Aber : Für den TÜV hat's im November gereicht.

Aufrauhen der Beläge?! ??

P.S.: wie ist den das Bremsverhältnis von Vorne-Hinten auf den Scheiben? Fest eingestellt oder Elektronisch geregelt?

7 Rastungen ??? Eindeutig zu viel !!!

 

Hab da von früher irgendwas mit max. 5 in Erinnerung und dann muss das Ding fest sein. Also bitte nachstellen die Handbremse.

 

Mit aufrauhen wird er wohl meinen, das die Beläge jeglicher Bremsfunktionen (Fuss- als auch Handbremse) mal betätigt werden, damit sie im Bremsfalle an- bzw. eingeschliffen sind.

Zitat:

Original geschrieben von Der Jensemann

Wow, blockieren der Hinterräder trotz meines Krafttrainings und gezählte 7 Rastungen nicht möglich!!! Aber : Für den TÜV hat's im November gereicht.

Aufrauhen der Beläge?! ??

P.S.: wie ist den das Bremsverhältnis von Vorne-Hinten auf den Scheiben? Fest eingestellt oder Elektronisch geregelt?

7 Raster ist viel. Aber ehrlich gesagt, habe ich es noch nie probiert die Hinterräder während dem (langsam) Fahren zu blockieren. In eine steile Einfahrt/Berg/.... fahren und schauen, ob das Auto stehen bleibt.

Beim 2.Raster sollte man schon etwas merken - sprich die Br.backen liegen leicht an.

Hinten wird der Bremsdruck auch lastabhängig geregelt (so war es zumindest zu meiner Zeit;). Dh. je nach Beladung regelt ein Druckregler wie stark die Hinterräder mit abgebremst werden.

Aufrauhen heisst: immer mal wieder bei langsamer Fahrt die Hb. leicht ziehen und ein paar Meter so fahren. So werden Trommel und Br.backen etwas geschliffen. Oder: Trommel(scheibe) runtermachen und Beläge und Bremsfläche mit Schmirgelpapier bearbeiten.

Falls Du es nicht selber kannst: eine Werkstatt stellt Dir die Hb. ein wenigen Minuten nach. Da muss man nur ein Radbolzen rausmachen und ein kl. Zähnrädchen drehen.

Das nennt man Seilllängen-Ausgleich und wird bei jedem Assyst mitgemacht bzw. -geprüft.

Zitat:

Original geschrieben von lecaro

Das nennt man Seilllängen-Ausgleich und wird bei jedem Assyst mitgemacht bzw. -geprüft.

Echt, habe ich bisher immer selbst gemacht, weil es beim Assyst keiner gemacht hat.:mad:

am 8. Mai 2012 um 17:43

Zitat:

Original geschrieben von lecaro

Das nennt man Seilllängen-Ausgleich und wird bei jedem Assyst mitgemacht bzw. -geprüft.

seillängenausgleich wird beim ersten Service B durchgeführt. Einmalig!

Bei jedem weiteren Assyst B und Assyst A (nur mit Plus Paket) wird ein bremsentest durchgeführt

benello meint nicht den seillängenausgleich am unterboden sondern die grundeinstellung in der Bremstrommel drin für rechts und links einzeln. dort werden die beläge angelegt und dann 4-5 Zähne wieder geöffnet

am 1. Juni 2012 um 21:43

Hallo, im zweiten Zahn stehen die Räder still

Themenstarteram 4. Juni 2012 um 8:38

Wow, macht meiner nur nach längerer Standzeit. Denke, Rost in der Trommel ist daran Schuld. Weiss einer, ob bei der "p" Stellung Trommel oder Scheibenbremse aktiviert wird? Deutlicher Wiederstand heute morgen beim Rückwärtsfahren nach 36h stehen nach Wagenwäsche.

Die Feststellbremse wird ausschließlich über dem "Handbremshebel" aktiviert. Im Stand bei P wird keine Bremse, welche auch immer aktiv. Würde aber tunlichst vermeiden den Wagen mit der Handbremse zu bremsen. Seht euch mal an, aus welchen "kleinen" Teilchen die Festellbremse zusammengebaut ist. Glaube nicht, dass sie zum Verzögern des Wagen gedacht ist. In verschiedenen anderen Foren gibt es einige Opfer eines Bremsversuchs mit der Feststellbremse.

SG LEjockel

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