Wie geht ihr mit den zubuchbaren Diensten / Abos um?
Hallo zusammen,
die E-Klasse ist eines der ersten Autos, welches heute schon oder später über eine ganze Reihe von zubuchbaren Diensten / Abos verfügt.
Als Beispiel sei der Remote Park Pilot, also das Einparken via Handy, für 250 € in 3 Jahren genannt.
Meine Frage:
Wie geht ihr damit um?
Speziell die Firmenwagenfahrer, zahlt ihr solche Dienste privat oder übernimmt euer Arbeitgeber das? Wenn man alles buchen möchte, könnte das eine ordentliche Summe oben drauf bedeuten.
Und wenn es der AG zahlt, ist es dann ein zu versteuernder geldwerter Vorteil?
Danke und schöne Grüße
30 Antworten
Ich würde die Dienste vielleicht nutzen, wenn da ein wenig mehr Flexibilität drin wäre. Zum Beispiel ein 14-Tage-Testzeitraum, damit man sehen kann, ob das überhaupt so funktioniert, wie man es sich vorstellt und dann die Wahl zwischen 12 und 36 Monaten Laufzeit. Ich werde sicher den Teufel tun und ein fahrzeuggebundenes 3-Jahres-Abo abschließen wenn ich das Auto nur ein Jahr fahre.
Stichwort an das Fahrzeug gebunden: Was passiert nach einem Totalschaden? Was bei Diebstahl? Da gibt es doch bestimmt eine Regelung.
Hallo rus und pspfreak, das Abo ist gerade NICHT an das Fahrzeug gebunden. Es kann jederzeit auf ein anderes Fahrzeug übertragen werden. Man geht in dem Sinne natürlich von einem neuen Mercedes aus, denn ich denke, dieses Feature wird in Zukunft mehrere Mercedes-Modelle unterstützen.
Ähnliche Themen
Zitat:
@e220stein schrieb am 6. August 2016 um 21:37:08 Uhr:
Hallo rus und pspfreak, das Abo ist gerade NICHT an das Fahrzeug gebunden. Es kann jederzeit auf ein anderes Fahrzeug übertragen werden. Man geht in dem Sinne natürlich von einem neuen Mercedes aus, denn ich denke, dieses Feature wird in Zukunft mehrere Mercedes-Modelle unterstützen.
Ah- das könnte interessant werden. Danke!
Also wenn ich im Mietwagen unterwegs bin und es ist ein entsprechend ausgestatteter Mercedes, dann könnte ich... ?
Hm, ob man das sozusagen ständig hin und her wechseln kann, weiß ich nicht. Denn dazu müsstest du ja den Mietwagen in deinem Mercedes me anmelden... Das geht nicht so ganz einfach vermute ich. Ich denke, dass bezieht sich dann schon eher auf ein Auto, was du länger fährst und was dann sozusagen dir zugeordnet ist...
Wie ist es eigentlich z.B. bei einer Probefahrt?
Würde das gerne mit meinem Handy testen bei einem entsprechend ausgestatteten Fahrzeug - geht das überhaupt?
Ihr diskutiert hier zwei verschiedene Dinge. Mercedes me Dienste versus Vodafone Abo. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Beides geht auf einer Probefahrt oder im Mietwagen nicht.
Zitat:
@Protectar schrieb am 6. August 2016 um 10:25:22 Uhr:
Bei Audi ist das Anmelde- u. Registrier Prozedere inzwischen auch schon recht aufwendig u. muss in einem richtigen Timing u. Ablauf erfolgen (einiges vor der Abholung u. anderes bei Übergabe u. danach), damit alles von Anfang an richtig funktioniert. Da aber bei weitem nicht bei jedem Kunden das alles von Beginn an alles fehlerfrei läuft, sieht man u.a. auch wie wichtig u. unterschiedlich die Connectivity Fachkenntnis der Verkäufer diesbezüglich ist. Selbst IT Kenner, die ihren neuen Audi oder Mercedes mit allen erdenklichen Connectivity Features entgegen nehmen, staunen teilweise über das Prozedere.
Bei BMW läuft es nach meiner Erfahrung mit Abstand am einfachsten.
Weißt Du wieso das so kompliziert ist?
Ich hätte vermutet, dass man irgendwo in einem Online Portal mit Username + Passwort seine Dienste bucht, dann sich mit dem Usernamen + Passwort am Auto anmeldet und sich das Auto die Infos über die gebuchten Dienste vom Server zieht. Eben so, wie man sich bei diversen Onlinediensten wie bspw. eBay, GMX, Twitter, etc. auch ein Konto anlegt und anmeldet. Wenn es ganz sicher sein muss, dann eben noch per PIN/TAN Verfahren, aber so eine Server/Client Verbindung kann doch im Jahre 2016 nicht so schwer sein.
Danke
Es ist auch so einfach für Mercedes Connect me: Man registriert sich bei Connect me. Dann legt man dort alle seine Mercedese an, einfach FIN eingeben - fertig. Ältere Modelle kann man mit einem Adapter nachrüsten (Kosten), wenn man will. Verschiedene Dienste sind immer gratis. Andere kosten.
Zitat:
@petaxl schrieb am 7. August 2016 um 11:11:32 Uhr:
Ihr diskutiert hier zwei verschiedene Dinge. Mercedes me Dienste versus Vodafone Abo. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Beides geht auf einer Probefahrt oder im Mietwagen nicht.
Anfrage bei Mercedes me:
Ob Sie ein geeignetes Smartphone haben, um den Digitalen Fahrzeug Schlüssel zu nutzen, können Sie unter folgendem Link nachschauen:
http://www.mercedes-benz-mobile.com/.
Um den Digitalen Fahrzeug Schlüssel nutzen zu können, müssen folgende Kriterien zutreffen:
1. ein Mercedes me Benutzerkonto (www.mercedes.me)
2. ein Vertrag mit Vodafone Deutschland
3. das Smartphone benötigt eine Datenverbindung
4. ein NFC SIM Karte in einem unterstützendem Smartphone
5. die App "Vodafone Wallet" aus dem Google Play Store
Wenn diese Kriterien gegeben sind, kann der Digitale Fahrzeug Schlüssel genutzt werden.
Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie sich gerne an mich oder meine Kollegen wenden.
Ich habe keinen Vodafone Vertrag, deshalb streiche ich das wieder aus der SA.
Vodafone ist nach Kundenzahl der kleinste Netzbetreiber. Bin privat wie dienstlich bei der Telekom und- ich habe kein Android-Handy 🙁
Wenn ich Vodafone meinte, dann den Vodafone Vertrag für die fest im Fahrzeug verbaute SIM Karte für z.B. Internetradio, Browser, etc.
So was wie digitaler Fahrzeugschlüssel mittels NFC ist aber schon olympische Kür, was ihr hier aufruft.
Die Vodafone NFC-SIM Karte ist vermutlich ein Pilotversuch. Die wird es doch wahrscheinlich später auch von anderen Providern geben. Die Handyauswahl ist z.Zt. extrem eingeschränkt, es funktioniert offenbar auch nicht jedes aktuelle Android-Fon.
Edit: Offenbar gehen aktuell nur einige recht angejahrte Androiden. Das ist ja verrückt!
Zitat:
@Legolas schrieb am 5. August 2016 um 11:16:43 Uhr:
Nein, ich kann mir kaum vorstellen, dass irgendein Arbeitgeber diese Dienste bezahlt.
Diese kann er ja nicht mit in die Versteuerung einbringen (bin kein Steuerexperte, stelle ich mir aber schwierig vor).
Zudem muss dafür ja ein personalisiertes me connect Konto existieren. Was passiert, wenn der Arbeitnehmer während der Leasingzeit, dann das Unternehmen verlässt, wie schreibt man das von einem me connect auf ein anderes um, und und und.Ich habe mir den Spass gegönnt und die App selbst bezahlt.
Aber das gilt ja auch für alle anderen "Teile", die ich als Firmenwagenfahrer gekauft habe: Fussmatten, Kofferraumwanne, Dachgepäckträger, Dachbox.
Selbst die Telefonladeschale beim Vorgänger hat mein AG nicht bezahlt, nur eine "Beteiligung" der Telefonvorbereitung, ein eklig niedriger Betrag, bei dem ich nur vermuten kann, dass er genau der Höhe entspricht, wie der AG das wiederum steuerlich geltend machen kann 😉
Gruß,
P.p.s. wenn der AG doch diese Dienste bezahlen sollte, gilt das selbstverständlich als geldwerter Vorteil, der ggf. versteuert werden muss. Es sei denn die Dienste können nachweislich und ausschließlich für Firmenzwecke genutzt werden (wie gesagt - bin kein Steuerfachmann)
p.p.s: die Lizenzierung des Remote Park Pilot kostet 302,50 Euro 😉
Diese neuen Gebühren für RemoteParking oder auch später für die eingebaute Vodafone Karte sind sicher keine geldwerter Vorteil. Genauso wenig wie Steuern, Versicherung oder das Update der Navidaten in der Werkstatt.
Ob dein AG aber diese Zusatzdienste zahlen möchte steht auf einem anderen Blatt.
Obwohl RemoteParking ja nur noch € 3,86 / Monat kostet.
Sicher wird das aber zukümnftig immer mehr Thema werden. Wenn jetzt wie von Audi angekündigt mietbare Dinge wie z.B. Massagesitze kommen.
Das wird dann interessant für die Versteurung, da das Auto ja einen niedrigen Grundpreis hat und du z.B. die Massagesitze nur buchst, wenn du sie willst.
Gruss
Leffe
P.S. Dein AG kann die Ladeschale im Auto auch voll bezahlen. da gibt es kein Limit.