Wie geht ihr mit den zubuchbaren Diensten / Abos um?
Hallo zusammen,
die E-Klasse ist eines der ersten Autos, welches heute schon oder später über eine ganze Reihe von zubuchbaren Diensten / Abos verfügt.
Als Beispiel sei der Remote Park Pilot, also das Einparken via Handy, für 250 € in 3 Jahren genannt.
Meine Frage:
Wie geht ihr damit um?
Speziell die Firmenwagenfahrer, zahlt ihr solche Dienste privat oder übernimmt euer Arbeitgeber das? Wenn man alles buchen möchte, könnte das eine ordentliche Summe oben drauf bedeuten.
Und wenn es der AG zahlt, ist es dann ein zu versteuernder geldwerter Vorteil?
Danke und schöne Grüße
30 Antworten
Nein, ich kann mir kaum vorstellen, dass irgendein Arbeitgeber diese Dienste bezahlt.
Diese kann er ja nicht mit in die Versteuerung einbringen (bin kein Steuerexperte, stelle ich mir aber schwierig vor).
Zudem muss dafür ja ein personalisiertes me connect Konto existieren. Was passiert, wenn der Arbeitnehmer während der Leasingzeit, dann das Unternehmen verlässt, wie schreibt man das von einem me connect auf ein anderes um, und und und.
Ich habe mir den Spass gegönnt und die App selbst bezahlt.
Aber das gilt ja auch für alle anderen "Teile", die ich als Firmenwagenfahrer gekauft habe: Fussmatten, Kofferraumwanne, Dachgepäckträger, Dachbox.
Selbst die Telefonladeschale beim Vorgänger hat mein AG nicht bezahlt, nur eine "Beteiligung" der Telefonvorbereitung, ein eklig niedriger Betrag, bei dem ich nur vermuten kann, dass er genau der Höhe entspricht, wie der AG das wiederum steuerlich geltend machen kann 😉
Gruß,
P.
p.s. wenn der AG doch diese Dienste bezahlen sollte, gilt das selbstverständlich als geldwerter Vorteil, der ggf. versteuert werden muss. Es sei denn die Dienste können nachweislich und ausschließlich für Firmenzwecke genutzt werden (wie gesagt - bin kein Steuerfachmann)
p.p.s: die Lizenzierung des Remote Park Pilot kostet 302,50 Euro 😉
Vor einigen Tagen habe ich an einer Befragung von Vodafone teilgenommen.
Mein Eindruck ist, dass man sich über die Auswirkungen auf Dienstwagen und deren Fahrer
keine Gedanken gemacht hat. Das mag wohl auch der Grund für die Testphase bis September sein.
Bisher würde über die Option Persönlicher Hotspot das Internet dem Fahrzeug zur Verfügung
gestellt.
Nun geht dies nicht mehr und es muss für die Internetzverbindung im KFZ separat gezahlt
werden.
Dienstwagenfahrer verfügen i. d. R. über ein geschäftliches Mobiltelefon mit entsprechnder
Flat- und Datenrate bzw. - Volumen.
Hier muss in Zukunft also doppelt bezahlt werden. Das werden die meisten
Arbeitgber nicht akzeptiren was zur Folge hat, das im Fahrzeug diese Optiionen. nicht mehr
genutzt werden. Ich bin gespannt was dann noch funktioniert.
Auch der In Car Hotspot ist nicht nötig, da alle Mitfahrer über ihre eigene Flatrate verfügen.
Internetradio, Navigation mit Anzeige der freien Parkplätze und Spritpreise, Wetterbericht???
Bleibt abzuwarten was Vodafone und Mercedes aus der Befragung lernen.
Zitat:
@Movare schrieb am 5. August 2016 um 19:02:02 Uhr:
Vor einigen Tagen habe ich an einer Befragung von Vodafone teilgenommen.
Mein Eindruck ist, dass man sich über die Auswirkungen auf Dienstwagen und deren Fahrer
keine Gedanken gemacht hat. Das mag wohl auch der Grund für die Testphase bis September sein.Bisher würde über die Option Persönlicher Hotspot das Internet dem Fahrzeug zur Verfügung
gestellt.Nun geht dies nicht mehr und es muss für die Internetzverbindung im KFZ separat gezahlt
werden.Dienstwagenfahrer verfügen i. d. R. über ein geschäftliches Mobiltelefon mit entsprechnder
Flat- und Datenrate bzw. - Volumen.Hier muss in Zukunft also doppelt bezahlt werden. Das werden die meisten
Arbeitgber nicht akzeptiren was zur Folge hat, das im Fahrzeug diese Optiionen. nicht mehr
genutzt werden. Ich bin gespannt was dann noch funktioniert.Auch der In Car Hotspot ist nicht nötig, da alle Mitfahrer über ihre eigene Flatrate verfügen.
Internetradio, Navigation mit Anzeige der freien Parkplätze und Spritpreise, Wetterbericht???
Bleibt abzuwarten was Vodafone und Mercedes aus der Befragung lernen.
Genau das frage ich mich bei meiner Dienstwagenbestellung gerade auch- hat dabei jemand an diesen Kundenkreis gedacht? Zugegeben [Ironie an] das kleinste Kundensegment [Ironie aus] aber eben auch Menschen, die das hätten nutzen wollen. Bei uns haben alle eine Dienstflat und die meisten privat nochmal eine. Ein drittes Mal muss die Telekommunikation wirklich nicht bezahlt werden oder?
Zum Glück habe ich kein Firmenfahrzeug. Ich habe eines, das ich mir leisten kann und das ich ich bar bezahlt habe. Das ist ja zu K....
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Das Vodafone Abo ist nur für Internetradio, Internetbrowser und um einen Hotspot im Fahrzeug zu erzeugen.
Das ist nicht zu verwechseln mit den Datendiensten Remote Online, Code 11U, für die Mercedes 150€ net to für die ersten drei Jahre verlangt.
Ersteres also eher unnötig, letzteres eher praktisch. Problematisch evtl. für Firmenwagenfahrer wenn das Leasing länger als 3 Jahre läuft. Wer zahlt die Verlängerung und wie wird das dann verrechnet.
Wir müssen die €250,- für das Mercedes Remote Parking auch privat selbst bezahlen, aber alle anderen Connectivity Features u. das Life Traffic Abo sind unter Service in der Leasingrate zusammen mit den GEZ Gebühren "eingebacken".
Leider hat Mercedes nicht wie BMW eine embedded SIM u. so kann man nur mit einer selbst im Auto mitgebrachten SIM online gehen, das Internet u. die Mercedes Apps nutzen. Auch der Hotspot ist kein echter InCar Hotspot, sondern abhängig vom angemeldeten Smartphone.
Die Nutzung u. Anwendung wie beim BMW ConnectedDrive mit der eSIM wäre mir da mit dem 3 Jahres Abo auch bei Mercedes sehr viel lieber im Alltag, weil u.a. dort das Remote Parking Bestandteil ist. Auch ist man für viele Connectivity Anwendungen u. die zahlreichen Apps unabhängig von einem mitgeführten Smartphone. Und die Kids können mit ihren Tablets den Hotspot nutzen ohne dass Papa ein Smartphone im Auto dabei haben muss.
Nach Ablauf der 3 Jahre muss man soweit ich hörte dann €100,- p.a. für den online Service zahlen. Der Komfort u. Nutzen wäre es mir wert, den Betrag auch privat dann selbst zu zahlen.
Leasing ist bei uns nicht. Firma kauft die Fahrzeuge. Quasi bar auf den Tisch des Hauses. So wie ich halt mein Privatfahrzeug auch bezahle :-) Allerdings kann ich von den Rabatten, die es für die Firmenwagen gibt, nur träumen.
Zitat:
@e220stein schrieb am 5. August 2016 um 22:39:39 Uhr:
Habe heute Remote Parking für 3 Jahre für 139 Euro gekauft.
Da könnt ich grad mal kotzen... Habe am 12.7. 302,50 Euro gezahlt. Da werde ich Montag mal anrufen und versuchen die Differenz erstattet zu bekommen.
Gruß,
P.
Zitat:
@rus schrieb am 5. August 2016 um 19:09:53 Uhr:
Zitat:
@Movare schrieb am 5. August 2016 um 19:02:02 Uhr:
Vor einigen Tagen habe ich an einer Befragung von Vodafone teilgenommen.
Mein Eindruck ist, dass man sich über die Auswirkungen auf Dienstwagen und deren Fahrer
keine Gedanken gemacht hat. Das mag wohl auch der Grund für die Testphase bis September sein.Bisher würde über die Option Persönlicher Hotspot das Internet dem Fahrzeug zur Verfügung
gestellt.Nun geht dies nicht mehr und es muss für die Internetzverbindung im KFZ separat gezahlt
werden.Dienstwagenfahrer verfügen i. d. R. über ein geschäftliches Mobiltelefon mit entsprechnder
Flat- und Datenrate bzw. - Volumen.Hier muss in Zukunft also doppelt bezahlt werden. Das werden die meisten
Arbeitgber nicht akzeptiren was zur Folge hat, das im Fahrzeug diese Optiionen. nicht mehr
genutzt werden. Ich bin gespannt was dann noch funktioniert.Auch der In Car Hotspot ist nicht nötig, da alle Mitfahrer über ihre eigene Flatrate verfügen.
Internetradio, Navigation mit Anzeige der freien Parkplätze und Spritpreise, Wetterbericht???
Bleibt abzuwarten was Vodafone und Mercedes aus der Befragung lernen.
Genau das frage ich mich bei meiner Dienstwagenbestellung gerade auch- hat dabei jemand an diesen Kundenkreis gedacht? Zugegeben [Ironie an] das kleinste Kundensegment [Ironie aus] aber eben auch Menschen, die das hätten nutzen wollen. Bei uns haben alle eine Dienstflat und die meisten privat nochmal eine. Ein drittes Mal muss die Telekommunikation wirklich nicht bezahlt werden oder?
Eben - das trifft alle. Nicht nur Dienstwagenfahrer besitzen ein Smartphone mit Datenvolumen und würden gerne bestehende Mobilfunkverträge nutzen anstatt zusätzlich einen abzuschließen.
Hallo Legolas, ja, im Werk direkt wollte man diesen Betrag auch von mal haben... Warum es nur 139 Euro bei mir waren, weiß ich nicht. Ich habe mein Fahrzeug bei Mercedes me anlegen und verknüpfen lassen und bin dann direkt in den Online Shop. 139 Euro, und es funktioniert, habe es gestern Abend noch getestet. Bestätigungsmail genauso, 139 Euro für 3 Jahre. Wieso und warum konnten sich auch die Mercedes me Mitarbeiter in Sindelfingen bei der Abholung nicht erklären. Mir ist das egal,
ich hab viel weniger bezahlt, als gedacht. Allerdings habe ich auch alles an Bord, vielleicht liegt das an der Ausstattung, dass da irgendwas schon enthalten ist?? Ich weiß es nicht, bin aber glücklich und finde 139 Euro ok. 300 Euro, da hätte ich sicher überlegt, ob das wirklich sein muss. Viele Grüße Oliver
Ich finde erschreckend, wie undurchsichtig das alles ist. Nichtmal MB weiß Bescheid. Wie oft fragen User hier, was man alles braucht, um dies oder das machen zu können. Das ist doch Wahnsinn. Ist das bei BMW oder Audi auch so?
Zitat:
@nicoahlmann schrieb am 6. August 2016 um 09:55:25 Uhr:
Das ist doch Wahnsinn. Ist das bei BMW oder Audi auch so?
Bei Audi ist das Anmelde- u. Registrier Prozedere inzwischen auch schon recht aufwendig u. muss in einem richtigen Timing u. Ablauf erfolgen (einiges vor der Abholung u. anderes bei Übergabe u. danach), damit alles von Anfang an richtig funktioniert. Da aber bei weitem nicht bei jedem Kunden das alles von Beginn an alles fehlerfrei läuft, sieht man u.a. auch wie wichtig u. unterschiedlich die Connectivity Fachkenntnis der Verkäufer diesbezüglich ist. Selbst IT Kenner, die ihren neuen Audi oder Mercedes mit allen erdenklichen Connectivity Features entgegen nehmen, staunen teilweise über das Prozedere.
Bei BMW läuft es nach meiner Erfahrung mit Abstand am einfachsten.
Zitat:
@e220stein schrieb am 6. August 2016 um 06:31:05 Uhr:
Hallo Legolas, ja, im Werk direkt wollte man diesen Betrag auch von mal haben... Warum es nur 139 Euro bei mir waren, weiß ich nicht. Ich habe mein Fahrzeug bei Mercedes me anlegen und verknüpfen lassen und bin dann direkt in den Online Shop. 139 Euro, und es funktioniert, habe es gestern Abend noch getestet. Bestätigungsmail genauso, 139 Euro für 3 Jahre. Wieso und warum konnten sich auch die Mercedes me Mitarbeiter in Sindelfingen bei der Abholung nicht erklären. Mir ist das egal,
ich hab viel weniger bezahlt, als gedacht. Allerdings habe ich auch alles an Bord, vielleicht liegt das an der Ausstattung, dass da irgendwas schon enthalten ist?? Ich weiß es nicht, bin aber glücklich und finde 139 Euro ok. 300 Euro, da hätte ich sicher überlegt, ob das wirklich sein muss. Viele Grüße Oliver
Nein, ich habe das auch über den Online-Shop gemacht und da ist der Preis jetzt auf 139,- Euro.
Habe zwar keine Hoffnung, dass ich da was erstattet bekomme, aber probieren werde ich das auf jedenfall.
Gruß,
P.