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Wie fahren wir Auto in 40 Jahren ?

Themenstarteram 6. Juni 2011 um 14:16

Hallo Leute heute in philosophie haben wir mit einen neuen Thema angefangen das heißst "wie sind wir in 40 jahren mobil ? ".Als HA sollen wir jetzt verschiedene Personen befragen was sie denken wie wir in 40 Jahren unterwegs sein werden.Deswegen dachte ich könnte mal einfach hier in Motor-talk die Frage stellen.Unsere Befragungen sollen in form von einen Referat in den Stunden am Freitag vorgestellt werden.Das heißst eure Meinungen werden dann von mir ins Referat eingearbeitet werden.Unser Lehrer Z.B vertritt die Tehse das wenn es wirklich mit der KERNFUSION funktionieren sollte ein neues Zeitalter der Energiegwinnung einbrechen könnte ! Er hat uns erklärt das man aus ein Liter Meerwassser ebenso viel Energie gewinnen könnte als mit 300 Litern Erdöl.Zitat: "Damit wäre der größte Menschheitstraum erfüllt"

Was denkt ihr ? Ich würde mich über antworten sehr freuen

Grüße aus NRW

Beste Antwort im Thema

Hm - in 40 Jahren befinde ich mich statistisch in einem sehr stabilen Zustand, der sich nicht weiter verändern wird ..... :D

Wagen wir mal einen Ausbilck ins Jahr 2030. Die Zentrakommitee der ökosozialitischen Einheitspartei der EU hat neue 5-Jahres-Sparziele für Energie vorgegeben. Strom wird noch nach Bedürftigkeit und Parteihierechie zugeteilt - auch nur wenn es nicht gerade regnet, Nacht ist oder windstill.

Genau für diesen Fall werde ich mir meinen V8-Dodge aufbewahren oder beizeiten günstig durch einen Ram SRT-10 ersetzen. Nur um morgens damit Brötchen zu holen und beim Anlassen soviel Sprit abzufackeln, wie der ganze Block für die Woche zugeteilt bekommt.

Das ganze untermalt mit einem entsprechenden Klangteppich - einem akustischen Renitenz-Fanal aus der Vergangenheit mit der Botschaft : so wie das jetzt ist - so muß das nicht sein - das geht auch anders ........

Howdy - der eMkay - wird für den Rest seines Lebens u.a. den Ökobevormundungs-Gallier geben .. :) :D

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Ich denke, wir werden im Bereich der Energiespeicherung in den nächsten Jahren/Jahrzehnten gewaltige Fortschritte sehen. Denn sie sind nötig, um Solar- und Windenerige wirklich vernünftig nutzen zu können.

in 40 Jahren wird anders gefahren als wir uns heute ausdenken können - zum Vergleich empfehle ich Lektüre aus den 50er und 60ern(Popular Mechanics etc.) wie wir heute schon mit unseren atomgetriebenen Flugautos unterwegs sein sollten ;)

 

http://www.wired.com/.../popularMechanics.jpg

 

mfg

am 7. Juni 2011 um 17:46

ich seh da leider eher schwarz,aber ich verfolge es mit spannung,es wird schon sooo lange an akku autos gebastellt ohne beachtlichen erfolg,zeitverschwendung meiner meinung nach.

am 7. Juni 2011 um 18:10

Zitat:

Original geschrieben von B.O.F.

Ihr redet alle von ladezeiten, und wie lange dann der akku hält, und wie groß so´n akku ist,Kann mal ein mathe genie hier eben ausrechnen wieviel Atomkraftwerke Neu gebaut werden müssten um die ganzen Akkus aufzuladen!!!!!!!!!!! oder kommt dann bei euch der strom aus der steckdose,und noch besser schön Teuer aus Frankreich und aus der steckdose,oder Flux kompensator!?

Du bist vom Fach, merke ich. Es gibt bei Wind- und Sonnenenergie diverse Prototypen, die schon wesentlich effizienter arbeiten, also weniger Licht oder weniger Wind oder weniger Fläche für die gleiche Leistung brauchen. Außerdem solltest du gelesen haben, dass ich auf Innovationen im Bereich der Nuklearforschung hoffe/wette.

Gerade Solarenergie ist übrigens etwas, wo das Potential auch der aktuellen "Schrott"-Module noch lange nicht ausgereizt ist, weil sehr viele Süddächer auf Wohnhäusern noch nicht genutzt, von Industrieanlagen wollen wir gar nicht reden. Die Zellen sind zu teuer? Na und? Wir reden von "in 40 Jahren"! Vor 40 Jahren, was hat da ein PC gekostet? Was ein Smartphone? Oh, wait, Smartphone gab es noch nichtmal, und für das Geld bekam man nichtmal ein ISDN-Telefon. Wie gesagt: Es gibt jetzt schon Einiges an Prototypen, was in Großserie Anschaffung und Betrieb verbilligen und die Ausbeute erhöhen würde.

Zitat:

Original geschrieben von B.O.F.

ich seh da leider eher schwarz,aber ich verfolge es mit spannung,es wird schon sooo lange an akku autos gebastellt ohne beachtlichen erfolg,zeitverschwendung meiner meinung nach.

Genau, bloß nicht weiterforschen. Könnte ja passieren, dass man plötzlich einen Durchbruch auf irgendeinem unerwarteten Gebiet hat. Ist alles schon passiert! Penicillin, das Teufelszeug, ist auf die Art entdeckt worden!

Zitat:

Original geschrieben von B.O.F.

ich seh da leider eher schwarz,aber ich verfolge es mit spannung,es wird schon sooo lange an akku autos gebastellt ohne beachtlichen erfolg,zeitverschwendung meiner meinung nach.

Dann vergleich mal bitte die Akkus von 1970 mit denen von heute. Kein beachtlicher Erfolg? Mhm. Vergleich mal die ersten Mobiltelefone und die heutigen. Und Autos wie der Tesla Roadster sind offensichtlich (zumindest eingeschränkt) alltagstauglich. Er ist halt teuer, und im Grunde bräuchte man zwei: Einen an der Steckdose, einen zum Fahren. Auch etwas, was mit der modularen Akkugeschichte (oder einer anderen Idee, an der ich gerade herumgrübele und die ich naheliegenderweise nicht breittreten will) zumindest verbessert, wenn nicht gelöst wäre.

Zitat:

Original geschrieben von self

Genau deine Einwände habe ich doch bedacht: Hoher Ladestrom bedeutet kurze "Tank"zeit, und hohe Energiedichte bedeutet mehr Energie pro Kilogramm Akku. Einzige denkbare Alternative wären standardisierte Module, von denen dann ein A8 eben 12 mitführt, wo ein Polo nur 5 hat, die untereinander identisch sind und an der Tankstelle im Rahmen eines Pfandsystems gegen volle getauscht werden können - und nach X Zyklen ausgesondert werden.

Die Idee hast du wohl glatt beim BetterPlace Projekt von Shai Agassi mitgehen lassen......

Ich glaube nicht, daß sich ein rein akkugetriebenes Auto jemals vernünftig einsetzen lassen wird. Selbst wenn der Antrieb einigermaßen zuverlässig funktionieren sollte, will jemand im Winter ohne Heizung fahren oder es Warm haben und dadurch die Reichweite auf ein drittel reduzieren? Klimatisierung? Kostet ebenfalls viel Strom, den die Batterie wohl nicht hergibt.

Ich denke es wird in Richtung elektrischer Antrieb gehen, aber die Energiequelle wird kein Akku sein. Möglicherweise ein Generator, eine Brennstoffzelle oder etwas neues, das noch erfunden wird.

Haben wollen würde ich das allerdings nicht. Dann lieber zu Fuß gehen!

Schließlich lieeebe ich fossile Brennstoffe!

Möglicherweise wird sich das Konzept der persönlichen Mobilität eh in Zukunft wandeln und ad acta legen. Wir werden mehr von zu Hause aus arbeiten. Pendeln ist dann nicht mehr so von Bedeutung. In Städten ist heute schon der Trend weg vom Auto zu beobachten.

Ich habe Autofahren eigentlich auch nie als Transport angesehen. Immer nur als eine stilvolle und kostbare Freizeitgestaltung.:D

am 7. Juni 2011 um 18:27

HowHowHow langsam Cowboy,ich hab nicht gesagt das alles sinnlos ist aber unter erfolg verstehe ich,wenn ich an Zuse denke und das sehe was vor und unter mir steht in wesentlich kürzerer zeit geschaffen.

am 7. Juni 2011 um 18:47

Zitat:

Original geschrieben von astrodriver

Die Idee hast du wohl glatt beim BetterPlace Projekt von Shai Agassi mitgehen lassen......

Ich habe den Gedanken "Akkutausch statt on-Board-Ladung" irgendwo aufgeschnappt, das ist richtig. Allerdings bin ich dann dazu gekommen, dass das nicht hundertprozentig praktikabel wäre, weil dann der dicke Motor mit dem Luxusauto wesentlich weniger Reichweite hätte, und der Kleinwagen zu viel schleppen würde. Und einen gemeinsamen Standard mit unterschiedlich vielen "Steckplätzen" halte ich dann für sinnvoller als 5 verschiedene Akkukategorien. Von dem von dir genannten Projekt habe ich so noch nie gelesen, danke für den Link.

Themenstarteram 8. Juni 2011 um 13:48

Also ich glaube mal das sich der elekrto antrieb nicht über all auf der welt duch setzen werden kann ! vielleicht in den reichen industriestaaten wie deutschland oder den usa,aber habt ihr schon mal an china gedacht oder thailand. Die sind grade erstmal richtig aufgewacht und wollen jetzt auch natürlich mobilität haben.Nur ca. 250 million mensch in china haben ein vergleich bares einkommen wie die deutschen, und was ist mit den restlichen 750 million menschen ? sie wollen auch mobilität haben könnten sich aber kein elektroantrieb leisten.da bleibt nur der gute günstige verbrennungsmotor !!! Und überhaupt wenn china weiter so viele treibhausgase ausstößt schaffen wir es beso nicht das die temperatur nur um 2 grad steigt.Aber ein bisschen hoffnung habe ich ja noch, in 10 jahren soll den chinesen das grundwasser ausgehen dann müssen sie ihre industrie drosseln ;). Und vielleicht nochmal mal zum thema "kernfusion" es könnte vielleicht gar nicht mehr so lange dauert biss es funktionieren könnte ! Seit 2008 wir an den kernfusionsreaktor ITER in südfrankreich gebaut.ab 2019 sollen die ersten fusionstests laufen. Wenn es klappt so wie man es sich vorstellt könnte ein einziges kraftwerk alle atomreaktoren ersetzen !!! alles nachzulesen in der aktuellen "welt der wunder " !!!

Zitat:

so viele treibhausgase ausstößt schaffen wir es beso nicht das die temperatur nur um 2 grad steigt

Glaubst Du wirklich an die Propaganda?

Für mich stellt sich nicht unbedingt die Frage "Wie fahren wir?" sondern "Warum fahren wir?".

Für viele Arbeitnehmer wäre es jetzt schon denkbar einen Großteil der Arbeit von zu Hause aus zu erledigen. Die kontrollgeilen Unternehmen wollen aber die Vorteile dieser Möglichkeit nicht erkennen. Einsparpotentiale bei Gebäuden, Energie, Wasserverbrauch etc. Vorteile für den Arbeitnehmer, weil er nicht Stunden im Auto verbringt um nur in die Arbeit zu kommen. Ich fahre gern Auto, aber es nervt täglich 100 km zu gondeln (und viele Fahren deutlich mehr km). Man hätte mehr Zeit! Und Zeit ist nicht zu ersetzen. Diesen Ansatz werden die Unternehmen vielleicht in den nächsten 40 Jahren erkennen (vielleicht aber auch nie, denn man ist ja mit der Peitsche nicht direkt hinter seinem Mitarbeiter). Und dadurch würde sich für mich die jährliche Fahrleistung deutlich reduzieren und zwar nur noch auf die Fahrten, die ich machen möchte! Also "Warum fahre ich Auto?" Weil ich möchte.

Das Elektroauto sehe ich auf Dauer nicht als das "Gelbe vom Ei". Meiner Meinung nach wird sich der Wasserstoffantrieb durchsetzen. Klar werden die Probleme mit der Aufladedauer, den Ladekapazitäten, den Reichweiten etc. teils gelöst werden, bzw. verbessert werden. Doch das Problem, das Strom benötigt wird ist ebenso zu beachten.

Die Autovielfalt wird sich deutlich reduzieren, da auf lange Sicht nur 5 große Autokonzerne übrigbleiben, die Einheitsbrei verbreiten wollen.

Und jetzt meine größte Befürchtung zu "Wie fahren wir?": Nicht mehr selber. Kontaktschleifen in den Straßen, GPS-Systeme, Elektronikteile werden mit Autopilotsystemen die Fahrer ersetzen. Alles wird von der EU als supersicher verkauft und das selber Fahren verboten. Und nach einiger Zeit wird ein kleiner Hackerangriff den Verkehr lahmlegen. Oder ein Sensor spielt verrückt (bei meinem letzten Mercedes nicht nur einer) und führt zu schweren Unfällen und man erinnert sich an die gute alte Zeit, wo jeder noch Herr über sein Gefährt war!

Und wär an die Treibhausgaspropaganda glaubt, glaubt wahrscheinlich auch an den Fachkräftemangel!!

Zitat:

Für viele Arbeitnehmer wäre es jetzt schon denkbar einen Großteil der Arbeit von zu Hause aus zu erledigen. Die kontrollgeilen Unternehmen wollen aber die Vorteile dieser Möglichkeit nicht erkennen.

"Home Office" ist in vielen Ländern ja schon lange normal. In meinem Unternehmen ist es zwar möglich, aber es wird immernoch nicht gerne gesehen wenn der Kollege z.B. wegen dem Freitags-Verkehr auf der AB, oder wegen der Kinder von zuhause aus arbeitet. Ich bekomme die Neidkommentare immer mit. Tja, und dann gibts noch die kontrollgeilen Teamleader/Chefs. Aber ich halte das für ein typisch deutsches Problem.

am 8. Juni 2011 um 17:58

Zitat:

Original geschrieben von cadillac fan123

"welt der wunder " !!!

No further comment needed.

 

Abgesehen davon ist die Beeinflussung des Weltklimas durch den CO2-Ausstoß allgemein und den anthropogenen Ausstoß im Speziellen heute umstrittener denn je.

Themenstarteram 8. Juni 2011 um 18:15

also sry in der aktuellen welt der wunder steht nur etwas über die kernfusion,momentan nichts über den c02 austoß von china !! bisschen doch geschrieben von mir ! :rolleyes:

Zu dem Thema Klimawandel kann ich nur das Buch von Björn Lomborg "Cool it" empfehlen.

Hier wird ein realitischer Blick auf das ganze geworben ;)

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