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Wie bockt ihr euer Auto auf?

Themenstarteram 23. März 2011 um 19:54

Hi,

Jo, das würde mich mal interessieren, wie ihr das als Privatmann so macht. Improvisiert ihr, habt ihr so Auffahrhilfen aus dem Baumarkt oder mietet ihr generell immer die Hebebühne von einem Kfz-Meisterbetrieb? Wie viel kostet Letzteres in eurem Umkreis, und was würdet ihr empfehlen?

Beste Antwort im Thema

Wie ich das Auto aufbocke?:confused:

Wagenheber unter die markierte Stelle und hoch mit dem Ding. Wie sonst:confused:

Übrigens ohne 2Wagenheber und das seit Jahren. Dem Auto hats nicht geschadet, ist ja schließlich nicht aus Watte.:p

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Themenstarteram 26. März 2011 um 11:17

wie sieht es aus, wenn ihr mal richtig unter das auto müsst zwecks Ölwechsel o. Ä. - bedient ihr euch da auch unerstellböcke und wie hebt ihr das auto da an? Zuerst vorne mit 2 Wagnehebern, dann unterstellböcke rein, dann die zwei wagenheber hinten ansetzen und da dann auch vier unterstellböcke rein?

Für sowas eignet sich eigentlich "nur" eine Hebebühne oder Montagegrube. Notfalls auch noch Auffahrrampen.

Also ich hab jetzt mal die Gummi- bzw Plastikabdeckungen runtergenommen, alles mit Rostumwandler eingestrichen und am Nachmittag kommen die Wagenheberaufnahmen (bzw für die Hebebühne) in den Unterboden..

Das ist ne schlechte Lösung, DaFRK, weil du so deine Karosse unnatürlich stark belastest. Steht sie auf den Rädern und du bockst einseitig auf, wird es durch die Federn/Reifen ausgeglichen. Steht dein Wagen aber vorne auf den Böcken und du fängst hinten an, auf einer Seite aufzubocken, kann es passieren, dass er nur noch auf einem Bock und eben deinem Wagenheber steht. Das nennt man Bananentest. Dabei wird das Auto maximal verspannt. Folgeschäden sind nicht absehbar, so können nämlich Risse in Versiegelungen, Klebungen der Scheibe oder in Schweißnähten auftreten. Also mach das bitte nicht.

Wozu musst du überhaupt dein Auto vorne und hinten zu gleich anheben. Man kann doch nur immer an einer Stelle arbeiten.

Zu deiner letzten Frage, ich nehme immer die zwei Rangierwagenheber im Paar. Egal, welche Arbeiten anstehen.

Ich bocke mein Baby (Zafira B OPC-line) mit einer Hebebühne auf zum Schutz das nicht Beschädigt wird lege ich immer Gummiklötze bei. Funktioniert bis jetzt super.

 

Gruss

Wolly

Zitat:

Original geschrieben von Goify

Das ist ne schlechte Lösung, DaFRK, weil du so deine Karosse unnatürlich stark belastest. Steht sie auf den Rädern und du bockst einseitig auf, wird es durch die Federn/Reifen ausgeglichen. Steht dein Wagen aber vorne auf den Böcken und du fängst hinten an, auf einer Seite aufzubocken, kann es passieren, dass er nur noch auf einem Bock und eben deinem Wagenheber steht. Das nennt man Bananentest. Dabei wird das Auto maximal verspannt. Folgeschäden sind nicht absehbar, so können nämlich Risse in Versiegelungen, Klebungen der Scheibe oder in Schweißnähten auftreten. Also mach das bitte nicht.

Wozu musst du überhaupt dein Auto vorne und hinten zu gleich anheben. Man kann doch nur immer an einer Stelle arbeiten.

Zu deiner letzten Frage, ich nehme immer die zwei Rangierwagenheber im Paar. Egal, welche Arbeiten anstehen.

Wer hat war von Auffahrrampen UND Wagenheber gesagt?

Na DaFRK. Zitat: Zuerst vorne mit 2 Wagnehebern, dann unterstellböcke rein, dann die zwei wagenheber hinten ansetzen und da dann auch vier unterstellböcke rein

Für mich eindeutige Anzeichen, er spricht von vorne und hinten starren Aufbockmitteln. Er müsste so hinten völlig synchron die Wagenheber hochkurbeln, was er nicht schaffen wird, außer, er nimmt nen ganz großen und setzt ihn am Differential an, was bei manchen Fahrzeugen möglich ist.

Das kann m. E. n. nur eine Hebebühne lösen, da so sehr gleichmäßig angehoben wird.

Zitat:

Original geschrieben von Goify

Na DaFRK. Zitat: Zuerst vorne mit 2 Wagnehebern, dann unterstellböcke rein, dann die zwei wagenheber hinten ansetzen und da dann auch vier unterstellböcke rein

Für mich eindeutige Anzeichen, er spricht von vorne und hinten starren Aufbockmitteln. Er müsste so hinten völlig synchron die Wagenheber hochkurbeln, was er nicht schaffen wird, außer, er nimmt nen ganz großen und setzt ihn am Differential an, was bei manchen Fahrzeugen möglich ist.

Das kann m. E. n. nur eine Hebebühne lösen, da so sehr gleichmäßig angehoben wird.

Achso, sry, dachte DaFRK ist wieder eine Abkürzung die ich nicht kenne :)

P.S: Habe jetzt gerade die Wagenheberaufnahmen montiert, kann ich jedem nur empfehlen!! Der Falz wird dadurch auf jeden Fall geschont

am 26. März 2011 um 16:28

version 1:

wagenheber aus dem bordwerzeug und unterstellböcke

version2:

rangierwagenheber und unterstellböcke

Themenstarteram 27. März 2011 um 9:25

Naja ich will im Endeffekt eine Lösung finden, als Privatmann selbst an seinem Auto "Unterbodenarbeiten" durchzuführen (natürlich nur solche, die nicht der Umwelt schaden), ohne auf eine Hebebühne angewiesen zu sein. Darum gehts mir in der Hauptsache :).

Wie diese Lösung dann aussieht, wäre mir persönlich gleich - der Wagen soll sich dabei nur nicht verwinden / SCHÄDen nehmen. und ich sollte gut arbeiten können.

Dann sag doch mal einfach, welche "Unterbodenarbeiten" Du genau meinst?

Ich denke ja nicht, dass Du deinen Wagen untenrum bemalen willst... ;)

Zitat:

Original geschrieben von DaFRK

Naja ich will im Endeffekt eine Lösung finden, als Privatmann selbst an seinem Auto "Unterbodenarbeiten" durchzuführen (natürlich nur solche, die nicht der Umwelt schaden), ohne auf eine Hebebühne angewiesen zu sein. Darum gehts mir in der Hauptsache :).

Wie diese Lösung dann aussieht, wäre mir persönlich gleich - der Wagen soll sich dabei nur nicht verwinden / SCHÄDen nehmen. und ich sollte gut arbeiten können.

Kommt drauf an wie du wohnst, bzw wo dein Auto sonst steht. Wir haben zB eigentlich in unserer Garage im Keller für sowas eine Montagegrube (Vorteil: Du kannst den ganzen Unterboden bearbeiten weil das Auto weiterhin auf den Rädern steht).. Die wird 1x in 10 Jahren verwendet, aber dann ist sie praktisch :) Man müsste nur schauen wie breit so eine Grube sein sollte. In der Firma die Gruben sind nämlich relativ breit, eher für LKWs, und da ists mit einem PKW schon einigermaßen eng.

Themenstarteram 27. März 2011 um 12:15

Zitat:

Kommt drauf an wie du wohnst, bzw wo dein Auto sonst steht. Wir haben zB eigentlich in unserer Garage im Keller für sowas eine Montagegrube (Vorteil: Du kannst den ganzen Unterboden bearbeiten weil das Auto weiterhin auf den Rädern steht).. Die wird 1x in 10 Jahren verwendet, aber dann ist sie praktisch :) Man müsste nur schauen wie breit so eine Grube sein sollte. In der Firma die Gruben sind nämlich relativ breit, eher für LKWs, und da ists mit einem PKW schon einigermaßen eng.

in einem stink normalen Haus mit Garage ohne jegliche Vorrichtungen wie Hebebühne, Montagegrube und sonstiges.

Ich will einfach meinen Ölwechsel usw. selber machen, die Bremsbeläge selber wechseln usw. - damit ich mir Geld beim Kundendienst spare.

am 27. März 2011 um 12:43

Zitat:

Original geschrieben von DaFRK

Ich will einfach meinen Ölwechsel usw. selber machen, die Bremsbeläge selber wechseln usw. - damit ich mir Geld beim Kundendienst spare.

Für solche Arbeiten wäre es mir die paar Euro für ne Hebebühne in der Mietwerkstatt wirklich wert. Die genannten Sachen sind i.d.R. locker in ner Stunde erledigt, das bedeutet in den meisten Mietwerkstätten Kosten von ~10 Euro. Dafür kann man bequem im Stehen arbeiten, ist im Warmen, und hat ein Dach über dem Kopf. Notwendiges Spezialwerkzeug und nen fachmännischen Rat im Fall der Fälle auch noch dazu.

 

Wenn es denn unbedingt zu Hause sein soll, dann würde ich für den Ölwechsel ein paar Auffahrrampen, und für die Bremsen nen Rangierwagenheber (in Verbindung mit nem Unterstellbock o.ä. zur Sicherung) verwenden.

 

Grüße

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