Wie bewältigt ihr euche kurven LEGEN/DRÜCKEN/HÄNGEN

Hallo erstmal , ich weis die meisten wissen es für die anderen hier noch
die Erklärung zu den 3 möglichkeiten.

1.LEGEN:
Ist wohl die meist gebrauchte Variante eine Kurve zu bewältigen. Dabei haben Fahrer und Maschine die gleiche Schräglage. das Innenknie ist am Tank entlang etwas nach vorne geschoben. Man sitzt locker in dem Motorrad und der Blick geht weit voraus.

2.DRÜCKEN:
Diese Technik erlaubt einem einen schnellen Richtungswechsel (Slalom, Ausweichen), somit läßt sich schnell das Gewicht der Maschine in Schräglage bringen ohne die Masse des eigenen Körpers mit zu ziehen. Beim Drücken bleibt der Fahrer aufrecht sitzen, die Maschine wird dabei mit dem kurvenäußeren Knie in Schräglage gedrückt. Mit diesem Stil lassen sich enge Radien verwirklichen.

3.HÄNGEN:
Beim Hängen (auch Hanging-off oder Hang-off gennant) hängt der Fahrer seitlich, fast neben dem Bike. Das kurveninnere Knie ist weit abgespreizt, wodurch auch ein Kontakt mit dem Boden zustande kommen kann. Dieser Race-Styl bringt aber auf normaler Strecke nichts, und sollte somit auch ausschließlich nur auf einer Rennstrecken praktiziert werden, wo man auch die richtigen Gegebenheiten hat, wie: die richtigen Reifen, keinen Gegenverkehr und die Routine für den immer gleichen Kurs.
Vorteil bei diesem Styl ist: Der Fahrer weiß genau, an welchen Punkt er in seiner Schräglage ist (aufsetzende Knie). Und da das Bike beim Hang-off eine geringere Schräglage hat als bei den beiden anderen Styl´s, kann man früher, stärker an Gas gehen.
Nachteil ist schlechteres Handling, Reaktionsvermögen und Überblick.

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Hallo erstmal , ich weis die meisten wissen es für die anderen hier noch
die Erklärung zu den 3 möglichkeiten.

1.LEGEN:
Ist wohl die meist gebrauchte Variante eine Kurve zu bewältigen. Dabei haben Fahrer und Maschine die gleiche Schräglage. das Innenknie ist am Tank entlang etwas nach vorne geschoben. Man sitzt locker in dem Motorrad und der Blick geht weit voraus.

2.DRÜCKEN:
Diese Technik erlaubt einem einen schnellen Richtungswechsel (Slalom, Ausweichen), somit läßt sich schnell das Gewicht der Maschine in Schräglage bringen ohne die Masse des eigenen Körpers mit zu ziehen. Beim Drücken bleibt der Fahrer aufrecht sitzen, die Maschine wird dabei mit dem kurvenäußeren Knie in Schräglage gedrückt. Mit diesem Stil lassen sich enge Radien verwirklichen.

3.HÄNGEN:
Beim Hängen (auch Hanging-off oder Hang-off gennant) hängt der Fahrer seitlich, fast neben dem Bike. Das kurveninnere Knie ist weit abgespreizt, wodurch auch ein Kontakt mit dem Boden zustande kommen kann. Dieser Race-Styl bringt aber auf normaler Strecke nichts, und sollte somit auch ausschließlich nur auf einer Rennstrecken praktiziert werden, wo man auch die richtigen Gegebenheiten hat, wie: die richtigen Reifen, keinen Gegenverkehr und die Routine für den immer gleichen Kurs.
Vorteil bei diesem Styl ist: Der Fahrer weiß genau, an welchen Punkt er in seiner Schräglage ist (aufsetzende Knie). Und da das Bike beim Hang-off eine geringere Schräglage hat als bei den beiden anderen Styl´s, kann man früher, stärker an Gas gehen.
Nachteil ist schlechteres Handling, Reaktionsvermögen und Überblick.

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Zitat:

Original geschrieben von Dessie


Die sichetste Seite ist, bei altbekanntem zu bleiben.

Bei der NVA hast du sicher auf einer 250er gelernt..

Diese Hubraumklasse birgt wenig der geschilderten Probleme und du hast Glück!

Aus meinem Fuhrpark kann ich dir völlig selbstlos ein entsprechendes Fzg. im Tausch gegen deine umständlich zu handhabende Karre anbieten - auch, senn ich dabei zusetze.

Ist das nicht wundervoll?

Danke, das ist einfach ZU WUNDERVOLL.

Keine Sorge, ich pack das schon. Und sei es nur, es hier zu beweisen. 😉

Kann ja auch sein, dass mich jetzt erst recht der Ehrgeiz gepackt hat.

Zitat:

Original geschrieben von KawaDirk



Zitat:

Original geschrieben von Dessie


Die sichetste Seite ist, bei altbekanntem zu bleiben.

Bei der NVA hast du sicher auf einer 250er gelernt..

Diese Hubraumklasse birgt wenig der geschilderten Probleme und du hast Glück!

Aus meinem Fuhrpark kann ich dir völlig selbstlos ein entsprechendes Fzg. im Tausch gegen deine umständlich zu handhabende Karre anbieten - auch, senn ich dabei zusetze.

Ist das nicht wundervoll?

Danke, das ist einfach ZU WUNDERVOLL.
Keine Sorge, ich pack das schon. Und sei es nur, es hier zu beweisen. 😉

OK..

Aber überleg dir das gut.
Auf der hält man es locker dreimal so lange entspannt aus wie auf deinem Rennoldie...
..und sogar auf der gleichen Streckenlänge!

Zitat:

Original geschrieben von Ramses297



Zitat:

Original geschrieben von NyahNorman


Ich fahre immer weite Radien, vorallem rechtsherum (natürlich auf meiner Fahrspur und wenn es möglich ist!).
Ich finde, es ist kollegial, wenn man auf dem Motorrad als Rechtsabbieger dem Geradeausverkehr kein Hindernis ist.
Und es besteht immer die Gefahr, daß irgendjemand, z.B. ein leichtsinniger Radfahrer, einem rechts in die Quere kommt, wenn man zu viel Platz läßt.
Natürlich ist es bequemer, den Rechtsbogen größer zu wählen.

Es ist sicher kollegial Platz zu machen. Ich meinte aber eine reine Rechtsabbiegerspur.

Ansonsten habe ich kein Problem, wenn vor mir einer abbiegt und ich gerade aus will dahinter zu warten. Ab und an fahre ich auch mal rechts vorbei, da muss aber schon genug Platz, selbst wenn der Autofahrer einen Hacken nach rechts fährt (machen ja manche).

Bis jetzt gabs jedenfalls noch keinen Sonderpreis, wenn ich mal 1min eher zu Hause war.

Problem, wenn man Geradeaus- & Rechtsabbiegerspur hat ist, dass manche Autofahrer sehr nah an einem vorbei fahren (siehe Fahrradfahrer überholen) und wenn man dann anhalten muss und den linken Fuß runter nimmt (rechter Fuß zum bremsen), hat man einen Plattfuß.
Das hat also eher etwas mit Eigenschutz zu tun und wenn was passiert, kommt der ganze Verkehr wegen Unfall-auf-Kreuzung erst recht zum erliegen.
Und bevor man nach dem kurzen Anhalten abbiegt, schaut man doch eh nocheinmal nach rechts ob wer kommt.

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn


Auf der Strecke z.B. ist er gut mitgefahren und hatte richtig Spass dabei. http://youtu.be/evWWuMKivRA

Alle Achtung, das ist ja eine Wahnsinnsstrecke ... und dann mit solcher Geschwindigkeit dort zu fahren - meine Hochachtung vor Eurem Können.

Zitat:

Wenn es sich tatsächlich so verhält, wie Du hier schilderst, weiß ich nicht, ob das was wird bei Dir mit dem lernen.
Halt uns über Dein Einsteigertraining aber auf dem Laufenden. Ich finde das sehr spannend unter diesen Voraussetzungen.

Ich bin mir der Tatsache natürlich bewußt, dass das nicht leicht wird - die Versäumnisse der letzten Jahre sind schließlich ziemlich hoch.

Aber vielleicht ist gerade das - auch nach diesen Diskussionen, Tipps und Ratschlägen - Ansporn für mich, es zu schaffen.

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Zitat:

Original geschrieben von Dessie


Die sichetste Seite ist, bei altbekanntem zu bleiben.

Bei der NVA hast du sicher auf einer 250er gelernt..

Diese Hubraumklasse birgt wenig der geschilderten Probleme und du hast Glück!

Aus meinem Fuhrpark kann ich dir völlig selbstlos ein entsprechendes Fzg. im Tausch gegen deine umständlich zu handhabende Karre anbieten - auch, senn ich dabei zusetze.

Ist das nicht wundervoll?

Ja, wundervoll und -bar!

Du bist eine echte Altruistin!
Und so selbstlos! 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Ramses297



Zitat:

Original geschrieben von Dessie


Die sichetste Seite ist, bei altbekanntem zu bleiben.

Bei der NVA hast du sicher auf einer 250er gelernt..

Diese Hubraumklasse birgt wenig der geschilderten Probleme und du hast Glück!

Aus meinem Fuhrpark kann ich dir völlig selbstlos ein entsprechendes Fzg. im Tausch gegen deine umständlich zu handhabende Karre anbieten - auch, senn ich dabei zusetze.

Ist das nicht wundervoll?

Ja, wundervoll und -bar!

Du bist eine echte Altruistin!
Und so selbstlos! 🙂

Danke.

Das wird ja sooo oft verkannt.

Wie hier zB.

Dabei hätte ich sogar noch ein vierteiliges Piknickset und einen hinstorischen, schwedischen Teppich draufgelegt.

Zitat:

Original geschrieben von Dessie


Dabei hätte ich sogar noch ein vierteiliges Piknickset und einen hinstorischen, schwedischen Teppich draufgelegt.

Was soll der "historische schwedische Teppich" kosten? 🙂😁

Also, ich habe mir eben mal die "Grundfahraufgaben" (auch mit Video) angesehen und durchgelesen.
Oh oh, da wird ja ganz schön was von den Fahrschülern gefordert. Ich finde, das geht schon teilw. an die Grenzen des Machbaren.

Zitat:

Original geschrieben von KawaDirk


Oh oh, da wird ja ganz schön was von den Fahrschülern gefordert. Ich finde, das geht schon teilw. an die Grenzen des Machbaren.

So ein Quatsch... Grundfahraufgaben sind easy. 😁

Zitat:

Original geschrieben von CalleGSXF


So ein Quatsch... Grundfahraufgaben sind easy. 😁

Das meinst Du doch nicht wirklich im Ernst, oder? 😕

Nur wenn man da mal falsch bremst, oder die Füße runter nimmt, oder ein Hütchen anstößt, ist man gleich durchgefallen.

Sollte dies kein Fake sein, ich bin mir auch nach zig Seiten noch nicht sicher 😉 , dann schau mal beim ADAC nach nem Schräglagentraining. Bei allen anderen Kursen bist du hoffnungslos überfordert.

Schräglagentraining dauert einen Nachmittag, wird auch von kleineren ADAC Geländen angeboten und es spielt sich im Endeffekt alles in nem Kreisverkehr ab, Tempo nie über 50 bzw. je nach Können viel niedriger. Wir sind da wirklich nur im Kreis gefahren und haben Blickführung geübt und n paar mal Slalom. Des wurde die richtige Haltung erklärt und Blickführung.

Das mit dem Lenkimpuls kannst du auf jeder Gerade mal "antesten". Fahr einfach gerade aus und drück mal ganz leicht am Lenker und schau was das Mopped macht. Unter ganz leicht versteh ich 1-2 mm bei 50 km/h rum, dann verstehst von was mir reden. Das machst du im Endeffekt ganz unbewußt (bzw. du nicht aber jeder andere *nicht bös gemeint*). Wurde mir beim ersten Mal so richtig bewußt wie ich mal wieder (ja ned das optimale) einhändig durch die Stadt gerollt bin. Da ziehst auch minimal rechts wennst etwas mittiger auf deine Spur willst.

Zitat:

Original geschrieben von KawaDirk



Das meinst Du doch nicht wirklich im Ernst, oder? 😕
Nur wenn man da mal falsch bremst, oder die Füße runter nimmt, oder ein Hütchen anstößt, ist man gleich durchgefallen.

Was soll denn schwer sein? Der 30er Slalom macht sich fast von alleine und beim Schrittgeschwindigkeitsslalom darfst du auch ein bisschen mit Gas spielen.

Bei den gebremsten Ausweichhaken musst du halt hart anbremsen, mit ABS ist das auch kein Ding.
Und die Gefahrbremsung ist mit ABS auch einfach.
Stop&Go benötigt keine Erwähnung, so einfach ist es.

Also was soll denn schief gehen? 😕

Ich finde den Straßenverkehr viel schwieriger, weil es fiese Ecken gibt und dumme Verkehrsteilnehmer.

Schau dir einfach an, wieviele Menschen mit Motorrad unterwegs sind. So schwer kann es also nicht sein. Und wenn man es will, sich konzentriert und Motivation in sich trägt, packt man die Prüfung. Vielleicht nicht beim ersten Mal, aber man packt sie...
Eine gute Vorbereitung ist natürlich unabdingbar.

Zitat:

Original geschrieben von KawaDirk


Apropos Fahrschule: Hatte ich - ehrlich gesagt - überhaupt nicht.
Den Motorradführerschein gab es damals zu DDR-Zeiten bei der NVA beim Absolvieren des LKW-Scheines gratis dazu.
Wer die Kiste (ne MZ150) abbocken und antreten konnte und nach 50 Metern Fahrt immer noch nicht umgefallen war, der hatte bestanden.

Sorry, aber hier stimmt was nicht - ich bin Ossi und ich kenne die Ausbildung bei der NVA. Dort wurde in der Regel keine Fahrschule gemacht (das war die GST). Wehrpflichtige mit LKW-Führerschein mussten dann noch einmal die Typberechtigung für den speziellen LKW machen - und da wurde keine Motorrad-FE als Dreingabe nachgeworfen. Motorrad-Fleppe war eigene Ausbildung, oft auch bei der GST. Und derartig Berechtigte konnten dann nach Typberechtigung in der Kradmelder-Staffel eingesetzt werden. Genauso eine Legende ist die TS150 - die war Fahrschulmaschine in der GST, die NVA hat TS250A und später ETZ eingesetzt.

Ach ja, noch vergessen - die Kradjungs bei der NVA waren echt harte Hunde. Ich bin da mal mit Patroullie gefahren - was die mit der Emme angstellt haben, das schaffen die meisten Hobby-Enduristen mit den heutigen feinen Kisten nicht. Und die Ausbildung bei der GST - meine ersten Fahrstunden hatte ich auf der Panzerbahn der Russen. Sand, Stein, Schlamm und tasuend Flüche. Die Strecken hab ich später mal im TV wieder gesehen - Lauf zur Enduro-WM.
www.google.de/imgres?...

Zitat:

Original geschrieben von twindance



Zitat:

Original geschrieben von KawaDirk


Apropos Fahrschule: Hatte ich - ehrlich gesagt - überhaupt nicht.
Den Motorradführerschein gab es damals zu DDR-Zeiten bei der NVA beim Absolvieren des LKW-Scheines gratis dazu.
Wer die Kiste (ne MZ150) abbocken und antreten konnte und nach 50 Metern Fahrt immer noch nicht umgefallen war, der hatte bestanden.
Sorry, aber hier stimmt was nicht - ich bin Ossi und ich kenne die Ausbildung bei der NVA. Dort wurde in der Regel keine Fahrschule gemacht (das war die GST). Wehrpflichtige mit LKW-Führerschein mussten dann noch einmal die Typberechtigung für den speziellen LKW machen - und da wurde keine Motorrad-FE als Dreingabe nachgeworfen. Motorrad-Fleppe war eigene Ausbildung, oft auch bei der GST. Und derartig Berechtigte konnten dann nach Typberechtigung in der Kradmelder-Staffel eingesetzt werden. Genauso eine Legende ist die TS150 - die war Fahrschulmaschine in der GST, die NVA hat TS250A und später ETZ eingesetzt.

Einerseits richtig ... andererseits: Es gab auch Einheiten, bei denen es etwas anders als bei der NVA war. 🙄

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