WICHTIGE ÄNDERUNG StVZO ab 2018 für M+S Reifen
Vielleicht ist die neue Änderung der Winterreifenpflicht für Motorräder für so manchen Stollentreiber unter uns bei der Reifenwahl fatal...denn die M+S Reifen fallen weg.
Thema sehr schön aufgearbeitet hier:
https://www.mopedreifen.de/.../...18-f%C3%BCr-Motorr%C3%A4der.html?...
Beste Antwort im Thema
Vielleicht ist die neue Änderung der Winterreifenpflicht für Motorräder für so manchen Stollentreiber unter uns bei der Reifenwahl fatal...denn die M+S Reifen fallen weg.
Thema sehr schön aufgearbeitet hier:
https://www.mopedreifen.de/.../...18-f%C3%BCr-Motorr%C3%A4der.html?...
124 Antworten
Zitat:
@huskycrosser schrieb am 22. März 2018 um 17:42:08 Uhr:
Na ja
@ Wenn ich jetzt neue Reifen für meine BMW Enduro kaufe, sind die aus 2018.Ob das den Kohl fett macht wenn die im Sommer 2017 produziert sind
Das macht den Kohl nicht fett, aber das war überhaupt nicht das Thema.
Wenn die Reifen auf Halde produzieren, die man 2023 noch aufziehen soll - ich halte das für ausgemachten Schwachsinn.
Du musst aber -wenn Du Dich hier schon plötzlich so reinhaust- alles lesen und auch rezipieren.
Diese Ausnahmeregelung steht in der StVZO. Und die gilt wo ? Ja wo ?
Ich glaube kaum, dass die Bundeskanzlerin sich auch nur einen Feuchten um die StVZO kümmert. Und diese "Verunstaltung" ist auf dem Mist der EU gewachsen, deren Regelungen in der StVZO umgesetzt werden müssen. Wenn die StVZO davon noch eine Ausnahme zulässt, ist das ja positiv und kein deutsches Dilemma. Vorher hast Du noch mit der Ausnahmeregelung argumentiert.
🙄🙄
Ich versuche es nochmals - auch wenn es wohl Perlen vor die Säue sind:
[offtopic]
Werter Herr Huskycrosser,
ich frage nach Neuigkeiten bzgl. der Situation für große, schwere, schnelle Maschinen (aka Reiseenduros) wie bereits im Thread behandelt. Sie berichten von einer WR nach welcher keiner gefragt hatte und welche sich wohl in Ihrem Besitz befinden muss - ich habe jedenfalls keine.
Dann verlinken sie vermeintlich »Reifen mit Schneeflockensymbol« - ist aber keiner hinter dem Link verborgen.
Die Aussage »Beim Pkw wird ja auch nicht das ganze Jahr mit Winterreifen gefahren« stammt ebenfalls von Ihnen.
Hier im Thread geht's aber primär um die großen Reiseenduros, welche seit letztem Jahr nicht mehr der situativen Winterreifenpflicht unterliegen, nun aber ein Problem mit dem Speedindex haben. Wie Ihnen sicherlich bekannt ist darf man das ganze Jahr mit Winterreifen fahren. Wenn Sie auf die mutmaßlich in ihrem Besitz befindliche WR nur im Winter Reifen mit M+S An der Flanke aufziehen ist das Ihre Sache, geht aber an des Pudels Kern vorbei, um dessen Lösung sich hier ausgetauscht wird.
Ihr komplettes Posting passt also thematisch nicht in den Thread - und dann regen Sie sich auf wenn entsprechend hinterfragt wird was sie zu Ihren Ausführungen bewogen hat.
_____
Mein Tipp: Weniger sofort einfach drauflosschreiben erst die Frage erfassen und dann posten. Dann gibt's auch weniger Gegenwind.
[/offtopic]
Grüße, Martin
@
Vorher hast Du noch mit der Ausnahmeregelung argumentiert.
Wenn man die nicht nutzen will ...............
Ob es Sinn macht bei " keiner Winterreifenpflicht für Motorräder " unbedingt doch welche mit dem neuen
Symbol haben zu müssen ist mir egal, ich brauchs ja nicht ........
Ich schrieb ja nachlesbar das es jeder für sich halten kann und in 5 Jahren spätestens sind solche Reifen eh spätestens bei sparsamen Einsatz runtergeschruppt .
Dann dürfte ja auch die Reifenfreigabe fürn TKC 80
Typ R12 / EG-Typ-Nr.: 0380 für ne 1200 Gs und unsäglich viele Maschinen ungültig werden .
nimmt man halt den
https://www.continental-reifen.de/.../conti-escape
Conti Escape mit H bis 210 und muss nicht rumdoktern .............
Bis dahin gibts ja auch dann " regelkonforme Reifen " falls " Ihr als Land " nicht wieder neue Ideen habt.
Das Grundproblem ist doch, dass der ernsthafte Markt für Grobstoller mit Vmax > 190 km/h nur homöopathisch klein ist. Würde mich wirklich mal interessieren, wie viele dieser TKC 80 auf den dicken GS'n mehr gesehen haben, als die nasse Wiese eines Campingplatzes und den geschotterten Zufahrtsweg dorthin.
Vielleicht ist es ganz gut, dass die Reifenhersteller jetzt gezwungen werden etwas richtiges zu entwickeln. Wenn ich aber an das "Hochgeschwindigkeitsschaukeln" der grossen KTM-Adventure mit Alukoffern denke, dann will ich gar nicht wissen was in drei-vier Jahren die nächste KTM-Adventure Generation erforderlich macht.
Die sind wahrscheinlich total stolz drauf, dass sie die erste Reiseenduro auf den Markt bringen, die dank Kompressor die 200PS-Marke knackt und trotz der ganzen Technik unter 300kg Leergewicht bleibt. Abgeregelt wird freiwillig bei 250 km/h. Dafür gibt's sie auch mit grossen 21-Zoll Speicher-Vorderrad mit Grobstollen und natürlich Alukoffern, die mit Hilfe einer mordsaufwändigen Halterung immer noch nicht flattern. Kostet halt etwas mehr, aber man kann damit rein motormässig mit über 200km/h im Tiefsand durch die Wüste Gobi fahren.
Auch wenn ich eine F800GS mit Grobstollern fahre:
Das Alles ist ein Pseudoproblem. Gibt es wirklich einen Bedarf an Grobstollern für leistungsstarke Reiseenduros? Diese Kisten werden das bekommen, was eventuell noch sinnvoll für sie ist: Hochgeschwindigkeitsreifen mit einem Pseudo-Grobprofil, damit es zur rustikalen Adventure-Optik passt. Echte Geländereifen werden dafür wohl entfallen.
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Zitat:
@moppedsammler schrieb am 22. März 2018 um 15:22:48 Uhr:
@x-fish und papstpower:Es gibt nichts Neues.
[...]
Die Regelung, dass man Reifen mit niedrigerem Geschwindigkeitsindex als die Vmax des Fahrzeugs fahren darf, wenn diese ein "M+S Kennzeichnung" haben und ein entsprechender Aufkleber vorhanden ist, ist Geschichte. [...]
Das Blöde am Thema (darum meine Nachfrage hier im Thread): Zu viele Treffer mit Google, man weiß leider gar nicht mehr wer wen zuerst zitiert hat (oder eben zuerst widerlegen wollte).
Ich warte noch auf eine Antwort vom ADAC, die wollten mich zurückrufen. Anlass: Ich habe den Inhalt vom .pdf von 07/17 hinterfragt in denen sie den von dir genannten Sachverhalt nur für Fahrzeuge mit Zulassung nach StVZO schreiben.
Fahrzeuge mit EG-Zulassung sollten davon nicht betroffen sein da - laut ADAC - die Reifenfreigabe nach EG-Regelung erfolgt ist und somit (salopp formuliert) der Reifen erst einmal zur Nutzung auf der Maschine generell freigegeben ist. So verstehe ich jedenfalls die Formulierung im .pdf.
Der für mich interessante Reifen hat ebenfalls einen Speedindex T, notwendig laut BMW ist V (bei eingetragener Vmax von 195 km/h).
Grüße, Martin
Jetzt eine ernsthafte Frage:
Gibt es die Möglichkeit, eine geringere Höchstgeschwindigkeit eintragen zu lassen? Wenn man tatsächlich mit einer F800GS ins Gelände will, dann gibt es durchaus Sinn, ein kleineres Antriebsritzel zu montieren. Das höhere Antriebsmoment an der Achse ist im Gelände willkommen und die Höchstgeschwindigkeit liegt dann sehr genau am Limit des Reifens.
Theoretisch also alles bestens, aber wie sieht das zulassungstechnisch aus?
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 22. März 2018 um 18:42:03 Uhr:
Das Grundproblem ist doch, dass der ernsthafte Markt für Grobstoller mit Vmax > 190 km/h nur homöopathisch klein ist.
Ich würde sogar sagen er ist gar nicht existent. Die meisten kaufen sich die Reifen weil sie lange halten und auch den einen oder anderen Ausflug in unbefestigtes Terrain hinbekommen. Und wenn das bedeutet das man nur ein kurzes Stück Schotterstraße fahren muss (warum auch immer).
Sie kaufen sie nicht weil sie damit 180, 190 oder gar 220 km/h fahren wollen. Das sie das fahren wollen unterstellt ihnen der Fahrzeugschein (weil die Maschine das packt).
Wenn ich da an die Schweiz oder Österreich denke: Wo soll man da den Speedindex T ausfahren (von V fangen wir erst gar nicht an)?
Nein, ich will jetzt nicht das Deutschland ein Tempolimit auf Autobahnen einführt... Wobei... 190 km/h Vmax würden dann einen Reifen mit Speedindex T für alle Maschinen... Ne, lassen wir den Gedankengang bleiben. 😁
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 22. März 2018 um 18:52:27 Uhr:
Jetzt eine ernsthafte Frage:
Gibt es die Möglichkeit, eine geringere Höchstgeschwindigkeit eintragen zu lassen?
Mit Drossel -> ja. Müsste dann eben ein entsprechendes Gutachten von irgendwem irgendwie erstellt werden.
IIRC war's bei meiner R 1150 GS aber so das die 25 kW Drossel (auf dem Papier) keine Limitierung der Vmax hatte, aber eben eine Limitierung der kW.
Bei deiner F800GS scheint es auch so zu sein? Zumindest gibt BMW nur an wie viel kW und wie viel Nm bei der gedrosselten Variante zur Verfügung stehen. Bei Vmax gibt's nicht mal eine konkrete Zahl. 🙁
http://www.muenchen.bmw-motorrad.de/.../f800gs_data.html?prm_action
Grüße, Martin
Zitat:
@huskycrosser schrieb am 22. März 2018 um 18:29:58 Uhr:
Dann dürfte ja auch die Reifenfreigabe fürn TKC 80
Typ R12 / EG-Typ-Nr.: 0380 für ne 1200 Gs und unsäglich viele Maschinen ungültig werden .
nimmt man halt den
https://www.continental-reifen.de/.../conti-escape
Conti Escape mit H bis 210 und muss nicht rumdoktern .............
Wie soll man den Conti Escape denn auf eine R1200GS bekommen, wenn es ihn nicht mal in der passenden Größe gibt?
Vom ADAC
Punkt. 2.6 M + S Reifen
3 . Absatz
Für serienmäßig gefertigte Motorräder mit EG-Betriebserlaubnis (ab ungefähr Mitte 1999) ist die Verwendung von Reifen mit M+S-Kennzeichnung und geringerem Speed-Index in den angewendeten EU-Richtlinien und EU-Vorschriften grundsätzlich erlaubt (Richtlinie 97/24/EG u. VO (EU) 3/2014).
Für diese Motorräder regeln übergeordnete Vorschriften die Verwendung von M+S-Reifen mit niedrigerem Speed-Index.
Die Änderungen in der StVZO § 36 greifen nicht.
Conti TKC 80 :
Erstausrüstung auf BMW Rnine T Urban G/S, R 1200 GS Adventure, F 800 GS Adventure, KTM 1090 Adventure R, KTM 1290 Super Adventure R und Husqvarna 701 Enduro.
https://www.continental-reifen.de/.../tkc-80
Q = 160
S= 180
T= 190
Wie kann man, jetzt mal ganz von der 2018 er Regelung abgesehen , solche Reifen ab Werk montieren wenn die Kisten deutlich über 200 laufen .
Nur die 701 er Enduro schafft das nichts.
Conti hat dafür sogar ne eigene Freigabe für die BMW gs 1200
Ganz egal ob man dies Offroad fahren kann oder nicht ...
Wobei Offroad eh ne ganz " spezielle Definition " ist ...
so wie jeder der ne Gs fährt eine Enduro hat .....
Auch da hat jeder seine Meinung dazu ...
Ergo ein Problem was es gar nicht gibt ??
Oh Deutschland ...🙂
Zitat:
@X_FISH schrieb am 22. März 2018 um 18:22:19 Uhr:
Ich versuche es nochmals - auch wenn es wohl Perlen vor die Säue sind:[offtopic]
Werter Herr Huskycrosser,ich frage nach Neuigkeiten bzgl. der Situation für große, schwere, schnelle Maschinen (aka Reiseenduros) wie bereits im Thread behandelt. Sie berichten von einer WR nach welcher keiner gefragt hatte und welche sich wohl in Ihrem Besitz befinden muss
Grüße, Martin
Ich habe u.a. eine Yamaha WR250F. Die habe ich gekauft, weil ich damit auf Pisten fahren kann, bei denen ich mit meiner F 800 GS oder auch der XRV 750, schon allein aufgrund deren Gewicht und meinem im Vergleich zum Huskycrosser sicher unterirdischen fahrerischen Vermögen, an meine Grenzen komme.
Die echten Profis, zu denen er zweifellos gehört, zumindest was ich von ihm weiß, fahren da noch locker mit einer R 1200 GS/LC in Vollausstattung mit Koffern, ich bin dazu zu doof und auch nicht ausreichend risikobereit. (Freundliche Übersetzung von "ich habe da Schiß"😉
Die WR hat eine Vmax von 120 km/h, denn bei den Motorrädern ist die Endgeschwindigkeit drittrangig.
Da kann ich Enduroreifen (Straßenzulassung, E-Prfz.) aufziehen und am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen, die nur bis 130 km/h zugelassen sind.
Das Thema ist für die Enduros, die 120, 150, 160 oder 170 km/h schnell sind (s. meine Signatur, Yamaha WR 250, Honda NX 650, BMW F 650 GS Dakar, Honda XRV 750, Suzuki DR 800) irrelevant, die laufen nicht schneller. Trifft aber meine F 800 GS, über 200 km/h.
Ich bin mal so großkotzig und nenne diese Motorräder Enduros, weil die Hersteller das so machen.
Dass Enduros unterschiedlich eingesetzt werden und was die Definition Einzelner zum Thema "offroad" ist, spielt dabei keine Rolle.
Ich hatte bislang sehr gute Erfahrungen mit dem Heidenau K60 scout, der, dank dieser "M+S" - Regelung des § 36 StVZO, sofern er vor dem 31.12.2017 hergestellt wurde noch bis 30.9.2014 legal im Geltungsbereich der StVZO gefahren werden darf.
In anderen Ländern, in denen wir aber auch häufig unterwegs sind, spielt 36 StVZO keine Rolle.
Das war aber auch schon vor einem Jahr so, bereits da ging ich mit der GS und den Heidenau in diversen Ländern ein Risiko ein.
Schon deshalb suche ich persönlich nach Alternativen, weil mir der Gedanke unangenehm ist, dass Policija, Carabinieri, Guardia Civil oder die Gendarmerie mir eine fette Buße aufbrummen oder gar die Kiste beschlagnahmen.
Soviel zu "Oh Deutschland"
Genau da habe ich (noch) nichts zu befürchten.
Zitat:
@huskycrosser schrieb am 22. März 2018 um 18:29:58 Uhr:
Bis dahin gibts ja auch dann " regelkonforme Reifen " falls " Ihr als Land " nicht wieder neue Ideen habt.
Falls Du mit "Ihr als Land" die Bundesrepublik Deutschland meinst, die Dir ganz offensichtlich nicht sonderlich liegt, sage ich Dir zum dritten Mal, dass diese Regelung von der EU kommt. Da gehört Italien auch dazu. Zumindest noch.
Wer im Übrigen ein Problem mit "unserem Land" hat, für den weiß ich Alternativen.
Ich verstehe Dich ehrlich gesagt seit ein paar Tagen überhaupt nicht mehr. Ständige Provokationen.
Schade.
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 22. März 2018 um 22:06:03 Uhr:
Ich habe u.a. eine Yamaha WR250F [...]
Warum er dann mich ankackt bleibt mir trotzdem verborgen. 😉
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 22. März 2018 um 22:06:03 Uhr:
[...] Trifft aber meine F 800 GS, über 200 km/h. [...]
Das wiederum ist mir nicht entgangen und habe ich verstanden. 🙂
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 22. März 2018 um 22:06:03 Uhr:
In anderen Ländern, in denen wir aber auch häufig unterwegs sind, spielt 36 StVZO keine Rolle.
Das war aber auch schon vor einem Jahr so, bereits da ging ich mit der GS und den Heidenau in diversen Ländern ein Risiko ein.
Und da liegt - für mich - der Hase im Pfeffer: Wenn man Reifenfreigaben vom Hersteller mit sich führt und sowohl Reifen wie auch Maschine EG-Normen bzw- Zulassung erfüllen -> hat die überhaupt im Ausland eine Bedeutung/Wirkung? Kann man sich den Reifen wegen eines Gutachtens vom Hersteller in die Papiere eintragen lassen (trotz niedrigerem Speedindex)? Was ist mit den Angaben im CoC - und wo bekommt der Beamte diese bei einer Kontrolle überhaupt her?
Hast du zufällig Zugriff auf das CoC deiner F 800 GS von wegen was da so an Reifen bzw. Dimensionen/Angaben aufgeführt ist?
Grüße, Martin
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 22. März 2018 um 22:13:54 Uhr:
Wer im Übrigen ein Problem mit "unserem Land" hat, für den weiß ich Alternativen.
Ich verstehe Dich ehrlich gesagt seit ein paar Tagen überhaupt nicht mehr. Ständige Provokationen.
Schade.
Ich denke nicht nur du interpretierst hier etwas falsch ...
Und ganz nebenbei " angeknackt "wird hier auch keiner ...
Das ist auch wieder ein typisch Deutscher Begriff bzw eine Aussage ....
Oh Deutschland.
oder auch
Typisch Deutschland oder Typisch Deutsch ist eine Aussage dazu das nur hier über jedes und jeden unsäglich diskutiert wird und sich ein Kopf gemacht wird , sich angegriffen gefühlt wird wenn andere ne Meinung haben die einem nicht geläufig ist usw ......
Man hat etwas was man nicht weiß ? Selbstverständlich meldet man sich sofort im Internet an und frag mal dort in den vielzähligen Foren nach.
Selbst die Auskunft hat auf viele Fragen meist eine Antwort ....
Nachdenken, warum denn ? Man kann doch erst mal andere bemühen ......
Dieselskandal , Wertverlust vom Auto, Datenklau bei Twitter und Fazebook wo, doch eh keiner was zu verbergen hat .wird sich drüber aufgeregt und endlos diskutiert..... usw. .........
Ich frag mich echt was die Leute vor noch nicht gar so langer Zeit ohne Internetfirmen und Foren gemacht haben.
Vielleicht Abends beim Wein und Bier mal mit Freunden und Bekannten drüber gesprochen , rumgefragt
Ev. geschimpft und gut wars ?
Wenn das dann "etwas gegen dein Deutschland " ist, dann ists deine Meinung ...
Du weißt selber das ich auch öfters mal dort bin.
Meine Alternative ist Abends nach dem Job oder dem Sportlichem gemütlich mit Freunden beim Wein zu sitzen und das sogar mal in deiner fast unmittelbaren Nähe ........
Die Antwort enthält wie einige andere vorher auch eine gesunde Portion Sarkasmus .
@ Hast du zufällig Zugriff auf das CoC deiner F 800 GS von wegen was da so an Reifen bzw. Dimensionen/Angaben aufgeführt ist?
Ich kann mir nicht vorstellen das es bei BMW anders als bei Husqvarna ist. Dort stehen auch nur wenige , meist zwei Kombinationen drin und beim Hersteller bekommt man dann ein Freigabeschreiben mit unzähligen zusätzlichen Möglichkeiten. Die hab ich bei einigen auch nachträglich eintragen lassen weil es ungewöhnliche Größen waren . Das Coc Papier ist in der Datenbank hinterlegt und wird über die LeitZentrale notfalls auch per Telefon in den wenigsten Fällen beim TÜV Deutschland abgefragt. Vor Ort wird da weniger drauf geachtet als auf die Profiltiefe. Ein Ausdruck der genehmigten Größen vom Hersteller hab ich jemanden erst die. Tage für seinen Oster Besuch bei euch mitgegeben falls es in "Hintertupfingen " eine Kontrolle geben sollte und die Reifen moniert werden...
Zitat:
@X_FISH schrieb am 22. März 2018 um 22:19:33 Uhr:
Wenn man Reifenfreigaben vom Hersteller mit sich führt und sowohl Reifen wie auch Maschine EG-Normen bzw- Zulassung erfüllen -> hat die überhaupt im Ausland eine Bedeutung/Wirkung? Kann man sich den Reifen wegen eines Gutachtens vom Hersteller in die Papiere eintragen lassen (trotz niedrigerem Speedindex)? Was ist mit den Angaben im CoC - und wo bekommt der Beamte diese bei einer Kontrolle überhaupt her?Hast du zufällig Zugriff auf das CoC deiner F 800 GS von wegen was da so an Reifen bzw. Dimensionen/Angaben aufgeführt ist?
Grüße, Martin
Hallo Martin.
Ich habe seit 2 Jahren keinen eigenen Zugriff mehr auf die KBA-Datenbank. Es wäre zwar machbar, aber ich müsste dann jemand bemühen, das will ich nicht.
Ich weiß aber, dass in den Reifenfreigaben, z.B für den TKC70 (Vorderreifen "T"😉 noch der Hinweis steht, dass man sich so einen Vmax-Aufkleber im Sichtfeld platzieren muss.
Das ist dann künftig hinfällig, im Ausland schon jetzt.
Es wird einem niemand einen Reifen mit niedrigerem speed-Index als die Vmax des Fahrzeugs eintragen. Null Chance. Ich bekomme bei "meinem" Prüfer fast alles eingetragen, sogar eine Mischung Z2/Z4, aber da wird er mir eine klare Absage erteilen. Schon aus Haftungsgründen.
Bei Kontrollen haben die Beamten in BaWü (nur für die kann ich sprechen) Zugriff auf die Datenbank des KBA und können alles über das jeweilige Fahrzeug recherchieren. Geschulte Beamte (z.B. des KTM und da zählte ich mich auch dazu) erkennen das und werden das auch ggf ahnden.
Selbstverständlich haben die Freigaben und die Angaben im COC Gültigkeit im Ausland. Grundsätzlich zählt das Recht des Landes, in dem das Fahrzeug zugelassen ist. Bei Ausnahmeregelungen wie 36 ( 4a) würde ich mich jedoch nicht darauf verlassen. Ich verweise dabei auch auf die großzügige frühere A2 Auslegung, die nur in D galt und z.B. von den Ösis nicht anerkannt wurde.
Mit einem schlecht gelaunten flic zu diskutieren ist auch keine gute Idee.
Und dass nicht jeder, der im benachbarten Ausland eine Uniform trägt, sich da wirklich auskennt, weiß ich mittlerweile auch. Was Debatten bringen, sieht man hier. Stress und Ärger.
Was die Leute im Ausland machen, interessiert mich sonst wenig, aber es ärgert mich, wenn man über mein Land schlecht redet. Ich habe mich an die Gesetze und Vorschriften zu halten und das mache ich auch.