WICHTIGE ÄNDERUNG StVZO ab 2018 für M+S Reifen

Vielleicht ist die neue Änderung der Winterreifenpflicht für Motorräder für so manchen Stollentreiber unter uns bei der Reifenwahl fatal...denn die M+S Reifen fallen weg.

Thema sehr schön aufgearbeitet hier:

https://www.mopedreifen.de/.../...18-f%C3%BCr-Motorr%C3%A4der.html?...

Beste Antwort im Thema

Vielleicht ist die neue Änderung der Winterreifenpflicht für Motorräder für so manchen Stollentreiber unter uns bei der Reifenwahl fatal...denn die M+S Reifen fallen weg.

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Fragt sich nur, inwieweit diese Reifen nur einen "Enduro- bzw. Scramblerlook für Strassenenduros" liefern oder tatsächlich offroadtauglich sind. Die Meisten werden diese Reifen wohl wegen der robusten Optik kaufen und niemals wirklich auf unbefestigten Wegen testen.

Wobei natürlich auch etwas vom persönlichen Können des Fahrers abhängt. Da dürfte es so manchen geben, der mit einer Strassenmaschine auf groben Schotter schneller als ich mit meiner F800GS und den Heidenaus ist.

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 11. April 2018 um 12:00:34 Uhr:


Ja, berichte mal. Ich bin mir auch noch nicht schlüssig, mit welchen Reifen ich nach Rumänien fahre.

Ganz klar Heidenau oder Mitas E07 wegen ihrer langen Laufleistung http://reisemotorrad.eu

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 11. April 2018 um 12:48:55 Uhr:


Fragt sich nur, inwieweit diese Reifen nur einen "Enduro- bzw. Scramblerlook für Strassenenduros" liefern Da dürfte es so manchen geben, der mit einer Strassenmaschine auf groben Schotter schneller als ich mit meiner F800GS und den Heidenaus ist.

So ist es. Es kommt nicht auf den Reifen, sondern auf den Fahrer an...

Danke für Deine aufdringliche Werbung. Firmen, die so sympathische Tourguides wie Dich haben, würden für mich niemals in Frage kommen. So weiss ich wenigstens, wen ich meiden kann.

Ausserdem hast Du anscheinend nicht ganz den Sinn dieses Threads verstanden.

...aus eigener Erfahrung kann ich auch zum Mitas E07 (Dakar) raten, guter Grip aus Schotter, losen Steinen und trockenem Dreck und faszinierend gut auf der Strasse bei dem Profil, hält nicht ganz solange wie der Heidenau, hat aber auch den durchgehenden Gummistreifen am Hinterrad nicht.

Bei Skorpion Rally STR und Karoo Street merkt man, dass sie eigentlich aus dem gleichen Stall kommen.

Udo

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Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 11. April 2018 um 12:33:39 Uhr:


Den Scorpion Ralley STR kenne ich nur von Bildern her. Da wirkt die Profiltiefe nicht sehr ausgeprägt. Erinnert mich etwas an den von Lew angesprochenen TKC70.
https://www.continental-reifen.de/.../tkc-70

Soll angeblich auch noch für "leichtes bis mittleres Gelände" (was immer das auch genau sein soll) geeignet sein, der Anwendungsschwerpunkt ist aber mehr die Strasse. Lieferbar mit Speedindex bis "V".

Das Blockprofil des Scorpion Rallye STR ist in der Tat ausgeprägter, als es die Bilder im Netz vermuten lassen. Er ist, nicht nur angeblich, sondern de facto mit V-index lieferbar. Weiß ich genau, denn die STR liegen bereits in meiner Garage.

Wie ich bereits erwähnte, scheidet der Heidenau K 60 scout aufgrund seines Geschwindigkeitsindexes für die F 800 GS aus. Den ich sonst sofort wieder genommen hätte, weil er einen idealen Kompromiss zwischen Pistentauglichkeit und Straße (auch nass) darstellt, den der STR wohl nicht erreicht, so zumindest die Bewertung vom Wolf, der ebenfalls den K60 über den grünen Klee lobt, auch wegen Laufleistungen im fünfstelligen Bereich.

Auf die Erfahrungen und Bewertungen vom Wolf gebe ich viel. Der testet Motorräder und Reifen, den STR auf einer Ducati scrambler (desert sled)
Dem Metzeler Karoo 3 traue ich deutlich weniger or zu.

Das Problem bei diesem M+S Gedöns ist, dass das im Bereich der StVZO gilt und ich keine Lust habe, mich von einem italienischen Gendarmen oder frz. flic fi**en zu lassen, weil die Reifenbezeichnung nicht mit der in den Papieren übereinstimmt.

Die Sturheit französischer Gendarmen, wenn sie einen Deutschen ärgern können, ist mir bekannt.
Von den Italienern hört man sehr kuriose Dinge wie Beschlagnahme von Bikes wegen pipifax. Also besser keinen Grund liefern.

Ein weiterer, großer Vorteil des K60 ist seine Bauweise als Diagonalreifen. Der ist - vor allem bei abgesenkten Luftdruck offroad - einfach stabiler. Für meine Africa Twin bleibt der die Nummer 1, die läuft nur 170 und das bei angelegten Ohren bergab mit Rückenwind.

Bei der WASTL2.0 haben wir alle, Vulkanistor auf F 800 GSA, tschähnz auf XT 600 Z und ich auf der Africa Twin den K 60 montiert und waren von seiner guten Nässeperformance überrascht, auch bei 2 Grad und Dauerregen auf dem Umbrail. WASTL 3.0 ebenfalls alle auf K 60. tschähnz mit der XT 600, Manfred mit der Transalp und ich mit der F 800 GS. Dass es mich auf der Auffahrt zur Mulattiera gelegt hat, lag nicht am Reifen. Bei kopfgroßen Steinbrocken sind auch eine GS und der Sammler mal überfordert.

Mit der WR 250 wäre mir das nicht passiert.

Den Mitas habe ich (Bilder hatte ich gezeigt) auf der XT 600 Z montiert. Damit auf Asphalt zu rumpeln ist eher kein Vergnügen und Schräglagen sind auch auf trockener Fahrbahn mit größter Vorsicht zu genießen.

Da verspricht der Rallye STR deutlich mehr. Ich werde die F 800GS künftig maximal auf leichteren Pisten einsetzen. Da ist der STR wohl geeignet. Fürs Grobe habe ich passendere Motorräder im Stall.

Und natürlich ist der obere Teil des Motorrades maßgebend. Dafür stehen im Mai weitere Trainings mit offroad-Profis an. Allerdings werde ich diesmal die F 800 zu Hause lassen und wohl lieber die F 650 GS Dakar für den ersten Trainingstag (Reiseenduros) und die WR 250 F für den zweiten (Enduro Fortgeschrittene) mitnehmen. Damit sollten auch die 100 % Treppe und das "Bachbett" aus groben Felsblöcken zu meistern sein.

Bei der Dakar denke ich über den Mitas, Pirelli Rallyecross oder die Heidenau K69/K74 nach.

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