1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 5er
  6. E60 & E61
  7. Wertverlust - Angebot Tageszulassung

Wertverlust - Angebot Tageszulassung

BMW 5er E60

Liebe Leute,

habt Ihr Erfahrungswerte was das Thema Wertverlust angeht ? Lt. DAT sind die Händlereinkaufspreise etwa beim 520i E60 für kaum gelaufene Jahreswagen ja schon bei 23000 angekommen.

Habe ein Angebot Tageszulassung Herbst 04. 0km, orientblau, Schiebedach, Xenon, Telefonvorb., Stern123 NP 47 für 30.7

Wär dankbar für eine Rückmeldung.

Würdet Ihr lieber auf einen neuen 523 setzen ? Oder auf Erszulassung 2005 ?

THANX!

13 Antworten

Tageszulassung Herbst 2004 und 0 km bei fast 35 % Nachlass ???
Wow ! Da kann ich nur sagen, falls Du ohnehin an einem 520i interessiert bist und er manuelle Schaltung hat: KAUFEN !

Für alle anderen E60/61-Besitzer heißt das: SHOCKING, extrem hoher Preisverfall beim neuen 5er 😰!!!

Gruß, Cool1967

Gut wer eine Rücknahmegarantie hat. Bei mir z.B. EZ 12/04 NP 47.000€ Rückkauf 08/07 mit 130.000km für 20.000€
Ganz so dramatisch ist es also nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Cool1967


...
Für alle anderen E60/61-Besitzer heißt das: SHOCKING, extrem hoher Preisverfall beim neuen 5er 😰!!!

Gruß, Cool1967

Deswegen kaufe ich auch kein Auto, sondern lease es.

Leasing macht aber nur Sinn m. E., wenn man es steuerlich absetzen kann.

Abgesehen davon, warum sollte der E60 einen geringeren Preisverfall haben als die Modelle zuvor?

Auch, wenn wir alle ein tolles Auto mit dem 5er haben, ist es doch letztendlich eines von der Stange.

Zitat:

Deswegen kaufe ich auch kein Auto, sondern lease es.

Leasing macht aber nur Sinn m. E., wenn man es steuerlich absetzen kann.

Auch den Kauf oder die Finanzierung kann man steuerlich absetzten. Und beim Leasing hast Du nach 3 Jahren "exakt nichts mehr vom Auto" hast aber eine Menge dafür bezahlt.

In der Regel bezahlst Du auch noch einen nachschlag bei der Rückgabe, so gesehen ist der effektive Wertverlust für den Leasingnehmer höher.

Meine Meinung, nach meheren Leasing Jahren kaufe ich nur noch.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von E61-Breyton


Auch den Kauf oder die Finanzierung kann man steuerlich absetzten. Und beim Leasing hast Du nach 3 Jahren "exakt nichts mehr vom Auto" hast aber eine Menge dafür bezahlt.

Ich habe auch nicht das Gegenteil behauptet. ;-) Für das, was ich für meinen Wagen in 3 Leasingjahren bezahle, bekäme ich nicht einmal einen neuen VW Passat.

Zitat:

In der Regel bezahlst Du auch noch einen nachschlag bei der Rückgabe, so gesehen ist der effektive Wertverlust für den Leasingnehmer höher.

Kann sein, muß aber nicht. Nach meinen "Regeln" habe ich noch nie nachgezahlt.

Zitat:

Meine Meinung, nach meheren Leasing Jahren kaufe ich nur noch.

Nach mehreren Jahren Leasing bleibe ich dabei. So unterschiedlich kann es sein! Da ich kein Steuerberater bin oder beim Finanzamt arbeite, halte ich mich aus der steuerlichen Diskussion heraus. Abgesehen davon ginge es hier am Thread-Thema vorbei.

Steuerliche Dinge und verschiedene Finanzierungsarten sind immer individuell zu sehen und daher werde ich mich hüten, pauschale Tipps zu geben.

Hier ging es um Wertverlust. Und genau dieser interessiert mich beim Leasing überhaupt nicht. Und das ist gut so.

Gruß aus dem Norden

Grundsätzlich stimme ich Dir zu, aber...

Zitat:

Hier ging es um Wertverlust. Und genau dieser interessiert mich beim Leasing überhaupt nicht. Und das ist gut so.

...dann nennen wir es eben verlorenes Geld ;-)

Es kommt auf das gleiche raus, beim Wertverlust interessiert mich ja auch nur das das Geld weg ist... ;-)

Außerdem interessiert Dich auch beim Leasing der Wertverlust mittelbar, denn danach berechnet sich die Rate.

Nichts anderes wollte ich am Rande anmerken, sollte keine Disskussion werden.

Jesus, kann hier jemand den Taschenrechner bedienen?

Beim Leasing bezahlt man exakt den Wertverlust und zwar mit Zinsen, an BMW.
Bezüglich des hier immer wieder genannten "absetzens" von der Steuer.
Wenn ich das Fahrzeug finanziere mit einer Schlussrate in Höhe des Schwackewertes zum Abgabezeitpunkt habe ich folgende Vorteile:
1. Ich erhalte spätestens nach drei Monaten die volle Vorsteuer vom Finanzamt zurück Das sind bei 50.000€ immerhin 7000€ auf die Hand. Die kann ich als Anzahlung für den Neuen nehmen sofern ich es kurz vorfinanzieren kann.

2. "Absetzen" kann man das Auto dann auch es nennt sich dann Abschreiben und man ist nicht schlechter gestellt als bei einer Leasingrate.

3. Kapital ist auch keines gebunden, siehe Vorsteuer als Anzahlung.

4.Meine Finanzierungsrate ist identisch mit der einer Leasingrate da ich ebenfalls nur den Wertverlust finanziere.

5. Im Gegensatz zum Leasing kann ich die Karre wann immer ich will verkaufen und ablösen sofern sie mich nervt oder ich was anderes will oder ich es mir nicht mehr leisten kann, was ja auch manchmal vorkommen soll.

6. Im Gegensatz zum Leasing kann ich das Auto am Ende der Laufzeit auch problemlos jedem BMW Händler oder bei der Konkurrenz in Zahlung geben falls die mehr bietet und ich z.B. Stern fahren will.

Das erzählen einem die BMW Händler beim Verkaufen natürlich nicht? Warum?
Weil man beim Leasing geknebelt ist:
A) An den Händler
B) An die Automarke

Ist doch viel vorteilhafter für den Händler als zu finanzieren.

Merke: Nicht alles was glänzt ist Gold und nur weil es viele machen ist es auch nicht besser.

Zitat:

Original geschrieben von bernd1955



Jesus, kann hier jemand den Taschenrechner bedienen?

@ Bernd

Den Taschenrechner muss schon wieder einer von den Jüngern stiebitzt haben ! 😁

Volle Zustimmung zu Deinem Posting !

Für mich ist es immer wieder schleierhaft, wie viele Autofahrer auf die Werbesprüche irgendwelcher Marketingstrategen reinfallen und meinen, Leasing sei sexy und man würde dabei sogar noch Steuern sparen ! 🙄

Ich bin da auch eher für nüchternes Rechnen !

Außerdem haben schon zu viele Kumpel während oder nach Ablauf des Leasingvertrages Ihr böses Erwachen erlebt ! 😕

Aber jedem nach seiner Fasson, es gibt bestimmt auch Autofahrer, für die Leasing wirklich besser bzw. praktikabler sein kann (z. B. der Handelsvertreter mit 50 TKm p.a.).

Ciao, Friewi 😎

FRIEWI, Bernd

****DAKANNICHNURZUSTIMMEN***

PS: Rechnet sich auch bei 50.000 km noch besser als Leasing (zumindest für mich)

approved by STEUERBERATER

Einfach nur als Zustimmung:
Haben vor 2 Wochen für meine Freundin ein 3er Cabrio bekommen. VK 42000 (Jahreswagen)
Nannte sich Sonderleasing, gabs statt 2000 Euro rabatt bei Barzahlung:

10000 Anzahlung
35 Raten 352
Wagen abstellen bei einem Restwert von 26850

Hätte zusammen 49170 gemacht und ich hätte nach 3 Jahren nichts gehabt. Von der Leasingrate sind also 262 Euro reine Zinsen für die BMW Bank

Super leasing....... nie wieder.
Bei Barzahlung spare ich somit 25% und absetzten kann ich dies gleich........

Also da macht ihr aber die Sache wieder zu einfach

Nach drei Jahren hätte mein E39 in Select-Finanzierung einen Restwert von 21.500 gehabt. Den habe ich jetzt abgegeben, allerdings lag der Wert - ermittelt durch DEKRA - bei mickrigen 19.500. Die Bank wollte aber vieeeel mehr.
Damit will ich nur sagen, dass die Restwerte mehr als trügerisch sind, denn so etwas, dass die Bank mehr will, als das Auto wert ist, passierte mir jetzt zum zweiten Mal.
Da ich jetzt kein Restwertrisiko tragen wollte, habe ich mich für Kilometerleasing entschieden. Mal schauen, wohin das führt.

Eigentlich ist es ganz einfach. Bei jeder Finanzierung über BMW wird automatisch eine Rückkaufgarantie gegeben und zwar in Höhe der Schlussrate, ist bei VW auch so. Damit ist das Risiko gleich null - Beulenfreiheit vorausgesetzt.

Wir drehen uns doch im Kreis

Ob Leasing oder Finanzierung, am Schluss dürfte es genau dasselbe sein. Ob ich das Auto über Select finanziere oder lease darf mir so lange egal sein, so lange die Leasingrate die Finanzierungsrate nicht übersteigt und umgekehrt. In meinem konkreten Falle beim Kauf des 525i, den ich demnächst bekomme, wäre die Select-Rate aber etwas ungünstiger gewesen, als die Leasingrate. Jetzt sollen noch neu kalkulierte Restwerte kommen, dann wird sich das Verhältnis nochmals verschieben.
Für einen Privatkunden mach Leasing wohl wirklich keinen Sinn. Bei Freiberuflern, wie ich einer bin, sieht die Sache dann doch anders aus. Zwar kann ich bei Select schön die MWSt. am Anfang KOMPLETT abschreiben, nur muss ich bei der Rückgabe zum vereinbarten Restwert die darin enthaltene MWSt. abführen - und das gerade zu dem Zeitpunkt, zu dem ich Geld für die Anzahlung/Sonderzahlung für das nächste Auto brauche. Klar, finanziere ich, kommt unterm Strich ein Plus für mich raus, aber das MWSt.-Spielchen bleibt. Beim Leasing ist dies weg. Ich würde sagen, dass sich eigentlich beide Möglichkeiten Waage halten und man individuell und situationsbezogen entscheiden muss.

So lange man Select oder Leasing bis Ende fährt, geht das oben gesagte auf. Will man Select ablösen, kann man - wie mir bereits zwei Mal passiert - in Not kommen, weil der Autowert nicht mehr für die Deckung der bei der Bank ausstehenden Summe ausreicht. Ein Privatverkauf als Selbständiger ist Selbstmord, da man laut Gesetz gezwungen ist, Gewährleistung für das Fahrzeug zu übernehmen! Außerdem will heute kaum jemand ein Auto wie mein ex-E39 kaufen, oder zumindest nicht zu einem vernünftigen Kurs. Geschätzt wurde mein 525d auf 19.500, bekommen hätte ich privat allerhöchstens 22.000 - alls viel zu wenig. Selbst mit 22t€ wäre der Wertverlust zur Liste 2003 bei 48%! So viel sollte aber erst nach drei Jahren eintreten. Das mit der Beschleunigung des Wertverlustes ist schon horrend, selbst DC-Autos sind nicht mehr so wertstabil, wie sie waren. Es reicht ja nur bißchen auf Merc-Foren zu lesen - auch dort wird gejammert. Aus all diesen Gründen wählte ich jetzt Kilimeterleasing und bin wirklich gespannt, was dann nach drei Jahren dabei herauskommt.

Deine Antwort
Ähnliche Themen