Werterhalt TT 3.2
Hi Leute,
hab mal spaßhalber geschaut wie sich die Wertstabilität des VR6 so verhält im Moment.
Ja...ähh...gut - also ich hab keine Ahnung was da abgeht, aber das ist absolut verheerend...
Während bei der Audi-Gebrauchtwagensuche und bei Mobile.de & Co die ~1,5 Jahre alten 2.0er im Bereich 25-30% Abschlag bewegen (wenn überhaupt, viele gibts ausserdem nicht), liegt der VR6 bei sagenhaften 35-40% vom Listenpreis.
Jeweils 15-25tkm.
Natürlich hat hier niemand Listenpreis bezahlt, aber ich kann definitiv sagen das ist das wertinstabilste Fahrzeug das ich je hatte......
Mögliche Gründe kann ich mir nur schwerlich zusammenreimen.
Natürlich ist der VR6 im Unterhalt teurer, aber so viel dass er günstiger zu bekommen ist als ein schlechter ausgestatteter 2.0er ?
Vor allem frage ich mich wo die Unmengen an VR6 herkommen die momentan gebraucht angeboten werden.
Bin nicht so der Experte was den Gebrauchtwagenmarkt angeht, aber ist davon auszugehen dass sich das wieder stabilisiert mit der Zeit ?
Da tut mir auf jeden Fall jeder Leid der die Kiste loswerden will - ich persönlich könnte die Differenz wenigst steuerlich geltend machen, aber es ist und bleibt katastrophal wie wenig wertstabil der VR6 ist...hätte ich beim Kauf niemals gedacht.
Zumal man durch ne LPG-Anlage die Spritkosten ja relativ einfach senken kann (im Gegensatz zu den FSIlern).
Emulex
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von runnerbaba
2.0T ist u.a. wertstabiler, da sparsamer und besser zu chippen!
Was für ein schwachsinniger Beitrag. Respekt. 🙄
88 Antworten
Ich bin da auch nicht so der Experte, im Gegenteil, aber angesichts dieser Preisentwicklung (von Wert würde ich in dem Zusammenhang eher nicht sprechen wollen 😉 ) , die ich natürlich auch wahrgenommen habe, bin ich froh über meinen Km-Leasing-Vertrag.
Ich habe zu festen, von vornherein kalkulierbaren Kosten das Fahrzeug genutzt, habe kein Verwertungsrisiko nach Ablauf des Leasingvertrages (ein Vorteil, den ich auch immer hier hervorgehoben habe!) und wenn ich Sonderzahlung und Leasingraten zusammenrechne, habe ich definitiv weniger aufgewendet, als mich der potentielle Wertverlust geköstet hätte. Was will man mehr? 😉
Viele Grüße
Markus
*der den Verlust auch steuerlich geltend machen könnte, aber lieber keinen erleidet*
P.S.: Ich glaube nicht, dass sich das wieder stabilisiert. TTS.....
da war das restwertleasing was ich gemacht hab wohl doch die falsche entscheidung ;-(
naja wie auch immer, denke mal dass das mit dem c02, benzinpreis hype zusammenhängt und evtl auch mit dem tts.
wir werden sehen...wie lange willst den denn fahren?
Naja gut ich hab ja auch km-Leasing, aber bislang ergab es sich IMMER so dass ich ihn vorher rauskaufen "musste" weil ich was neues wollte, von daher bringt mir das nix 😉
Der ursprüngliche Plan war eigentlich ihn später als Zweitauto zu übernehmen, aber wenn ich mir das jetzt so ansehe ist Zurückgeben wohl billiger - mein Händler wird sich freuen *lach*.
Jetzt aber mal zu der Berechnung mit Leasing.
Also wenn ich von 50.000€ Listenpreis ausgehe und 14% Rabatt (=43.000€ bezahlt), dann will Audi für ein 18monatiges Leasing aber auch saftige 20.000€ insgesamt haben (Onlinerechner mit 43t€).
Oder wieder 40% vom Listenpreis (beim 2.0T 38%).
Das nimmt sich jetzt auch nicht wirklich was, oder ?
Gut, man kann die 43t€ zu 4% auf ein Tagesgeldkonto schmeissen und hat dann ~2500 Euro Zinsen abgestaubt.
Aber dann sind wir trotzdem noch bei 35% effektivem Abschlag.
Ich lease halt lieber etwas länger und kauf dann wenn "nötig" vorher raus - das ist immerhin ein wenig Absicherung (gegen lustige Umweltstrafen) und nicht zwingend dass ich alle 2 Jahre wechseln müsste.
Da kommt man sonst schnell in eine "Scheisse, das Facelift vom XY kommt erst in paar Monaten und der Leasingvertrag läuft jetzt aus."-Situation (schon mehrfach hier im Forum gelesen).
Also das Thema interessiert mich jetzt wirklich: Wie geht man optimal vor um möglichst variabel und gleichzeitig sicher zu bleiben ?
Im Moment ist mir nur klar dass ich meine bisherige Strategie grundlegend überarbeiten möchte 😉
Emulex
Wenn im Audi Zentrum Essen ein nagelneuer TTR 3.2 mit 20 % Nachlass als Hauspreis verramscht wird ( nicht als Tageszulassung ) und man obendrein noch einen 500 Euro ( oder waren es Liter ??) Tankgutschein bekommt , würde ich den Wertverlust in den ersten 1-2 Jahren als verheerend bezeichnen . Zu diesen Konditionen gehen auch Coupes und Tdis weg. Es ist der Wahnsinn , der Markt ist total kaputt aber auf der Straße haben alle ein breites Grinsen im Gesicht . Mal sehen , wie lange noch.
Beim aktuellen A6 kommt der Knick in der Kurve momentan zusätzlich noch von den ganzen Leasingrückläufern nach 3 Jahren , alle mit fetter Dieselmotorisierung .
Aber selbst hier , beim TT , scheinen die Privatfahrer ja in der Minderheit zu sein . Kein Grund zur Freude .... die Leasingraten und die Restwerte werden sich anpassen .
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Vorweg: der Audi TT ist bis dato ein extrem wertstabiles Auto! 25-35% auf den LP ist nicht so viel...bei vielen anderen Wagen hast du mind. 50%, v. a. wenn sie wie der TT motorisiert sind. Dass der 2.0T wertstabiler ist, liegt in der Nachfrage. Zum einen ist der 3.2er vielen zu süffig, zum anderen ist der 2.0T das Auto, was die Tuner suchen. Hinzu kommt, dass viele (außer den 6-Ender-Fanatikern) meine Ansicht teilen werden, dass der Turbo mehr Spaß macht.
Unterm Strich muss man sagen: der TT ist enorm wertstabil.
Ach ja, bevor ich's veregsse: LPG? Wohin mit dem Tank? Außerdem ist LPG-Umrüstung auch mit dem TFSI möglich!
Zitat:
Original geschrieben von Emulex
Naja gut ich hab ja auch km-Leasing, aber bislang ergab es sich IMMER so dass ich ihn vorher rauskaufen "musste" weil ich was neues wollte, von daher bringt mir das nix 😉
Der ursprüngliche Plan war eigentlich ihn später als Zweitauto zu übernehmen, aber wenn ich mir das jetzt so ansehe ist Zurückgeben wohl billiger - mein Händler wird sich freuen *lach*.Jetzt aber mal zu der Berechnung mit Leasing.
Also wenn ich von 50.000€ Listenpreis ausgehe und 14% Rabatt (=43.000€ bezahlt), dann will Audi für ein 18monatiges Leasing aber auch saftige 20.000€ insgesamt haben (Onlinerechner mit 43t€).
Oder wieder 40% vom Listenpreis (beim 2.0T 38%).
Das nimmt sich jetzt auch nicht wirklich was, oder ?
Gut, man kann die 43t€ zu 4% auf ein Tagesgeldkonto schmeissen und hat dann ~2500 Euro Zinsen abgestaubt.
Aber dann sind wir trotzdem noch bei 35% effektivem Abschlag.Ich lease halt lieber etwas länger und kauf dann wenn "nötig" vorher raus - das ist immerhin ein wenig Absicherung (gegen lustige Umweltstrafen) und nicht zwingend dass ich alle 2 Jahre wechseln müsste.
Da kommt man sonst schnell in eine "Scheisse, das Facelift vom XY kommt erst in paar Monaten und der Leasingvertrag läuft jetzt aus."-Situation (schon mehrfach hier im Forum gelesen).Also das Thema interessiert mich jetzt wirklich: Wie geht man optimal vor um möglichst variabel und gleichzeitig sicher zu bleiben ?
Im Moment ist mir nur klar dass ich meine bisherige Strategie grundlegend überarbeiten möchte 😉Emulex
Hi Emulex,
wie "man es richtig macht", kann ich Dir nicht sagen, das ist persönlich individuell und auch nicht rein kaufmännisch zu beurteilen. Alter Berater-Standardspruch.... 😉
Im Ernst: Ich kann nur sagen, wie ich es für mich halte. Vorab: ich habe auch schon Autos einfach gekauft. Das empfiehlt sich insbesondere bei Gebrauchtfahrzeugen, bei denen Leasing im Allgemeinen kaufmännisch uninteressant ist (außer für den Verkäufer 😉).
Ich lease, wenn ich denn lease (nur Neufahrzeuge) über zwei Jahre, weil sich das für mich in der Vergangenheit als "betriebsgewöhnlich" herausgestellt hat. Es findet halt ein gewisser emotionaler Verbrauch statt. 😉 Länger wird oft relativ zu teuer, finde ich, und die vorzeitige Beendigung eines Leasingvertrages gegen "Rauskaufen" konterkariert für meinen Geschmack die ursprüngliche Strategie, das Restwert- bzw. Verwertungsrisiko zu umgehen, d. h. dem Freundlichen aufzudrücken. Kürzer wird m. E. zu riskant, bzw. wegen des Wechsels zu hektisch. Und wenn ich wider Erwarten doch für drei oder vier Monate länger nutzen wollte oder müsste, ist auch diese Möglichkeit bereits vorher abgesprochen und unproblematisch möglich. Fürs Autohaus ist das doch ohne jedes Risiko.
Ich achte dann noch darauf, dass der gesamte Aufwand für das Leasing (abgezinst) sich in etwa im Bereich des potentiellen Wertverlustes bewegt. Sonst wird nicht geleast! Was im Einzelfall günstiger ist, rechnet Dir Dein Steuerberater anhand von konkreten Angeboten gern aus.
Und noch eins: Gib nichts auf die Leasingraten, die Dir der Online-Rechner auf www.audi.de auswirft. Bei mir war da eine erheblich niedrigere Rate drin, nachdem der Verkäufer meines Vertrauens mehrfach mit spitzem Bleistift gerechnet hatte. Die 20.000 € habe ich bei Meinem (BLP > 53.000) für 24 Monate nicht als Gesamtaufwand!
Viele Grüße
Markus
Zitat:
Original geschrieben von maody66
Ich lease, wenn ich denn lease (nur Neufahrzeuge) über zwei Jahre, weil sich das für mich in der Vergangenheit als "betriebsgewöhnlich" herausgestellt hat. Es findet halt ein gewisser emotionaler Verbrauch statt. 😉
Der findet bei mir nur dann statt wenn es innerhalb des Modells eine signifikante Änderung gibt - ich ging eigentlich davon aus dass sich der TT ein paar Jahre hält.
Irgendwie falsch gedacht 😉
(auch wenn das Allrad-Thema jetzt nicht der Weltuntergang ist)
Zitat:
Länger wird oft relativ zu teuer, finde ich, und die vorzeitige Beendigung eines Leasingvertrages gegen "Rauskaufen" konterkariert für meinen Geschmack die ursprüngliche Strategie, das Restwert- bzw. Verwertungsrisiko zu umgehen, d. h. dem Freundlichen aufzudrücken.
Es war nicht mein Ansinnen den Wagen vor Leasingende zu (ver)kaufen, sondern dann frühestens am Ende zu übernehmen.
Grundsätzlich aber weiß ich dass es durchaus passieren kann dass ich relativ kurzfristig was neues will 😉
Aber das ist schwer planbar und eigentlich auch nicht gewollt.
Insofern schien mir die längere Leasingdauer sinnvoller.
Und im Moment will ich ja auch nicht raus und in 4 Monaten ist er 24 Monate alt, d.h. ich müsste ja jetzt schon fast bestellen bei 2jähriger Leasingdauer - wüsste aber nicht was.
Wieder einen macht keinen Sinn - die Haldex4 macht mir den TT auch nicht mängelfreier 😉
Ich mag das Auto ja - DSG, VR6, MR und auch den Allrad finde ich super (kurzes Pfeiffen aufm ersten Meter hin oder her).
Mir gings halt darum sowas in Zukunft zu vermeiden, aber die Möglichkeit zu behalten auch mal 3-4 Jahre bei einem zu bleiben ohne ihn nach 2 Jahren kaufen zu müssen.
Weil dann ist definitiv die kürzere Leasingrate die schlechteste Möglichkeit.
Zitat:
Kürzer wird m. E. zu riskant, bzw. wegen des Wechsels zu hektisch. Und wenn ich wider Erwarten doch für drei oder vier Monate länger nutzen wollte oder müsste, ist auch diese Möglichkeit bereits vorher abgesprochen und unproblematisch möglich. Fürs Autohaus ist das doch ohne jedes Risiko.
Ja diese Variante werde ich beim nächsten Mal wohl nutzen.
Zitat:
Ich achte dann noch darauf, dass der gesamte Aufwand für das Leasing (abgezinst) sich in etwa im Bereich des potentiellen Wertverlustes bewegt. Sonst wird nicht geleast! Was im Einzelfall günstiger ist, rechnet Dir Dein Steuerberater anhand von konkreten Angeboten gern aus.
Und noch eins: Gib nichts auf die Leasingraten, die Dir der Online-Rechner auf www.audi.de auswirft. Bei mir war da eine erheblich niedrigere Rate drin, nachdem der Verkäufer meines Vertrauens mehrfach mit spitzem Bleistift gerechnet hatte. Die 20.000 € habe ich bei Meinem (BLP > 53.000) für 24 Monate nicht als Gesamtaufwand!
Dass der Händler zusätzlich zum Rabatt noch mit seinem kalkulierten Restwert etwas rumspielen kann ist klar, aber je nachdem wie extrem er diesen am Ende verfehlt, kann (muss nicht) er auch pingeliger bei der Rückgabe sein.
Keine Ahnung, hab es noch nie geschafft so nen Wagen zurückzugeben *ggg*.
Ich bin da aber nicht so der Feilscher - ich rechne alles genau durch und krieg ein adäquates Angebot, auch wenn ich bei eSixt und Konsorten vielleicht noch einiges sparen könnte.
Die Hälfte zahlt dabei eh der Steinbrück (kriegts dafür vom Händler wieder, bevor jetzt einer aufschreit ! 😉 ) und ich kann von meiner Werkstatt so Späße erwarten wie "kostenloser Soundanlagen-Umbau" etc - hat sich in der Vergangenheit immer für beide Seiten als gute Lösung erwiesen.
Emulex
Sind nicht allgemein großmotorige Fahrzeuge in der Disziplin immer schlechter als ihre "Vernunftbrüder"?
Bei Markteinführung wurde der 2.0 klar als das Nachfragemodell bezeichnet und das wird auch am einsetzenden Gebrauchtmarkt so sein. Künftig werden aber 1.8 und TDI (maybe) von der Nachfrage etwas grasen.
Vielleicht hast Du ja auch bei Deiner Rechnung nicht berücksichtigt, dass kaum ein 2.0er ohne teure Sonderausstattung wegging, die der 3.2er schon hatte (Xenon, Innenausstattung, Felgen) und so der tatsächliche Listenpreis der 2.0er Modelle deutlich über Grundpreis liegt. Meiner z.B. etwa 8000 Euro! Wenn ich da Grundpreis ansetze schrumpfen die Prozente natürlich.
Ob's am Sprithype liegt...vielleicht lässt sich der Kaufinteressierte von der äußerst optimistischen Verbrauchsangabe für den 2.0er täuschen :-) Wer TT kauft, kauft auch mit dem 2.0er viel Leistung und viel Leistung heisst viel Benzin.
Mich interessieren nur Nutzungsdauern von 4 oder 5 Jahren, da erwarte ich Stand heute einen Audiüblichen Restwert, bestenfalls 60%, wahrscheinlich was im vorderen 50er-Bereich bei 4 Jahren. Gilt für's Coupe.
Hallo,
ich habe das Glück, einen Leasingvertrag mit km-Abrechung (297 Euronen pro Monat) zzgl. geringer Abstandszahlung übernommen zu haben.
Ich lease alle meine Fahrzeuge, da die Leasingraten über die Gesamtlaufzeit stets wesentlich geringer sind, als der Wertverlust des Fhrzeuges.
Aktuell habe ich als Beispiel einen 8er (NW ca. 110.000 Euronen) mit LR ca. 1400 Euronen ohne Anzahlung nach 4 Jahren zurückgegeben.
Summe der LR = 67200 Euronen, aktueller Restwert ca. 24.000 Euronen.
Differenz ca. 18.800 Euronen (Anlage des Kapitals natürlich nicht berücksichtigt).
Der 3.2er TT ist leider im Unterhalt erheblich teurer als der 2.0er.
Über meinen Durchscnittsverbrauch von ca. 16.5 L/100 km möchte ich gar nicht reden.
Spaß macht das Auto natürlich umso mehr.
Beste Grüße
madspanien
Siehst Du, Emulex, das ist genau das, was ich meine: Es ist alles so individuell. 😉
Der Eine hat es lieber so, der Andere so.
Zahlen sind unbestechlich, aber die persönlichen Vorlieben....
Grüße
Markus
*der noch nie Probleme bei der Rückgabe hatte*
Also ich habe bisher von dem Wertverlust enorm profitiert. Hab einen 3,2 TTR mt guter Ausstattung mit 6700 km für 33000 Euro gekauft, Neupreis 54000 Euro. Genau ein Jahr alt. War selbst überrascht, daß ich ihn so günstig bekommen habe....
Zitat:
Original geschrieben von runnerbaba
2.0T ist u.a. wertstabiler, da sparsamer und besser zu chippen!
Was für ein schwachsinniger Beitrag. Respekt. 🙄
Hi,
naja wenn ich mir die TTS Preise bei mobile usw. angucke, frag ich mich warum die Rabatte bei meinem so ein Kampf waren...