Werkzeug um Gummi Metall Lager in Querlenker einzuziehen
Tach
Aufgrund der miserablen Qualität diverser Zubehörteile, unter anderem Gummi Metall Lager zum einpressen/einziehen in die Querlenker, dachte ich mir machst aus der Not eine Tugend. Ständig den Zubehörmist einbauen und ausbauen geht etwas auf die Nerven.
Der Zubehörschlanz hält gerade mal von TÜV zu TÜV....zum kotzen
Die Presserei mittels Schraubstock, fetter Nuß/Nüße, Hammer usw. ist einfach zu unhandlich. Also etwas im Bestand gewühlt, etwas gefunden....etwas die Flex (Winkelschleifer) und die Drehbank bemüht....etwas an fetten Unterlagscheiben....M14 er Schraube und Mutter.
Mittels einem anderem Druckstück sollte es eventuell auch für die Hinterachslager reichen....mal sehen wie lange diese halten, wie gesagt Zubehörschlanz
Gruß Thomas
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Schreckschraubaer
Das habe ich etwas mißverständlich ausgedrückt: Natürlich ist das kein Radlager- aber an die HA kommts schon ;-)Zitat:
Original geschrieben von aixcessive
A ist es kein HA lager auf dem bild . das ist das hintere Querlenker lager und das muss trocken verbaut werden damit der reibschluß gewärt wird da die presspassung nicht sonderlich eng ist. nicht umsonst ist die oberfläche des außenrings rau
Natürlich hast du recht und trotzdem würde ich so ein Lager nie mehr trocken verbauen.
Oder montierst du einen Reifen auch trocken? Wichtig ist welches Hilfsmittel man nimmt.
nein das ist kein Hinterachslager was WBMW eingestellt hat und es wird zwingend trocken verbaut. keine metall Metall presspassung wird geschmiert 😁
weißt du eigentlich was du tust scheinbar nicht
du schmierst doch auch keine radbolzen oder zylinderkopfschrauben ab
das vordere kleine lager ohne metallaußenring wird geschmiert verbaut da sonst der einbau materialmord ist
so und jetzt ist gut das werkzeug von WBMW ist gut gearbeitet für das große hintere Querlenkerlager . zumindest zum einpressen ist sogar eine nut da die versatz verhindert
da sage ich mal gut durchdacht für das Hiterachslager braucht mann ein ganzanderes einpresswerkzeug das braucht eben eine einseitig schräge pressfläche mit ausspaarung damit es nicht verpresst wird
24 Antworten
In so einen verranzten Querlenker ziehst du noch neue Lager ein??? :O
Sparsam leben in allen Ehren, aber bei solche angegammelten Fahrwerkskomponenten hört der Spaß auf, wärst nicht der erste, dem tragende Teile an der Vorderachse des 35i durchgerostet sind...
Gruß Hans
Tach
Zitat:
Original geschrieben von hanspassat
In so einen verranzten Querlenker ziehst du noch neue Lager ein??? :O
Ja wohl...die Bilder beweisen das, daran besteht kein Zweifel, eindeutig zu erkennen.
Zitat:
Sparsam leben in allen Ehren, aber bei solche angegammelten Fahrwerkskomponenten hört der Spaß auf, wärst nicht der erste, dem tragende Teile an der Vorderachse des 35i durchgerostet sind...
Gruß Hans
Also durchgerostet ist das nix, etwas Flug oder Oberflächenrost. Sonst hätte das sicherlich der studierte TÜV Ingenieur FH/TH bemängelt, hat er aber nicht....und nur das zählt, der verdammte Aufkleber.
Ich verzichte auf das allseits beliebte Argument "Sicherheitsrelevant", das kann ich schon selbst abwägen.
Hätte ich mir lieber einen "Papier-Blechquerlenker" aus der Bucht besorgen sollen, oder gleichwertig Schrottiges vom netten Halsabschneider....Kopfschüttel ?
Gruß Thomas
Zitat:
Original geschrieben von WBMVW
Hätte ich mir lieber einen "Papier-Blechquerlenker" aus der Bucht besorgen sollen, oder gleichwertig Schrottiges vom netten Halsabschneider....Kopfschüttel ?
...das hat niemand gesagt 😉 Aber dennoch finde ich den Zustand des Querlenkers bedenklich. Da klebt der TÜV auch sicher noch sein Siegel drauf, aber weißt du, ob das zwei Jahr hält?
Bei dem Zustand wäre ein Austausch sicher angebracht gewesen und ich würde wetten, dass du im Schrotti noch Originalteile mit weit weniger Oberflächenbeschädigung bekommst 😁
Gruß Hans
Nun mach mal langsam, so schlimm sieht der Lenker noch garnicht aus, und ich hätte da absolut auch keine Bedenken, den wieder zu verbauen.
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Zitat:
Original geschrieben von hanspassat
In so einen verranzten Querlenker ziehst du noch neue Lager ein??? :OSparsam leben in allen Ehren, aber bei solche angegammelten Fahrwerkskomponenten hört der Spaß auf, wärst nicht der erste, dem tragende Teile an der Vorderachse des 35i durchgerostet sind...
Gruß Hans
der Querlenker ist gut ... weg rosten tut wohl eher der Aggregateträger ..
Zitat:
Original geschrieben von hanspassat
In so einen verranzten Querlenker ziehst du noch neue Lager ein??? :OSparsam leben in allen Ehren, aber bei solche angegammelten Fahrwerkskomponenten hört der Spaß auf, wärst nicht der erste, dem tragende Teile an der Vorderachse des 35i durchgerostet sind...
Gruß Hans
Der Lenker ist völlig ok. Gibt welche die bauen das so wieder ein, welche die beschmieren es mit Hammerite, andere strahlen und lacken es und eine andere Sorte motzt darüber das Eisen rostet. Aber an dem Lenker ist rein gar nichts auszusetzen.
Du könntest dein Werkzeug noch tunen, indem du Zugschrauben nimmst. Die haben eine erhöhte Festigkeitsklasse ( meist 10.14 oder höher) und einseitig ein Axiallager verbaut. Das mindert Reibung und Verschleiß. Zudem sollte die Spindel mit Kettenfett gegen Festfressen geschmmiert werden. Sonst sieht es doch top aus!
Tach
Zitat:
Du könntest dein Werkzeug noch tunen, indem du Zugschrauben nimmst. Die haben eine erhöhte Festigkeitsklasse ( meist 10.14 oder höher) und einseitig ein Axiallager verbaut
Das ist ein sehr gute Anregung
Das Gewinde meiner Zugschraube, auch das der 24er Mutter, haben schön gelitten...ein drittes oder gar viertes mal würde sie nicht überleben (Edelstahlschraube u. Mutter M16x2 A2-70). Ich dachte an etwas mit Feingewinde. Das mit dem Axiallager kenne ich aus dem Werkzeugkoffer für Radlager einzuziehen und werde mir so ein Drucklager besorgen.
Gruß Thomas
Tach
Bild 1:
Warum ein Axial oder Drucklager besorgen wenn man eines hat....nimm einfach das was du hast, und zwar aus dem Radlager Werkzeugkoffer, ein richtig fettes Axiallager
Bild 2:
Das Teil hat aber einen anderen,größeren Innendurchmesser als mein M 16 Einzieher...um das Lager auf der Zugschraube zu fixieren bedarf es also eines Innenrings zum Ausgleich. Im Bild rechts. Druckstück musste ebenfalls angefertigt werden...das obere Teil auf der Schraube.
Bild 3:
Einzieher mit altem Lager komplett zusammen gesetzt. Muß nun wohl wieder 2 Jahre warten um loslegen zu können, eventuell nächstes Jahr am Passat 🙂
Gruß Thomas
Fehlt nur noch das hochdruckfeste Fett am Gewinde.