Werkstattempfehlung

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Audi 100 C4/4A

Tja, da ich mir mittlerweile keinen Rat mehr weiß wende ich mich mal an die Gemeinschaft hier im Forum. Vor ca. 5 Wochen hat sich mein Audi (C4) 5 Zylinder verabschiedet. Der Wagen begann plötzlich unter Volllast zu ruckeln. Gab man mehr Gas riss sich scheinbar der eine oder andere Zylinder wieder los bis man wieder vom Gas runter ging. Ich kam noch gerade so Heim und dachte zunächst, das wird mal wieder die Zündung sein. Also am nächsten Tag Verteilerkappe und Finger samt Kerzen gewechselt - was normal immer hilft. Fehlanzeige. Der Motor sprang nun gar nicht mehr an. Anlasser dreht aber sehr fleissig. Nach einigen eher hilflosen Versuchen - bin eher Fahrer als Schrauber - schleppte ich ihn in eine eigentlich ganz gute Werkstatt in meiner Nähe. Tja.... dort steht er nun seit 5 Wochen. Der gute Meister hat - nach seiner Aussage - inzwischen alle möglichen Sensoren, Kontakte, Anschlüsse, und keine Ahnung was noch alles gewechselt bzw. überprüft. Ohne Erfolg. Der Wagen springt kaum an und läuft erst wenn er leidlich warm wird wieder einigermaßen rund. Mittlerweile wird der berüchtige Mengenteiler als Ursache verdächtigt (dieser wurde vor einigen Jahren bereits einmal durch ein überholtes Gebrauchtteil ersetzt). War bereits damals vor rd. 7 Jahren ein riesen Akt den zu bekommen. So einfach vom Schrott holen ist bei solchen Teilen ja mittlerweile nicht. Tja. So langsam bin ich am überlegen meinen Audi nach immerhin 25 gemeinsamen Jahren zu verschrotten....
Und das wegen einem Problem, das eigentlich nicht wirklich geklärt ist.
Weiß mir allmählich keinen Rat. Der gute Mann meint man bräuchte halt mal einen intakten Mengenteiler um DIESEN Fehler ggf. auch auszuschließen..... Ja, geile Idee.....
Habe schon überlegt, den Wagen zu einem echten Fachmann für diesen Typen zu bringen (nächstes Problem. Habe natürlich keine Möglichkeit Fahrzeuge zu transportieren - höchstens mit Schleppseil). Wohne im Raum Nürnberg. Hat evtl. jemand eine Idee....?

37 Antworten

Erstens sind Prüfstandsmessungen nach wie vor möglich und zweitens hat Marco die positive Eigenart bei schlecht laufenden 5 Zylindern, gerne auszuhelfen.
Natürlich ist er nicht mehr so oft dabei wie vorher aber dennoch dabei.

Aber danke für die Belehrung, wir waren selbst schon auf der Rolle und durften sein Team Kennenlernen. 😉

Meines Wissens braucht die KE 6,5bar Benzindruck. Aufgebaut wird der Druck über den Benzindruckregler im Rücklauf. Die sind in der Regel in dem Alter längst über den Jordan. Und dann kann deine Benzinpumpe pumpen wie irre, wen der Systemdruck zu niedrig ist, dann spritzen deine Einspritzdüsen nicht, sondern sie Tropfen. Der Mengenteiler hat eine inbus-madenschraube. Dort kann man per hohlschraube (m8) ein Manometer angeschlossen werden.
Langes Orgeln bis dann einzelne Zylinder anfangen zu zünden, schreien geradezu danach

Könnte auch einfach ein Kabelfehler sein. Z.B. Temperaturfühler, Drucksteller, Kaltstartventil nehmen Einfluß auf das Startverhalten. Aber auch Falschluft ist ein Thema genauso wie verkokte Luftumfassungen der Einspritzdüsen, welche zu ungleichmäßige Zylinderfüllungen führt. Außerdem ist der Einstellvorgang genau zu befolgen.

Mich stört die Aussage der Werkstatt. Entweder er springt gut an oder er läuft gut. Was haben die da gemacht? Und natürlich brechen bei den Autos auch die Kabel. An meinem 20v sind sogar ohne zutun die Stecker der Einspritzventile gebrochen und das ist schon 20 Jahre her. Hallgeber Kabel gebrochen usw

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Man kann ihn so fett stellen, das er anspringt, dann läuft er warm nicht oder so mager, das er kalt nicht anspringt aber warm läuft. Also hat er kalt oder warm einen Fehler, den sie nicht finden.

Hallo zusammen,
ich hoffe es ist okay wenn ich mich mal an die Frage hier ran hänge.

Kennt jemand im Raume Bremen eine Werkstatt oder einen vertrauenswürdigen Schrauber der sich ebenfalls einem Fünfzylinder annehmen kann?

Zitat:

@El_Monday schrieb am 29. September 2023 um 10:59:19 Uhr:


... Einfach mal alles mit Bremsenreiniger oder Starthilfespray absprühen ......

Dieser (u.a. gefährliche) Unsinn wird wohl niemals mehr aus den Foren verschwinden, obwohl oft genug darauf hingewiesen wurde, dass das allenfalls bei massiven Undichtigkeiten etwas bringt.
Die K(E)-Jetronik reagiert bereits auf minimale Undichtigkeiten (z.B. bei den Einspritzdüsen) "zickig", die sich mittels Bremsenreiniger o.ä. gar nicht darstellen lassen.
Zudem ist das "brandgefährlich", im wahrsten Sinne des Wortes. Unterhalb der Einspritzdüsen sitzt der Krümmer. Ist der heiß (und nicht nur dann) verdampft das Zeug's besonders schnell und bildet ein explosives Gemisch. Die richtige Konzentration und ein Funke und ...... 😁
Werkstätten verwend(et)en zur Lecksuche ein "Lecksuchspray" (inertes Gas), das das Gemisch abmagert.

Zitat:

@FL.MAVERIK schrieb am 2. Oktober 2023 um 15:21:21 Uhr:


....
Kennt jemand im Raume Bremen eine Werkstatt oder einen vertrauenswürdigen Schrauber der sich ebenfalls einem Fünfzylinder annehmen kann?

Hat der Meister der "schlauen" Worte etwa Probleme mit dem "Öldruckschalter"?
Das wäre ja wirklich ein "SUPERGAU"!
😁

Zitat:

@Peter.Pan schrieb am 2. Oktober 2023 um 19:16:46 Uhr:



Hat der Meister der "schlauen" Worte etwa Probleme mit dem "Öldruckschalter"?
Das wäre ja wirklich ein "SUPERGAU"!
😁

Der ist schon längst draußen dank deines Geheimtipps mit dem Rostlöser.

Danke dafür, ohne deine Hilfe hätte es wohl nicht geklappt.😁

Sag mal Peter, bist du das hier in dem Video bei ca. 21 Minuten und 10 Sekunden...

Halle 77😉

Ach ganz vergessen, eine Antwort auf die eigentlichen Fragen hier hast du nicht zufällig oder?

Peterbär
Peterlustig
Peterle

Der Schalter sieht doch noch gut aus. Bis zum Wegrosten hätte der noch 30 Jahre gemacht. Hab schon viel schlimmere gehabt und selbst die gingen problemlos auf. Spätestens mit einem 21 Schlüssel. ??

Ja stimmt, aber bevor er aus allen Himmelsrichtungen befummelt wurde sah der im eingebauten Zustand schlimmer aus als es war.

Gott behüte😁

Zitat:

@FL.MAVERIK schrieb am 2. Oktober 2023 um 21:31:24 Uhr:


.... sah der im eingebauten Zustand schlimmer aus als es war. ....

Nun stell mal Dein Licht nicht unter den Scheffel
😁
Man sieht doch auf den Bildern ganz deutlich, wie verrostet das Gewinde war. Ohne den pausenlosen Einsatz von "Rostlöser" wäre das Gewinde niemals zu lösen gewesen. Und dazu noch der filigrane Aufbau des Schalters. Ohne Deine Fachkompetenz und Deine ausserordentliche Geschicklichkeit wäre der als nahezu sicher zu erwartende "Supergau" bestimmt eingetreten und das Gewinde wäre abgerissen!
😁
Da frage ich mich, warum Du bei so viel Kompetenz und Fachwissen Dein Fahrzeug einer Werkststatt anvertrauen willst. Ich kenne keine Werkstatt, die es auch nur ansatzweise so gut machen würde wie Du selbst, weshalb ich keine Antwort auf Deine Frage geben kann.
😁
Es geht aber hier nicht (nur) um Dich, auch wenn Du das - wie immer - anders siehst.
Dazu müsstest Du aber meinen Beitrag (und die anderen Beiträge) hier AUFMERKSAM lesen, was aber zu Deinen sonst kaum vorhanden Defiziten gehört.
Da der TE nach eigenen Angaben nicht über eine solche Fachkompetenz wie Du verfügt, machen m.M.n. Beiträge zum technischen Problem selbst keinen Sinn.
Sinn macht es aber, vor solchen gefährlichen "Selbstversuchen" zu warnen, die hier "empfohlen" wurden.

Zitat:

@Peter.Pan schrieb am 12. Mai 2023 um 19:02:23 Uhr:


..... Such mal einen BOSCH Service mit Classic Service. Die können prüfen ohne zu "tauschen" ....

Und damit es nicht wieder "Beschwerden" gibt, noch eine Ergänzung zu meinem Beitrag auf Seite 1:
😁

In Nürnberg gibt es die Fa. Koller & Schwemmer, die im Gegensatz zu den anderen "BOSCH-Classic-Betrieben" kein Franchise-Nehmer, sondern eine 100 %-ige BOSCH-Tochter ist.
Diese Fa. macht unter anderem das "1-zu-1-Remain", das von den BOSCH-Diensten angeboten wird. Diese Fa. verfügt auch noch über originale Ersatzteile wie das Stauscheiben-Potentiometer, was auf dem freien Mark schon lange nicht mehr erhältlich ist.
Wenn sich Jemand mit der K(E)-Jetronik auskennt, dann diese Firma.
😉

Ach Peter, du bist so ein richtig rüstiger älterer Rentner aus den guten alten Zeiten mit erhobenem Mahnfinger was?

Natürlich ist Bremsenreiniger kein Werkstattmittel um lekagen zu diagnostizieren dafür funktioniert es wunderbar, auch bei sehr kleinen lekagen.
Und tatsächlich gab es in meiner 20 jährigen Schraubererfahrung nicht einen Vorfall in dem sich das Zeug beim Einsatz spontan von selbst entzündet hatte.
Dafür verflüchtigt sich das Zeug einfach zu schnell.
Klar, wer das Zeug 30 Sekunden auf Krümer oder Auspuff sprüht, ist selber schuld aber kurze kleine sprühstösse waren immer unproblematisch.
Beim 2.3er NG konnte ich damit zuverlässig das Rohr zu Leerlaufzigarre und die fehlende Schelle an der Stauscheibe diagnostizieren.
Ebenso hat es mir einigen Ärger beim 5.2 V10 vom S6 erspart.
Ich werde es deshalb immer wieder empfehlen weil es einfach zuverlässig funktioniert.
Die meisten Hobbyschrauber haben so etwas Zuhause, Lecksuchspray eher nicht.

Naja und der Öldruckschalter sieht tatsächlich noch sehr gut aus.
Keine Spur von Rost am Gewinde und der Dichtfläche.
Lediglich der große Sechskant oben war verrostet.
Ich gehe davon aus das der Rostlöser nicht mal ins Gewinde gekrochen ist.

Zitat:

@Peter.Pan schrieb am 3. Oktober 2023 um 13:25:54 Uhr:


Nun stell mal Dein Licht nicht unter den Scheffel
😁
Man sieht doch auf den Bildern ganz deutlich, wie verrostet das Gewinde war. Ohne den pausenlosen Einsatz von "Rostlöser" wäre das Gewinde niemals zu lösen gewesen. Und dazu noch der filigrane Aufbau des Schalters. Ohne Deine Fachkompetenz und Deine ausserordentliche Geschicklichkeit wäre der als nahezu sicher zu erwartende "Supergau" bestimmt eingetreten und das Gewinde wäre abgerissen!
😁
Da frage ich mich, warum Du bei so viel Kompetenz und Fachwissen Dein Fahrzeug einer Werkststatt anvertrauen willst. Ich kenne keine Werkstatt, die es auch nur ansatzweise so gut machen würde wie Du selbst, weshalb ich keine Antwort auf Deine Frage geben kann.
😁
Es geht aber hier nicht (nur) um Dich, auch wenn Du das - wie immer - anders siehst.
Dazu müsstest Du aber meinen Beitrag (und die anderen Beiträge) hier AUFMERKSAM lesen, was aber zu Deinen sonst kaum vorhanden Defiziten gehört.
Da der TE nach eigenen Angaben nicht über eine solche Fachkompetenz wie Du verfügt, machen m.M.n. Beiträge zum technischen Problem selbst keinen Sinn.
Sinn macht es aber, vor solchen gefährlichen "Selbstversuchen" zu warnen, die hier "empfohlen" wurden.

Ehre wem Ehre gebührt, auch wenn diese in deinem fall eher zweifelhaft ist, Peter du alter Problembär.😁

Es kann leider nicht jeder so gut in die Zukunft schauen wie du Peterle.

Eigentlich hättest du den Rostlöser gar nicht empfehlen müssen.

Stichwort Glaskugel, woher weißt du eigentlich warum und für was ich nach einer Werkstatt frage?

Du sag mal, bist du dir sicher dass das Wort Super-GAU eine korrekte Konnotation ist?😛

Böse Zungen behaupten ja, dass du noch keine Werkstatt von innen gesehen hast... könnte das vielleicht der Grund sein warum dir in diesem Kontext keine kompetente Werkstatt einfällt?

Anderen Leuten vorzuwerfen, dass sie hier im Mittelpunkt stehen und selbst mal wieder sich mit einer Antwort ins Scheinwerferlicht drängen nach der nicht gefragt wurde, ist ein altbekanntes Muster bei dir, bleibt aber dennoch denkwürdig.

Übrigens, wenn du mir keine Aufmerksamkeit schenken möchtest, warum widmest du dich dann mir so nett...😉

Merkst du deinen erneuten Widerspruch.😎

Achso zu insinuieren dass ein Franchise Unternehmer nicht ebenfalls gute Arbeit machen kann, ist ein wenig zu kurz gesprungen.

Das Problem bei Bosch Classic ist, dass die Stützpunkte in Deutschland rar gesät sind und man unter Umständen weiterfahren müsste.

Zitat:

@El_Monday schrieb am 4. Oktober 2023 um 08:04:07 Uhr:


Ach Peter, du bist so ein richtig rüstiger älterer Rentner aus den guten alten Zeiten mit erhobenem Mahnfinger was?

Ich hau mich weg😁😁😁😁

@El_Monday

Mach dir nichts draus, Peter gilt über die Grenzen von Motortalk hinaus als verhaltensauffällig, er möge bitte nicht wieder sein Ritalin absetzen.
Don't feat the troll.😁

Ja, das Gewinde sah wirklich gut aus, aber darauf hätte ich vorher nicht wetten wollen, da das Teil extrem undicht war, aber das weiß Pitta😎 ja nicht.

Der Oeldruckschalter rostet erst im Gewinde, wenn Wasser im Oelkreislauf länger ist. Dann muß man aber meist den Schalter nicht mehr wechseln, sondern gleich den Motor mit. Selbst, wenn er außen weggerostet ist, lädt sich der Restgewindestutzen nach Abreisen des Kopfes leicht von Hand rausdrehen. Der Dichtring dicht ja auch das Wasser von außen gegen das Gewinde ab.

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