Werkstatt verlangt Geld für nix...
Guten Abend
Ich habe mir eine Werkstatt gesucht die mir mein Zylinderkopf reparieren kann, habe den Wagen abgegeben und bekam ein Anruf nach ca. 8 Stunden das sie zwar alles abgeschraubt hatten Zylinderkopf Deckel , ansaugbrücke und was da alles zugehört. Und sie aber wieder alles zusammen gebaut haben weil sie es jetzt doch nicht reparieren können warum sie es nicht können, haben sie mir es nicht gesagt. Aber sie wollen 200€ von mir jetzt frage ich mich für was, das ist doch nicht Rechtens.
Kann mir da einer helfen..
Beste Antwort im Thema
Man könnte auch noch Mehl im Fußraum ausstreuen, an den Türen unten feine Streifen Tesafilm anbringen, und die Türgriffe präparieren. Und im Motorraum eine Videoüberwachung installieren.
Ich habe das alles bei meiner Karre gemacht, finde aber leider keine Werkstatt mehr, die mich als Kunde haben möchte.
31 Antworten
Zitat:
@slv rider :
nix schriftlich? Dann gibt's wenigstens keine Probleme mit der DSGVO.
😁😁😁
Bist du dir Sicher? Sie haben ja seine Mobilfunknummer notiert wenn ich das richtig gelesen habe.
Der Richtige Anwalt/Datenschutzbeauftrage könnte da schon was sehen 😁
Hast du sie auf die Brille überm Lenkrad angesprochen? Da wäre die Antwort mal interessant 🙂
Zitat:
@TeamKiIIer schrieb am 26. Mai 2018 um 13:13:40 Uhr:
Ja aber ich bin echt enttäuscht, ich habe 1000€ eingeplant aber das die Werkstatt mich so verarscht, und kein Geld verdienen will verstehe ich nicht. Da verliert man den vertrauen in die KFZ Werkstätten.
Okay, Geld verdienen wollen die nicht, Geld bekommen schon. Und zwar auf die ganz leichte Tour.
Manchmal ists besser wenn man kein Geld verdient...
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Bei der nächsten Werkstatt nach Wahl mal Augen auf und Verstand einschalten. Schwarze Schafe gibt es in jeder Branche.
Wenn die eine Werkstatt sagt, 2 Ventile sind kaputt und die andere Werkstatt den Auftrag bekommt, 2 Ventile zu tauschen, dann aber feststellt es ist mehr kaputt und das können sie nicht, dann ist die Diagnosezeit bis dahin natürlich zu bezahlen...
Das hat mit "schwarzem Schaf" nicht zu tun.
Die Idee eine Anwalt dazu zu fragen, tja, kann man machen.
Die Idee die Polizei zu holen, tja, bei uns würden die für sowas nicht einmal raus kommen, denn das ist zivilrecht. Eine Anzeige kann man natürlich immer erstatten, man kann auch den Ausgang abwarten, der höchstwahrscheinlich eine Einstellung wird. Die Zeit bis dahin, sogenannte "Standgebühr" muss man natürlich auch bezahlen, wenn man danach sein Auto wieder haben will, zum Rechnungsbetrag zzgl. Zinsen...
Die hätten den abgebauten Kopf auch zu einem instantsetzer bringen können....?
Zitat:
@slv rider schrieb am 26. Mai 2018 um 19:14:09 Uhr:
Die hätten den abgebauten Kopf auch zu einem instantsetzer bringen können....?
Tja, wer weis schon, ob der Kopf überhaupt Instandsetzungsfähig ist, wer weis nicht ob evtl. n Schaden am Block vorliegt, oder ähnliches und wer weis das schon alles.
Lustigerweise weis es ja nicht mal der Kunde, der ja da gewesen ist...
Vieleicht haben sie auch einfach keine Kapazitäten für eine größere Reparatur, keine Ahnung, wer weis das schon... Ist und bleibt Rätselraten und wenn der Kunde es nicht einmal checkt, dann kann man dem eh nicht helfen.
Wenn das Auto noch am Hof stand mit Sonnenbrille im Lenkrad kann die Werkstatt ja nicht viel gemacht haben . Oder die waren so ausgebucht das Zylinderkopf und Ansaugbrücke im Hof abgebaut wurden .
Hast du sie nicht gefragt?
Na, wenn ich als Werkstatt plötzlich auf andere Probleme stoße, dann dokumentiere ich das (ein Handyfoto kriegt heutzutage jeder hin) und/oder rufe den Kunden an und erkläre ihm was Sache ist (am "geöffneten Objekt"😉. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du das anders handhabst, Mark.
Trotzdem würde mich die Story aus Sicht der Werkstatt interessieren...
Zitat:
Na, wenn ich als Werkstatt plötzlich auf andere Probleme stoße, dann dokumentiere ich das (ein Handyfoto kriegt heutzutage jeder hin) und/oder rufe den Kunden an und erkläre ihm was Sache ist (am "geöffneten Objekt"😉. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du das anders handhabst, Mark.
Im Normalfall ja...
Erstmal wichtig ist hier die Kommunikation mit der Werkstatt. Am besten am Auto.
Die Sache an sich: der Auftrag wurde mündlich erteilt, mit schriftlicher Ergänzung. Lässt sich wohl zusammenfassen auf:
* 2 Auslassventeile reparieren (Zylinder x und y) nach beiliegendem Kostenvoranschlag von VW
Nun ist entscheidend: Wollten sie das nicht tun? Oder konnten sie das nicht tun, wie sich im Verlauf herausgestellt hat? Oder wäre es nicht sinnvoll gewesen, was erst nach Zerlegen sichtbar wurde?
Da muss man einfach mal die Aussage der Werkstatt einholen.
Für alles 3 kann es plausible Gründe geben.
Wenn sie es nicht tun konnten oder wenn es nicht sinnvoll gewesen wäre: ist auch berechtigt, dass sie Geld verlangen für ihre tiefere Diagnose-Arbeit. Denn auch beim Zerlegen findet ja eine Diagnose statt. Und sei es die Diagnose: 4 Zylinderkopfschrauben sind beim Ausdrehversuch abgerissen. 😁 Oder z.B. die Erkenntnis von Motorschäden bei der Zerlegung, z.B. an den Kolben. Oder wenn Zylinderkopfdeckel und Ansaugbrücke schon ab waren: dann Probleme am Abgaskrümmer oder an den Injektoren/Einspritzdüsen.
Nur wenn sie nicht wollten, dann lehnen sie den Auftrag ab, gibt's das Auto zurück, und kein Geld an die Werkstatt. Ist aber unwahrscheinlich.
Gleicher Platz: entweder wieder dort hingefahren oder gerollt. Sonnenbrille: zwischendurch ins Handschuhfach, am Ende wieder ins Lenkrad, damit der Kunde die nicht sucht. Einen Abbau dort draußen kann man quasi ausschließen, weil man dann ja auch Öl und Kühlwasser ablassen muss. Und wer will dafür in der Hitze schon draußen rumobern, zumal mit Wannen für die Flüssigkeiten? Natürlich noch nicht bei Zylinderkopfdeckel und Ansaugbrücke, aber es sollte ja weiter gehen.
Und das Kraftstoffsystem (rund um die Injektoren/Einspritzdüsen) muss man da auch schon aufmachen.
Sowas macht man alles besser drin, wo man große Auffangbehälter drunter stellen kann und auch gut an alles rankommt, wenn das Auto mal auf der Hebebühne nach oben gefahren wurde.
Fürs nächste Mal: mache 4 unauffällige Reifenmarkierungen dran, immer für oben. Wenn die alle 4 noch oben sind, dann wurde das Auto mit großer Sicherheit nicht bewegt. Wenn es bewegt wird, drehen die Reifen in Kurven unterschiedlich und sind am Ende auch nicht mehr oben.
Man könnte auch noch Mehl im Fußraum ausstreuen, an den Türen unten feine Streifen Tesafilm anbringen, und die Türgriffe präparieren. Und im Motorraum eine Videoüberwachung installieren.
Ich habe das alles bei meiner Karre gemacht, finde aber leider keine Werkstatt mehr, die mich als Kunde haben möchte.
Zitat:
@jof schrieb am 30. Mai 2018 um 23:54:37 Uhr:
Man könnte auch noch Mehl im Fußraum ausstreuen..
..Ich habe das alles bei meiner Karre gemacht...
Schon etwas paranoid oder nicht?
Zitat:
@jof schrieb am 30. Mai 2018 um 23:54:37 Uhr:
...finde aber leider keine Werkstatt mehr, die mich als Kunde haben möchte.
Verständlich.