Wer hat richtige Wintererfahrung - Omega

Opel Omega B

Wie ja schon mal geschrieben - möchte ich jetzt auch so eine Familienkutsche.
Heute habe ich beim Händler erfahren, das die Schlachtschiffe Hecktriebler sind.
Wenn ich jetzt an meinen ersten Lada denke, O-Gott eine Flocke und ich hing fest.
Was habt Ihr mit Euren Autos für Erfahrung - bei der ersten Flocke die Ketten ??? Passtrassen möglich ??? Oder ist die Wegfahrsperre mit einem Schneeflockensensor ausgestattet - dann nur Garagenaufenthalt möglich !

Gebt mir bitte Infos - zu irgend etwas muss doch der Hecktriebler auch gut sein.

Danke

76 Antworten

Hallo!

Das ist wieder einmal eine Glaubensfrage.Front oder Heckantrieb.Ich habe festgestellt das es viel mit dem alter der Fahrer zusammenhängt.Wie ich angefangen habe Auto zu fahren das war Anno 78`,
da war der Frontantrieb völlige Domäne der Kleinwagen mit Ausnahme des Kadetten.Die meisten
jungen Fahrer lernen doch heute nur noch auf Autos mit Frontantrieb .Und wenns ans eigene Auto geht gibts ja eigentlich für Anfänger meistens nen Golf oder Astra ,Audi alle mit Frontantrieb. Auf alle Fälle
hat der Heckantrieb bei mir die Nase vorne.

Hallo@JMG

Die 205er sind nicht nur im Nassen überfordert.

Mfg
FalkeFoen

@jmlif

Zitat:

die wahl der winterreifen heist die Zauberformel

Na dann lass uns doch nicht dumm sterben 😉 , welche sind denn deiner Meinung nach die Besten? Ich hab schon Conti, Michelin, Goodyear und Vredestein gehabt, keiner konnte es mit einem Astra aufnehmen.

Zitat:

Warum haben dann LKW keinen Frontantrieb

Na, dass brauch ich Dir als LKW Fahrer ja bestimmt nicht erklären 😉

Für all die anderen die es nicht wissen hier mal 2 Gründe von vielen:

- Die Belastung der Antriebsräder bei einem LKW erfolgt immer durch die Nutzlast, und das ist i. d. R ja nicht wenig.

- Beim Heckantrieb ist ein relativ einfacher und problemloser Antrieb durch die einfache Konstruktion der Kraftübertragung möglich. Die bei einem Frontantrieb notwendigen Gelenke müssen nicht nur Federungs- sondern auch Lenkbewegungen mitmachen und mit den bei einem LKW auftretenden Kräften wären die Gelenke auf Dauer überfordert.

-Klaus-

Ich gestehe dem Heckantrieb eine gewisse Anfahrschwäche zu, aber wenn er mal in Bewegung ist, lass ich jeden Frontgetriebenen stehen!
Wir haben hier grosse Probleme mit massiven Schneeverwehungen. Und ich habe über 50km zur Arbeit. Wer ist immer da? Der Dotti!
Betrachtet doch einmal die wirkenden Kräfte am Rad und teilt sie bei den Antriebsarten auf!
Und wer von Euch hat schon mal einen untersteuernden Fronttriebler in einer rechtskurve wieder abgefangen! Das ist nicht wirklich witzig!

Ach, soll doch jeder fahren was er will!

Heckschleuder rulez!

Zitat:

Original geschrieben von klaus.horst


@DottiDieselProbleme hab ich auch keine (Ketten aufziehen ist kein Problem!), nur kann mir keiner erzählen dass ein Omega im Winter einfacher oder besser zu fahren ist wie ein gleich bereifter Fronttriebler.

Die hier gemachten Vorschläge wie Sandsäcke und/oder rückwärts fahren mögen helfen (Workarround 😉 ) irgendwo hinzukommen, nur sind diese "Techniken" bei einem Fronttriebler fast nie nötig.
Sommerreifen auf einem Omega (allgemein allen Hecktrieblern) sind bei nur leichtem Schnee tödlich! Die schwere Kiste kommt bei leichten Brems- und/oder Lenkmanövern sofort ins rutschen, und ich weiss wovon ich spreche.

Um nochmals auf den Eingangsbeitrag zurückzukommen: Ein Hecktriebler ist bei Schnee immer schwieriger zu fahren als ein frontangetriebener Wagen, alle anderen Aussagen sind schlichtweg falsch (sorry). Bei leichtem Schnee sind Winterreifen auf einem Omega absolut Pflicht, auf einem Astra z.B. noch nicht unbedingt notwendig (aber auf jeden Fall der zusätzlichen Sicherheit wegen zu empfehlen).
Aber nur deswegen gebe ich meinen Omega nicht her, bisher bin ich auch im Winter im Gebirge überall hingekommen wo ich hinwollte, nur manchmal musste ich eben die Ketten bemühen 🙂

-Klaus-

So, ich auch dazu senfen:

Ich denke, dass man unterscheiden muss:

1. Omega mit elektronischen Heleferlein (TC usw.) und ohne...
2. Beladungszustand

Zu erstem, unserer hat TC und el. Sperrdifferenzial und arbeitet sich eigentlich überall durch. Bisher gab es bei mir noch keine Probleme. Die Omegas ohne Helferlein sind wahrscheinlich wirklich problematischer.
Mein Test an einer verschneiten Kreuzung: Lenkrad eingeschlagen und Vollgas.... der Wagen fuhr einfach los, ohne auszubrechen oder so... es blinkte ein wenig am Amaturenbrett und das war`s

Zum Zweiten: Ein Fronttriebler ist wohl in unbeladenem Zustand wirklich unproblematischer zu fahren. (Gewicht auf Antriebsachse) Auf der Urlaubsfahrt vollbeladen oder sogar mit Anhänger greift der Traktionsvorteil des Hecktrieblers voll (bei Frontantrieb ist die Vorderachs nämlich dann entlastet und somit nix mit Traktion...

Radio Eriwan würde somit antworten: Kommt drauf an....

Ich brauche Traktion in beladenem Zustand bzw. mit Hänger. Somit kommt nur Hecktrieb in Frage. Wer viel unbeladen unterwegs ist, fährt mit Fronttrieb wahrscheinlich besser (solange er nicht beladen ist :-)
(Nach etlichen Frontrieblern (z.B. Nissan / Vectra / Mondeo) und Wintercamping kommt mir für dieses Hobby kein Frontantrieb mehr ins Haus!

Gruß
Bommel

Die Aussage, Frontriebler seien immer besser, ist übrigends schon mehrfach in testberichten widerlegt worden.

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Ist bei mir ebenso schwierig. Versucht mal mit Anhänger und Frontantrieb im Winter zu fahren. Ich hatte vorher einen Vectra A 2.0i, also die gleiche Maschine wie jetzt im Omega. Mit dem Vectra hatte ich damals schon Probleme, meinem Vater zu folgen. Der (Kfz-Mechaniker mit dementsprechendem "Bord-Werkzeug" im Kofferraum) fuhr mir damals auf nasser Straße mit seinem Rekord E 2.0N mit nur 90 PS gnadenlos weg. Er hatte eben genug Traktion, während ich mich fragte, ob sie diese bei meinem Auto vergessen hatten einzubauen.
Ich kam mit dem Vectra und ca. 750 kg schweren Anh. bei Regen noch nicht einmal bei nasser Straße ind der Ebene richtig in die Gänge, weil nur die Räder durchdrehten. Mit dem Omega ist mir das noc nicht passiert.
Sicherlich muß man im Winter aufpassen, aber gerade an Steigung wandert der Schwerpunkt nach HINTEN - tödlich bei Frontantrib und Anh.. Es ist aber einfacher bei Heckantrieb Gehwegplatten im Kofferraum unterzubringen als bei frontantrieb im Motorraum.

Ich mußte bis jetzt erst einmal (zum Glück) mit Ketten fahren. Es war ein VW T4 mit Frontantrieb und 1,5t schweren Anhänger. Die Ketten Ketten brauchte ich nur, weil wir ca 10cm Schnee hatten. Ist ein echt geniales Lenken. Besonders interassant ist auch das abbigen. Nimm mal in der Kurve minimal Gas weg und versuch anschließent, das Eigenleben des Zuges wieder abzustellen.

Na ja, was solls, jeder soll das fahren, was er kann. Ich komme jedenfalls mit meinem ohne Elektronik , die einzigen "Fahrhilfen", die ich habe, sind mein Gasfuß und die Handbremse.

Oder es einfach daran, daß mein erstes Auto ein C-Kadett (Heckantrieb!) war und ich im Winter bei Neuschnee das erste Mal mein eigenes Auto auf einer öffentlichen Straße bewegen durfte. Das prägt.

Gruß

Thomas

Hier meine Senflieferung

Fronttriebler - Hecktriebler ?
Vorteil - Nachteil ?
Für meine Begriffe Geschmackssache.

Hier meine Erfahrungen aus dem Flachland
Mein erstes Auto war ein Skoda S100 (vielleicht kennt den ja noch jemand ;-)). Kaum Winterprobleme in Erinnerung allerdings auf diesem Auto gelernt, daß man beim Fahren auch den (entschuldigt das Wort) den Arsch ruhig mit benutzen soll. Will sagen, man kriegt peu a peu ein Gefühl, wann das Heck sich selbstständig macht. Nicht gleich beim ersten mal - wie gesagt peu a peu.
Die nächsten beiden Autos waren Fronttriebler (Wartburg und Vectra). Das ist es mir schon mal passiert, daß ich einen steilen Weg rückwärts raufgefahren bin (siehe Heinz NOH weiter oben im Forum).
Jetzt ein Omega. Muß gestehen, wegen des Heckantriebes hatte ich auch erst Bedenken. Mußte auch wieder den A... beim Fahren mit einschalten. Aber ansonsten frei nach Alf: null Problemo. Achso, als Winterreifen habe ich 205er Fulda Kristall Rotego - bin sehr zufrieden damit.

Ich denke, daß es eine Frage der Fahrweise und der Reifen ist, wie man im Winter vorwärts kommt.
Eins ist jedenfalls Fakt - in der Ruhe liegt die Kraft - ein Splint im rechten Knie ist zwecklos.

Gruß
Silberhummel

Halloly
Mich hatte der Winter hier im Westerwald auch überrascht.Aber ich habe meinen Kofferraum mit Gehwegplatten ausgelegt.Dadurch komme ich überall durch und habe immer noch mein großes Kofferraumvolumen.Gute Winterreifen sind natürlich Pflicht.Dadurch brauche ich auch die Anfahrhilfe nicht.

Also um hier jetzt jeden Beitrag zu lesen fehlt mir leider gerade die Zeit...also nur mal kurz meinen Senf dazu😉
Ich lasse im Winter meinen Fronttriebler Kadett E auf dem Hof stehen und fahre dann mal lieber mit dem Omi..ich denke das sagt alles zu meiner Meinung.

auf normaler ebener schneebedeckter fahrbahn fährt es sich wie mit einem frontantriebler und wenn du mal in fahrt bist schiebst du den schnee richtig bei seite.

aber sobald es nur ein kleines bisschen bergaufgeht ist es schon verwzickt. viel schnee ist für meinen omega a eher kein problem aber eine leichte steigung ohne den richtigen schwung der weltuntergang.

Da nach meinen reifen gefragt wurde fahre 195/65/15 kuhmo mit sehr fein <Verzahnten Profil und sehr guten Lauf eigenschaften .
mitlerweile den 2 winterschon und bin fast noch nie Hängen geblieben (ausnahme eisplatte am berg) ,
aber wer bleibt da nicht Hängen .
fahre bei uns täglich im Winter einen 20% steilen berg hoch ohne TC und sperre ,
es muss schon sehr viel schnee Liegen das ich da nicht hoch komme 15cm und mehr ,
aber das ist sehr selten.

mit meinem alten A omega Caravan bin ich bei uns im Wald im Tiefsten winter 25 cm Neuschnee rum gedüst bis ich ihn in nem graben (Schneewehe) versenkt hatte *+fg**

selbe reifen

gruss >Hannes

Ich hab bis jetzt nur Autos mit Heckantrieb gehabt. Der Omega war dabei im Winter der beste.

Gruß Kalle

Also werd ich auch nochmal was schreiben.

Hatte auf meinen diversen Omegas immer Goodyear Ultra Grip und nie ein Problem.
Und ich fahr viel durch den hohen Westerwald.
Muß aber zugeben das auf dem getunten MV6
die Leistung nicht immer den Boden erreicht.
Da klingelt die TC wie der Flipper in der Kneipe.
Was aber nicht heißt das es nicht vorwärts geht.

Die tauglichkeit im Winter hängt ein wenig mit dem Motor und viel vom Gefühl des Fahrers ab.

Bevor die Rufe jetzt kommen aber warum hast Du denn ein Winterauto !!!

ganz einfach :

Damit mir von den vielen unfähigen Fronttriebler Fahrern keiner in mein Prachtstück reinsegelt.

logo oder !!

Micha

Gebe auch meine Meinung kund,

Habe als Firmenfahrzeug Corsa B Fronttriebler.
Ich wohne in einem Bergstück und im WInter wenn Schnee liegt kommt die Konservendose auch mit Schwung nicht bis vor die Haustür.
Da muß ich 3 Häuser untermir in den Hof fahren und den Rest rückwärts hoch fahren.(trotz Winterreifen)
Mit meinem Omega habe ich keine Probleme hochzufahren, auch Anfahren im Bergstück wenig Probleme.( Ohne Ballast im Heck)

gruß Achim

Einer meiner ersten Wagen, nachdem ich meinen Führerschein bekommen hatte, war nen Granada. Und damit hat das Fahren im Schnee richtig Spass gemacht. Riesenschiff, schwer, Heckantrieb.... danach hat man einfach nen Gefühl dafür. Danach kamen dann u.a. Omega A, Kadett E, Mazda 626, Mazda 121 mittlerweile Omega B und da isser wieder.... der pure Spass am Fahren im Schnee.
Mit Winterreifen und ein bisschen Gefühl, bin ich auch stärkere Steigungen im Westerwald bis jetzt immer hochgekommen.
Kommt halt auch immer drauf an, wer drinsitzt. Will damit nicht sagen, dass ich jetzt der Superfahrer wäre, stimmt auch nicht. Aber mir fällt da ein BMW-Fahrer aus dem letzten Winter ein, der mit Fuß auf der Bremse nen Berg runtergerutscht kam (zwischendurch mal den rechten Kotflügel an der Leitplanke neu gestyled) um dann unten festzusitzen, weil er die nachfolgende kleine Steigung mit Bleifuß (nach dem Motto "Viel bringt viel"😉 und durchdrehenden Rädern dann doch nicht hochkam.

sagt mal leute bin ich denn hier der einzige der durchgehend mit sommerreifen durch die gegend kurvt?

fahre viel in mannheim und heidelberg herum, da gibt es steigungen noch und nöcher (auch recht ordentlichen schnee) doch richtig gefährlich ist es nie geworden, hin und wieder hab ich mit dem heck umhergewackelt aber das wars schon.

bin ich leichtsinnig oder einfach nur gut? 😁

gruss
support

ach ja, habe keinerlei helferlein wie tc o.ä. im auto.

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