Wer geht zur Fahrschule für den Führerschein A2, und hat den A1 ?

Hallo.

Ich würde gern wissen wie viele Fahrstunden ich machen muß,
habe den A1 ? Und welche Prüfung zum A2 verlangt wird ?
Beim lesen in Roller-Zeitschriften gibt es immer wieder neue
Versionen.

Gruß!

Beste Antwort im Thema

Hallo jerry 62.

Dein Witz haut mich echt von meinem Kitahocker,
bei so viel Lachbauchschmerzen bleibt mir nicht
viel mehr wie dich zu ignorieren, könnte sonst sein
das vom ganzen lachen mein Herz stehen bleibt.

An alle Anderen viele Grüße!

54 weitere Antworten
54 Antworten

Wie schon gesagt, musst du selbst entscheiden. Wenn du halt jetzt schon weißt, dass du A niemals brauchst, dann ist doch die Entscheidung schon gefallen.

Grüße

Forster

Aber stimmt, vielleicht würden mir dann auch 48 PS reichen.

Ich denke ich würden den Schritt über A2 machen. Ist halt erst mal weniger Aufwand und Kosten. Und man kann dann auch gleich mehr Leistung fahren als beim A (gedrosselt).

Aber müssten dann eh mit der Fahrschule drüber sprechen.

Zitat:

Original geschrieben von Come2Leo


Ich denke ich würden den Schritt über A2 machen. Ist halt erst mal weniger Aufwand und Kosten. Und man kann dann auch gleich mehr Leistung fahren als beim A (gedrosselt).

😕

Wenn er direkt den A macht, kann der alles fahren was er will. Da ist nichts mit gedrosselt.😉

Zitat:

Ich glaube vom A1 habe ich kaum Vorteile, wenn ich direkt den A mache. Nur zum A2 habe ich halt Vorteile durch den A1.

Von A1 nach A2 und von A2 nach A ist eigentlich nur eine praktische Prüfung nötig.

In der Regel meldest du dich aber an eine Fahrschule an, die wird erstmal prüfen ob du Prüfungsreif bist.

Da kannst du mit 2 Fahrstunden und die Kosten für die Prüfung rechnen.

Plus evtl. zusätzliche Stunden, falls du nicht in der Lage bist die Prüfung zu schaffen.

Gehst du so den Weg von A1 nach A, musst du 2 mal eine Prüfung machen und darfst zwischendurch "nur" 48 PS fahren.

Du kannst auch den direkten Einstieg nach A machen, wenn du über 24 Jahre alt bist. Dann sind mit Vorbesitz von A1 nur 6 statt 12 Sonderfahrten nötig. Hinzu kommen Theoriestunden, theoretische und praktische Prüfung. Plus natürlich evtl. weitere Fahrstunden.

Der Weg über A2 nach A ist aber nicht schlecht. Man spart etwas Geld gegenüber den Direkteinstieg und wenn 48 PS reichen hat man noch mehr Geld gespart. Zudem hat man schon 2 Jahre Praxis, wenn man später doch deutlich Leistung haben will.

Ähnliche Themen

Also, ich denke es wäre sowieso erst mal besser nicht gleich 100PS zu fahren, da wäre 48PS schon vernünftiger. Früher waren das mal 34 PS wenn ich mich recht erinnere.

OK, wenn ich direkt zu A gehe, muss ich halt noch Theorie machen.

Muss wohl wenn es so weit ist mit 2-3 Fahrschulen sprechen was am besten ist.

Ich bin Baujahr 1979 und habe sicher schon 500.000km auf dem Tacho. Das sollte also kein Problem sein.

6 Sonderfahrten plus Theorieprüfung (kein Thema wenn man nicht urfaul ist) und Stunden absitzen halte ich für den besseren Deal als noch mal Fahrstunden und eine zweite Praxisprüfung, bei der mit Pech jeder noch so gute Fahrer durchfallen kann.
Man spart sich beim Umweg über A2 den langen Slalom mit 30 km/h, das macht die Prüfung etwas risikoärmer. Die anderen Zusatzaufgaben für A direkt sind Selbstgänger.
Ich würde nur zum A2 raten, wenn aus zeitlichen Gründen das Theorie absitzen schwierig wird. Alleine für Probefahrten hab ich den A etliche Male genutzt, das erste Mal am Tag nach der Prüfung 😉. Die Auswahl an gedrosselten Vorführern und Mietfahrzeugen scheint mir arg gering zu sein.

Der lange Slalom ist aber auch recht einfach.
Ist alles nur eine Sache der Übung. Schwerer wird es nur, wenn das Motorad der Fahrschule Probleme bereitet. Weil es evtl. total veraltet ist oder überhaupt nicht passt.

Auch wenn mann direkt den A macht, hindert einen ja keiner daran erst 2 Jahre mit 48 PS oder weniger zu fahren.

Hallo,

nun, wenn es nur 6 Sonderfahrten + Theorie (Stunden + Prüfung) sind, dann ist es wohl wirklich die beste Lösung. Und man hat den großen Schein dann auch.

Ich dachte aber es wäre von A1 auf A mehr als 6 Stunden nötig. Ein Auffrischen der Theorie macht ja auch Sinn für die Praxisprüfung. Vieles hat man nach 17 Jahren auch vergessen.

Aber hier steht es auch mit den 6 Sonderfahrten. Dann kommen vermutlich noch ein paar normale Stunden dazu.

http://www.fahrlehrerverband-bw.de/07-FSKl/Kl_Motorrad_neu.htm

Ja, der lange Slalom ist einfach, deshalb hab ich ihn nur wenig geübt und dann in der Prüfung das letzte Hütchen mit dem Stiefel ins Gebüsch gefegt, vollkommen unnötiger Fehler (hätte ja nur nach links rausfahren brauchen). Bei der Wiederholung war ich entsprechend aufgeregt, und man kann bei der Übung ja nicht so viel bewusst machen .. es passt oder es passt nicht. Das war schon ein Risiko.

Die Reduzierung von 12 auf 6 Sonderfahrten kommt durch den A1-Vorbesitz. Das vergessen viele mit einzurechnen, die A direkt mit A2 vergleichen.

Natürlich ist der Slalom mit 30 km/h einfach.
Dennoch kann man durchfallen, das bestreitet niemand. Aber da keiner perfekt ist, hat man eine zweite Chance. Die hast du bei der Prüfungsfahrt an sich aber nicht. Eine ganz blöde Situation oder ein wirklich dummer Fehler und man fällt durch.
Auch bei den anderen Fahrprüfungen kann man durchfallen.
Beim Schritt von A1 auf A2 und A macht man 2 Prüfungsfahrten, 2 mal diverse Fahrübungen,also jede Menge Chancen durchzufallen. Beim Schritt von A1 auf A hat man nur eine Fahrprüfung und einmal die Fahrprüfungen.

Wie gesagt, die Auffrischung der Theorie, die man bei A direkt machen muss kann einem auch bei der Praxisprüfung helfen. Ist bei mir jedenfalls schon lange her mit der Theorie.

Zitat:

Original geschrieben von Come2Leo


Wie gesagt, die Auffrischung der Theorie, die man bei A direkt machen muss kann einem auch bei der Praxisprüfung helfen. Ist bei mir jedenfalls schon lange her mit der Theorie.

Kann ich nur bestätigen. Ich habe meinen 1A vor 28Jahren gemacht und nun den A. Damit waren mir die halben Pflichtstunden und die halben Theoriestunden erspart geblieben. Leider hatte ich somit in der Theorie auch keine Info über die Grundfahrübungen und musste somit alles während den Übungen "lernen". Das hat mich vermutlich 1 Zusatzpraxisstunde gekostet, denn soo leicht sind die Übungen auch nicht wenn man vorher nicht genau weiss was eigentlich gefordert ist ...

Dafür braucht man ja nun keinen Unterricht. Die Prüfungsordnung ist im Netz einsehbar, es gibt auch Diagramme und Videos, auf denen die Grundfahraufgaben vorgeführt werden.
Ich hab die Absitzzeit einfach fürs Lernen für die Theorieprüfung per App genutzt.

Das man sich Infos von sonstwoher holen kann war nicht die Frage. Ich habe mehr oder weniger gar nicht gewusst was da auf mich zukommt 😉

Die Pflichtanwesenheit ist natürlich nicht hilfreich. Das Üben für die Prüfung schon eher. Vielleicht findet man ja auch einen Fahrlehrer, der es mit der Anwesenheit nicht so genau nimmt.

Deine Antwort
Ähnliche Themen