ForumGaskraftstoffe
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Kraftstoffe
  6. Gaskraftstoffe
  7. Wer fährt mit ner JTG ICOM? Wie sind die Anlagen?

Wer fährt mit ner JTG ICOM? Wie sind die Anlagen?

Themenstarteram 29. Januar 2006 um 18:55

allo,

beabsichtige demnächst meinen Fiesta 1,6l 103PS Bj.2000 auf Autogas umzurüsten! Denke da an ne JTG ICOM wegen der Flüssigeinspritzung mehr Leistung und weniger Verbrauch usw. Neue Generation halt! Wie ist die Anlage?

MFG

Beste Antwort im Thema
am 25. Juli 2008 um 14:32

Zitat:

Original geschrieben von Abbuzze_0

Soweit liegen wir gar nicht auseinander, ich münze meine Berechnung mal auf deine Werte um

100kW Motor eine Stunde Vollgas bei 26% Wirkungsgrad > Energieverbrauch = ~ 385kWh

(Abwärme also 285kWh - Etwas mehr als von dir angenommen)

Bei ca. 8,9KW/l Benzin ergibt dies einen Verbrauch von 43l Benzin/h

LPG, bei stärkerer Anfettung zum Motorschutz wie schon von dir geschrieben, gehe ich mal von ca. 35% Mehrverbrauch aus = 58l LPG/h

Kühlleistung pro 10l hatte ich mal mit 0,5kW berechnet. Ergibt also 2,9kW Kühlleistung. Wieder ca. 1%, wenn man die Strahlungswäre vernachlässigt ;)

Ich lese die Quadratur des Kreises von euch beiden schon ne Weile mit.

Wenn es tatsächlich 1 ganzes Pprozent sein sollte dann ist es wohl so. Wenn wir aber mal bedenken wie sich die Masse des Brennmaterials (Gas & Luft) im Verhältniss des zu kühlenden Zylinderkopfes verhält wird schnell klar, das Ihr wichtige Komponenten vergessen habt. Ich habe bis jetzt ein einziges mal von verbrannten Einlassventilen gehört. Es ist klar das der Autohersteller das auf Gasanlage schiebt. Wer will schon Schuld haben?

Ansonsten betreibt ihr beiden mir etwas zuviel Besserwisserei oder wie ich bei nem Bier sagen würde: Hirnwichserei.

Jetzt dürft ich mich gerne zerfleischen wie Ihr wollt! lol

Ich fahre JTG weil die Technik überschaubarer ist und nach 55 Sekunden gespart wird. Die Autos die ich zur Probe hatte haben alle erst nach 1 bis 3 Kilometer umgeschaltet und liefen deutlich schlechter mit Gas!

Mahlzeit!

438 weitere Antworten
Ähnliche Themen
438 Antworten
am 12. Februar 2007 um 14:35

Kühler oder heißer?

 

Hmmm... also bis jetzt habe ich immer nur gehört, die flüssige einspritzung sei BESSER für die Ventile, da die Verbrennung durch verdunstung kühler sei. War bei meinem Ford ein entscheidender Grund FÜR die Icom.

Aber hey - ich bin nur Autofahrer und kein Ingenieur.

Gruß

bubenze

Na ich weiß es auch nicht, habe es mir halt nur sagen lassen, von einem hier in der region bekannten umrüster. Aber das die Ventile hohen belastungen ausgesetzt sind, ist für mich schon plausibel. Sie sind im motor, sprich hohe temperaturen und durch sie fließt dann kaltes flüssiges gas. bei den konventionellen fließt das gas ja gasförmig durch die ventile, es kühlt also nicht.

Scheint beides vor und nachteile zu haben. Ich denke ich entscheide mich aber dann lieber für den nachteil einen geringen leistungsverlust zu haben

Zitat:

Original geschrieben von Toadie20

Na ich weiß es auch nicht, habe es mir halt nur sagen lassen, von einem hier in der region bekannten umrüster. Aber das die Ventile hohen belastungen ausgesetzt sind, ist für mich schon plausibel. Sie sind im motor, sprich hohe temperaturen und durch sie fließt dann kaltes flüssiges gas. bei den konventionellen fließt das gas ja gasförmig durch die ventile, es kühlt also nicht.

Scheint beides vor und nachteile zu haben. Ich denke ich entscheide mich aber dann lieber für den nachteil einen geringen leistungsverlust zu haben

Das Gas geht aber auch bei Flüssig einspritzenden Anlagen Gasförmig an den Ventilen vorbei da es sofort beim einspritzen in den Ansaugtrakt in den gasförmigen zustand übergeht.

Und beim vergasen kühlt sich das ganze Gemisch ab!

Hab auch so`ne Icom Anlage läuft sehr gut, man merkt keinen Unterschied zu Benzin...

mfg Stephan

Zitat:

Original geschrieben von Toadie20

Schon, aber der Umrüster meint, das die ICOM einen noch höheren Mehrverbrauch hat als eine konventionelle Anlage und zudem könnte es zu Ventilspannungen kommen, da dort dann durch das flüssig eingespritzte Gas temperaturdifferenzen von bis zu 400 Grad herrschen.

So gesehen hat für mich eine flüssiggasanlage lediglich den Vorteil, das die Leistung etwas mehr wird, bzw gleich bleibt.

Da habe ich aber lieber 5 PS weniger, dafür ist es billiger, besser für die Ventile und die Umrüster hier kennen sich mit den bewährten Anlagen bestens aus.

Hi, das ist absoluter Schwachsinn was der Umrüster da von sich gibt!

Gruß Eierkopf

Wo ist denn der entscheidene vorteil bei ner icom?

Ob`s da nen entscheidenden Vorteil gibt muss glaube ich jeder für sich selber entscheiden.

Es ist ja bekanntlich wichtiger ob der Umrüster richtig was drauf hat, und der Hersteller der Anlage steht eher an zweiter stelle!

mfg Stephan

Klar gibts entscheidende Vorteile der ICOM:

- kein Steuergerät - also kann schonmal der Umrüster nix rumstellen, also auch da nix falsch machen und was nicht da ist geht nicht kaputt oder spinnt, is ja auch nur Elektronik

- kein Verdampfer - wenn der kaputt geht, hat man eine teure Reparatur oder Austausch vor sich, dazu kommt noch die Gefahr das er undicht wird, das Kühlwasser kocht und sich Zylinderkopfdichtung und/oder Zylinderkopf verabschieden

- kein Leistungsverlust

- kälteunempfindlich bzw. je kälter desto besser laufen diese was man so mitbekommt

- geringfügige Kühlung des Brennraums-thermisch unproblematischer, also etwas vollgasfester wobei hier genaue Dauertests fehlen

- bei wenig Platz im Motorraum leichter zu verbauen, da Steuergerät, Drehzahlmodul, Verdampfer fehlen

Nachteile:

- höherer Anschaffungspreis

- Gasbetrieb erst nach 55 s nach Motorstart möglich

- kein Mehr-Tank-System nach meinem Wissensstand möglich

- ungenauere Tankanzeigen verglichen mit den gängigen 4-Loch-Tanks

- teure Gaspumpen (da gabs mal Probleme)

- bei Volllast höherer Verbrauch, da durch den Kühleffekt mehr Gas eingespritzt werden kann

- Ersatzteile dürften etwas schwieriger zu bekommen sein, als Allerweltsverdampferteile (z.B. Tank !)

Das einzige was ich von den Vorteilen, bei einer herkömmlichen als Nachteil sehe, ist das mit dem Verdampfer, der kaputt gehen kann.

Ich frage mich nur, warum 95% der umrüster die herkömmlichen Anlagen einbauen und nicht alle die flüssigeingespritzen Bevorzugen, wenn sie doch sogar einfacher einzubauen sind.

Mein Umrüster meinte, er kann mir auch gerne eine ICOM einbauen, nur er hält es für überflüssig

Das habe ich noch nie bei anderen Anlagen gelesen?

Aber ob es überhaupt am Gas liegt ist auch fraglich .

Einlassventile Defekt mit der Icom

Gruss Ralf

Themenstarteram 13. Februar 2007 um 6:26

Jetz wäre noch interessant ob die eintsellung bei dem passte!?

Fahre jetz seit knapp 30tkm mit der ICOM und habe an den Auslassbventilen kein bisschen verschleis! Mein Ventilspiel beträgt auf allen Zylindern so wie es auch anfangs was zwischen 0,25 und 0,27mm! Also perfekt!!

Die vorteile die DonC aufgezählt hat stimmen auch alle bis auf den nachteil das die ICOM Tankenzeigen ungenau wären!?

Genauere habe ich noch nie gesehn!

am 13. Februar 2007 um 8:57

Hallo, die Tankanzeige bei mir ist auch sehr genau und man kann sich 100% darauf verlassen, man kann diese auch am Tankgeber beim Einbauen einstellen lassen.

Gruß Eierkopf

PS Ein Umrüster kann es und der andere nicht, so wie bei anderen Sachen im Leben auch!:rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von Toadie20

Schon, aber der Umrüster meint, das die ICOM einen noch höheren Mehrverbrauch hat als eine konventionelle Anlage und zudem könnte es zu Ventilspannungen kommen, da dort dann durch das flüssig eingespritzte Gas temperaturdifferenzen von bis zu 400 Grad herrschen.

So gesehen hat für mich eine flüssiggasanlage lediglich den Vorteil, das die Leistung etwas mehr wird, bzw gleich bleibt.

Da habe ich aber lieber 5 PS weniger, dafür ist es billiger, besser für die Ventile und die Umrüster hier kennen sich mit den bewährten Anlagen bestens aus.

Was war denn das fürn Komischer Umrüster? Das Gas wird nur Flüssig in den Ansaugtrakt gespritzt, dort Verdampft es und Kühlt das Luftgemisch etwas runter. Aber bei der geringen menge Gas im Vergleich zu Luft sind das keine 400Grad dies Kühlt, sondern eher 10 oder 20 Grad. Also haben wir jetzt ein 10 oder 20 Grad Kühleres Gas/Luft Gemisch als bei Verdampfer Anlagen. Glaubst du ernsthaft das 10 oder 20 Grad einen Motor schrotten? Zumal du manchmal im Sommer bei +30 Grad fährst und im Winter bei -10Grad, alleine das sind schon 40Grad unterschied, da müssten die Motoren doch alle Reihenweise geschrotet werden. Teilweise Fahren Autos sogar in Norwegen und Schweden durch die Gegend, ob es da einen Motor gibt der schon mehr als 10.000km durchgehalten hat bei deren Temperaturen? :D

Das würde auch erklären warum die Umrüster nicht auf die ICOM gehen wenn die ernsthaft glauben das es durch Flüssig und Verdampfer Anlagen zu Temperaturunterschiede von 400 Grad an den Ventilen kommt. Mir wollte damals als ich Umrüsten lassen habe, bzw. in der Zeit vorher als ich mich Informierte ein Umrüster erzählen das es IM ZYLINDER zu so gigantischen Temperatur unterschiede kommt das ein Motor mit ICOM bei weiten nicht so lange hält wie mit einer Verdampfer da es bei jedem Verbrennungsvorgang zu einem Wechsel zwischen Tropisches Klima und Antarktischer Kälte kommt, was bei einer Verdampfer nicht passiert.

War dann selbstverständlich bei nem anderen Umrüster und habe mir ne ICOM einbauen lassen mit der ich sehr zufrieden bin. Läuft einfach nur man merkt gar nicht das da eine Gasanlage verbaut ist.

@Toadie20

Frag doch mal diesen komischen Umrüster wie er genau zu diesem glauben mit 400Grad kommt. Würde mich mal Interessieren.

Aha...die Tankanzeige kann man also kalibrieren...werde ich mal so weitergeben....

Man lernt halt nie aus:)

Zitat:

Original geschrieben von hommer1964

Was war denn das fürn Komischer Umrüster? Das Gas wird nur Flüssig in den Ansaugtrakt gespritzt, dort Verdampft es und Kühlt das Luftgemisch etwas runter. Aber bei der geringen menge Gas im Vergleich zu Luft sind das keine 400Grad dies Kühlt, sondern eher 10 oder 20 Grad. Also haben wir jetzt ein 10 oder 20 Grad Kühleres Gas/Luft Gemisch als bei Verdampfer Anlagen. Glaubst du ernsthaft das 10 oder 20 Grad einen Motor schrotten? Zumal du manchmal im Sommer bei +30 Grad fährst und im Winter bei -10Grad, alleine das sind schon 40Grad unterschied, da müssten die Motoren doch alle Reihenweise geschrotet werden. Teilweise Fahren Autos sogar in Norwegen und Schweden durch die Gegend, ob es da einen Motor gibt der schon mehr als 10.000km durchgehalten hat bei deren Temperaturen? :D

Das würde auch erklären warum die Umrüster nicht auf die ICOM gehen wenn die ernsthaft glauben das es durch Flüssig und Verdampfer Anlagen zu Temperaturunterschiede von 400 Grad an den Ventilen kommt. Mir wollte damals als ich Umrüsten lassen habe, bzw. in der Zeit vorher als ich mich Informierte ein Umrüster erzählen das es IM ZYLINDER zu so gigantischen Temperatur unterschiede kommt das ein Motor mit ICOM bei weiten nicht so lange hält wie mit einer Verdampfer da es bei jedem Verbrennungsvorgang zu einem Wechsel zwischen Tropisches Klima und Antarktischer Kälte kommt, was bei einer Verdampfer nicht passiert.

War dann selbstverständlich bei nem anderen Umrüster und habe mir ne ICOM einbauen lassen mit der ich sehr zufrieden bin. Läuft einfach nur man merkt gar nicht das da eine Gasanlage verbaut ist.

@Toadie20

Frag doch mal diesen komischen Umrüster wie er genau zu diesem glauben mit 400Grad kommt. Würde mich mal Interessieren.

Ok, das mag ja vielleicht sein, nur wo ist denn dann genau der Vorteil, das ich mir eine 900 Euro teurere Anlage einbauen soll? (Leistungsverlust mal außen vor gelassen, das kommt im wesentlichen auf die Einstellung der Anlage an)

Zitat:

Original geschrieben von Toadie20

Ok, das mag ja vielleicht sein, nur wo ist denn dann genau der Vorteil, das ich mir eine 900 Euro teurere Anlage einbauen soll? (Leistungsverlust mal außen vor gelassen, das kommt im wesentlichen auf die Einstellung der Anlage an)

Keine, 900Euro ist die Anlage nicht mehr Wert, es gibt zwar vorteile aber nur wegen einer etwas genaueren Tankanzeige, einen nicht Spürbahren geringeren Leistungsverlust im Vergleich zu Verdampfer Anlagen, oder der geringen Wahrscheinlichkeit es könnte bei der Verdampfer was draufgehen was bei der ICOM nicht existiert. Am ende kommt’s schlicht und ergreifend drauf an wie Kompetenz der Umrüster ist. Beim 400Grad Umrüster würde ich weder Verdampfer noch ICOM einbauen lassen, entweder er hat keine Ahnung oder er will andere Anlagen einfach nur schlecht reden, wenn er das nötig hat dann wäre das auch ein Grund nicht zu dem zu gehen.

Such dir nen Kompetenten Umrüster der dein Auto schon erfolgreich umgerüstet hat, rede mit den Kunden die dein Auto schon bei dem Umgerüstet haben wie deren Erfahrungen sind und nehm die Anlage mit dem sich dieser Umrüster auskennt. Fertig.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Kraftstoffe
  6. Gaskraftstoffe
  7. Wer fährt mit ner JTG ICOM? Wie sind die Anlagen?