Wenig km mit Wartungsstau oder viele km und durchrepariert?
Auf welchen Wagen würdet ihr setzen?
Bei beiden:
Alter 13-14 Jahre.
baugleich
1.9 Diesel
beide an sich gut gepflegt, regelmäßige Ölwechsel, Filterwechsel etc., keine groben Mängel.
1. Wagen
140.000 km runter, aber nicht viel an der Substanz gemacht: Zahnriehmen, Bremsen fällig. Kupplung und Fahrwerk noch original.
Im Stadt- und Landverkehr eingesetzt.
2. Wagen
210.000 km runter, ab 160.000 zukessive viel erneuert: Zahnriehmen, Kupplung, Stoßdämpfer, Achslager, Querlenker, AGR-Ventil, LiMa in Fachwerkstatt getauscht, Bremsen erneuert.
Vor allem auf der Autobahn gefahren als Pendler.
Marke und Modell lasse ich mal bewußt aus dem Spiel. Der erste Wagen wird naturgemäß etwas teurer angeboten. Aber da beiden Autos schon recht alt sind, ist das preislich nicht wirklich ein großer Unterschied in der Anschaffung.
Beim ersten Wagen kommen definitiv noch Ausgaben obendrauf. Der zweite Wagen hat schon viele Verschleißteile erneuert bekommen, aber spielt von den Kilometern her in einer anderen Liga.
Mir geht es weniger um die Anschaffungskosten, das ist bei dem Alter der Fahrzeuge vernachlässigbar.
Sondern um die Frage, welcher Wagen in den nächsten 2-3 Jahren wohl mehr im Unterhalt kosten wird.
Mir ist klar, dass das ein Stück weit Lotto ist. Vor die Wahl gestellt, auf welchen Wagen würdet ihr setzen?
Beste Antwort im Thema
Schön, dass die Moderation sich um solche Privatdebatten die völlig am Thema vorbei gehen wieder gar nicht kümmert. 🙄
36 Antworten
Zitat:
@StephanRE schrieb am 30. Mai 2020 um 13:53:40 Uhr:
In dem Fall 50 50 ds ksnn man kein klares ja oder nein zu sagen.
Es ksnn such sein dss der gut repariert wsgen irgendwann einen lagerschsden bekommt und dsd wsrs dann. Man weiß es halt nicht.Wenn du dich do gsrnicht entscheiden kannst nimm das was du günstiger bekommst also nicht nur in der Snschaffung. Rechne die vorsussehbaren Kosten dazu.
Wurstfinger ?
Tastatur zu mickrig ?
Kurzsichtig ?
Tippst zu schnell und liest es nimmer vor dem Abschicken ?
Der aufmerksame Fahrer hört es, wenn sich ein Lagerschaden anbahnt ---> dann paar neue rein, kosten echt nicht viel ! . . . aber viele hören sowas eben auch nicht . . .
Hab meine Lagerschalen vor paar Jahren bei 557.000 gewechselt (27 €)
1. hatt' ich schon so leise Geräusche ab und zu wahrgenommen, und
2. hat mir ein Feldweg (Ölwanne aufgedozt) dann die Entscheidung leicht gemacht, die gleich mitzuwechseln
https://www.motor-talk.de/.../...von-euren-m40-motoren-t60880.html?...
mit dem fahr ich heut immer noch.
Und andere hören es evtl. . . . und können mit dem Geräusch aber nix anfangen . . . und fahren erstmal weiter . . . dann isser aber eben mausetot . . .
Wenn die Fahrzeuge ansonsten komplett vergleichbar sind, ohne zu zögern #2. Billiger sollte der ja auch sein. Einzig wenn du die Kiste nur ein halbes Jahr fahren und dann wieder loswerden willst, würde ich auf niedrige Laufleistung setzen.
Ich hatte bei der Überschrift jetzt an 80 vs. 300 tkm gedacht, da wird sie Frage wieder interessant, aber die km-Differenz hier ist doch kaum der Rede wert.
Was sind es denn überhaupt für Fahrzeuge?
Das spielt eine Rolle, denn es ist ein Unterschied ob man einen mit generell anfälligerem Motor nimmt oder einen welcher als grundsätzlich zuverlässig gilt.
Würde ich auch entgegen deiner bewussten Nicht-erwähnung lt. Startpost durchaus erwähnen.
Fiat Croma, beide denke ich.
In dem von mir verlinkten Thread ging es um den zweiten Wagen, den der TE hier nun auch anspricht.
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...und wenn's 'ne echte "Gurkenmotorisierung" ist ---> beide nicht nehmen ;-)
Kommt eben auch immer auf die Details + den Einzelfall an, pauschale Aussagen sind da eben kaum möglich.
Ach, is der gleiche Fragesteller ?
Na der hat's ja echt drauf mit seinen nebulös-formulierten Fragen
-- nur Motorraumbild
-- Fahrzeug 1 oder 2
. . . viel zu allgemein . . . da kannst dann auch immer nur so nebulös antworten . . . mit allen Möglichkeiten zur Interpretation und Schwankungsbreiten. Aber das hilft ja dann auch nicht sonderlich.
Zitat:
@LarsHothe schrieb am 30. Mai 2020 um 13:47:51 Uhr:
.... Ich möchte den Wagen nur für 2-3 Jahre halten, da ich zur Zeit pendeln muss. Und in diesem 2-3 Jahren eben so wenig ersetzen müssen wie möglich.Daher die Frage, ob besser einen mit weniger km, aber mit Rückstau? Oder besser einen durchreparierten Wagen mit deutlich mehr km?
Die Entscheidung würde ich neben dem Allgemeinzustand des > 15 Jahre alten Fahrzeugs, welchen man - ohne es gesehen und zur Probe gefahren zum haben - aus der Distanz nicht beurteilen kann, davon abhängig machen, wieviele Km jährlich künftig gefahren werden sollen.
Bei 20-40 tkm pro Jahr würde ihn ch kein Fahrzeug mit > 100 tkm Laufleistung kaufen.
Hallo
was kommt denn mit der Zeit:
- Stoßdämpfer/Domlager
- Fahrwerksteile
- Bremsen
- Kupplung
- Wasserpumpe, Anlasser
- Rost
- Motor(teile) (Zahnriemen, Steuerkette)
- Radlager
- Antriebswellen
Man müsste also schauen, wann was bei welchem Auto gemacht wurde. Hat der mit über 200Tsd das alles bei 160Tsd machen lassen, kann nur noch Motor/Getriebe/Diff Ärger machen.
Ist beim dem ersten noch gar nichts gemacht worden kommt das alles noch.
Nur was mir gerade so eingefallen ist, bestimmt nicht vollständig.
ciao olderich
Zitat:
@A346 schrieb am 30. Mai 2020 um 14:52:51 Uhr:
Ich helfe Dir da gerne, musst Du nicht selbst prüfen:
https://www.motor-talk.de/.../...-foto-vom-motorraum-t6872025.html?...Und der TE möchte nun hier in diesem Thread einen von den beiden Wagen.
Ob beide nicht, wie Du dazu meinst, wird ihm wiederum egal sein...
Wenn es ihm egal ist, OK. Dann kann meine Antwort aber auch jedem anderen egal sein.
Wenn nicht, kann er die Information aber nutzen.
So ein Auto kommt irgendwann (vermutlich zw 100 und 200tkm) in einen Bereich in dem es wartungsintensiver wird.
Beim zweiten fing das wohl bei 160tkm an.
Das wird auch nicht mehr aufhören.
Also den zweiten zu empfehlen ist falsch.
Wenn es beim ersten wie beim zweiten läuft, dann hat man noch 20tkm Ruhe.
Darauf wetten würde ich aber nicht.
Also den ersten kann man auch nicht so sicher empfehlen.
Weitere Entscheidungskriterien sind Rost und Preis.
Rost hatte ich ja schon geschrieben, Preis ein anderer.
Wie hier auch schon jemand geschrieben hat, kann man Wartungskosten durch Vorsorge reduzieren.
Vorsorge wie Ölwechsel usw. und auch ein gutes Ohr oder sonstige Sinne für sich anbahnende Probleme.
Natürlich spielt auch der Fahrstiel eine Rolle.
Im Zweifelsfall die Geduld haben und bessere suchen.
Zitat @Alexander67:
"Weitere Entscheidungskriterien sind Rost und Preis."
Rost hatte ich ja schon geschrieben, Preis ein anderer"
Zitate des TE:
"Aber da beiden Autos schon recht alt sind, ist das preislich nicht wirklich ein großer Unterschied in der Anschaffung."
"Zustand der Karosserie: beide ohne Mängel, Rost etc."
@Alexander67,
liest Du eigentlich nur, was DU lesen möchtest?
Hast Du auch nicht gelesen, dass hier eindeutig ein Votum für den zweiten Wagen mit 210.000 km ausgesprochen wurde?
Darum geht es dem TE. Welcher von den beiden...?
Zitat:
@A346 schrieb am 30. Mai 2020 um 16:36:22 Uhr:
Zitat @Alexander67:
"Weitere Entscheidungskriterien sind Rost und Preis."
Rost hatte ich ja schon geschrieben, Preis ein anderer"Zitate des TE:
"Aber da beiden Autos schon recht alt sind, ist das preislich nicht wirklich ein großer Unterschied in der Anschaffung."
"Zustand der Karosserie: beide ohne Mängel, Rost etc."@Alexander67,
liest Du eigentlich nur, was DU lesen möchtest?
Hast Du auch nicht gelesen, dass hier eindeutig ein Votum für den zweiten Wagen mit 210.000 km ausgesprochen wurde?Darum geht es dem TE. Welcher von den beiden...?
Wenn einer Fragt ob er lieber auf der Autobahn vor einen LKW laufen oder vor den Zug springen soll, dann ist es also richtig den Zug zu empfehlen weil der den längeren Bremsweg hat und nicht ausweichen kann?
Ich halte beide Optionen für nicht gut.
Also sage/schreibe ich das auch.
Und empfehle je nach Situation eine weniger tötliche Lösung.
Und hier sind auch beide Antworten nicht gut.
Weshalb soll ich das nicht schreiben?
Zitat:
@A346 schrieb am 30. Mai 2020 um 17:00:16 Uhr:
Weil der TE nicht danach gefragt hat...
Der Selbstmörder aus meinem Beispiel hat auch nicht nach alternativen Optionen gefragt und trotzdem würde ich ihm weniger tötliche Optionen geben.
Klar, andere würden die Frage wörtlich nehmen.
Oder würden gerne selbst mal...
Aber das ist nicht meine Art.
Wenn etwas Scheiße ist, dann nenne ich es Scheiße und sage nicht, dass dies wunderbare Rosen sind.
Wobei ein guter Dünger natürlich schon auch (zusammen mit anderen) zu schönen Rosen führen kann.
Aber dann ist es trotzdem erst mal Scheiße die man zum düngen nutzen kann und noch lange kein toller Rosenstock.
Geschweige denn der fertige Rosenstrauß.
Zitat:
@A346 schrieb am 30. Mai 2020 um 17:37:57 Uhr:
😕😕😕
OK, offensichtlich ist hier jemand nicht dazu in der Lage das zu verstehen.
Ich sehe jetzt aber keinen Hinweis darauf was da nicht zu verstehen ist.
Hinweise für dich sind zwecklos.
Entweder liest Du sie nicht, willst sie oder kannst sie offensichtlich nicht verstehen oder ignorierst sie geflissentlich.
Trifft auch auf alles das zu, was ein TE auf einfache und konkrete Fragen an Antworten haben möchte.
In diesem Thread gab der TE zwei Möglichkeiten zur Auswahl vor, mehr nicht.
Wagen 1 oder Wagen 2, das wollte er gerne wissen. Eine weitere Option gab es für ihn nicht...