Wellenbildung Mikrofaser Dinamica/Leder

Audi

Bei der Rückgabe des Leasingfahrzeuges (Baujahr 2022 - 45.000 KM) wurde vom Autohaus eine Wellenbildung auf dem Fahrer- und dem Beifahrersitz bemängelt und mit 2.364 € netto in Rechnung gestellt. Ich gehe hier eindeutig von einem Materialversagen aus, da ich zu 90% auch alleine unterwegs bin. Hat einer von euch auch Erfahrung damit?

Bild #211607613
Bild #211607615
10 Antworten

Das kommt vom aus und einsteigen, meiner hat 90.000km und sieht besser aus.

Das ist aber auch dreist, das in Abzug zu bringen. Noch dazu mit einem derart hohen Betrag.

Behoben wird das eh nicht, das Auto wird so weiterverkauft werden. Es geht nur ums Kasse machen.

Ich glaube ich würde mich da streiten...

Kann das nicht ein Polster-Fachmann mit Smartrepair wieder glatt bekommen? Ich würde einfach mal ein nasses Handtuch drauflegen und mit einem Bügeleisen drüber glätten.

Was soll denn laut der Leasinggesellschaft alles ausgetauscht werden? Der Sitz und Lehnenbezug vom Fahrer- und Beifahrersitz? Sieht der Beifahrersitz wirklich genauso aus?

Ähnliche Themen

Für mich sieht es nach normalem Verschleiß aus. Meine Sitze mit 90.000 km haben das gleiche Problem, aber ich behandle das Leder alle drei Monate mit Reiniger und Pflegemittel. Wenn Audi dieses Problem nicht will, sollten sie hochwertigeres Leder verwenden. Warum sollten Sie 2.300 € bezahlen? Für die Nutzung des Autos? Mussten Sie das Auto bezahlen und in der Garage abstellen? Das ist kein Schaden, sondern Verschleiß! Mit einer normalen Reinigung (150–200 €) verschwindet dieses Problem jedoch.

Der entstehende Abnutzungsgrad von Sitzen ist neben der reinen Fahrzeug km-Leistung, dem verwendetem Material (Lederart, Stärke, Unterpolsterung, Schnitt, Verarbeitung) von weiteren Parametern wie Körperstatur, Gewicht der Person, Ein-/Ausstiegsfrequenz je Nutzungstag innerhalb der km-Leistung sowie Ein-/Ausstiegsprocedere abhängig.

Würde zunächst in den jeweiligen Leasingvertrag hineinschauen, was vereinbart ist und im Zweifel bei höheren Summen einen Gutachter hinzuziehen.Alternativ selber aufbereiten oder aufbereiten lassen.

PS:

https://www.handwerksblatt.de/betriebsfuehrung/leasing-rueckgabe-welche-schaeden-muss-man-zahlen-0

https://www.pastor-thieler.de/fuhrparkmanagement/leasingrueckgabe

Habe auch das Problem nach 35000 km schon bemängelt, war damals noch mit Garantie. Audi hat die Reperatur abgelehnt. Deren Meinung, falsche Benutzung.

Das würde ich so nicht akzeptieren und nochmal mit dem Autohaus sprechen. Die werden das niemals instandsetzen und einfach so weiterverkaufen. Es ist einfach eine Gebrauchsspur.

Ich habe schon Neuwagen von Audi gesehen, die schon solche Wellen an den Seitenwagen hatten. Die Qualität ist da leider einfach nicht besonders gut.

Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen. Ja, der Beifahrersitz sieht trotz geringer Benutzung auch so aus. Bei meinem Wagen davor hatte ich die Polster aus Alcantara, Das Material wirkte hochwertiger und dort hatte ich die Problematik nicht.

Mit wurden noch einige weitere Sachen berechnet, wie z.B. mit 730 € Türauflage links deformiert. Seit 21 Jahren lege ich meinen Armen da ab und bei bisher war das nie ein Thema bei der Rückgabe.

wie z.B. mit 730 € Türauflage links deformiert.

Ist die denn abnormal deformiert?

Für mich klingt das danach, dass man nochmal richtig Reibach machen will, weil die Leasingraten zu knapp kalkuliert waren. Oder es muss der Verlust vom E-Auto-Leasing mit Gewalt quersubventioniert werden.

Ich hab ja noch nie geleast, aber meines Wissens sind doch gewisse Gebrauchs- und Abnutzungsspuren erlaubt, oder wie?

Ist halt teilweise sicher Ermessenssache, aber zumindest die Bilder oben wirken auf mich erstmal nach Abzocke.

Ich hatte die Diskussion schonmal mit meiner Schwägerin (da ging es allerdings um einen Low-Cost-Citroën im Neupreis-Bereich 15-20.000€), da sollten bei der Leasingrückgabe nochmal 2900€ berappt werden. Ich bat dann um das Gutachten, das man ihr wohl zuerst nicht aushändigen wollte. Nachdem ich das Gutachten bzw. die Fotos gesehen hatte, war aber klar, dass es berechtigt war. Kratzer von Feindberührungen, Lackschäden von Vogelkot durch Faulheit und Schrammen an der Innenausstattung durch ungeeignetes Schuhwerk bzw. Hängenbleiben mit dem Buko sind halt keine normale Abnutzung. Dass das Wenigste davon behoben und das Auto mit geringem Aufwand an den Gebrauchtkäufer durchgeschoben wird, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Aber es wird natürlich in Abzug gebracht was geht. Nach etwas Diskussion ging es dann wohl von 2900 auf 2000€ runter. Eine Fahrzeugaufbereitung vor der Rückgabe wäre wahrscheinlich preiswerter gewesen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen