welches öl perfekt für den V8??
bei mir steht jetzt nun wieder ölwechsel an, frage mich nun welches öl ich nehmen soll.
im moment läuft er mit 0w30 finde diese mischung aber sehr dünn, da ich eher stadt fahre dachte ich vielleicht mal umzustellen.
welches kann man noch empfehlen:
5w40
0w40
10w60
5w40
ist es überhaupt gut die viskosität zu wechslen???
welches öl habt fahrt drin? 😕😕
Beste Antwort im Thema
Viele Anhänger finden sich zu folgender Aussage:
"Longlife ist mist, stell um auf Festintervall und schmeiß alle 15.000km die Brühe raus!"
Ich fahr gerade Mobil1 0w-40 new life
30 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Baalou
...
5w40
0w40
10w60
5w40ist es überhaupt gut die viskosität zu wechslen???
...
Du kannst eigentlich alle verwenden, und Viskositätswechsel schadet nicht.
Nach eigener Erfahrung werde ich vollsyntetisch nehmen, bringt generell einen niedrigeren Verbrauch als Mineral-Öle, wegen geringer Verdampfung.
Mit Aral Syntronic habe ich ein etwas höheren Verbrauch als mit Mobil 1 und Castrol Edge gehabt.
Wenn Castrol Edge in einem Motor, der vorher mit "schlechtem" Öl gefahren ist, verwendet wird, kann es zum Fiklterprobleme kommen, als die Castrol Öle auch ziemlich effizient als "Reinigungsmittel" funktioniert.
Zurzeit habe ich ein Castrol Edge 5W-40 drin, wird aber wahrscheinlich durch Castrol Edge 10W-60 oder Mobil 1 5W-50 ersetzt.
Alles großer Mumpitz!
Wenn bisher "schlechte" Öle mit im Motor drin waren und bereits Ablagerungen im Motor sind, dann kann der Wechsel auf Vollsynthetik ernste Gefahr für den Motor bedeuten.
Und zwar nicht nur für den Filter, der mit den Ablagerungen der letzten Jahre ruck-zuck gefüllt wird, sondern insbesondere für die kleinen und gemeinen Kanäle, wo das Öl besonders wichtig ist. Die verstopfen dann gerne mal...
Die Additive im Vollsynthetik haben eine ziemlich heftige Reinigungswirkung.
Auch ein Punkt, der ggf. relevant ist: wenn die Ablagerungen die Dichtungen noch dicht halten, können die Dichtungen aufgeben, wenn die Ablagerungen vom neuen Öl gereinigt werden.
Ups. Habe ich doch geantwortet?
Der große Vau-Acht bekommt nur mineralisches 10W40.
Der kleine aber doch das 0W40... 😁
Longlife habe ich auch nicht mehr. Kann mir doch niemand erzählen, dass es gut ist, wenn ein Öl 30.000 km im Motor verweilt, egal wieviel Additive da drin sind. Schön alle 15.000 Kilometer wechseln und Deinem Motor geht es gut.
Ich habe früher dauerhaft Castrol Edge 0W-40 gefahren, finde es aber zu dünn, weswegen ich irgendwann auf 5W-40 umgestiegen bin. Das klappt auch im Winter bei Minusgraden sehr gut, vielleicht werde ich auch schauen, ob ich im Winter 0W-40 und im Sommer 5W-40 (oder 5W-50 oder -60) fahre. Dann gibt es mehr Reserven bei Autobahnfahrten... :-)
Wie es einige schon sagen: die Marke ist völlig wumpe, Herstellerfreigaben bzw. API-Klassen sind mir wichtiger. Unter API SL (besser noch: API SM) solltest Du Dir nichts holen. Und das können manchmal durchaus Öle sein, die keine Marke sind und relativ günstig sind.
Aber das ist 50% Politikum und 50% Glaubensfrage, wer hier welches Öl fährt. Ich denke, hier kann nur jeder seine eigenen Erfahrungen und "Glaubensbekenntnisse" berichten.
Naja, bei Betriebstemperatur ist das 5w40 auch nicht dicker, als das 0w40. Der V8 bietet dem Öl ja genug Möglichkeiten zu verduften, von daher würd ich vielleicht was dickeres in Richtung 5w50 nehmen. Hab ich im Moment auch im 2,4er meiner Eltern. Wobei der sich davon nen Schlückchen mehr gönnt, als von dem Meguin Megol 5w40, was ich vorher probiert hab.
Also ich denke 5w40 dürfte in der Regel vollkommen ausreichen. Ich achte beim Öl hauptsächlich auf die API SM, weil die Anforderungen im Bereich Reinigungswirkung im Gegensatz zum SL höher sind. ACEA A3 sowieso, wobei das die meisten haben.
Und ich achte auf die MB-Norm mindestens 229.3 besser 229.5, weil MB recht hohe Anforderungen ans Öl stellt. Und nebenbei noch auf die VW-Norm 502.00, wobei die auch anscheinend recht einfach ist und offenbar recht verbreitet zu kriegen.
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Jau, bei Betriebstemperatur sind 0W-40 und 5W-40 gleich. Aber es geht ja um die Viskosität bei Kälte und da ist ein 0W-40 im Winter vorteilhafter als ein 5W-40.
Im Sommer ist das eh egal... Da sollte es dann für den oberen Temperaturbereich vielleicht eine 50er- oder 60er-Viskosität sein. Aber wenn Du "normal" fährst, reicht ein 5W-40 oder ggfs. 0W-40 absolut.
Meine Meinung: Wenn Du sparen oder nicht jede Saison die Viskosität wechseln willst, dann kannst Du das ganze Jahr ein 5W-40 nach API SM fahren und fertig ist die Laube.
welches auch immer - Aufpassen! das die Raffination nicht aus Nordseeöl sondern aus dem arabischem Raum (persischer Golf) kommt. 😁
Sry4OT
Zitat:
Original geschrieben von stefan_vr
Wie es einige schon sagen: die Marke ist völlig wumpe, Herstellerfreigaben bzw. API-Klassen sind mir wichtiger. Unter API SL (besser noch: API SM) solltest Du Dir nichts holen. Und das können manchmal durchaus Öle sein, die keine Marke sind und relativ günstig sind.Aber das ist 50% Politikum und 50% Glaubensfrage, wer hier welches Öl fährt. Ich denke, hier kann nur jeder seine eigenen Erfahrungen und "Glaubensbekenntnisse" berichten.
Die API Klassifikation wurde 1983 von der anspruchsvolleren europäischen Klassifikation CCMC abgelöst. Die wiederum wurde 1996 von der anspruchsvolleren ACEA ersetzt.
API ist die immer noch aktuelle amerikanische Norm (American Petroleum Institute).
ACEA ist die europäische Norm. Dass die ACEA anspruchsvoller ist stimmt, weil die API auf den amerikanischen Markt mit den hubraumstarken drehzahlarmen Benziner abziehlt, die nicht so ein starkes Öl brauchen, welches dauerhaft hohe Drehzahlen und damit Scherbelastung aushält.
Was sich allerdings auch immer mehr wandelt.
Die API-Norm SM ist vorallem in Bezug auf die Reinigungswirkung gegenüber dem SL verbessert, weswegen es trotzdem auch hier in Europa eine verlässliche Aussage über die Fähigkeit zulässt, Dreck im Motor in der Schwebe zu halten.
So, ich hoffe ich hab das alles wieder halbwegs richtig zusammenbekommen.
Grüße Totti
Mein V8 BT bekommt 10w-60 das reicht! ;o)
Zitat:
Original geschrieben von überallroad
welches auch immer - Aufpassen! das die Raffination nicht aus Nordseeöl sondern aus dem arabischem Raum (persischer Golf) kommt. 😁Ja, im Nordseeöl ist zuviel Fischöl drinn😁😁
Sry4OT
Zitat:
Original geschrieben von Q-4.2
Alles großer Mumpitz!Wenn bisher "schlechte" Öle mit im Motor drin waren und bereits Ablagerungen im Motor sind, dann kann der Wechsel auf Vollsynthetik ernste Gefahr für den Motor bedeuten.
Und zwar nicht nur für den Filter, der mit den Ablagerungen der letzten Jahre ruck-zuck gefüllt wird, sondern insbesondere für die kleinen und gemeinen Kanäle, wo das Öl besonders wichtig ist. Die verstopfen dann gerne mal...
Die Additive im Vollsynthetik haben eine ziemlich heftige Reinigungswirkung.Auch ein Punkt, der ggf. relevant ist: wenn die Ablagerungen die Dichtungen noch dicht halten, können die Dichtungen aufgeben, wenn die Ablagerungen vom neuen Öl gereinigt werden.
Ups. Habe ich doch geantwortet?
Der große Vau-Acht bekommt nur mineralisches 10W40.
Der kleine aber doch das 0W40... 😁
Und genau DAS ist die Realität.
Nix anderes...
Meinen Segen hast Du zu 100%, ich fahre das in allen Fahrzeugen genau so wie Du.
Erfahrene KFZ-Leute aus meinem Bekannten- und Freundeskreis..., alles richtige KFZ-ler, keine Schicki-Micki-Heinis die nur die Werbesprüche nachplappern..., unterstützen ganz genau diese Meinung.
OK, wenn jemand bei denen in die Hütte kommt und will partout nen 5-Liter Kanister "Öl" für nen Hunni..., kriegt er. Aber bei vernünftiger Betrachtungsweise ist das alles völlig überzogener Mumpitz.
Meguin oder Liqui-Moly kann man aus anderen Gründen noch unterstützen: Das sind bodenständige Firmen, die hier in Deutschland Arbeitsplätze sichern. Und zwar OHNE Zuschüsse und andere Mogeleien. Herr Prost, der Inhaber von Liqui-Moly, ist einer der feinsten und achtungsvollsten Geschäftsmänner, die unser Land kennt...
(Nur mal so nebenbei...).
GUTE FAHRT !!!
@Q-4.2
Was Du schreibst ist leider Mumpitz. Richtig ist, dass ein gutes Öl auch über einen höheren Anteil an Reinigungsadditiven verfügt. Diese sind allerdings nicht so anzusehen, als dass diese plötzlich Ablagerungen klumpenweise lösen. Wenn das so wäre, bräuchte kein Mensch bei Ablagerungen eine Motorspülung machen. Die Additive sorgen dafür, dass diese Ablagerungen langsam aufgelöst und zum Filter zu transportiert werden.
Ich selbst kenne keinen Motor, der durch die Verwendung eines vollsynth. Öls kaputt gegangen ist. Ich kenne auch keinen Motor, der wirklich undicht geworden ist (und ich habe viele verdreckte und verschlammte Motoren mit neuem vollsynth. Öl befüllt), denn eins ist Fakt - Verschmutzungen dichten nicht, sondern hindern Dichtungen an deren Arbeit. Annähernd jede Dichtung ist elastisch und eine Verschmutzung/Verkrustung ist das keinesfalls...und wenn Verschmutzungen dichten würden, dürfte kein alter verkrusteter Motor undicht werden - komisch, dass es gerade dort häufig zu Undichtigkeiten kommt, oder?
Verwende ein wirklich vollsynth. 5W40 oder ein 0W40 und Du hast Deinem Motor das Optimum angetan (incl. normalem Wechselintervall). Und den geringen Mehrpreis für ein vollsynth. vernünftiges Öl ist sowas von gering und wird zudem getrost durch geringen Kraftstoffverbrauch ausgeglichen. Wer für ein solches Öl mehr als 5-6 EUR pro Liter zahlt, sollte sich nach anderen Lieferanten umschauen.
Die 10W60 Öle der verschiedenen Hersteller benötigt kein normales Auto wirklich...als Maximum sehe ich das Mobil1 5W50 an und das aber nur bei Motoren mit extrem hohen Öltemperaturen...
Zitat:
Original geschrieben von stummel78
Die 10W60 Öle der verschiedenen Hersteller benötigt kein normales Auto wirklich...als Maximum sehe ich das Mobil1 5W50 an und das aber nur bei Motoren mit extrem hohen Öltemperaturen...
Alles richtig, und das 10W-60 benötigen die Motoren auch nicht wirklich. Nur wenn ein 10W-60 bei einem betriebswarmen Motor deutlich weniger mechanische Geräusche erkennen lässt und den Ölverbrauch auf fast Null senkt, dann ist es wohl nicht falsch ein solches Öl zu fahren. Die 10W-60 Öle sind ohnehin nur was für Leute die sessional wechseln, da es sich um Motorsportöle handelt die spätestens nach 8000-9000 km wieder raus sollten.
Zitat:
Original geschrieben von stummel78
@Q-4.2Was Du schreibst ist leider Mumpitz. Richtig ist, dass ein gutes Öl auch über einen höheren Anteil an Reinigungsadditiven verfügt. Diese sind allerdings nicht so anzusehen, als dass diese plötzlich Ablagerungen klumpenweise lösen. Wenn das so wäre, bräuchte kein Mensch bei Ablagerungen eine Motorspülung machen. Die Additive sorgen dafür, dass diese Ablagerungen langsam aufgelöst und zum Filter zu transportiert werden.
Ich selbst kenne keinen Motor, der durch die Verwendung eines vollsynth. Öls kaputt gegangen ist. Ich kenne auch keinen Motor, der wirklich undicht geworden ist (und ich habe viele verdreckte und verschlammte Motoren mit neuem vollsynth. Öl befüllt), denn eins ist Fakt - Verschmutzungen dichten nicht, sondern hindern Dichtungen an deren Arbeit. Annähernd jede Dichtung ist elastisch und eine Verschmutzung/Verkrustung ist das keinesfalls...und wenn Verschmutzungen dichten würden, dürfte kein alter verkrusteter Motor undicht werden - komisch, dass es gerade dort häufig zu Undichtigkeiten kommt, oder?Verwende ein wirklich vollsynth. 5W40 oder ein 0W40 und Du hast Deinem Motor das Optimum angetan (incl. normalem Wechselintervall). Und den geringen Mehrpreis für ein vollsynth. vernünftiges Öl ist sowas von gering und wird zudem getrost durch geringen Kraftstoffverbrauch ausgeglichen. Wer für ein solches Öl mehr als 5-6 EUR pro Liter zahlt, sollte sich nach anderen Lieferanten umschauen.
Die 10W60 Öle der verschiedenen Hersteller benötigt kein normales Auto wirklich...als Maximum sehe ich das Mobil1 5W50 an und das aber nur bei Motoren mit extrem hohen Öltemperaturen...
Endlich einer der weisst worum es geht!!!!
Klar, ich rede Müll.
Ölfrage.
Hast DU jemals einen 40 Jahre alten Motor mit vollsynthetischem gefüllt? Hast jemals in einen 40 Jahre alten Motor geschaut?? Ich rede gerade nicht von einem neu aufgebautem Motor, sondern von echten 40 Jahren!
Ganz ehrlich: diesen Reinigungsadditivscheiss will ich da drin nicht sehen. Jedes "Schweben" halten von bis dato festem Dreck riskiert das Motorleben!
Lies meine Mails bitte genau: Ich schrieb nie von dem recht modernem 4.2-V8 im Audi. Ich schrieb immer von dem 42 Jahre altem V8, der in meiner Zweitkarre werkelt.