Welches Öl für Austin Mini?

MINI Classic MK VI

Hallo

Der "kleine" meiner Frau braucht jetzt einen Ölwechsel. Da ich für meinen "dicken" Mobil 1 0W 40 verwende, sollte es auch in den Mini.

Mein KFZ-Mechaniker, der viel an den alten Minis schraubt, meinte, dass dieses Öl für diesen Motor nicht geeignet sei.

Es handlelt sich um einen 1200 er Cooper, bj 1996 und 65 PS.

Er meinte, dass sich dieses Öl mehr durch die Dichtungen drückt, da der Minimotor ja eh nie richtig Dicht sei. Ebenfalls würde der Motor Lauter werden. Was meint Ihr dazu?

Welches Öl verwendet Ihr und habt Ihr mit Erfahrungen mit Vollsynthetischem Öl 0W40 gemacht?

Bitte nur bezüglich des alten, (echten) Minis Antworten.

Gruss jörg

73 Antworten

@jörg:
ich habe den Eindruck, daß Du Dich mit der Materie Mini zu wenig auskennst um klarstellende Aussagen machen zu können. Bis jetzt hast Du nur Behauptungen aufgestellt ohne die zu hinterlegen.
Nochmals kurz zu den "Veränderungen"... Es hat nie jemand behauptet, daß in einem 97er Minimotor die selben Dichtungen verbaut sind wie in einem Austin Seven von 1935.
Dieser A-Serienmotor wurde Ende der 50er für den mini angepasst um den Einbau quer mit unten angesetztem getriebe zu ermöglichen. Punkt.
Toleranzen/Materialien: Wenn Du behauptest, es hätte hier Veränderungen im positven Sinn gegeben hast Du vom Mini-Motor keine Ahnung. Gerade die Veränderungen der letzten Jahre wurde nur noch halbherzig durchgeführt, um entweder gesetzlichen Anforderungen genüge zu tun oder Mängel zu kaschieren. Typisches Beispiel für Mängelkaschierung: Einführung der "breiten" Frontscheibendichtung.
Da in Longbridge bis zum bitteren Ende mit den gleichen Pressen von 1959 gearbeitet wurde ließ die Verarbeitungsqualität dieser "ausgelutschten" Pressen immer mehr nach...
Die letzte Motoreninnovation beim Mini war die Übernahme des Metroaggregats 1991. Alles spätere (SPi/MPi) waren nur Anbauteile bzw. leicht veränderte Teile (z.B. Zylinderkopf).

Weil Du behauptest, daß die meisten Minifahrer "die Zeichen der Zeit" nicht erkennen....
Ich bin nicht in der Schmierölbranche tätig und habe kein entsprechendes Fachwissen. Ich entscheide mich nach folgenden Kriterien für "mein" Motoröl:
1. Ich lese in Verbindung mit dem Wort "vollsysthetisch" immer den Begriff "moderne Motoren". Dies trifft auf den Mini-Motor definitiv nicht zu.
2. Die Häufigkeit der Getriebeschäden nahm nach Änderung der vorgeschriebenen ölsorte seitens Rover extremst zu. Ob's am Öl oder am geänderten lagerkäfig liegt? Vermutlich beides.
3. Ich hatte in 26 Jahren bei meinen unetrschiedlichen Minis noch nie einen Getriebeschaden. Warum soll ich dann von mineralisch auf synthetisch wechseln?

Dies behaupte jetzt ich mit der Begründung: Ich fahre seit 1980 Mini und habe in den nun fast 27 Jahren doch "etwas" Erfahrung sammeln können. Und zwar mit Minis zwischen Baujahr 1964 und 1994.

Gruß Stefan
PS: Viel Erfolg bei der Kontaktaufnahme mit Rover. :-)

Hallo Stefan.

Ich möchte weder Dir noch den anderen Minnifans ihre Erfahrung und ihr Fachwissen über dem Mini abstreiten.

Doch nur die Aussage der Minimotor sei eine alte Konstruktion und vertrage deshalb kein modernes Motoröl ist mir nicht hinreichend genug. Ich möchte gerne wissen warum.

Die Begründungen hierfür, die ich bisher gelesen habe, sind nun mal nicht richtig.

Ich nehme mal meinen Benz. Der benötigt ein Öl mit der MB freigabe 229.1. Niemand wird sagen:" Eh... kipp da blos keins mit der 229.5 rein. Dafür ist Dein Motor zu allt."

Und genau so etwas behauptet Ihr bezogen auf den Mini.

Wenn das Öl selbst für moderne Motoren gut ist, warum soll es dann schlecht für ältere Motoren sein?

Behauptung:

Zitat:

SynthetiköI ist vom Grundstoff her ein ganz hervorrragendes Öl, sofern es eben ein gutes Produkt ist. Es ist aber in seiner Additivierung komplett auf die Bedürfnisse moderner Motoren ausgelegt.Diese Additive (Stichwort 'Polymermoleküle'😉 richtet aber ein MINI-Triebwerk in 'nullkommanix' hin und macht aus dem eigentlich sehr guten Öl eben in 'nullkommanix' ein schlechtes Öl mit wenig verbliebener Schmiereigenschaft.

Die guten Schmiereigenschaften des vollsynthetischen Öls basieren eben nicht auf den 'Polymermolekülen'.

Das ist keine Behauptung von mir, sondern von die von Schmierstoffexperten.

Und damit ist die obige Behauptung schlichtweg falsch, sofern man den Experten glaubt.

Also warum ist sonst noch das vollsynthetische Öl für den Mini schlecht?

Gruss Jörg

dieses thema wurde ja nun wirklich bis zur genüge im mini-forum besprochen.
und so langsam bin ich es leid ständig das selbe statement von leuten zu hören die meinen ihrem mini synthetisches öl zu verabreichen.
wer die augen mit absicht verschließt vor dem thema mini und seine alte motorenkonstruktion der sollte sich vieleicht mal mit der richtigen presse beschäftigen.wie zb.oltimermarkt.
wo dieses thema schon zur genüge durchzelebriert wurde.

die grundkonstruktion vom minimotor basiert auf einem motor aus den 50ger jahren.es geht nicht um die materialien sondern um das konstrukt des motors.

wir haben hier als erfahrene minifahrer hier bis zur genüge das für und wieder des öles hier beschrieben.

wir haben hier genügend links zur verfügung gestellt usw.

wers nicht begreifen will der tut mir persönlich leid,und sollte seinen mini so schnell wie möglich jemanden zum verkauf anbieten,der sich mit der materie auskennt.

JEHOVA ! JEHOVA !

Nur hier gibt es die frischen gesalzenen Lerchenzungen! Otternnasen! Ozelothmilch! Zaunköniglebern! Buchfinkenhirne!
Gefüllte Jaguarohrläppchen! Wolfzitzenschips! Greifen sie zu, solange sie noch heiß sind.

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auf den wunsch in einem gewissen forum: JEEHOOOOOVA!!! 😉

ernsthaft: füll ein was du willst, der mini motor ist genügsam und verträgt mineralisch und syntetik (neuere motoren haben nämlich bessere dichtungen).
übrigens gibt es "speziell für den Mini" ein teilsyntetiköl eines ansonsten oft zitierten herstellers. auf nachfrage teilt er gerne mit das mineralisch für normalfahrer ausreicht, syntetik für sportliche gangart besser sei. ich selber fahre nur vollsyntetik (die angeschprochenen motorradöle) bei nicht zimperlicher fahr- und schaltweise, ohne ausfälle.
das die syncronringe der neueren getriebe früh "sterben" liegt nicht am öl sondern an der sehr schlechten materialqualität.
weiterhin sind viele schäden auf falsche bedienung, speziell das reinreißen der gänge, zurückzuführen.
und da hier das getriebehauptlager mit seinem kunstoffkäfig angesprochen wurde: das ist ein reines temperaturproblem. das material ist bis max 100°C lange belastbar, schon ab 120°C fällt die lebenserwartung deutlich (auf 1/10 wenn ich mich recht erinner). der frühere metallkäfig hatte dieses problem nicht (dafür andere) und die meisten die ihre lager defekt vorfinden sehen nur den gebrochenen käfig und "vergessen" meist die laufleistung.

Hmmmmmmm.... Ich empfehle das gute, kaltgepresste "extra virgin" aus`m Reformhaus! :-D

Für no-budget-racer geht auch Rapsöl!

JEHOOOVAA!!

Hallo an alle....
Also, wenn man sich mal überlegt wann der Minimotor entwickelt wurde ( 1956 ) sollte eigentlich jeder wissen das es da noch keine hochlegierten Motoröle gab. Bis zum Ende seiner Bauzeit im Jahre 2000 wurde nichts grundlegendes am Moter weiterentwickelt, es wurde aus dem Vergaser nur eine Einspritzanlage und einen Kat hat er bekommen.... Und wenn man dann einen Kfz-Fachmann fragt welches Öl in ein normales Getriebe gehört bekommt man als antwort: ein recht Dickes!!!!! Warum also sollte ein Minigetriebe, welches sich das Öl mit dem Motor teilt, auf einmal ein flüssiges Öl vertragen????? Aber wenn man mal so in einschlägige Auktionshäuser oder Gebrauchtwagenbörsen im Netzt guckt, findet man immer Minis mit Getriebeschaden!!!!! Auch der Satz das ein Mini immer ein bisschen Öl verliert und das normal sei, ist auch immer recht lustig zu lesen. Dieses liegt nicht an der verwendeten Gummimischung, sondern an dem Passungen. Wenn hier zu dünnes Öl verwendet wird, drückt es sich ganz einfach an den Simmeringen vorbei.... Die Fachleute die zu hochlegiertem Öl beim Mini raten sind die, denen beim ersten Ölwechsel die Auffangwanne zum Überlaufen bringen, weil sie keine Ahnung haben das da fast 5 Liter rauskommen. Es ist aber nicht nur das Getriebe was unter 0 W 40, oder ähnlichem leidet, sondern auch unter anderem die Steuerkette... und was passiert wenn die den Geist aufgibt brauch ich ja wohl kaum zu erwähnen(hier sind ja alles Fachleute).
Aber nichts für ungut....in meinen Mini kommt nur das gute alte 20 W 50 rein...und auch im Winter läuft er damit einwandfrei!!!!!!!
Gruß....Mini-Guido

Noch eine kleine Anmerkung an Jörg.... Einen 1200er Motor mit 65 PS hat es im Mini nie gegeben..... Es ist entweder ein 1273 ccm mit 63 PS oder ein S-Motor aus den 70ern mit 1275 ccm.... Wer nicheinmal seinen Fahrzeugschein lesen kann sollte nicht über Molekularstrukturen im Motoröl reden...
Aber immer frei nach dem Motto.... Jeder darf seinen Mini schrotten wie er will!!!
Meine Erfhrung und auch die eines in der Mini-Szene bekannten Kfz-Meisters mit 40 jähriger Erfahrung mit den kleinen Briten nach, ist und bleibt das 20 W 50 das einzig Wahre.....
Auf den Gedanken Kerosin oder Nitomethan zu Tanken kommt ja auch keiner, warum wohl nicht?????
Es gibt nicht für alles immer eine Erklärung, oftmals muß man sich auf ERFAHRUNGEN verlassen...
Gruß....Mini-Guido

DIESEN AUSFÜHRUNGEN KANN MAN NUR ZUSTIMMEN.
VERGLEICHE EINEN MINIMOTOR NICHT MIT EINEM VOM BENZ.
ALLEIN DIE KURBELWELLEN LAGERUNG
BEIM MINI NUR DREI HAUPTLAGER
BEIM BENZ SIND ES FÜNF.

DIE MINIWELLE IST GRADGEBOHRT UND ENDET JEWEILS IN EINEM SOGENNANTEM "SACK"
DIE BENZWELLE IST KREUZGEBORT.
UND UND UND.

immerwieder schön was da für sachen aus der versenkung geholt werden:
das alle getriebe der zu verkaufenden minis gefekt sind halte ich für ein gerücht, das alle schäden auf das falsche öl zurückzuführen sind ist bissher nicht bewiesen worden (was ich auch für unmöglich halte das nachzuweisen)
motor und getriebe sind zwar betagte konstruktionen, aber warum sollten sie kein dünneres öl vertragen? die öle haben sich in den letzten jahrzehnten deutlich verbessert.
die steuerkette leidet? wäre mir neu. ein dünneres öl verteilt sich viel besser im kettengehäuse durch die schleuderscheibe, daher wird sie mindestens genausogut geschmiert. und wass passiert wenn die reißt? normal nix, der mini motor ist ein freiläufer ab werk.
ich zb brauch auch keinen fachmann fragen wenns um getriebeöle geht, ich hab welches zur hand. das zeug ist dünnflüssig, nix mit dick, trotz SAE 80W oä.
übrigens sagt die viskosität nix über die eigenschaften des öls aus, außer dessen fließeigenschaften. alles andere ist in den API (oder verwanten organisationen) klassen festgelegt
wenn sich öl an nem simmerring vorbeidrückt ist nicht das öl zu dünn sondern der siri defekt. allerdings sind die meisten alten siris modernen ölen nicht gewachsen und werden angegriffen. daher gibts übrigens für die einspritzer andere die dem auch gewachsen sind. mal den teilekatalog wälzen.

und nur weil jemand sich im hubraum geirrt hat sagt das nix drüber aus ob er bei öl mitreden darf

WOMIT WIR HIER BEI DER DISKUSION WIEDER MAL AM ANFANG ANGEKOMMEN WÄREN.

SO HERR SCHLAU

HAST DU SCHONMAL VERSUCHT EINE ALTE BMW (BJ.40-50GER JAHRE)MIT SYNTHETISCHEM ÖL ZU FAHREN ?
BINNEN KÜRZESTER ZEIT WÜRDE DIR DAS DING UM DIE OHREN FLIEGEN.
WEIL MOTOR ALTE KONSTRUKTION.
JEDER MOTOR BRAUCHT SEINE SPEZIELLE SCHMIERSORTE.

VERGLEICHE NICHT MODERNE MOTOREN MIT DEM URALTENGLISCHKONSTRUKTIONEN.

WIE GESAGT KEIN MENSCH FÄHRT MIT DIESEL IM BENZINER.

ein BMW motorrad? nö, würde mir im traum nicht einfallen weil mir die nicht gefallen, ist eine rein geschmackliche entscheidung, die sich technisch nicht begründen lässt.
allerdings weiß ich das alte materialien sich öfter nicht mit modernen ölen vertragen. so werden bestandteile aus legierungen herausgewaschen, dichtungen aufgelöst, usw. das wird zu ausfällen führen, kein zweifel.
könnte man aber die selbe konstruktion mit moderneren materialien nachbauen wirds mit sicherheit keine probleme geben weil diese unverträglichkeiten eben nicht mehr da sind.
und genau das gibts beim mini motor eben auch. er ist so lange gebaut worden das er sich den neueren ölen "angepasst" hat

ich finds auch irgendwie schade das sich einige persönlich angegriffen fühlen nue weil einige ne andere meinung oder gar erfahrung haben.
mir persönlich is es egal was die leute fahren, ich nehm die syntetischen und fahre gut damit

es geht nicht um das motorad ansich
du kannst auch eine x beliebige nehmen die vor den 50ger jahren gebaut wurde.

es geht auch nicht um materialien. sondern um die konstruktion an sich.
zb hauptlager
mini hatt drei
ein neuer motor fünf
ein motor mit drei hauptlager benötigt um die drücke die im lager herschen schon von natur aus ein "dickflüssiges"öl.
synthetiköle basieren immer auf ölen der viskosität 0 oder 10.

die kurbelwelle des minis besitzt nicht wie heute üblich eine kreuzbohrung der ölkanäle,sondern enden immer in einer "sackgasse".
alte motoren reagieren zudem oft allergisch auf neue öle weil die den schmutz in der schwebe halten.
früher gab es noch keine ölfilterung(beim mini schon).

diese alten motoren sammelten ihren schmutz in bestimmten spritzblechen die regelmäßig gewarted werden müssen.
heißt gereinigt.

niemand würde der der oldtimerei mächtig ist in einen motor ohne ölfilterung ein öl füllen das den schmutz in der schwebe hält.da diese schwebstoffe den motor ruinieren.
damit will ich nur versinnbildlichen das halt jeder motor sein öl braucht das für ihn bestimmt ist,und beim mini ist es nun mal halt 20w50 mineralisch.
dieses thema wurde auch schon mit fachleuten von castrol und valvoline in der oldtimermarkt über 4 seiten erläutert.

trotz aller öldiskusionen hier sollte aber sowieso jeder, egal was für öl er fährt und was für ein motor er verwendet ,seinen motor immer sorgsam warmfahren und seine ölwechselintervalle einhalten.

es ist halt nicht sehr ratsam motoren über einem kamm zu scheren.

das problem beim mini ist auch nicht unbedingt der motor sondern das getriebe.

alles dies kann man auch nachlesen bei www.mini-mania.tv in der technothek.

ÖL im MINI 20W50 o d e r ?

Kurze Erläuterung................
Da mehrfach in diesem Thema auf die MINI MANIA Seite Bezug genommen wurde ist Folgendes hervorzuheben.

--Nur Einstellungen unter meinem Namen geben 'unsere' Ansicht/en wieder.
--Die TECHNOTHEK der leider schlecht gepflegten Seite wurde nur eröffnet, um MINI-Leuten zu helfen, egal ob Kunde oder nicht.
--Von dem Öl Thema hatte die Firma, wie auch ich persönlich, nichts, da wir zu dem Zeitpunkt noch kein Öl verkauften. Im Gegenteil berieten wir Kunden nur, wie es unserer Meinung nach für sie am besten sei und wo und wie man das Öl bekäme . Eine große Anzahl von Kunden sagte aber dann,:"Wir wollen nicht hören, wie und wo wir es bekommen könnten, wir wollen es einfach nur bestellen."
Erst das wurde ein Grund, auch Öl im Verkaufssortiment zu haben.
--Das Ölthema wurde z u v o r nach eingehender Beratung mit einem langjährigen Mitarbeiter von FUCHS in Mannheim, Hersteller von gutklassigem Basisöl, der selbst seit mehr als 25 Jahren MINI fährt, wie auch der VALVOLINE umfassend bearbeitet, wie in der TECHNOTHEK und dem MINI-Forum eingestellt.
Somit hat niemand voneinander abgeschrieben, sondern es sind personengleiche Äußerungen.
--Es geht nicht darum 'Recht zu haben', sondern MINI-Freunden zu helfen. Wer indes eine andere Ansicht vertritt, wer einer anderen 'Religion' in dieser Sache anhängt der hat doch keinerlei Veranlassung oder Verpflichtung, den Ratschlägen zu folgen !?
Von daher ist der teils emotional recht scharfe Grundton in diversen Einstellungen nicht nachvollziehbar. Alle Führerscheininhaber(bisher) sind gróßjährig und Herr/in eigener Entscheidungen.
Die gegebenen Empfehlungen sind rein als Hilfen gedacht, die man annehmen kann oder nicht. Schon fertig !

Und nur 'nebenbei' zum MINI:
--Würde er eine getrennte Getriebeschmierung haben, dann müßte er 90er Getriebeöl verwenden (laut Aussage der Ölfachleute). Die größte Belastung tritt nach Aussage gleicher Fachleute in den Rillenlagern auf.

Und dann --zum guten Schluß-- mag es doch ein jeder mit dem Alten Fritz halten, der historisch belegt formulierte, daß "ein jeder nach seiner Facon (Vorliebe) seelig werden möge".
Vielleicht ist es möglich, sich darauf zu einigen.

Andreas Hohls. MINI MANIA
P.S.: Und in den Rennautos verwenden wir in zusammengerechnet (Autos x Jahre) mehr als 50 Jahren Rundstreckeneinsätzen mit besten Ergebnissen 20W50 mineralisch VALVOLINE RACING, wohingegen wir im ersten Jahr mit Topsynthetiköl (1. Name im Motorsport) einen nach der Saison sehr 'müden' Motor hatten, nach Aussage des Motorenbauers, der Tragbilder etc. beurteilte.

Zitat:

Original geschrieben von ninjatune


ein motor mit drei hauptlager benötigt um die drücke die im lager herschen schon von natur aus ein "dickflüssiges"öl.
synthetiköle basieren immer auf ölen der viskosität 0 oder 10.

Bitte befrei Dich endlich von dem Hirngespinst vom "Dicken/Dünnen" Öl. Keiner hat hier gesagt dass man ein 5W30 mit A1/B1 30000km drinlassen soll.

Es ging einzig um allein um die Kategorie der xxW40+ Öle

selbst wenn PAOs auf SAE0 oder 10 basieren würden(was sie nicht tun- das Grundöl ist schonein Mehrbereichsöl) - so what? Auf die Heissviskosität kommt es an.

Wie schnell ein Mineral 20W50 gegenüber einem 5W50 einbricht hat man hier getestet:
http://www.motor-talk.de/showthread.php?...

ahja zum Schmutz im Motor noch:
Wenn der Motor verschlammt ist hat man eh vorher was falschgemacht und ohne Ölfilter ist es tatsächlich so dass man dann nur unlegiertes verwenden sollte. Aber ein sauberer Motor mit Hauptstrom Ölfilter, nenn mir einen Grund dagegen.
analog dazu:
http://www.motor-talk.de/showthread.php?...

edit:

Zitat:

Original geschrieben von KlasB


wenn sich öl an nem simmerring vorbeidrückt ist nicht das öl zu dünn sondern der siri defekt. allerdings sind die meisten alten siris modernen ölen nicht gewachsen und werden angegriffen.

das mit dem Angegriffen täte stimmen wenn wir hier von (Renn)Motorölen auf Esterbasis sprechen würden(zB Motul 300V Serie). Neutraler zu Dichtungen als ein PAO kann sich kaum ein Öl verhalten(dafür wurden die Moleküle ja auch genau zusammengebastelt) - das Problem wird sein dass die Dichtungen mit dem Zahn der Zeit und mangels Pflegesubstanzen einfach verspröden/verhärten.

MfG

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