Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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"alternativ zum 0w16 könnte man ja wasser oder wd40 verwenden"

Geht nicht, WD40 ist wasserverdrängend. Aber mit WD16 könnte es gehen 🙂

Okay, danke erstmal.
Der 2.0 TFSI soll explizit weiter nach VW504 also LL befüllt werden. Etwa 20.000 km maximal.
Momentan habe ich das Mobil1 ESP 5W 30 drin. Würde es wieder nehmen, sofern nicht noch etwas besseres am Markt ist.
Speziell die Additive sind für mich interessant.

Weiterhin gibt's den 1.6 TDI welcher nach VW507 befüllt wird. Hier ist selbiges Öl drin, ich tendiere hier jetzt zum Mobil1 0W 30.

Was also nehmen? Speziell auch für den DPF.

Zitat:

@jw61 schrieb am 30. Januar 2019 um 00:37:44 Uhr:



Zitat:

@Arpaio schrieb am 29. Januar 2019 um 14:57:17 Uhr:



Wie sieht's denn mit den neuen Shell und Mobil1 0W 30 Ölen aus?
Für TDI als auch TFSI.

Das würde mich mal interessieren, da ein Wechsel ansteht.

Lt. VAG passen die offiziell sowohl in den TDI, als auch in den TFSI.

Im TFSI aus 2012 würde ich auf Festintervall umstellen und ein 0/5W-40 mit VW50200 und zusätzl. MB 229.5 nehmen.

Die üblichen Verdächtigen werden hier regelmäßig genannt, u.a. auch das SHU 0W-40

"Weiterhin gibt's den 1.6 TDI welcher nach VW507 befüllt wird. Hier ist selbiges Öl drin, ich tendiere hier jetzt zum Mobil1 0W 30.
Was also nehmen? Speziell auch für den DPF."

Wie du der Homepage von Mobil entnehmen kannst, ist das 0W30 mit (0,6) ascheärmer gegenüber dem 5W30 mit 0,8%. Was besser ist für den DPF? Sollte demnach das 0W30 sein.

Zitat:

@matmi schrieb am 30. Januar 2019 um 10:03:53 Uhr:


"Weiterhin gibt's den 1.6 TDI welcher nach VW507 befüllt wird. Hier ist selbiges Öl drin, ich tendiere hier jetzt zum Mobil1 0W 30.
Was also nehmen? Speziell auch für den DPF."

Wie du der Homepage von Mobil entnehmen kannst, ist das 0W30 mit (0,6) ascheärmer gegenüber dem 5W30 mit 0,8%. Was besser ist für den DPF? Sollte demnach das 0W30 sein.

Ich traue den eigenen Angaben auf der Webseite immer nicht so recht. 😉

Danke, so war auch meine Meinung.
Dann wäre dies bereits geklärt.

Ich denke, der TFSI kann weiterhin mit dem 5W 30 befüllt werden. So richtige Kaltstarts bei Frost hat er weniger.

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Zitat:

Wie du der Homepage von Mobil entnehmen kannst, ist das 0W30 mit (0,6) ascheärmer gegenüber dem 5W30 mit 0,8%. Was besser ist für den DPF? Sollte demnach das 0W30 sein.

Je nach verwendeten Additiven (angegeben ist
Sulfatasche und nicht Oxidasche) und je nach Verdampfungsverlust auch das 5W-30 ; -)

Zitat:

@Bee schrieb am 30. Januar 2019 um 10:37:49 Uhr:



Zitat:

Wie du der Homepage von Mobil entnehmen kannst, ist das 0W30 mit (0,6) ascheärmer gegenüber dem 5W30 mit 0,8%. Was besser ist für den DPF? Sollte demnach das 0W30 sein.

Je nach verwendeten Additiven (angegeben ist
Sulfatasche und nicht Oxidasche) und je nach Verdampfungsverlust auch das 5W-30 ; -)

Auch wenn Oxidasche entsteht, zum Vergleich wird immer Sulfatasche angegeben. Wenn der Verdampungsverlust beim 5W30 niedriger ist, würde ich dieses für den Diesel nehmen. Wie hoch ist der Verdampfungsverlust beim ESP 5W30? Nach einer Frischölanalyse(veröffentlicht 2016, oil-club) nur 5,6 %, also ziemlich niedrig. Was eindeutig für das 5W30 spricht. Hat hier jemand andere und neuere Werte? Man sollte sich auch mal an seinem bisherigen Ölverbrauch orientieren. Ölwechsel bedeutet ja nicht, dass ich jedes mal die Sorte wechseln muss.

Nachgefüllt muss nicht werden. Ein Wechsel der Ölsorte erfolgt nur bei evtl. Verbesserungen.
Das Mobil1 0W 30 war beim letzten Mal wohl noch nicht auf dem Markt, nur das 0w 30 von Shell.

Diese 5,6% NOACK aus der Frischölanalyse für das 5W30, ist ja fast zu gut um wahr zu sein.

Zitat:

@Johnes schrieb am 30. Januar 2019 um 07:10:29 Uhr:



Mein Subaru ist von 5W20 mit abgesenkter HTHS, auf 5W30-C3 (eingefüllt durch Vertragswerkstatt), auf 0W40-A3/B4 (durch mein Verlangen) Verbrauch nicht angestiegen, Verschleißindikatoren merklich gesunken. (Werksfüllung 5W20, nach 3.000km ersetzt, nach weiteren 11.000km raus geflogen.)

Akt. Kilometerstand: 52tkm

Ich geh mal davon aus, die CVT bei dir verfügt über einen Wandler?!

MfG

Du vergleichst aber nicht nur die erste Werksfüllung 5w-20 gegen das andere Öl? Es ist ja bekannt, dass die ersten Füllungen mehr Verschleiß zeigen. Unabhängig vom Öl. Einfahren und so.

Toyota Hybride haben kein CVT (im klassischen Sinn mit Riemen/Kette) und keinen Wandler. 😛

Zitat:

@Johnes schrieb am 30. Januar 2019 um 06:30:08 Uhr:



Zitat:

@jotenes schrieb am 28. Jan. 2019 um 22:42:44 Uhr:


Und weil das mit dem 0W-20 über die letzten 100000 km so wunderbar geklappt hat, kommt in drei Wochen ein 0W-16 rein.

Was hat wunderbar geklappt? Motor ist nicht kaputt? Verbrauch ist relevant gesunken? Und was erwartest du von dem 0W16? Weniger Verbrauch? Besseren Motorschutz?

MfG

Sein Problem ist, das er in seinem missionarischen Fanatismus nicht verstehen will oder kann, das 0W-20 oder dünner, auch wenn denen zweifellos die Zukunft gehört und in seinem Motor ganz toll funktioniert, aktuell im gesamten Fahrzeugbestand und so auch hier in diesem MT-Thread in relativen Stückzahlen, nur eine extrem kleine Randgruppe darstellt die praktisch keine Rolle spielt...genauso wie am anderen Ende der Visco die x-40/50/60-Fraktion hier..., die er dann meint auf persönlicher Ebene im penetranten Hetzmodus als Dickölis, Mümmelgreise mit Stand der Technik aus der guten alten Zeit vor 30 Jahren usw. hinstellen zu müssen.

Sowohl in der einen als auch in der anderen Randgruppe und natürlich auch dazwischen gibt es unzählige km-Millionäre, auch schon zu Zeiten von Einbereichsölen oder den ersten Mehrbereichsölen 15W-40/20W-50, was dann praktisch NULL Aussagekraft hat und der überwiegenden Masse hier, die eh auf andere Viscositäten 0/5W-30/40 angewiesen sind, herzlich wenig hilft und kaum interessiert.

Seine Erkenntnisse zieht er wohl aus seinen "mit Logik und Physik abgeleiteten" Experimenten, da wird zb. ein 10W-60 mit Margarine und sein 0W-20 mit Wasser gleichsetzt, beides durch eine Spritze gedrückt und dem Forum das eindeutige Ergebnis als Beweis und in nachfolgenden Beiträgen als reichlich begründete Nachweise, Belege usw. verkauft...tatsächlich relevante Beweise werden selbstverständlich nicht erbracht, aber von der Gegenseite erwartet bzw. verlangt.

Die Relation Margarine zu Wasser mag in seiner Fantasie und in seinem Kühlschrank existieren, aber nicht in einem Verbrennungsmotor, egal wie kalt oder warm der ist.

User mit Dünnpfiff und Alzheimer zugleich...rennen müssen, aber nicht wissen wohin...hatten wir hier ja schon häufiger in diesem Thread, die entlarven sich mit ihren unseriösen Ergüssen von ganz alleine als Scharlatane und Quacksalber, die man früher erst geteert, dann gefedert und anschließend aus der Stadt gejagt hat...in der modernen aufgeklärten Welt von heute muss man Lern- und Beratungsresistenz, auch wenn es grenzwertig schwerfällt, wohl ertragen, also tapfer bleiben!

Zitat:

@Johnes schrieb am 30. Januar 2019 um 07:10:29 Uhr:



Zitat:

@jotenes schrieb am 30. Jan. 2019 um 07:2:29 Uhr:


Geklappt hat es mit dem geringen Verschleiß.

Wie stellst du dies fest? Ich arbeite bei einem Schmierstoffhersteller (Hab also ein Labor an der Hand!) und hab genau gegensätzliches festgestellt. Mein Subaru ist von 5W20 mit abgesenkter HTHS, auf 5W30-C3 (eingefüllt durch Vertragswerkstatt), auf 0W40-A3/B4 (durch mein Verlangen) Verbrauch nicht angestiegen, Verschleißindikatoren merklich gesunken. (Werksfüllung 5W20, nach 3.000km ersetzt, nach weiteren 11.000km raus geflogen.)

Akt. Kilometerstand: 52tkm

Ich geh mal davon aus, die CVT bei dir verfügt über einen Wandler?!

MfG

Das Getriebe bei meinem Fahrzeug, wie auch beim Prius, ist kein CVT-Getriebe im klassischen Sinne, sondern ein Planetengetriebe. Bin neugierig, weil Deine Frage bestimmt auf etwas abzielt. Da Du an der Quelle sitzt, gehe ich davon aus, dass Deine Aussagen bzgl. erhöhter Verschleisswerte auf Tatsachen beruhen und eine Ölanalyse erfolgt ist. Dies habe ich selbst bisher nicht vorgenommen. Ich würde Dir aber nach Ablauf des Intervalls eine Probe des gebrauchten 0W-16 zwecks Analyse zukommen lassen, da ich Dir als Moderator Vertrauen schenke. Dies würde die Diskussion auf eine faktenbasierte Beurteilung des Phänomens niederviskose Betriebsstoffe stellen. Bin lernbereit und würde mich auch durchaus eines Besseren belehren lassen.

Zitat:

@jotenes schrieb am 30. Januar 2019 um 15:11:02 Uhr:



Zitat:

@Johnes schrieb am 30. Januar 2019 um 07:10:29 Uhr:


Wie stellst du dies fest? Ich arbeite bei einem Schmierstoffhersteller (Hab also ein Labor an der Hand!) und hab genau gegensätzliches festgestellt. Mein Subaru ist von 5W20 mit abgesenkter HTHS, auf 5W30-C3 (eingefüllt durch Vertragswerkstatt), auf 0W40-A3/B4 (durch mein Verlangen) Verbrauch nicht angestiegen, Verschleißindikatoren merklich gesunken. (Werksfüllung 5W20, nach 3.000km ersetzt, nach weiteren 11.000km raus geflogen.)

Akt. Kilometerstand: 52tkm

Ich geh mal davon aus, die CVT bei dir verfügt über einen Wandler?!

MfG


… Da Du an der Quelle sitzt, gehe ich davon aus, dass Deine Aussagen bzgl. erhöhter Verschleisswerte auf Tatsachen beruhen und eine Ölanalyse erfolgt ist. Dies habe ich selbst bisher nicht vorgenommen. Ich würde Dir aber nach Ablauf des Intervalls eine Probe des gebrauchten 0W-16 zwecks Analyse zukommen lassen, da ich Dir als Moderator Vertrauen schenke.

Aha, einmal was ganz Neues, wir schicken den Moderatoren unser GÖ zur Analyse… 🙄. Leute, was wird das? Ein bisschen Physik und Tribologiewissen wären ausreichend, um die Meinung des Moderators nachvollziehen zu können.
Noch einmal: 0W16/20 sind in manchen Motoren möglich, weil sie darauf ausgelegt sind und dementsprechendes Thermomanagement aufweisen, grundsätzlich sind es aber niedrig viskose Betriebsstoffe, meist mit abgesenktem HTHS, die aus Gründen der Spritersparnis (im Flottenbetrieb) verfüllt werden, also die Verschleißreduktion nicht vorrangiges Konzept ist. Im Gegenteil die Motoren müssen dafür gebaut sein, sonst funktioniert das nicht. Schon daher kann man sich ausrechnen, sofern man weder physikalisches Wissen noch Tribologiekenntnisse hat, dass diese Öle eher einen Kompromiss darstellen, den es zu überdenken lohnt, will man sein KFZ länger als die geplante Obsolenz nutzen.

Zitat:

@B207L schrieb am 30. Januar 2019 um 16:34:46 Uhr:



Zitat:

@jotenes schrieb am 30. Januar 2019 um 15:11:02 Uhr:



… Da Du an der Quelle sitzt, gehe ich davon aus, dass Deine Aussagen bzgl. erhöhter Verschleisswerte auf Tatsachen beruhen und eine Ölanalyse erfolgt ist. Dies habe ich selbst bisher nicht vorgenommen. Ich würde Dir aber nach Ablauf des Intervalls eine Probe des gebrauchten 0W-16 zwecks Analyse zukommen lassen, da ich Dir als Moderator Vertrauen schenke.

Aha, einmal was ganz Neues, wir schicken den Moderatoren unser GÖ zur Analyse… 🙄. Leute, was wird das? Ein bisschen Physik und Tribologiewissen wären ausreichend, um die Meinung des Moderators nachvollziehen zu können.

So wie Dein Try Aged Beef.😁

Zitat:

@207ccFeline schrieb am 30. Januar 2019 um 16:52:28 Uhr:



Zitat:

@B207L schrieb am 30. Januar 2019 um 16:34:46 Uhr:


Aha, einmal was ganz Neues, wir schicken den Moderatoren unser GÖ zur Analyse… 🙄. Leute, was wird das? Ein bisschen Physik und Tribologiewissen wären ausreichend, um die Meinung des Moderators nachvollziehen zu können.

So wie Dein Try Aged Beef.😁

… und weiter? Irgendwas zum Thema?

Zitat:

@B207L schrieb am 30. Januar 2019 um 16:54:20 Uhr:



Zitat:

@207ccFeline schrieb am 30. Januar 2019 um 16:52:28 Uhr:


So wie Dein Try Aged Beef.😁

… und weiter?

Das ist für Dich weit genug.

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